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    Langfristdepot (2019-2029) (Seite 14)

    eröffnet am 08.01.19 23:26:59 von
    neuester Beitrag 29.09.22 22:13:38 von
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      schrieb am 02.11.19 00:29:51
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.819.198 von 0815cash am 01.11.19 22:52:11
      Zitat von 0815cash: Ich sehe es so- Titel die Divende Zahlen, aber eher schlecht performen-Bsp Siemens bringen auf Dauer nicht wirklich viel. Prinzipiell sollten auch die Dividendenzahler ein bisschen Wachstum schaffen. Da ist Nestlé gerade auf einen ganz guten Weg. Im Moment verhagelt mir Wirecard alles-als Wachstumsaktie gekauft, reißt sie alles ins Minus....


      Vorschlag: tausche deine Wirecard in GPN, da hast du mehr Ruhe und trotzdem Wachstum.

      British American Tobacco | 31,93 €
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      schrieb am 01.11.19 22:52:11
      Beitrag Nr. 144 ()
      Ich sehe es so- Titel die Divende Zahlen, aber eher schlecht performen-Bsp Siemens bringen auf Dauer nicht wirklich viel. Prinzipiell sollten auch die Dividendenzahler ein bisschen Wachstum schaffen. Da ist Nestlé gerade auf einen ganz guten Weg. Im Moment verhagelt mir Wirecard alles-als Wachstumsaktie gekauft, reißt sie alles ins Minus....
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      1 Antwort
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      schrieb am 01.11.19 19:00:15
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.817.317 von Chris_M am 01.11.19 18:13:27Das ist aber eine Betrachtung des Einzelnen, denn Performance bzw. Buchgewinne sind doch nicht jedermans Sache.

      stimmt, muss auch nicht - habe das selbst bemerkt, nach nochmaligen Lesens seiner Antwort auf investival, dass marvin etwas ganz anderes anstrebt. Und er hat das ja auch nie anders formuliert.

      betrachtet das einfach als Einwurf eines anders Tickenden. :)
      British American Tobacco | 31,90 €
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      schrieb am 01.11.19 18:13:27
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.817.203 von clearasil am 01.11.19 17:59:42Das ist aber eine Betrachtung des Einzelnen, denn Performance bzw. Buchgewinne sind doch nicht jedermans Sache.

      Wenn der Gesamtmarkt eine Dividendenrendite von 1,5% im S&P bzw. 3% durchschnittlich im Dax sieht und der Investor sich sagt, ich lege auf 6% Dividende wert, dann sind seine Ambitionen sicher nicht die Buchgewinne.

      Schau dir die Dax Konzerne an. Performance findet man sehr selten. von den Kurs Dax ist es nicht ein deut besser.

      Ich habe auch ein durchaus breites Depot und Covestro, Siemens HC sowie andere Dt/EU Werte sind Performance Technisch ehr ehrnüchternd. Aber es sich eben die Werte die mir auch Dividende bringen.

      Eine Amazon wird weder heute noch morgen eine Dividende zahlen. Eine FB und Google die als Stiftungen gelten wohl auch nicht... von der Seite ist eine breite Aufstellung für den Anfang sicher nicht der verkehrte Weg. Im laufe der Zeit ändert sich das wahrscheinlich und man wird sich von den xx Werten eine Hand voll oder zwei Hände von Werten aussuchen die man deutlich konzentrierter bespart je nachdem was der Investor für Präferenzen hat.
      British American Tobacco | 31,90 €
      1 Antwort
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      schrieb am 01.11.19 18:12:01
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.817.290 von clearasil am 01.11.19 18:10:27ersetzt ich durch auch
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      schrieb am 01.11.19 18:10:27
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.817.203 von clearasil am 01.11.19 17:59:42und nie vergessen: was nutzt mir die schönste Dividende, wenn ich mit dem Titel in jeder Unruhephase 20-40% abgebe. ;)

      ich hier sollte der Realismus der Hausherr bleiben.
      British American Tobacco | 31,90 €
      1 Antwort
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      schrieb am 01.11.19 17:59:42
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.815.805 von investival am 01.11.19 15:00:49sehr wichtiges Thema, dass ihr hier diskutiert!

      stark vereinfacht gesagt: desto mehr ich aus dem großen Suppentopf, in dem alles mögliche schwimmt, auf den Teller gebe, desto mehr schmeckt es genau wie der Suppentopf.

