Brexit-Die Briten haben recht u.spinnen auch nicht (Seite 8)
eröffnet am 29.01.19 19:15:05 von
neuester Beitrag 16.04.24 16:31:58 von
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"Brexit-Die Briten haben recht u.spinnen auch nicht"
1/ nein 2/ doch:
18.10.2022 -- 28 düstere Minuten (Video):
https://www.ft.com/video/91b8a350-5817-4b40-a5ea-c62ec832aa9…
<keine Paywall>
...
Autsch!
...
1/ nein 2/ doch:
18.10.2022 -- 28 düstere Minuten (Video):
https://www.ft.com/video/91b8a350-5817-4b40-a5ea-c62ec832aa9…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.506.994 von beachbernie1 am 01.10.22 12:44:15Bestellt! Geliefert!
Dramatisches passiert zur Zeit in Grossbritannien. Die neue konservative Regierung unter Liz Truss legt zur Zeit einen Fehlstart epischen Ausmaßes hin. Die eilig zusammengezimmerte Steuerreform, die vor allem massive Steuererleichterungen fuer die Wohlhabenden und die britische Industrie vorsieht und die zusammen mit den immensen Ausgabensteigerungen zur Abfederung der akuten Energiekrise zu einer explodierenden Neuverschuldung fuehren muss, wurde zuerst von Experten aller politischen Lager vehement kritisiert und dann von den Finanzmärkten vernichtend abgestraft. Nach Verkündung der Steuerreform befand sich das britische Pfund gegenueber dem Dollar zeitweise im freien Fall und auch die Rentenmärkten tendierten so schwach, dass die Zinsen fuer britische Staatspapieren "italienisches Niveau" erreichten, bevor die britische Notenbank am Rentenmarkt intervenierte und die Maerkte stabilisieren konnte.
Auch die vorher schon wegen der Skandale um Amtsvorgänger Boris Johnson recht schwachen Umfragewerte der britischen Konservativen befinden sich seit dem Amtsantritt der eher spröden Liz Truss im freien Fall:
https://en.wikipedia.org/wiki/Opinion_polling_for_the_next_U…
Waere am naechsten Sonntag Wahl in GB, die oppositionelle Labour Party koennte mit bis zu 50% doppelt soviele Stimmen wie die Konservativen erreichen und bedingt durch das britische Mehrheitswahlrecht mit einer gigantischen Mehrheit der Sitze rechnen. So gross war der Abstand zwischen den beiden grossen Parteien schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr!
Es brodelt unübersehbar im Brexitland. Vielleicht heisst es ja bald schon "Brexitland ist abgebrannt!"? Die Unzufriedenheit wächst jedenfalls unübersehbar und die Krisenzeichen häufen sich.
Auch die vorher schon wegen der Skandale um Amtsvorgänger Boris Johnson recht schwachen Umfragewerte der britischen Konservativen befinden sich seit dem Amtsantritt der eher spröden Liz Truss im freien Fall:
https://en.wikipedia.org/wiki/Opinion_polling_for_the_next_U…
Waere am naechsten Sonntag Wahl in GB, die oppositionelle Labour Party koennte mit bis zu 50% doppelt soviele Stimmen wie die Konservativen erreichen und bedingt durch das britische Mehrheitswahlrecht mit einer gigantischen Mehrheit der Sitze rechnen. So gross war der Abstand zwischen den beiden grossen Parteien schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr!
Es brodelt unübersehbar im Brexitland. Vielleicht heisst es ja bald schon "Brexitland ist abgebrannt!"? Die Unzufriedenheit wächst jedenfalls unübersehbar und die Krisenzeichen häufen sich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.484.725 von supernova1712 am 28.09.22 14:27:25
Ich habe den Tausch schon vor 25 Jahren vollzogen.
War definitiv 'n upgrade. Vorher hatte ich nur so'n ollen Herzog, Roman hiess er, hinterher mit der Lisbeth 'ne richtige Queen.
Zitat von supernova1712: pferdegesichtige Inzuchtbande genannt "Monachie"
Nette Formulierung.
Aber im direkten Vergleich mit Deutschland würde ich diese ganzen peinlichen und komischen Gestalten,
die wir in den letzten über 20 Jahren als Bundespräsident hatten,
jederzeit gerne gegen eine Queen oder einen King tauschen!
Wer sonst noch?
Ich habe den Tausch schon vor 25 Jahren vollzogen.
