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    Rot-rot-grün will in Berlin Immobilieneigentümer enteignen: Initiatoren eines Volksbegehrens wollen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 12.01.19 15:12:39 von
    neuester Beitrag 13.01.19 14:48:12 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.296.047
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      schrieb am 12.01.19 15:12:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es handelt sich um einen automatisiert angelegten Thread zur Nachricht "Rot-rot-grün will in Berlin Immobilieneigentümer enteignen: Initiatoren eines Volksbegehrens wollen weniger als ein Drittel des Wertes zahlen" vom Autor Rainer Zitelmann

      Mit einem Volksbegehren sollen in Berlin private Immobilienunternehmen enteignet werden. Die Initiative sieht "hinreichende fiskalische Spielräume, deutlich unter dem Verkehrswert zu entschädigen", so der Berliner "Tagesspiegel". Das Eigenkapital der Immobilieneigentümer wäre damit komplett vernichtet.

      Lesen Sie den ganzen Artikel: Rot-rot-grün will in Berlin Immobilieneigentümer enteignen: Initiatoren eines Volksbegehrens wollen weniger als ein Drittel des Wertes zahlen
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      schrieb am 12.01.19 15:12:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was man von den sogenannten Linken und Grünen zu halten hat, ist ein weites Feld. Ebenso wenig wie Maduro, Lenin, Stalin und wie sie alle hießen sind das "echte Linke". Ich halte die alle für Aristokraten, wenns um Enteignung geht dann wohl, um selbst zu kassieren.

      Aber interessant ist das Verhalten der Entmietungshaie, die nun Gegenwind spüren. War die Gier wohl wieder zu groß? Erst kürzlich habe ich mir gedacht, dass es den Drecks-Vonovias dieses Landes irgendwann wie den Versorgern gehen wird. Und schon geht's los. Das sind doch keine Kapitalisten, es sind Betrüger, weil das System Lücken hat, die v.a. die sogenannten Grünen zu verantworten haben. Energetische Sanierung für eure tiefen Taschen, ihr Aristokraten.
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      schrieb am 12.01.19 15:27:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      startvestor hat wie die linken nicht verstanden, dass der Zins und das Nachfrage/Angebot-verhältnis
      den Preis macht sie sollten den Artikel mal lesen und nachdenken!
      Alle privaten Vermieter haben ihre Preise auch angehoben.
      3 Antworten
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      schrieb am 12.01.19 16:01:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Leider ist die Stadtpolitik in Berlin aus meiner westdeutschen Sicht eine echte Schande. Dabei könnte man der Wohnungsknappheit auch effektiv und wirtschaftlich begegnen, günstiges Bauen ermöglichen und den Menschen langfristig zu einer höheren Eigentumsquote zu verhelfen.

      Ich selbst kann nicht verstehen, warum die Grünen jedenfalls in der Kombination mit der SPD und der Linken so agieren. Ich würde die Grünen ausschließlich für eine bessere Umweltpolitik wählen. Darauf sollten sich die Grünen konzentrieren. Dann könnte vielleicht irgendwann einmal in der Kombination mit dem wirtschaftlichen Sachverstand der CDU und insbesondere der FDP etwas Zukunftsweisendes entstehen, das Deutschland einen neuen Schub gibt. Aber rot-rot-grün in Berlin geht nicht in diese Richtung, m. E. keine gute Werbung für die Grünen. Anderswo wie in Baden-Württemberg unter Winfried Kretschmann können es die Grünen aber auch besser.
      2 Antworten
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      schrieb am 12.01.19 16:14:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.616.794 von g3koot am 12.01.19 15:27:54Als Vermieter kann man nicht einfach die Miete erhöhen, wenn man Lust drauf hat. Du meinst sicher Neuvermietungen. Der Skandal ist das "Entmieten", d.h. ungewünschte und/oder unnötige Sanierungen, nur um sie Miete massiv steigern zu können.was man sonst nicht darf.