      Und dann ergibt es auch keinen wirklichen Sinn in Einzeltitel zu investieren.

      Und sich hinter einer (oft auch nur gefühlten - wenn sich Titel zu ähnlich verhalten) Diversifikation zu verstecken, und dann zu glauben damit sein Risiko zu minimieren, kann in harten Zeiten schnell zum Rohrkrepierer werden.

      das (oft nur gefühlte) Risiko des Investments in Einzeltitel muss sich über das besserlaufen eines Depots bezahlt machen. Wenn das nicht funktioniert, sollte man sich Gedanken machen - bevor es zu spät ist. Und man dann, wie investival richtig schreibt, beginnt Aufhol-Fehler zu machen.

      mal eine vielleicht krass anmutende Ansage: als erste würde ich bei jedem Titel schauen, ob er über einen längeren Zeitraum besser läuft wie der passende Index.

      Oder sich möglichst überzeugend folgende Frage beantworten: wieso sollte der jetzt zu kaufende Titel in Zukunft besser laufen wie der index, wenn er das in der letzten Dekade nicht getan hat.

      ich mache so etwas. was nicht ausschliesst auch mal dagegen zu verstossen - aber nur mit handfesten Gründen.

      lg cleara
      British American Tobacco | 31,90 €
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      schrieb am 01.11.19 15:00:49
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.777.724 von Patriots13 am 27.10.19 23:45:50Hallo Patriots13,

      – nicht zu danken; so es zeitlich passt immer gerne, wenn ich Bemühung und Kopfgebrauch feststelle.
      Und vlt. hilft's ja auch anderen, die Dir folgen.
      'Ausprobieren' gehört an der Börse wie im Leben dazu; auch Lehrgeld zahlen *) – beides promoviert den eigenen Erfahrungsschatz.
      Mir geht's ex erkannter Sackgasse auf dem Weg nach Rom also nicht darum, jemanden von 0 auf gleich umzuswitchen – zumal es mehrere Wege nach Rom gibt; und es auch eine Frage des Wetters ist, welcher leichter gangbar ist – sondern, spätestens so jemand mal mit sich ins Gericht geht oder gehen muss, dazu erhaltenen input zu reflektieren, um sich so ggf. leichter/schneller verbessern zu können.

      'offensiv:defensiv' war in Deinem Fall eine unpassende Vergleichsformulierung meinerseits – gute Dividendenzahler können im operativ-perspektivischen wie finanzfundamentalen Sinne beides sein; dito Wachstumsunternehmen, die keine Div. zahlen.
      Man wird indes allerseltenst hohe Div.renditen + (bilanz)gesundes Wachstum zusammen finden.
      Zudem wäre ich vorsichtig, big caps unter Wachstumsunternehmen einzuordnen. Ausnahmen wie MSFT, V oder auch SAP bestätigen da die auch in diesen »hilfreichen« Tiefstzinszeiten immer noch gemeine Regel (v.a. im b2c sector). [Zu kolportieren, dass es einen praktisch moat-chancenlosen b2c smallcap noch in 20y in einer hinreichend guten Verfassung geben wird, finde ich im übrigen schon mehr als 'offensiv' oder 'riskanter'; riskant trifft es viel eher. Würde da einen überproportionalen Gewinn mitnehmen und vice versa explizit Verluste begrenzen; solche Sachen findet man allenthalben]
      – Aber zum Kern Deines Anliegens:

      >> auf lange Sicht geht es mir primär um Dividenden und nicht um die Performance/Kursgewinne. <<
      Natürlich jeder unbedingt wie es für ihn mental am besten passt.

      Objektiv 'wichtig' ist wie geschrieben, jedenfalls auf der längeren timeline, immer(!) eine finanzfundamental begründbare Dividendenfähigkeit. Das erschließt sich leider viel zu wenigen newbies. Im Fall des Seniors mit eigens durchaus begründeter NBIM-Ambition ist das inzwischen weniger erfolgsrelevant, aber er wird ganz sicher nicht bestreiten, dass ihm entsprechende Fingerzeige in seinem thread auch schon so manches Desaster erspart haben.

