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    Großbritanien stellt Dividendenzahlung ein!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.01.19 16:29:14 von
    neuester Beitrag 25.01.19 17:20:47 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.296.482
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      schrieb am 19.01.19 16:29:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bin gerade auf dem Börsentag in DD. Ein Redner meinte, dass bei einem harten Brexit ein Moratorium in Kraft träte, welches Ausländern (von GB aus) die Dividendenzahlung britischer Unternehmen verwehrt. Das war mir neu!!
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 16:48:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.892 von dr.wssk am 19.01.19 16:29:14Das kann ich mir nicht vorstellen.

      Als Anteilseigner/Investor an einem börsennotierten Unternehmen ist dein Wohnsitz doch egal. Hier geht es ja nicht um Arbeitserlaubnisse in der EU, etc

      Dann würden also große Fondsgesellschaften, Pensionskassen aus Europa oder den USA plötzlich keine Dividende als Aktionär mehr halten?!

      Das hört sich für mich nicht schlüssig an und klingt eher nach reiner Panikmache.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 16:50:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.967 von LeDax am 19.01.19 16:48:43Der Redner war von der Merkur Bank!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 17:00:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.979 von dr.wssk am 19.01.19 16:50:47Macht es das jetzt besser oder schlechter? 😀

      Ich kann es dir auch nicht genau sagen, aber aus meiner Sicht halte ich das für unwahrscheinlich.
      (keine Handelsempfehlung) 😀

      Vielleicht findet Google ja etwas zu diesem Thema.

      Na mal abwarten, Ende März sind wir schlauer.
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 17:22:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.979 von dr.wssk am 19.01.19 16:50:47Ich könnte mir vorstellen, dass es steuerliche Probleme gibt oder Zahlungsprobleme:

      https://www.bna.com/nodeal-brexit-mean-n57982093503/

      Eine generelle Enteignung der ausl. Anleger in Höhe der Dividende als Notfallplan? Das Geld kriegt dann der Schatzkanzler? Sowas passiert nicht mal in Simbabwe und die bräuchtens sehr dringend.

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      schrieb am 19.01.19 18:36:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Leute würden sofort ihr Geld abziehen und klagen.
      Das würde ziemlich sicher nach hinten losgehen.

      Dass es steuerlich Herausforderungen geben wird, kann ich mir gut vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 20:10:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.979 von dr.wssk am 19.01.19 16:50:47Ich habe zum Brexit einen Artikel von Patrice Kaiser (dem Redner in DD?) gefunden, wo auch von Zahlungseinschränkungen die Schreibe ist:

      https://www.bvmw.de/wirtschaftsregion-muenchen/news/2660/bre…

      Zitat daraus:
      Im Falle eines ungeregelten BREXIT hat die britische Regierung angekündigt, ein Zahlungsverbot für Versicherungen und Banken zu verhängen. Sie könnten dann nicht mehr an Kunden außerhalb Großbritanniens zahlen. Von diesem Zahlungsverbot wären dann auch Guthaben bei britischen Banken, zum Beispiel Tagesgelder und Festgelder betroffen

      Wenn da mal nicht Trump zurückschlägt!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 21:17:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.663 von linkshaender am 19.01.19 20:10:56
      Zitat von linkshaender: Ich habe zum Brexit einen Artikel von Patrice Kaiser (dem Redner in DD?) gefunden, wo auch von Zahlungseinschränkungen die Schreibe ist:

      https://www.bvmw.de/wirtschaftsregion-muenchen/news/2660/bre…

      Zitat daraus:
      Im Falle eines ungeregelten BREXIT hat die britische Regierung angekündigt, ein Zahlungsverbot für Versicherungen und Banken zu verhängen. Sie könnten dann nicht mehr an Kunden außerhalb Großbritanniens zahlen. Von diesem Zahlungsverbot wären dann auch Guthaben bei britischen Banken, zum Beispiel Tagesgelder und Festgelder betroffen

      Wenn da mal nicht Trump zurückschlägt!



      Man hat uns vor 2 Wochen bereits geraten unsere Handelskonten bei IB UK erstmal komplett

      auf Null zu stellen, da wohl derzeit keine Sicherheit gegeben werden kann, das die

      Einlagen nach einem harten Brexit verfügbar für Rücküberweisungen sind.

      Der gesetzliche Einlagenschutz von GB könnte für EU Bürger somit ganz wegfallen.

      Also Vorsicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 21:45:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.894 von Abfischer am 19.01.19 21:17:20IB hat schon zweimal gemailt, dass sie sich auf einen harten Brexit vorbereiten, aber keine Aussage zum Cash gemacht. Von wem kam bei dir die Warnung?
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 22:04:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.663 von linkshaender am 19.01.19 20:10:56Das Ganze muss hier irgendwo stehen, hab's aber noch nicht gefunden.

      https://www.gov.uk/government/publications/banking-insurance…
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 22:09:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Leute, jetzt legt mal eure GERMAN ANGST beiseite und schaltet eure Gehirne ein.

      Ihr glaubt doch nicht wirklich so einem deutschen Schwätzer?

      GB ist eine WELTMACHT, glaubt ihr ernsthaft dass die sich von der EU Bande kaputt machen lassen??
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 22:14:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.670.047 von timekiller am 19.01.19 22:09:57Es könnte ein EU-Problem sein, weil die UK-Firmen das Recht verlieren, mit den EU-Kunden zu operieren:

      https://www.out-law.com/en/articles/2018/august/no-deal-brex…

      Es ist doch ein ernsteres Problem. Unser Geld in UK - ist ja auch bei einigen CFD-Brokern dort - ist nicht verloren, aber evtl. lange gesperrt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 22:14:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Oje, die GERMAN ANGST geht um.

