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    MAX Resource - neues El Dorado? (Seite 3)

    eröffnet am 05.02.19 00:20:45 von
    neuester Beitrag 25.04.24 08:46:42 von
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      schrieb am 15.04.24 16:09:49
      Beitrag Nr. 8.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.621.029 von winni2 am 15.04.24 16:03:41hi urai , um fuer andere hier nicht missverständlich rueberzukommen, hätte besser statt "wie Du" schreiben sollen "mit Dir gemeinsam" haben wir sie kennenlernen "duerfen" :)
      MAX Resource | 0,180 C$
      Avatar
      schrieb am 15.04.24 16:03:41
      Beitrag Nr. 8.331 ()
      Hallo @urai5 ,

      ja klar brauchts da noch viele Jahre, ehe die erste Mine in Betrieb gehen könnte .
      Mein Anlagehorizont ist auch nicht annähernd so weit ausgelegt , allein schon aus Altersgruenden , aber auch weil ich nicht bereit wäre , die gewöhnlich nervzehrend langen Phasen des Kursabschwungs nach Erstellung der Machbarkeitsstudien bis zum Minenbau ( Lassonde-Zyklus ) auszusitzen .
      Ich gehe davon aus, dass wir mit der Nachricht des erwarteten Einstiegs eines earn-in-Partners beim ersten Teilprojekt eine deutliche Neubewertung erleben werden, die sich dann mit dem Newsflow zu den Ergebnissen der NI-konformen systematischen Exploration des betreffenden Deposits in den fuer erfolgreiche Explorationsphasen typischen Kursentwicklungen niederschlagen (soweit das Marktumfeld fuer vor allem Kupfer positiv bleibt) . Ich traue jedem der hier in betracht zu ziehenden Majors bei dem, was wir ueber die Qualität und Ausdehnung der Lagerstättenstruktur schon wissen, ohne Zweifel zu, dass sie vom Start weg nach Bohrbeginn beeindruckende Explorationsresultate erzielen ... diese Majors kleckern nicht , sie klotzen .
      In dieser Phase will ich hier möglichst JAHRELANG dabei sein, denn so lange wird man Schritt fuer Schritt auch auf den anderen gleichermassen aussichtsreichen Teilprojekten an der Ressourceerstellung arbeiten . Da will ich wie jetzt fruehestmöglich dabei sein und den ersten Hype bei Verkuendung des ersten earn-in-Partners nicht verpassen.
      Die ganze Diskussion um Brett M. ist jetzt eigentlich schon mehr als nur zweitrangig , ohne ihn hätten wir sicher nicht in den paar Jahren dieses Monsterprojekt mit hochwertigsten , perfekt abgrenzbaren , separat entwickelbaren Kupferlagerstätten vom KS-und CACB Typ "zusammengetragen" , ER ist das Filou mit den connections und Verhandlungsgeschick, wie es nurvwenige beherrschen ( das ist jedengfalls sein Nimbus im Minensektor , halt mit allem was man da mit dem Moralzeigefinger möglicherweise kritisch anmerken könnte , ich masse mir da keine Meinung an , zumal ich seine schärfsten Kritiker hier im Thread wie Du ja live selbst erleben durfte ) .
      Lutynski betreffend kenne ich aus meinem "vorzeitlichen" Kollegenkreis aus Kupferschieferzeiten , als BA Freiberg mit AGH und Kupferschieferkombinat "Wilhelm Pieck" mit KGHM damals wie heute kooperierten , dass er im Nov.2019 als Chefgeologe einen Vertrag auf 5 Jahre geschlossen haben soll , ausdruecklich mit Fokus auf Kupferschiefer ... keiner kennt aber den Vertragsinhalt .... vorstellbar ist durchaus , dass im Falle vorzeitiger Beendigung wegen veränderten Inhalten der Aufgabenstellung , Abfindungsansprueche bestehen , die man regeln musste ... an sich nix Schlimmes , jedoch kann das was Du entdeckt hast, auch einer der andern zahlreichen "Consulenten" gewesen sein, die Max ja auch im kolumbianischen Hochschulbereich und Bergbausektor hatte ( die Bezeichnung Consulent passt eigentlich nicht fuer einen Chefgeologen ).
      MAX Resource | 0,180 C$
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      Avatar
      schrieb am 15.04.24 09:17:52
      Beitrag Nr. 8.330 ()
      Vielen Dank @winni2 für Deine detaillierten Ausführungen.

