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    Verständnisproblem Bonuszertifikat - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.01.19 09:55:11 von
    neuester Beitrag 20.01.19 08:54:27 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.296.458
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      schrieb am 19.01.19 09:55:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo, ich möchte überproportional von einem von mir vermuteten Kursanstieg von Netflix profitieren, ohne das Risiko eines KO-Zertifikates einzugehen. Da bin ich auf Bonuszertifikate gestoßen wie dieses hier, habe aber ein Verständnisproblem. Sagen wir, die Schwelle wird nicht berührt und Netflix steigt bis auf 400 USD, das wären etwa 352 €, entsprechend einem Kursanstieg der Aktie von 14%.
      Dann bekomme ich für mein Zertifikat, das mich derzeit 323 € kostet, also 352 € (400 USD) zurück, das entspricht einem Kursanstieg von nur 9%. Wo ist denn da der Witz? Oder verstehe ich da etwas falsch? Gibt es zu meinem Anliegen einen besseren Vorschlag?
      Danke an alle, die sich konstruktiv beteiligen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 12:05:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.667.629 von Loser_or_winner am 19.01.19 09:55:11Wenn du von einem Kursanstieg in dieser Form ausgehst und kein K.O. willst dann greift man z.B. auf Optionsscheine zurück. Bonuszertifikate sind m.M.n. ehr dafür geeignet, wenn man von Seitwärtsmärkten ausgeht und in dieser Spanne eine schöne Rendite einfahren kann, bricht der Kurs aus, wie von dir beschrieben, dann ist der Witz natürlich weg.

      Du musst immer wissen welche Chance/Risiko du haben willst. Ein Optionsschein wird deutlich Volatiiler reagieren als das Bonuszertifikat
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 16:54:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.667.629 von Loser_or_winner am 19.01.19 09:55:11Wie der Vorredner schon schrieb, sind Bonuszertifikate eher für Seitwärtsmärkte geeignet.
      Denn dort hast du eine obere und untere Schwelle, die nicht gerissen werden darf und dann bekommst du zusätzlich noch einen Bonus.
      Ansonsten läuft das Zertifikat äquivalent wie der zu Grunde liegende Basiswert.

      Das bringt dir in diesem Falle ja gar nichts, da du an steigenden Märkten partizipieren möchtest.
      So gesehen machen Optionsscheine am meisten Sinn, dort hast du kein KO Schwelle.

      Allerdings solltest du auf Restlaufzeit und Volatilität achten.

      Es gibt aber auf den gängigen Finanzportalen, wo du dir den Optionsschein heraussuchen kannst, so genannte Optionsscheinrechner um zu gucken, wie diese auf verschiedene Szenarien reagieren.

      Aber eine grobe Vorstellung von deinem Kursziel in welcher Zeit solltest du schon haben, nicht dass du zu viel Geld für den Optionsscheinen bezahlst, in dem du zu teuer einkaufst weil du den falschen Basispreis zu Grunde gelegt hast.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 17:05:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.988 von LeDax am 19.01.19 16:54:05Ok, danke an alle. Dann beschäftige ich mich mal mit OS.
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 18:24:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.988 von LeDax am 19.01.19 16:54:05
      Zitat von LeDax: Aber eine grobe Vorstellung von deinem Kursziel in welcher Zeit solltest du schon haben, nicht dass du zu viel Geld für den Optionsscheinen bezahlst, in dem du zu teuer einkaufst weil du den falschen Basispreis zu Grunde gelegt hast.


      Daraus sollte der TE aber nicht schließen "billige" OS zu kaufen.. die sind meist so weit aus dem Geld das es rausgeschmissen ist.

      Die einfachste Variante (zur Trendfolge) wäre einen Schein am Geld zu kaufen mit einer maximalen RLZ von ca. 18-24 Monate. Ok dadurch das es am Geld ist, ist akt. die Prämie "teuer" aber da hat man ca. ein Omega von 4-5

      Eine andere Variante ist ehr was zum rechnen.. da komme ich meist auf Omega 5-6 mit einer RLZ von ca. 12 Monaten ...

      Ab einem Delta von 0,8 kann man die Scheine dann ja vertikal rollen, d.h. Basis und RLZ verlängern.

      Ansonsten kann sich der TE schon auf hohe Schwankungen vorbereiten .. -50% ist für einen Optionsschein keine Seltenheit ... insb. wo Netflix auch mal +/-10% am Tag schwanken kann.

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      schrieb am 20.01.19 08:54:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.667.629 von Loser_or_winner am 19.01.19 09:55:11
      Zitat von Loser_or_winner: Hallo, ich möchte überproportional von einem von mir vermuteten Kursanstieg von Netflix profitieren, ohne das Risiko eines KO-Zertifikates einzugehen. Da bin ich auf Bonuszertifikate gestoßen wie dieses hier, habe aber ein Verständnisproblem. Sagen wir, die Schwelle wird nicht berührt und Netflix steigt bis auf 400 USD, das wären etwa 352 €, entsprechend einem Kursanstieg der Aktie von 14%.
      Dann bekomme ich für mein Zertifikat, das mich derzeit 323 € kostet,
      also 352 € (400 USD) zurück, das entspricht einem Kursanstieg von nur 9%.
      Wo ist denn da der Witz? Oder verstehe ich da etwas falsch?
      Gibt es zu meinem Anliegen einen besseren Vorschlag?
      Danke an alle, die sich konstruktiv beteiligen.

      Hallo Loser_and_winner,
      Du hast mehrere verschiedene Fragen mit einmal gestellt!
      Bonuszertifikate unterscheiden sich durch ihre Ausgestaltung.
      Deine Beobachtungsrechnung wird sich bei Bonuszertifikaten
      mit anderen Caps ändern. Oft sogar recht deutlich.
      Es kann aber sein, daß es zu Netflix nicht all zu viele Bonus-Zertis gibt.

      Auch Bonus-Zertis können große Verluste verursachen.

      Noch größere Verluste kann man mit Hebelzertifikaten und Optionsscheinen
      erleiden.

      Wenn Du glaubst, etwas verstanden zu haben, geht der Weg über
      viele, viele Testläufe weiter.

      Du wirst dann vielleicht den Unterschied zwischen Bonus - Zertis
      (Seitwärtsmärkte) und Hebel - Zertis (Steigemärkte) und
      Optionsscheine (Steigemärkte) möglicherweise verstanden haben.

      Oder Du bist der Nächste, der ganz selbst bewußt sagen kann:
      "Mein Geld ist garnicht weg, es haben jetzt nur andere ... ."
      Du wärst ganz bestimmt nicht der erste!!


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