War definitiv 'n upgrade. Vorher hatte ich nur so'n ollen Herzog, Roman hiess er, hinterher mit der Lisbeth 'ne richtige Queen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.484.725 von supernova1712 am 28.09.22 14:27:25
Also ich nicht. Allein wegen der Kosten.
Zitat von supernova1712: pferdegesichtige Inzuchtbande genannt "Monachie"
Nette Formulierung.
Aber im direkten Vergleich mit Deutschland würde ich diese ganzen peinlichen und komischen Gestalten,
die wir in den letzten über 20 Jahren als Bundespräsident hatten,
jederzeit gerne gegen eine Queen oder einen King tauschen!
Wer sonst noch?
Also ich nicht. Allein wegen der Kosten.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.479.103 von Doppelvize am 27.09.22 19:50:03
pferdegesichtige Inzuchtbande genannt "Monachie"
Nette Formulierung.
Aber im direkten Vergleich mit Deutschland würde ich diese ganzen peinlichen und komischen Gestalten,
die wir in den letzten über 20 Jahren als Bundespräsident hatten,
jederzeit gerne gegen eine Queen oder einen King tauschen!
Wer sonst noch?
pferdegesichtige Inzuchtbande genannt "Monachie"
Nette Formulierung.
Aber im direkten Vergleich mit Deutschland würde ich diese ganzen peinlichen und komischen Gestalten,
die wir in den letzten über 20 Jahren als Bundespräsident hatten,
jederzeit gerne gegen eine Queen oder einen King tauschen!
Wer sonst noch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.480.408 von beachbernie1 am 28.09.22 00:03:25Das die Briten spinnen, hat schon Obelix festgestellt 
Ich würde es krasser ausdrücken: Die haben einen an der Waffel
Aber manche dieser schweren Macken wirken fast niedlich. Jedenfalls merkt man denen ihr Inselleben an
Ich würde es krasser ausdrücken: Die haben einen an der Waffel
Aber manche dieser schweren Macken wirken fast niedlich. Jedenfalls merkt man denen ihr Inselleben an
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.479.103 von Doppelvize am 27.09.22 19:50:03
Glaub mir, das ist derzeit noch deren geringstes Problem.
Und wie die Briten in dieser Beziehung drauf sind, das konnte ich vor ueber 40 Jahren selber anlässlich eines Sprachaufenthaltes erleben. Damals herrschte extreme Dürre dort und aus vielen Wasserhähnen kam kein Wasser mehr, sodass die Leute vor Tanklastzügen, die Trinkwasser aus Schottland heranschafften, Schlange stehen mussten. Zur gleichen Zeit erstrahlten sämtliche Grünanlagen vor den zahlreichen Palaesten, Burgen und sonstigen Liegenschaften des Königshaus in makellosem Grün. Die wurden ja auch zweimal am Tag gewässert........mit Wasser in bester Trinkwasserqualität natuerlich. Dieses Faktum war auch schon so schwer zu begreifen aber so richtig fiel mir die Klappe als ich erkennen musste, dass dies die Bevoelkerung klaglos akzeptierte und niemand gegen diesen fuer mich so offensichtlichen Skandal protestierte.
Seitdem weiss ich bescheid: Die spinnen, die Briten!
Zitat von Doppelvize: Solange sich die Briten noch den Luxus leisten können, eine pferdegesichtige Inzuchtbande genannt "Monachie" zu unterhalten, kann es denen so schlecht nicht gehen.
Du willst es? Du kriegst es!
Ich freue mich für die Briten
Glaub mir, das ist derzeit noch deren geringstes Problem.
Und wie die Briten in dieser Beziehung drauf sind, das konnte ich vor ueber 40 Jahren selber anlässlich eines Sprachaufenthaltes erleben. Damals herrschte extreme Dürre dort und aus vielen Wasserhähnen kam kein Wasser mehr, sodass die Leute vor Tanklastzügen, die Trinkwasser aus Schottland heranschafften, Schlange stehen mussten. Zur gleichen Zeit erstrahlten sämtliche Grünanlagen vor den zahlreichen Palaesten, Burgen und sonstigen Liegenschaften des Königshaus in makellosem Grün. Die wurden ja auch zweimal am Tag gewässert........mit Wasser in bester Trinkwasserqualität natuerlich. Dieses Faktum war auch schon so schwer zu begreifen aber so richtig fiel mir die Klappe als ich erkennen musste, dass dies die Bevoelkerung klaglos akzeptierte und niemand gegen diesen fuer mich so offensichtlichen Skandal protestierte.