      Der eine oder andere wird sich fragen: warum so viel schreiben - und so viel lesen (müssen) gibt nur Kopfweh - aber keine Resultate und keine (sofortige) Kursgewinne. Aber das ist genau der Punkt: Ein Minenprojekt von der Dimension CESAR ist (bereits) in der Entwicklung ein "Generationen-Projekt". Selbstverständlich kann man CESAR auf "Kupferschiefer" reduzieren. Dies hilft einen (vereinfachten) Investment-Case zu verstehen - aber trägt ganz sicher nicht zu einer Beschleunigung bei. Die Timelines einer (wordlclass) Projektentwicklung und eines w:o-Investors stimmen um Jahrzehnte nicht überein.

      @winni2 hat wiederholt - Im Zusammenhang mit CESAR -das Weltklasse "Kamoa-Kakula" Kupferprojekt in der DRC erwähnt. Robert Friedland (Mitbesitzer von Ivanhoe Mines) rühmte sich auch immer wieder, mit welcher Geschwindigkeit er das Projekt in die Produktion (2021) geführt hatte. Jetzt ist die Kernfrage: In welchem Jahr hatte Ivanhoe Mines die Explorations-Rechte in der DRC für das Projekt erworben? Gebt doch einmal einen Tipp ab.

      Die Antwort und die weitere zeitliche Entwicklung seht ihr hier:
      https://vimeo.com/849025572

      Und jetzt legt ihr die Timeline auf Max Resource um:
      - Explorationsrechte erworben
      - Start Early Exploration
      - Discover Deposit
      - Agreement mit Senior Producer (Zijin)
      - Mrd.-Finanzierung
      - Produktionsstart

      Ihr seht: Eine Generation. Max Resource mit CESAR steht aktuell im Jahr 4. Da braucht es noch das oder andere Jahr Geduld ...

