KGHM: Kupfer- und Silber-Produzent. Bei Silber unter den 10 grössten weltweit
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10.07.25 08:15:58
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Robinson White Pine County, Nevada
39°15′33″N 114°58′24″W KGHM Polska Miedź Copper-gold-molybdenum ore, open pit, concentrate products 51 (2018)[6]
------------------------------------------------------------------------------------------------
Carlota Gila County, Arizona KGHM Polska Miedź Porphyry copper open pit, producing copper cathode 3.2 (2018)[10]
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Produzieren die Minen noch in den USA für KGHM ?
39°15′33″N 114°58′24″W KGHM Polska Miedź Copper-gold-molybdenum ore, open pit, concentrate products 51 (2018)[6]
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Carlota Gila County, Arizona KGHM Polska Miedź Porphyry copper open pit, producing copper cathode 3.2 (2018)[10]
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Produzieren die Minen noch in den USA für KGHM ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.763.784 von DJHLS am 15.06.25 13:23:52
Q1 2025 + 82 M USD /+330 M PLN
Prognose:
Q2 2025 + 152 M USD /+ 607 M PLN
Q3 2025 + 161 M USD/+ 645 M PLN
Q4 2025 + 171 M USD / +688 M PLN
Jahresgesamtgewinn wird auf etwa 2 632 Mio PLN
Was meines Erachtens vielleicht übersehen wird:
Kupfer macht ca. 75–80 % des Umsatzes aus und ist das Hauptprodukt und die Basis des Geschäfts, während
Silber ca. 15–20 % des Umsatzes ausmacht und quasi „Nebenprodukt“ ist, aber einen starken Gewinnhebel darstellt. Immerhin ist KGHM ist einer der größten Silberproduzenten weltweit.
1 % Kupferpreisänderung → ca. + 150–200 Mio PLN auf EBITDA/Jahr
10 % Preissteigerung entspricht ca. +150–180 Mio PLN Gewinn
Problem ist der Wechselkurs:
Jeder +5 % Anstieg im PLN/USD → ca. -170–200 Mio PLN
Q1 2025 + 82 M USD /+330 M PLN
Prognose:
Q2 2025 + 152 M USD /+ 607 M PLN
Q3 2025 + 161 M USD/+ 645 M PLN
Q4 2025 + 171 M USD / +688 M PLN
Jahresgesamtgewinn wird auf etwa 2 632 Mio PLN
Was meines Erachtens vielleicht übersehen wird:
Kupfer macht ca. 75–80 % des Umsatzes aus und ist das Hauptprodukt und die Basis des Geschäfts, während
Silber ca. 15–20 % des Umsatzes ausmacht und quasi „Nebenprodukt“ ist, aber einen starken Gewinnhebel darstellt. Immerhin ist KGHM ist einer der größten Silberproduzenten weltweit.
1 % Kupferpreisänderung → ca. + 150–200 Mio PLN auf EBITDA/Jahr
10 % Preissteigerung entspricht ca. +150–180 Mio PLN Gewinn
Problem ist der Wechselkurs:
Jeder +5 % Anstieg im PLN/USD → ca. -170–200 Mio PLN
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.217.591 von hossinger am 27.02.25 11:27:48
Gut, der Beitrag ist mehrere Monate alt. Aber mit dem Wissen von heute:
1. Auswirkungen der US-Zölle: Wohl eher Null. Europa importiert Kupfer. Auf einen Export in die USA ist KGHM Polska nicht angewiesen.
2. Kupfernachfrage wird aufgrund der Elektrifizierung/Dekarbonisierung steigen, und zwar weltweit.
3. Silberpreis hat schon kräftig angezogen
4. Kosten nicht im Griff? Der Gewinn ist doch gestiegen:
Q1 2024 +106 M USD / 387 M PLN
Q2 2024 +163 M USD
Q3 2024 + 58 M USD /+ 240 M PLN
Q4 2024 402 M USD /+ 1. 556 M PLN
In einzelnen Quartalen scheint es starke Rückschläge zu geben, aber über letzten beiden Quartale (Q3 und Q4 2024) sind die Kosten gesunken:
EBITDA +65 %, aber Gewinn –45 %, C1 Kosten –6,5 % im Q3. Lag wohl daran, dass die Silberproduktion wegen Wartungsarbeiten schwächer war.
EBITDA +115 %, Gewinn +134 %, C1-Kosten –8 % im Q4.
