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    ANALYSE/Barclays: Fresenius muss Wunden noch länger lecken - Kein 'Kauf' mehr (Seite 2) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 25.01.19 17:03:42 von
    neuester Beitrag 25.11.22 20:55:47 von
    Beiträge: 35
    ID: 1.296.882
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      schrieb am 28.07.22 11:27:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.066.044 von faultcode am 27.07.22 12:30:59der Herr Sturm: erst links blinken..

      27.07.2022, 15:03
      Zitat von faultcode: Herr Sturm nun mit "Zerschlagung Very Light":

      27.7.
      Fresenius sucht für Krankenhaustochter Helios Fusionspartner...


      ..und dann rechts abbiegen:

      27.07.2022, 22:45
      Fresenius SE & Co. KGaA: Significantly worsening headwinds at Fresenius Medical Care impact Group net income in FY/22; Fresenius SE & Co. KGaA Group guidance revised
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15746501-dgap-adh…
      ...

      =>



      => das ist heute ein Expansion Breakdown in Vorbereitung. Früher oder später wird sowas in einem Bärenmarkt bestätigt
      Fresenius | 24,89 €
      Avatar
      schrieb am 27.07.22 12:30:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.759.378 von faultcode am 11.06.22 13:25:06Herr Sturm nun mit "Zerschlagung Very Light":

      27.7.
      Fresenius sucht für Krankenhaustochter Helios Fusionspartner
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/minderheitseigentu…
      ...
      Fresenius will seinen Klinikbetreiber Helios mit einem Wettbewerber fusionieren und im Zuge dessen einen Minderheitseigentümer bei der Tochter an Bord holen.

      "Es geht darum, das Wachstum von Helios weiter zu stärken", sagte Wolfgang Hofmann, Leiter Strategie und M&A bei der Fresenius Gruppe dem Handelsblatt. "Im ersten Schritt sondieren wir den Markt auf geeignete Übernahmeziele. Wenn alles passt, könnten deren Eigentümer dann Anteile an Helios erhalten." Helios bleibe Teil von Fresenius. "Wir wollen Mehrheitseigentümer bleiben", so Hofmann.

      Fresenius hat keine ausreichenden Mittel, die Expansion aller Geschäftsbereiche selbst zu finanzieren, schreibt das Handelsblatt. Zu den Optionen gehöre daher, dass Helios erst einen Rivalen akquiriert und dann einen Investor an Bord holt, um den Deal zu finanzieren. Fresenius schaue sich dabei alle Klinikketten an, die auf den Markt kommen, habe aber klare Kriterien, nach denen der Konzern investieren wolle.

      ...


      ..und der alte Investment-Banker Sturm wieder mit "Financial Engineering": "..dass Helios erst einen Rivalen akquiriert und dann einen Investor an Bord holt, um den Deal zu finanzieren.."
      Fresenius | 27,42 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.22 13:45:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.759.378 von faultcode am 11.06.22 13:25:06
      <kein Total return; aber div.-bereinigt>


      => damit lief die Fresenius-Aktie seit Sturm CEO geworden ist, dividendenbereinigt in etwa so schlecht wie ThyssenKrupp -- halt bei weniger Vola
      (Letztere aber 2019 aus dem DAX in den MDAX rutschten)
      Fresenius | 30,08 €
      Avatar
      schrieb am 11.06.22 13:25:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.759.255 von faultcode am 11.06.22 12:44:33
      Sturm: vom Zerschlager zum Bewahrer: die Wende
      irgendwie muss Sturm bei diesem Leck doch recht schnell unwohl geworden sein und so gab er rasch nach Erscheinen dieses Artikels ein Interview:

      07.06.2022, 16.54 Uhr
      Fresenius -- FMC-Verkauf keineswegs beschlossene Sache
      Vorerst hält der Gesundheitskonzern Fresenius an seinen FMC-Anteil fest. Laut Unternehmenschef Stephan Sturm sei ein Verkauf der Dialysetochter kein Muss, um Wachstum in anderen Bereichen zu finanzieren.
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/gesundheitskonzer…
      ...