      Sorry, so ein Blödsinn.

      Leute, macht euch nicht lächerlich...und springt nicht auf alles an, was irgend so ein Schwätzer da von sich gibt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 22:29:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.670.068 von startvestor am 19.01.19 22:14:13Es könnte auch sein, dass es um die Angst vor Geldwäsche o.ä. geht:

      https://www.financemagnates.com/forex/regulation/fca-warns-u…

      Wer keinen Cash in UK liegen hat, kann blöd rumplärren - was interessierts dich überhaupt? Verschwinde doch einfach, timekiller.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 22:48:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.670.122 von startvestor am 19.01.19 22:29:01Ja linkshänder, um diesen Autor ging es. Sein Vortrag war völlig i.O., nur dieser Fakt war mir nicht bekannt. Meine Royal Dutch Shell A Aktien werde ich nicht verkaufen und bei SSE in Schottland bleibe ich auch dabei. Irgendeine Lösung wird sich wohl finden. Es gibt ja nicht nur Kleinanleger, sondern auch Fonds,...
      be.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 22:55:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.670.188 von dr.wssk am 19.01.19 22:48:54Ich denke, du wirst keine zig-Tausende GBP an Dividenden erwarten, insofern wirst du das vorläufige Einfrieren des Cashs sicher verschmerzen können.

      Kritischer ist wirklich, wenn man ein Konto in UK hat, wie z.B. bei IB. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass die Briten es hier richtig machen. Bei einem Chaos-Brexit müssen sie ab dann unklare Zahlungsströme stoppen, sonst wird das Chaos noch viel größer. Sie werden also den Cash einfrieren und erst wenn alles geklärt ist, wird der wieder freigegeben. Ist besser, als wenn der durch kriminelle Machenschaften verschwindet, aber trotzdem unbefriedigend.

      Werde das Ganze bzgl. IB mir jetzt näher ansehen und ggf. den Cash auch Mitte März abziehen, wenn bis dahin nix klar ist. Meine englische Divi-Aktie möchte ich aber auch gern behalten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 23:02:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.670.212 von startvestor am 19.01.19 22:55:45Das hat übrigens IB zuletzt geschrieben:

      Sehr geehrte/r Kunde/in:

      Seit vielen Monaten überwacht Interactive Brokers die Entwicklungen hinsichtlich des Brexits und hat sich daher auf mehrere Eventualitäten vorbereitet.

      Ungeachtet des Ausganges der bevorstehenden Abstimmung zum vorgeschlagenen Brexit-Abkommen im britischen Parlament am 15. Januar 2019 und ungeachtet dessen, ob es zu einem „harten” oder „soft” Brexit, einer Verlängerung der Brexit-Frist oder einer neuen Abstimmung zum Brexit kommt, rechnet Interactive Brokers mit keinerlei Unterbrechungen hinsichtlich unserer Fähigkeit, unseren Kunden in der EU oder im Vereinigten Königreich mit unseren üblichen Services zur Verfügung zu stehen.

      Interactive Brokers verfügt über mehrere verbundene Unternehmen in der Europäischen Union und wir befinden uns mitten im Prozess, zusätzliche Registrierungen in der EU zu erhalten, damit wir EU-Kunden weiterhin die gesamte Bandbreite unserer Brokerage-Dienste bieten können, selbst wenn es zu einem Brexit ohne Abkommen kommen sollte.

      In den kommenden Wochen und Monaten werden wir Sie über die nächsten Schritte und weitere Entwicklungen zum Brexit auf dem Laufenden halten. Interactive Brokers möchte Sie ein weiteres Mal daran erinnern, dass wir ungeachtet des Ausganges alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet haben, damit wir unseren EU-Kunden weiterhin alle unsere Kontotypen, Trading-Services und Anlageprodukte ohne Unterbrechung anbieten können.

      Vielen Dank, dass Sie sich für Interactive Brokers entschieden haben.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 09:59:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo,

      das die Dividenzahlungen blockiert werden ist für mich unvorstellbar, in ordentlichen Ländern hat es das - außer in Kriegszeiten vielleicht - noch nie gegeben. Ein Staat der da eingreift begeht praktisch Selbstmord.
      Großbritannien fällt auch nicht auf den Status eines Entwicklungslandes zurück, vielmehr kann man Vergleiche mit der Schweiz, mit Russland o.ä. ziehen (und dort funktionieren Zahlungen ja auch problemlos).

      Was ich mir aber vorstellen kann ist die Einführung einer Quellensteuer. Und da es noch kein Doppelbesteuerungsabkommen gibt wäre das durchaus ein größeres Problem.

      Stefan
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 16:07:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      startvestor, verschwinde doch du wenn es dir nicht passt...

      die Zukunft kenn keiner, aber diese Panikmache ist doch lächerlich...

      EU oder nicht EU es gibt klare Vorgehensweisen, Brexit hin oder her.

      Eine Einstellung der Dividenden ist meiner Meinung an den Haaren herbeigezogen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 17:20:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.708.550 von reckoner am 25.01.19 09:59:49Es ginge doch nur um eine Übergangszeit, bis die den Zahlungsverkehr wieder im Griff haben. Jedenfalls besser so, als wenn die Überweisung im Nirwana verschwindet.


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