5. Wechselkurs:
Q3 USD/PLN +6 % → Druck auf Profitabilität, Q4 USD/PLN –5 % → mindert Preisvorteile
Tendenziell wird der USD eher abwerten. So ist jedenfalls der Plan von Trump.
Zitat von hossinger: Begründung? Habe mir mal die Bilanz angesehen: Ganz offensichtlich hat die Firma ihre Kosten NICHT im Griff! Trotz tendenziell steigenden Rohstoffpreisen, ist im bisherigen Geschäftsjahr (Stand inkl. 3.Qu ´24) der Gewinn kräftig gesunken! Der Zloty hat zuletzt kräftig aufgewertet (was sinkende Erträge in € bedeutet), einige Minen scheinen mit schwachen Kupfer-Anteilen zunehmend nicht wettbewerbsfähig, die Auswirkung der "Kupfer- und EU-Steuern" sind noch unklar (wird von EU nach USA exportiert?) und die Zukunft der Weltmarktpreise ist keineswegs SO sicher bullish!
KLAR können sich große Hebeleffekte ergeben, wenn die Förderung effektiver gemacht werden kann UND gleichzeitig die Weltmarktpreise steigen UND sich sogar positive Nettoeffekte (es wird ja auch in den USA gefördert) aus der US-Zollpolitik ergeben!
ABER mir reicht diese Chancen/Risiko-Bewertung (noch) nicht für einen Einstieg aus!
Gut, der Beitrag ist mehrere Monate alt. Aber mit dem Wissen von heute:
1. Auswirkungen der US-Zölle: Wohl eher Null. Europa importiert Kupfer. Auf einen Export in die USA ist KGHM Polska nicht angewiesen.
2. Kupfernachfrage wird aufgrund der Elektrifizierung/Dekarbonisierung steigen, und zwar weltweit.
3. Silberpreis hat schon kräftig angezogen
4. Kosten nicht im Griff? Der Gewinn ist doch gestiegen:
Q1 2024 +106 M USD / 387 M PLN
Q2 2024 +163 M USD
Q3 2024 + 58 M USD /+ 240 M PLN
Q4 2024 402 M USD /+ 1. 556 M PLN
In einzelnen Quartalen scheint es starke Rückschläge zu geben, aber über letzten beiden Quartale (Q3 und Q4 2024) sind die Kosten gesunken:
EBITDA +65 %, aber Gewinn –45 %, C1 Kosten –6,5 % im Q3. Lag wohl daran, dass die Silberproduktion wegen Wartungsarbeiten schwächer war.
EBITDA +115 %, Gewinn +134 %, C1-Kosten –8 % im Q4.
5. Wechselkurs:
Q3 USD/PLN +6 % → Druck auf Profitabilität, Q4 USD/PLN –5 % → mindert Preisvorteile
Tendenziell wird der USD eher abwerten. So ist jedenfalls der Plan von Trump.
Bevorstehender Unternehmenstermin
Bei KGHM Polska Miedz steht morgen der Termin "Quartalsmitteilung" nach Schluss an.45 Nutzer haben KGHM Polska Miedz im Portfolio und 200 unserer Nutzer haben KGHM Polska Miedz auf der Watchlist.
Weitere Nachrichten zu KGHM Polska Miedz finden Sie auf der KGHM Polska Miedz Wertpapierdetailseite im Bereich "Neuigkeiten" und unter "Übersicht".
Eine Übersicht aller Unternehmenstermine finden Sie hier.
Hallo Hossinger,
vielen Dank für den Beitrag. Werde auch deine Überlegungen mit einbeziehen in meine zukünftigen Entschediungen bezüglivh KGHM.
Gruß
Stratrader
vielen Dank für den Beitrag. Werde auch deine Überlegungen mit einbeziehen in meine zukünftigen Entschediungen bezüglivh KGHM.
Gruß
Stratrader
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.120.951 von Startrader01 am 10.02.25 13:39:09Begründung? Habe mir mal die Bilanz angesehen: Ganz offensichtlich hat die Firma ihre Kosten NICHT im Griff! Trotz tendenziell steigenden Rohstoffpreisen, ist im bisherigen Geschäftsjahr (Stand inkl. 3.Qu ´24) der Gewinn kräftig gesunken! Der Zloty hat zuletzt kräftig aufgewertet (was sinkende Erträge in € bedeutet), einige Minen scheinen mit schwachen Kupfer-Anteilen zunehmend nicht wettbewerbsfähig, die Auswirkung der "Kupfer- und EU-Steuern" sind noch unklar (wird von EU nach USA exportiert?) und die Zukunft der Weltmarktpreise ist keineswegs SO sicher bullish!