      urai5
      P.S. Selbstverständlich überzeugt mich die Parallelität zu RT Gold auch nicht (restlos) und der (vielleicht) temporäre Abgang von Piotr Lutinsky ist erklärbar. Aber da dies "verklausuliert" im Financial Statement erwähnt wurde, könnte es da schon "rechtliche" Probleme zu finanziellen Ansprüchen gegeben haben.
      MAX Resource | 0,125 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.24 23:40:58
      Beitrag Nr. 8.329 ()
      Zum Abschluss fuer heute die spannende BM-Frage was ich im letzten Beitrag mit "Hochdruck" meine .... tja WER macht da wohl Druck ? Beim Kupferschiefer ? Vielleicht sinds da ja auch 2 ? Bei der schieren Grösse fern der Heimat wär ein JV von 2 in Sachen sedimentär Kupfer erfahrenen Majors jedenfalls deutlich besser als 2 getrennte kuenftige Minenprojekte. Werde hier nichts behaupten, wofuer es bisher keine offiziellen Aussagen gibt , zumal die Welt grad jetzt sehr veränderlich ist .
      Auch die Frage , warum sie den Focus auf das Hauptprojekt in 2022 unterbrochen haben durch das Bohr-Intermezzo auf URU und nebenher auch noch das ganz andersartige Goldprojekt RT anhand der natuerlich beeindruckenden hist. Bohrdaten tiefergehend "eruieren" mussten ... mein pensionierter Ex-Chef erhielt auf Anfrage die uns durchaus ausreichende Antwort : auf Wunsch "externer Partner" ...
      Nun ja ....mal drueber nachgedacht , warum das ehemalige "Advisory Board" mit Rahim Lakha und den auf Lagerstättenerkundung und Bergbau spezialisierten Fakultäten der beiden Fachuniversitäten AGH-UST und Geologica Universidad Colombia , seit vorigem Jahr umbenannt wurde in "Industry Team" ???
      Ein Mann und 2 Universitäten mit namentlich genanntem Universitätsprofessoer und top Experten fuer Kupferschiefer ? ....Industrie-Team ? WELCHE INDUSTRIE , besser Minen-Konzerne , oder ???
      Also , der Rohstoffsektor , speziell Kupfer und Gold kommen sichtbar in Fahrt ... kein Wunder, dass da diejenigen, die sich in den Jahren der Ungewissheit an den verbrieften Vorrechten ihrer mit Max gwschlossenen non disclosure agreements festgehalten und abgewartet haben, jetzt mit den Fuessen scharren und Ergebnisse sehen wollen , um bei den sie interessierenden Teildeposits die Entscheidung zum Einstieg und loslegen zu treffen . Bei URU wollte ganz klar "jemand " mit ner Hausnummer im I-Team wissen , ob es da wie zu erwarten unter den massiven CACB-Typ Oberflächenerzschichten wie bei Kamoa-Kakula möglicherweise Bulktonnagen an hochwertig niedriggradigen , leicht abbau-und aufbereitbaren Kupfer-Oxid -Sedimenten gibt , und ywar kontinuierlich in allen Richtungen unter der Deckvererzung und zur Tiefe hin ( Antwort des kleinen Bohrprogramms : Bingo ! in 750 m Abstand , direkt unter der Deckstruktur beginnend , bis mindestens 200m IP-vermessener Tiefe und durch u.a. Bohrung URU C-02 in der Tiefe bestätigt , lässt die Wahrscheinlichkeit auf ausgedehnte kupfermineralisierte Bulktonnagen zusätzlich zu den Ressourcen aus den hochgradigen Oberflächenstrukturen CACB-Typ zu , hat dem "Industrie-Partner" offenbar erstmal gereicht .
      Und das unbestreitbar aussergewöhnlich hochgradige Gold -Cu-Ag-Filet-Projekt RT ... der Einzige infrage kommende top-Player im Gold-Kupfer-Segment, der dort am Ball sein duerfte, der geniesst nicht nur in Peru hohes Ansehen und ist auf bestem Weg , bei seinem viel schwierigergelagerten, seit Jahren blockierten anderen Riesenprojekt im Indigenen-Gebiet Perus ,eine fuer die indigene Bevölkerung vorteilhafte Lösung durch deren direkte Beteiligung und Infrastrukturausbau samt umweltschonenden Minenbaus zu finden .
      Nun ja , die zeitweise recht massiv und störend fuer die Entwicklung des Hauptprojekts von Max erscheinenden Intermezzos auf URU und RT haben sich vielleicht doch gelohnt !
      MAX Resource | 0,180 C$
      Avatar
      schrieb am 14.04.24 21:53:17
      Beitrag Nr. 8.328 ()
      Angesichts der schieren Prokektgrösse und der bereits identifizierten und teilerkundeten gleichermassen wie der Kupferschiefer hochinteressanten CACB-Typ oberflächenverezten Deposits URU und Conejo , samt des in nur 3 Jahren zu bewältigenden gewaltigen Erkundungs- , Voruntersuchungs-und Akquiseaufwands fuer
      die Erweiterung des Gesamtprojets auf weit ueber 1000 km2 haben sie in den 4 Jahren nicht nur meiner Meinung nach sehr beachtliches geleistet .
      Die zuletzt im Vorbeitrag genannten Erkenntnisse wurden allesamt durch Untersuchung der outcrops des der Geländemorphologie folgenden Flözverlaufs des Kupferschiefers und der darunter liegenden Schichten an den Hanglagen möglich.
      Genau hier an den Hanglagen bereiten sie jetzt mit Hochdruck die Targets fuer die dann anstehenden Bohrprogramme fuer den kuenftgen Operator auf AM vor .
      Und sie haben da schon ne ganze Reihe, wenn Ihr Euch die Announcements nochmal reinzieht.
      Jetzt grad brauchts da Lutynski nicht unbedingt vor Ort , denn die Art und Methodik des Vorgehens wiederholt sich .
      Und wie man solche Targets bei Schichtstrukturen an Hanglagen am effizientesten bohrt im Unterschied zu horizontalen Strukturen, das schreib ich später nochmal , auch zu Lutynskis nicht technisch basierter Methode , mit der er zuverlässig den Strukturverlauf bodennaher , von Erdreich und pflanzenbewuchs verdeckter Mineralstrukturen erkennt , die man dann zielgerichtet mit dem Handscanner identifizieren und freilegen kann , ganz ohne ewiglich riesige Flächen abzuscannen , um die auf dem grossen "Geophysik-Bild" nicht erkennbaren Stellen zu finden, wo man nur paar Dezimeter abtragen muss , um den ueberwucherten Flözkörper zu Untersuchungszwecken freizulegen :)
      MAX Resource | 0,180 C$