      Bzgl. der Grünen - ich kann nicht erkennen, wo deren Nutzen für die Umwelt liegt. Obs der Wolf ist oder onshore-Wind im Naturschutzgebiet, was soll das? Die Energiewende war eine Bereicherungsaktion für Solar- und Windradbesitzer. Die grünen NGOs wie DUH, BUND und wie sie alle heißen sind unnütze Lobbyorganisationen. Die Grünen verhindern sinnvolle Umweltpolitik und ich glaube, dass das genauso gewollt ist.
      2 Antworten

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      schrieb am 12.01.19 16:20:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.616.998 von startvestor am 12.01.19 16:14:45Was Grüne-Ideologen und deren Fanatismus angeht stimme ich dir zu!

      Jedoch verhindern auch linksgrüne Bürokraten den Bau von neuen Wohnungen it verrückten Bauvorschriften und das daraufhin die Mieten steigen ist wohl klar. Zudem verschärft die Mietpreisbremse natürlich die Situation. nun ist es unmöglich geworden die Mieten langsam mit der Inflation zu steigern. Stattdessen muss man immer gleich 10-20% anheben ... da nur alle paar jähre möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 16:21:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.616.998 von startvestor am 12.01.19 16:14:45Du bekommst einen grünen Daumen von mir
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 16:34:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bin gespannt, ob die Berliner ihre historische Lektion 1949-1989 gelernt haben. Da hat im Ostteil nämlich eine Partei regiert, die SED (jetzt heißt sie „Die LINKE"), die Immobilien, insbesondere von Großgrundbesitzern, konsequent enteignet hat. Das Ergebnis dieser Politik konnte man 1989 in zerfallener, verrotteter Bausubstanz in der ganzen östlichen Stadthälfte beobachten. Nur die Neubauten waren schick, im WBS-70-Stil, Betonplatten-Massenwohnungsbau.
      Schwer vorstellbar, dass Berlin da wieder hin will. Aber man weiß ja nie, 29 Jahre Westrecht in der gesamten Stadt mit Grundgesetz Artikel 14 und der Eigentumsgarantie macht offenbar vergesslich...
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 17:11:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      In Deutschland herrscht Rechtssicherheit.

      Enteignungen möglicherweise (laut Grundgesetz in Ausnahmefällen), jedoch mit Entschädigung. Den Verkehrswert möchte Berlin aber offensichtlich nicht zahlen. :rolleyes:

      Und damit ist die ganze Debatte ad absurdum geführt - denn wenn Berlin die Eigentümer nicht unter Wert abzocken kann, dann macht es für Berlin auch keinen Sinn ... :rolleyes:
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      schrieb am 12.01.19 17:15:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.616.938 von oekoliberal am 12.01.19 16:01:15@ Oekoliberal, die Berliner Regierung RRG ist das "worst scenario" an geballter Unfähigkeit und zeigt mit erschreckender Offenheit, was passiert wenn sich Politiker mit absolut keiner Ahnung von Ökonomie und nur von linker verlogen-heuchlerischen Ideologie leiten lassen. Es zeigt auf, was Deutschland passiert, wenn solch eine Regierung das ganze Land regiert. Aber einige Fragen müssen Sie mir beantworten. Erstens was ist an den Grünen Umweltpolitik??? Wenn die sich für ein Fahrverbot von Autos mit Verbrennungsmotor einsetzen, mit ökologisch und gesundheitlich frei erfundenen Grenzwerten und für E-Autos sind, die in der Gesamtbilanz noch größere Umweltverschmutzung verursachen und damit vollkommen sinnfrei den wirtschaftlich führenden Industriezweig ruinieren und damit Millionen von Arbeitsplätzen gefährden. Von der Problematik der an den Haarenverbeigezogenen Theorie der vom Menschen HAUPTURSÄCHLICH verursachten Erderwärmung. (Wo waren diese Ursachen in der Vergangenheit, als die Polkappen eisfrei waren?? Wo ist ihr angesprochener Sachverstand der Grünen in Baden Württenberg??? Stuttgart ist einer der ersten Städte mit Fahrverbot??? Sie schreiben von wirtschaftlichen Sachverstand von CDU und FDP??? Wo sehen Sie da Sachverstand??? Als fast die ganze FDP für die vielen Hilfspakete für Griechenland gestimmt hat, die gegen die Maastrichtverträge verstoßen haben und gegen jede wirtschaftlichen Vernunft waren. Die CDU, die schon unter Kohl dem Euro in der EU zugestimmt hat, der die Ursache der gesamten wirtschaftlichen Schwierigkeiten ist und Deutschland bei der jetzigen Konstellation zum totalen Bankrott führt??? Ich könnte noch viel mehr Beispiele anführen, ganz davon abgesehen, das es in den letzten Jahren keine einzige wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung einer der Blockparteien gab, die irgendwo Sinn gemacht haben. Und da das so ist, ist es einfacher wenn Sie mir einige der Beispiele nennen, die Ihnen vorscheben, bei Ihrer Aussage, da die auf jeden Fall weniger sind. Das intellektuelle Niveau der Politiker in Führungspositionen sinkt schon seit Jahren mit erschreckender Geschwindigkeit und es entzieht sich meiner Vorstellung wo und wann dieser Entwicklung Einhalt geboten werden soll, wenn Leute wie Sie, die in der Mehrzahl sind, diesen Sachverhalt nicht erkennen.
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      schrieb am 12.01.19 17:26:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.616.938 von oekoliberal am 12.01.19 16:01:15@g3good, Sie haben vollkommen Recht außer das ich noch die ständig verschärften Mieterrechte aufführen würde, inkl. der Mietpreisebremse. All das passiert, wenn sich der Staat in die Marktwirtschaft einmischt. Es wird immer nur verschlimmbessert ohne ökon. Wissen. Das Ergebnis wird sein, das kein einziger privater Investor in Berlin Wohnungen bauen und vermieten wird und das ist auch vollkommen nachvollziehbar. Eine andere Frage ist, wie will Berlin die Wohnungen bewirtschaften??? Die nächste Frage die ich mir stelle ist, wo nimmt das permanent klamme Berlin das Geld um die Wohnungen zu kaufen her??? Soll das auch wieder Gesamtdeutschland bezahlen?
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      schrieb am 13.01.19 11:25:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mit "sozial" hat das sowieso nichts zu tun. Die große Mehrheit (Steuerzahler) zahlt, damit eine Minderheit (Mieter der Deutschen Wohnen) billig wohnen kann.

      Die Höhe der Entschädigung hält niemals beim BVerfG. Selbst wenn die Enteignungen rechtmäßig wäre, wäre Berlin danach pleite. Denn natürlich muss zum Verkehrswert entschädigt werden.
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      schrieb am 13.01.19 14:21:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat aus dem Artikel: "Die Mehrheit der Berliner unterstützt laut Umfragen die Enteignungsinitiative."

      Hier muss man sich die Frage stellen, warum das so ist.
      Sind das die, Zitat aus dem Artikel: "linksextremen Aktivisten"?
      1 Antwort
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      schrieb am 13.01.19 14:48:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.620.400 von ClausSch am 13.01.19 14:21:59
      Zitat von ClausSch: Zitat aus dem Artikel: "Die Mehrheit der Berliner unterstützt laut Umfragen die Enteignungsinitiative."

      Hier muss man sich die Frage stellen, warum das so ist.
      Sind das die, Zitat aus dem Artikel: "linksextremen Aktivisten"?


      Es kommt da auf die genaue Fragestellung an.

      Die Befragten haben die Frage so verstanden, dass sie selbst und ihre Familie aber doch ganz sicher enteignet werden dürfen, sondern unterstützen "nur" die Enteignung von "bösen Immobilienhaien".

      Also zweigeteiltes Recht. Für sich selbst Eigentumsschutz und Rechtssicherheit in Deutschland in Anspruch nehmen, aber es bei anderen nicht so genau zu nehmen ... :rolleyes:


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