      Und es nicht so, dass man die gewünschen Dividendenerlebnisse mit ausschließlich hinreichend finanzsoliden Dividendenerhöhern nicht hinbekommt. Freilich sind die absoluten Zahlen dann anfangs deutlich kleiner, aber nicht selten profitiert man, gerade auf der längeren timeline die ja noch vor Dir liegt, von erquicklicheren Erhöhungsraten.

      >> das Risiko sinkt durch so eine breite Streuung. <<
      Das ist portfoliotheoretisch-finanzmathematisch gesehen richtig. Wobei die Effekte da exponentiell abnehmen, ab ~20 Aktien vernachlässigbar und ab ~30 Aktien unbedeutend sind.

      In praxi führt ein Mehr [>20..30 Unternehmen] allzu oft zu Nachlässigkeiten bei der Einzelwertauswahl und hernach, hat man dann Beruf und/oder Familie, auch zeitbedingt zu laxem controlling – in positiver Korrelation zur Unternehmenanzahl im Portfolio; Filtermöglichkeiten im www hin oder her. Der »Unternehmerlohn« herunter gebrochen auf eine Zeiteinheit x wird darüber meistens mager ausfallen; das Portfolio wird sich der Marktrendite annähern. Und bei vlt. zu viel Auswahl- und/oder Kontrolldefiziten wird man underperformen; allein dieses Risiko spricht gegen ein »grenzenloses« Portfolio. [– Vice versa sollte man sich natürlich nicht anmaßen, ein 2. Warren Buffett zu sein, der seinen Erfolg auf nur 1-2 Handvoll gekaufter Unternehmen gründete]

      Und so man das, oder eben nur seinen mageren 'Unternehmerlohn', dann mal nach 10, 20y – zumal, gibt's derweil mal wieder :yawn: Inflation – realisiert, wird's mental schwierig, und im Inflationsfall auch bitter [im übrigen auch bei mal noch höherer Kapitalertragbesteuerung]. Man versucht aufzuholen, und verstrickt sich dabei in fehlerträchtiger Überstürztheit; Tiefgründigkeit in der Überlegung hat man bescheidenerweise schließlich ja nie geschult bzw. lfd. trainiert.

      – Nicht ohne Grund empfehlen viele, als Vorsorger dann doch gleich besser in ETFs anzulegen mit denen man ja auch gewisse Schwerpunkte setzen kann.
      So man für sich aber für solche Psycho-Fallen gerüstet sieht ...

      >> vielleicht hält ja jemand, während ich im Berufs-/Familien-/etc-Stress bin, die Augen offen und passt ein wenig auf mein Depot auf (@timburg ;)) <<
      Ja; 'vielleicht' ...

      *) An der Börse gemachtes Geld ist Schmerzensgeld: Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld. [André Kostolany]
      British American Tobacco | 31,86 €
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      schrieb am 27.10.19 23:45:50
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.768.004 von investival am 25.10.19 18:13:48Hi investival,

      Erstmal danke dir für dein ausführliches und v.a. ehrliches Feedback. Hat mich gefreut, dass du geschrieben hast.

      Ich kann vieles, das du schreibst, nachvollziehen und gebe dir auch in einigen Punkten Recht, jedoch sehe ich einige Punkte etwas verschieden:

      >> Deine Aufteilung in einen de fakto offensiven und defensiven Portfolioteil mit ~40:60 % im Einkauf auf die dann jeweils gültigen Portfolioteile bezogen finde ich für einen newbie ok, würde als junger Vorsorger das Verhältnis aber, mit zunehmender Erfahrung und »Ahnung«, sagen wir in der 1. Anlagedekade bis in die Jahre vor'm Ruhestand umkehren wollen. <<

      Ich schreibe von einer 60-40-Aufteilung im Sinne von Dividendentitel-Growth, jedoch ist das eher eine grobe Orientierung für mich. Man muss auch bedenken, dass ich Titel wie Microsoft,SAP oder zu den 60% Dividendentitel einrechne, wobei diese mMn eher auf Growth gehen. Ich habe hier schlicht eingeteilt, ob ein UN aktuell mehr oder weniger als 1% Dividendenrendite bringt, auch wenn dann zb eine Microsoft als "Dividendentitel" abgestempelt wird, obwohl sie natürlich mehr als das ist.