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      Avatar
      schrieb am 14.04.24 21:15:59
      Beitrag Nr. 8.327 ()
      Wir haben bei Caesar aber noch einen weiteren Vorteil , der unseren Kenntnisstand ueber die Struktur und Ausdehnung der Erzstrukturen auch unter der Oberflächenstruktur schon vor Bohrbeginn signifikant erweitert und das geologische Modell fuer die Auswahl der Bohrtagets sowie die spezifische Bohrplanung erweitert und verbessert. Der heute durch Kupferschiefer markierte ehemalige marine Beckenboden wurde beim vulkanischen Auffalten der Anden zum Glueck nicht schroff zerklueftet , sondern der Teil, der heute Caesar ausmacht, als riesige Scholle pultartig mit scharf abfallenden Bruchrändern emporgepresst und durch viele Jahrmillionen Erosion von den einst darueberliegenden Schichten geologischer Zeitalter befreit , wodurch just heute der Kupferschiefer ganz oben liegt (jenseits der Bruchzone im Tal sind deshalb die Kohle-und Öl/Gas fuehrenden Schichten nicht abgetragen , weshalb man offshore Öl/Gas und onshore kuestennah Glencors riesigste Steinkohlemine Cerreon abbaut ( aus der das jetzt Kohlenwasserstoffe verachtende Deutschland seit vorigem Jahr grösster Abnehmer von Kohle ist ).

      Also der ehem Beckenboden oben auf Caesar nicht wild zerklueftet ( wie die andern KS-Vorkommen Mitu und Cocha , die Lutynski mit AGH schon vorher in Peru mit Amera Res. fuer KGHM entdeckt und voruntersucht hatte ) , sondern die KS-Flöze auf Caesar auf der Scholle ohne grössere Brueche dem wellig mittelgebirgsartigen Geländeprofil folgen ( zumal sedimentbasierte Schichtstrukturen in der Fläche auch erstaunlich elastisch sind im Unterschied zu Hartgestein).
      Der Vorteil fuer die Exploration :
      An freiliegenden und von der bewachsenen duennen biologischen Deckschicht leicht befreibaren "outcrops" an den Hangseiten , kann man bereits jetzt den gesamten Querschnitt der meterdicken Flözstruktur untersuchen und systematisch beproben , dazu auch die darunter entdeckte massive Schichtlage aus ähnlich hochgradig Kupfer haltigem porösem Sandstein ( genau wie in Polen) , was den kupfermineralisierten Querschnit in etwa verdoppelt .
      Wie Ihr auch schon wisst , entdeckte man unter einigen dieser outcrops teils sogar sog. "gestapelte" Mehrfachlagen an KS mit ywischengelagerten erzmineralisierten Sedimenten sowie zur Tiefe hin wie erwartet besagte oxid-Kupfer haltige Auswaschungs-und Verwitterungssedimente ( analog den bei URU mit dem Initialbohrprogramm gleichermassen auf beiden Targets in 750 m Abstand zur Tiefe hin bestätigt) ... hier und dort können auf grossen Ausdehnungen unter den Deckstrukturen solche leicht abbau-und verarbeitbaren hochwertig oxidischen sedimente mit 0,3-0,4% Kupfergrades zur Tiefe hin durchaus in Bulktonnagen liegen.