      ---> Original:


      https://www.fresenius.com/de
      https://www.fresenius.com/de/interview-stephan-sturm

      ...
      Sie schließen nicht aus, dass wir uns von Fresenius Medical Care trennen könnten. Warum sollten wir gerade aus dem Dialysegeschäft aussteigen? Um das Wachstum von Fresenius Kabi zu finanzieren?

      Sturm: Fresenius Medical Care hat durch die Coronapandemie besonders gelitten. Aber die weiteren Zukunftsaussichten sind ungebrochen positiv. Es geht nun darum, diese Wachstumschancen bestmöglich zu nutzen – unter unserem Dach oder durch Übergabe in neue Hände, die das womöglich noch besser können als wir. So ein Verkauf müsste aber zum Vorteil aller Stakeholder, insbesondere auch der Beschäftigten sein und wäre daher sehr sorgfältig abzuwägen. Ich wiederhole gerne: Wir wollen Fresenius mit Augenmaß umbauen und nur solche Optionen nutzen, die unser langfristiges Wachstum unterstützen. Ich sage aber auch ganz klar: Ein solcher Verkauf ist keineswegs beschlossene Sache. Wir müssen Fresenius Medical Care nicht verkaufen, um das Wachstum in anderen Unternehmensbereichen zu finanzieren.

      Es gab auch schon Gerüchte, dass Fresenius im Markt einen 20-Prozent-Anteil von Helios anbietet und deswegen jede fünfte Helios-Klinik zum Verkauf steht …

      Sturm: Wir haben im Februar gesagt, dass wir offen für geeignete Partner sind, die sich am weiteren Wachstum von Helios beteiligen. Es geht darum, Helios insgesamt noch größer und besser zu machen. Das bedeutet zweierlei: Erstens würde es hier um einen Anteil am Unternehmen Helios gehen, nicht um einzelne Krankenhäuser oder Einrichtungen, die wir in andere Hände gäben. Zweitens wäre ein solcher Schritt eng verknüpft mit einem konkreten größeren Wachstumsschritt, den wir dann gemeinsam mit einem solchen Partner anstreben würden. Auf eine kurze Formel gebracht: Wir investieren in das weitere Wachstum von Helios – Helios bleibt integraler Bestandteil von Fresenius.
      ...

      Allerdings hat sich der Börsenwert von Fresenius seit 2017 mehr als halbiert. Wie ist das zu erklären?

      Sturm: Auch ich bin mit der aktuellen Kursentwicklung nicht zufrieden und sie spiegelt auch nicht die Entwicklung unserer Kennzahlen wider. Schauen wir uns nur das Jahr 2021 an: Wir haben trotz Pandemie unseren Umsatz währungsbereinigt um fünf Prozent gesteigert, ebenso unseren Gewinn. Das ist mehr, als wir zu Beginn des Vorjahres erwartet hatten. Wir arbeiten weiter daran, das Vertrauen der Kapitalmärkte in uns als ein verlässliches, wachstumsstarkes Unternehmen zu stärken. Und sicher müssen wir uns auch immer fragen, was uns für Aktionärinnen und Aktionäre noch attraktiver macht. Es kann aber nicht nur darum gehen, dem Kapitalmarkt zu gefallen und an der Börse zu glänzen. Wir müssen die richtigen Entscheidungen treffen, um unser Geschäft nachhaltig zu entwickeln – zum Wohle aller unserer Stakeholder. Wenn das gelingt, spiegelt sich das auch in unserer Bewertung wider.
      ...


      => die Betonung der Stakeholder-Gruppe der Beschäftigten, einmal direkt, einmal indirekt, durch Sturm fällt mir, obwohl zweimal gar nicht danach gefragt, dabei ins Auge

      Von daher erscheint es mir schon plausibel, was das MM oben schrieb, nämlich: "Sturm will eigentlich nicht verkaufen, es geht ihm um Kurspflege"

      Sturm schiebt in seiner Lage offenbar nun die Beschäftigten vor, um nicht beim Wort genommen zu werden und ernsthaft über Verkäufe nachzudenken; siehe von oben von vor rund einem Jahr:


      ...
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/fresenius-und-fre…
      Fresenius | 30,08 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.22 12:44:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.570.277 von faultcode am 13.05.22 13:59:01zu Stephan Sturm:

      ...
      Was auch daran liegen mag, dass es dem gelernten Investmentbanker gar nicht so wirklich ernst ist mit seinen Veräußerungsabsichten. "Sturm will eigentlich nicht verkaufen, es geht ihm um Kurspflege", sagt einer aus seinem unmittelbaren Umfeld.