      >> Im übrigen brauchst weit weniger als der Senior kurz vor'm Ruhestand auf, für Dich absehbar mal steuerschädliche, Dividenden/Einnahmen achten, auch wenn stg. Dividendeneinnahmen natürlich mental erquicklich sind (weshalb stets auf nachhaltige Dividenden[erhöhungs]fähigkeit zu achten ist). <<

      Das wurde mir nun schon öfters gesagt, auch in diesem Thread, immer mal wieder. In dieser Hinsicht scheine ich einfach zu viel Genmaterial vom Senior abbekommen zu haben :laugh: Er ist ja berühmt berüchtigt für seinen Zoo, der gefühlt alle paar Tage Ausschüttungen verzeichnen kann. Ich muss ehrlich zugeben, dass mir Dividenden sehr wichtig sind. Mir gefällt es einfach, wenn es oft "in der Kasse klingelt", was aber nicht heißt, dass ich nur auf hohe Dividendenrenditen setze.

      Klar habe ich Shell und BAT, die jetzt nicht wirklich für Dividendenwachstum bekannt sind, aber abgesehen davon versuche ich UN zu finden, die eine stabile Dividende auszahlen, die möglichst jedes Jahr erhöht wird. Da ich ein Fan von B&H bin, geht es mir auf lange Sicht überhaupt nicht um Kursgewinne/Buchgewinne, da ich nicht vorhabe diese zu realisieren. Und ob ich dann 25-30 Werte oder 80 Werte im Depot habe, macht dann für mich persönlich keinen Unterschied. Im Gegenteil, das Risiko sinkt durch so eine breite Streuung.
      Außerdem, in Zeiten von Börsennews/ Nachrichten-Apps kann man Neuigkeiten so filtern (zb. bei SA), dass man nur News über die "eigenen" UN erhält, und somit nicht wirklich zeitaufwendig trotzdem halbwegs auf dem aktuellen Stand bleibt. Und wer weiß, vielleicht hält ja jemand, während ich im Berufs-/Familien-/etc-Stress bin, die Augen offen und passt ein wenig auf mein Depot auf (@timburg ;))
      Wobei ich jetzt bei allen UN, die bisher im Depot sind, überzeugt bin, diese auch in 20 Jahren noch vorzufinden (klar gibt es auch einige riskantere Invests wie zb Opera oder Veloxis, aber auch dort sieht es eigentlich vielversprechend aus)

      Also nochmal, vielen Dank für die konstruktive Kritik! Es ist mein erstes Jahr an der Börse, heißt ich werde noch viele Strategien ausprobieren, und gerade den Anfang werde ich zum "Probieren" nutzen (gerade jetzt, wenn es noch kleinere Beträge sind). Jedenfalls fühle ich mich gut und richtig dabei, für jeden Cent den ich von meinem Nebenjob investiere, und werde einfach mal so weitermachen.

      Und wie gesagt: auf lange Sicht geht es mir primär um Dividenden und nicht um die Performance/Kursgewinne. Also wieso nicht jetzt schon anfangen, nachhaltige und stabile Dividendenzahler zu "sammeln", die dann im best case auch noch in Zukunft jedes Jahr die Dividende erhöhen.