Seitdem weiss ich bescheid: Die spinnen, die Briten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.478.965 von beachbernie1 am 27.09.22 19:27:39Solange sich die Briten noch den Luxus leisten können, eine pferdegesichtige Inzuchtbande genannt "Monachie" zu unterhalten, kann es denen so schlecht nicht gehen.
Du willst es? Du kriegst es!
Ich freue mich für die Briten
Du willst es? Du kriegst es!
Ich freue mich für die Briten
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.475.545 von Doppelvize am 27.09.22 12:39:36
Das sieht nicht aus fuer GB.
Hier die Chronologie der Ereignisse der letzten Tage:
1. Die neue Regierung verkündet weitreichende Steuersenkungen und dass die mit neuen Schulden finanziert werden sollen.
2. Kritiker warnen davor, dass die Schuldenlast fuer GB zu gross werden wuerde.
3. Daraufhin sprechen die Maerkte ihr Urteil. Das britische Pfund kackt ab und britische Staatsanleihen werden massenhaft verkauft, wodurch der Zinssatz fuer britische Staatspapiere mittlerweile genauso hoch ist wie fuer italienische.
4. Die britische Zentralbank warnt vor höherer Inflation wegen des schwachen britischen Pfundes, was alle Importe nach GB verteuert und kündigt an mit Leitzinserhoehungen gegenhalten zu wollen.
Dies bedeutet natuerlich, dass sich hier ein Teufelskreis andeutet:
Mehr Schulden => schwaches Pfund => höhere Inflation => höhere Zinsen => Schuldendienst wird teurer => mehr Schulden.
Wenn Experten und Maerkte ohnehin schon vor einer zu hohen Verschuldung warnen, dann sind Zinserhöhungen pures Gift, weil die Schulden fuer alle nur noch teurer machen.
Man gespannt wie lange das da drüben gutgeht und wie das endet. Vielleicht reisst die neue Regierung das Ruder doch noch herum und räumt der Schuldenbegrenzung Priorität vor Steuersenkungen ein? Folgt irgendwann ein Staatsbankrott? Werden die enormen Schulden durch Inflationsraten von ueber 20%, wie sie manche Experten schon fuer nächstes Jahr prognostizieren, "herunterinflationiert"?
Das bleibt hochspannend.
Zitat von Doppelvize: Pfund stürzt ab.....
https://www.n-tv.de/23612531
Egal, die Upper class wird es freuen wenn der Spitzensteuersatz wegfällt
Das sieht nicht aus fuer GB.
Hier die Chronologie der Ereignisse der letzten Tage:
1. Die neue Regierung verkündet weitreichende Steuersenkungen und dass die mit neuen Schulden finanziert werden sollen.
2. Kritiker warnen davor, dass die Schuldenlast fuer GB zu gross werden wuerde.
3. Daraufhin sprechen die Maerkte ihr Urteil. Das britische Pfund kackt ab und britische Staatsanleihen werden massenhaft verkauft, wodurch der Zinssatz fuer britische Staatspapiere mittlerweile genauso hoch ist wie fuer italienische.
4. Die britische Zentralbank warnt vor höherer Inflation wegen des schwachen britischen Pfundes, was alle Importe nach GB verteuert und kündigt an mit Leitzinserhoehungen gegenhalten zu wollen.
Dies bedeutet natuerlich, dass sich hier ein Teufelskreis andeutet:
Mehr Schulden => schwaches Pfund => höhere Inflation => höhere Zinsen => Schuldendienst wird teurer => mehr Schulden.
Wenn Experten und Maerkte ohnehin schon vor einer zu hohen Verschuldung warnen, dann sind Zinserhöhungen pures Gift, weil die Schulden fuer alle nur noch teurer machen.
Man gespannt wie lange das da drüben gutgeht und wie das endet. Vielleicht reisst die neue Regierung das Ruder doch noch herum und räumt der Schuldenbegrenzung Priorität vor Steuersenkungen ein? Folgt irgendwann ein Staatsbankrott? Werden die enormen Schulden durch Inflationsraten von ueber 20%, wie sie manche Experten schon fuer nächstes Jahr prognostizieren, "herunterinflationiert"?
Das bleibt hochspannend.
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