KLAR können sich große Hebeleffekte ergeben, wenn die Förderung effektiver gemacht werden kann UND gleichzeitig die Weltmarktpreise steigen UND sich sogar positive Nettoeffekte (es wird ja auch in den USA gefördert) aus der US-Zollpolitik ergeben!
ABER mir reicht diese Chancen/Risiko-Bewertung (noch) nicht für einen Einstieg aus!
KLAR können sich große Hebeleffekte ergeben, wenn die Förderung effektiver gemacht werden kann UND gleichzeitig die Weltmarktpreise steigen UND sich sogar positive Nettoeffekte (es wird ja auch in den USA gefördert) aus der US-Zollpolitik ergeben!
ABER mir reicht diese Chancen/Risiko-Bewertung (noch) nicht für einen Einstieg aus!
schöner Tag heute für KGHM.... für mich stark unterbewertet der Titel
kurzes zwischenfazit: weiterhin sehr gut gelaufen.... bei silber sollte der weg jetzt bis 37 erst einmal frei sein... kupfer läuft ebenfalls bestens.... da kann kghm sicher noch mal deutlich zulegen.... man darf nur nicht zu früh raus und muss die gewinne eventuell auch mit SL nachziehen absichern
na läuft doch.... kann gern so weiter gehen
Bin seit ein paar Jahren in Max investiert. Da begann der auffallende Anstieg im Kurs am 2.4. des Jahres, nachdem die Aktie über 2 Jahre nur nach Süden gelaufen war. Der Anstieg bei KGHM begann am 28.03.24 ...... ??? Zufall ???
Der Kursanstieg hier korreliert zeitlich fast exakt mit dem Kursanstieg von Max Resource (Kanadischer Kupferexplorerer mit einem vielversprechenden Kupferprojekt im Norden von Kolumbien. Im Maxforum hat kürzlich jemand geschrieben, die "Polen" (was auch immer das heißen soll ...) würden gerade massiv bei Max kaufen. Der Chefgeologe von KGHM soll wohl bei den Explorationsarbeiten von Max in Kolumbien involviert gewesen sein. Nix genaueres weiß ich leider auch nicht. Vielleicht auch alles nur wilde Gerüchte und Spekulationen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.971.213 von D4YW4LK3R am 15.12.23 13:50:43Ich bin auch investiert. Sowohl der Kuper- als auch der Silberpreis sind ganz gelaufen...und das bei moderaten Energiekosten.
Denke mal, dass KGHM in diesem Umfeld gut verdienen kann.
Denke mal, dass KGHM in diesem Umfeld gut verdienen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.971.213 von D4YW4LK3R am 15.12.23 13:50:43
ja ich... schon zum 2. mal sogar.... hatte es egschafft Gewinn mitzunehmen und dann wieder günstiger einzusteigen, zwar nur en paar Prozent aber immerhin...
und der Kursverlauf der letzten Tage erfeut mich natürlich, leider sehr steiler Anstieg der sicher auch wieder was korrigieren wird, aber die Richtung stimmt.
ja ich... schon zum 2. mal sogar.... hatte es egschafft Gewinn mitzunehmen und dann wieder günstiger einzusteigen, zwar nur en paar Prozent aber immerhin...
und der Kursverlauf der letzten Tage erfeut mich natürlich, leider sehr steiler Anstieg der sicher auch wieder was korrigieren wird, aber die Richtung stimmt.
Ist hier (neben mir) noch jemand investiert?
KGHM verzeichnet kontinuierliche Anstiege in den letzten Tagen. Sieht gut aus und läuft gerade!
Das Thema mit dem Fischsterben in der Oder bzw. der Verunreinigung sollte abgeschlossen sein, wenn ich das richtig verfolgt habe. Finde die Aktie spannend, scheint günstig bewertet zu sein.
Polnischer Bergbaukonzern soll riesige Mengen Salzwasser in die Oder gekippt haben
Polnische Medien berichten, dass ein Bergbaukonzern in Glogow im Verdacht steht, zur Oderwasserkatastrophe beigetragen zu haben. Doch es gibt auch weitere Verdächtige.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/polnisc…
Polnische Medien berichten, dass ein Bergbaukonzern in Glogow im Verdacht steht, zur Oderwasserkatastrophe beigetragen zu haben. Doch es gibt auch weitere Verdächtige.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/polnisc…
Wenn sich die neuesten Spekulationen über das Fischesterben in der Oder bewahrheiten sollten, dürfte es hier demnächst weiter drastisch nach Süden gehen.
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