      Sobald Konkurrenten oder Private-Equity- Investoren Angebote für die ins Schaufenster gestellten Töchter abgäben, würde der wahre Wert des Konzerns auch an den Märkten wieder wahrgenommen. Die Aktie bekäme den benötigten Schub. Dann könnte Sturm seine Preisvorstellung so lange nach oben schrauben, bis den potenziellen Interessenten die Lust vergeht.

      Bislang deutet allerdings 'nichts darauf hin, dass dieses Kalkül aufgehen könnte. Im Gegenteil, seit Sturm die Konzernstruktur erstmals infrage stellte, ist der Kurs noch einmal um ein paar Euro weggesackt.

      ...

      7.6.
      Fresenius Medical Care -- Die Sanierungsmission der dritten Dax-Chefin
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/fresenius-…


      => gut, daß das im Manager Magazin 6/2022 steht und nun die ganze Welt weiß, was für ein ganz gewiefter Taktiker dieser Stephan Sturm ist :D
      Fresenius | 30,08 €
      5 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 13.05.22 13:59:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      ...
      Kritik am Management kam von Fondsgesellschaften. "Fresenius' öffentliche Kommunikation rund um mögliche Verkäufe oder Teilverkäufe seit Februar 2021 war nicht glücklich", sagte Cornelia Zimmermann, Spezialistin Nachhaltigkeit bei Deka Investment.
      Das Vertrauen des Kapitalmarktes sei dadurch gesunken und der Aktienkurs habe sehr gelitten. Zudem würden die angekündigten Optionen auf Teilverkäufe den Konzern noch komplexer machen als ohnehin schon. "Warum fokussieren Sie sich nicht erstmal auf die Restrukturierung des Kerngeschäfts, statt auf Fusionen und Akquisitionen?"
      (*)
      ...
      13.5.
      Fresenius-Aktie stärker: Ziele bekräftigt - Aktionäre kritisieren an Aktienkurs und Strategie
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/hauptversammlung-f…


      (*) ganze einfach: Herr Stephan Sturm ist Investment-Banker. Auch einer, der vorher bei McKinsey gearbeitet hat:

      => M&A ist doch viel lustiger als schnöde "Restrukturierung des Kerngeschäfts"

      Denn das könnte ja mit harter, ehrlicher Arbeit verbunden sein :rolleyes:
      Fresenius | 34,11 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.21 13:19:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.767.047 von faultcode am 02.02.21 11:30:34das ging aber schnell. Nun ist man an diesem Punkt bereits angelangt:


      ...
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/fresenius-und-fre…
      Fresenius | 46,06 €
      Avatar
      schrieb am 03.02.21 11:56:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.793.885 von faultcode am 03.02.21 11:55:21sorry -- falsche Baustelle
      Fresenius | 35,17 €
      Avatar
      schrieb am 03.02.21 11:55:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Löschung auf Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 02.02.21 15:32:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.767.047 von faultcode am 02.02.21 11:30:34Ist das nicht etwas unfair?

      Die Zahlen geben m.E. eine mindestens Planerfüllung bei Fresenius her.
      Da das FMC-Geschäft jedoch für einen wesentlichen Teil (ganz grob wohl um 30%) von Fresenius steht, hat es unvermeidlich Auswirkung, die selbst bei über Erwartung liegenden Zahlen der Mutter nicht immer voll ausgeglichen werden könnten.

      Ziemlich externer Faktor, ähnlich Politik, Wechselkurse. Es sei denn natürlich, man würde sich vom FMC-Anteil trennen oder könnte umgekehrt dorthin ala Beherrschungvertrag durchregieren. Beides nicht der Fall.

      Wenn also jemand aktuell überfordert ist, dann CEO FMC. Ross und Reiter.
      Fresenius | 34,46 €
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