      LG,
      patriots
      British American Tobacco | 31,47 €
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      schrieb am 25.10.19 18:13:48
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.397.756 von Patriots13 am 03.09.19 11:35:26@patriots13,

      ich erlaube mir mal bei allem wirklich berechtigten, auch meinerseits schon kommuniziertem Lob mal Kritik, ;) ...
      – Dafür bin ich auf WO schließlich bekannt, :D

      >> Insgesamt habe ich nun 22 Werte im Portfolio, und ich hätte auch kein Problem mit 32 oder 42 <<
      Das weißt Du noch gar nicht. Irgendwann – wenn aus dem anfänglichen, wirklich lobenswerten wie auch zielführenden, Enthusiasmus mal mehr Routine mit unterwegs in den kühleren Kopf sickernden ? wird – wirst vlt. wenn nicht gar wahrscheinlich realisieren, dass für seriöses Investieren der Zeiteinsatz für research besser in einem halbwegs rationalen Verhältnis zur jeweils erwartbaren Rendite und zwar auch in Heller+Pfennig stehen sollte. Dann beginnt ein vermeidbares großes Veränderungsdenken; Fehlentscheidungsrisiken inkludiert.

      Du siehst mir affin für Ideen aus allen Richtungen aus. Das ist per se erstmal verständlich und durchaus auch ich sage mal: bewusstseinserweiternd. Darüber kreierst aber ein letztendlich so wahrscheinlich gar nicht geplantes Portfolio, was Dir auf der timeline erfahrungsgemäß mit Sicherheit eigentlich unnötige ? wenn nicht Handlungsbedarfe kredenzen wird; unabhängig von der Qualität der Adressen, die diese Ideen zuliefern. – Bei Mitstreitern die einen Ruf zu verlieren haben wie @flying.kangaroo mögen natürlich Ausnahmen erlaubt sein, *g* Das hättest dann mal mit Beruf und ggf. Familie = mit eher weniger Zeit zusammen zu bringen; und zwar wiederholt.
      – Kurzum: Ich würde meine Anlagestrategie for the long run konkreter eingrenzen, weniger sofort offen für Neues denn mehr offen sein für eine eigene(!) Agenda und die am besten mit einem ranking der immer besser überlegten Habenwills. Peu a peu, nicht adhoc; das als Prozess begreifen, und realisieren.

      A la longue ist es zielführend und zeitentlastend zu wissen, welche Positionen im Portfolio man wann+warum haben+ausbauen will oder auch nicht und darauf stärker abzuheben; Neues mit dem Vorhandenen nach eigens peu a peu immer besser überlegten Kriterien abzuwägen, und dabei dann ggf. auch nicht scheuen, Vorhandenes Schlechteres auszutauschen.

      Im übrigen brauchst weit weniger als der Senior kurz vor'm Ruhestand auf, für Dich absehbar mal steuerschädliche, Dividenden/Einnahmen achten, auch wenn stg. Dividendeneinnahmen natürlich mental erquicklich sind (weshalb stets auf nachhaltige Dividenden[erhöhungs]fähigkeit zu achten ist).

      Deine Aufteilung in einen de fakto offensiven und defensiven Portfolioteil mit ~40:60 % im Einkauf auf die dann jeweils gültigen Portfolioteile bezogen finde ich für einen newbie ok, würde als junger Vorsorger das Verhältnis aber, mit zunehmender Erfahrung und »Ahnung«, sagen wir in der 1. Anlagedekade bis in die Jahre vor'm Ruhestand umkehren wollen.

      Zielführend hinsichtlich erwünschter weiterführender Kommentare zu einzelnen Aktien/Unternehmen ist es, immer erst mal selbst ein paar Gedanken am besten unter Bezug auf schon eigens überlegte grundsätzliche Qualitätskriterien zu den Unternehmen einzubringen, damit man sich mit Deinen Gedanken auseinandersetzen kann – nur das brächte Dich weiter.
      [– Von den 4 genannten Unternehmen Deiner watchlist würde ich aktuell for the long run Diageo präferieren, ohne die aber selbst als Habenwill auf meiner Agenda zu haben. Im bei Dir in der Tat noch etwas unterrepräsentierten healthcare sector wirst noch so manche interessantere wie auch attraktivere Unternehmen auftun (können) als die 3 Genannten; das wird sich allein aus Deiner Ausbildung und dann Deinem Beruf ergeben]

      Und da Du im real life ja mit anderen Dingen gut gefordert bist, würde ich es hier bei Quartalsberichten belassen.
      Und mich ansonsten nicht allzu viel vom allgegenwärtigen Marktgedöns ablenken oder gar beeindrucken lassen.
      British American Tobacco | 31,52 €
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