      wwieder Pause ...
      MAX Resource | 0,180 C$
      Avatar
      schrieb am 14.04.24 20:06:09
      Beitrag Nr. 8.326 ()
      Explorer mit solcher Art "grassrooth" Projekten mit in der Tiefe liegenden / vermuteten Erzstrukturen ohne historische Daten von Vorgängeruntersuchungen , haben es da viel schwerer , nach Abschluss der ersten Voruntersuchungen ( Geophysik , evtl. Proben aus Bruchzonen und "Steine sammeln" an Gebirgshängen ) muessen sie diese Erzstrukturen schnellstmöglich zeitnah durch erste Probebohrungen und Initialbohrprogramme identifizieren ( phase 1) und dann im Rasterverfahren systematisch die entdeckten Strukturen "erbohren" ( besonders schwierig bei tiefliegenden vererzten Gangstrukturen mit verzweigten Venensystemen im Tiefengestein, bei denen man die meist geringmächtigen Venen / Adern treffen und schneiden muss oder die diskontinuierlich verteilten Erzkammern oder hydrothermalen Spinnennetze im knallharten Tiefengestein riesiger Porphyrkörper.
      Deshalb ist die sog. Prospektionsphase bei solchen Liegenschaften je nach verfuegbaren Daten und sinnvoll nutzbaren technischen Möglichkeiten oft nur recht kurz und scharf abgegrenzt vom eigentlichen Explorationsbeginn , den man nach Erhalt der Bohrgenehmigung mit Bohrstart ansetzt .
      Bei Lagerstätten mit mineralogisch identifizierter ausgedehnter Oberflächenvererzung ist die Grenze ywischen Prospektion und Exploration unscharf , da man einen Grossteil der substanziellen ressourcerelevanten Fakten durch systematische Untersuchungen direkt am Erzkörper mit laborzertifizierten Ergebnissen bereits erarbeiten kann, ohne schon bohren zu muessen .
      Natuerlich sind NI-konforme Aussagen und Ressourceschätzungen auf dieser Brundlage noch nicht möglich , sondern erst, wenn man in einem definierten Segment nicht nur die mit Prospektionsmethoden zugänglichsten direkt oberflächenzugänglichen Abschnitte der Erzstruktur , also die obersten Abschnitte des ausgedehnten KS-Flözes systematisch untersucht hat, sondern auch diejenigen, die nicht exakt dem Geländeprofil folgend zwar near surface , aber mit den zulässigen Methoden des prospecterings nichtdirekt oder nicht in ihrer vollen Tiefenausdehnung fuer repräsentative Probenahmen zugänglich sind.
      Und natuerlich will und muss man auch wissen und nachweisen, was unter der bis einige Meter dicken Erzschicht liegt an fuer sedimentäre Kupfererz-Schichtstrukturen typischen metallmineralisierten Auswaschungs-und Verwitterungssedimenten oder weitere (gestapelte) massive Flözstrukturen analog der Oberflächenschcht.
      Um also unter der Oberflächenvererzung zu explorieren, MUSS man dann BOHREN .

      Pause ...
      MAX Resource | 0,180 C$
      Avatar
      schrieb am 14.04.24 18:53:16
      Beitrag Nr. 8.325 ()
      Besonderheiten bei Erkundung von Lagerstätten mit ausgedehnten Oberflächen-Schichterzstrukturen wie Caesar :
      Wie vorige Woche in Beitr. 8.299 versprochen :
      Es ist ganz klar verständlich ein unschätzbarer Vorteil gegenueber in der Tiefe liegenden / vermuteten Erzvorkommen, dass man hier auf Caesar grossflächig schon mit einfachen Mitteln der Prospektion ,also schon ohne Bohrgenehmigung , direkten Zugriff auf das Erzmaterial hat .
      Eine der grössten Herausforderungen hier war der direkt nach Projektstart beginnende und sich ueber 3 Jahre erstreckende notwendige Aufwand zur so enormen Erweiterung des Projektgebiets im Ergebnis der ständig laufenden geophysikalischen Vermessungen durch Fathom Geophysics unter Leitung des damals schon an den KS-Schichtstrukturen auf AM interessierten Major Partners ( News aus Mai 2020) , wobei man ausserhalb der bereits akquirierten Gebiete die sich schier unendlich immer weitere Fortsetzung der Oberflächenvererzung feststellte , neue Genehmigungen fuer die Vermessung einholen musste und nach Vorerkundung und Bewertung die Akquise einer Unzahl von neuen claims bewerkstelligen und diese ins Projektgebiet eingliedern samt zu beantragender Lizenzbeantragung . Keine Frage, dass sowas auch Geld kostet ( wie man dabei ggf. anfallende gewisse "Nebenkosten" bilanztechnisch unterbringen kann, weiss ich nicht ) . Den mit der Erkundung und Erstbewertung der neuen claims verbundenen Aufwand hatte klar Lutznski als Chef-Geologe und Kupferschieferexperte an der Backe , neben den laufenden Arbeiten der systematischen Erkundung des zunächst "nur" 115 km2 grossen Kerngebiets , das dann auf mehr als das 10-fache wuchs und zur Entdeckung der anders, aber genauso hochgradig Cu-Ag-metallisierten Oberflächenstrukturen vom CACB-Typ auf URU und CONEJO entdeckt und untersucht werden mussten , zudem mit massiven vulkanischen , bei der IP-Vermessung starke Metallisierung anzeigenden Tiefenstrukturen .
      Aber zurueck zu den durch mineralogisch dem olnischen Kupferschiefer entsprechenden Oberflächenstrukturen .... hier wurde u.a. unter Einsatz der Teams von AGH und der kolumbianischen Bergbau-Uni eine systematische Erkundung der direkt an der Oberfläche sichtbar zutage tretenden und unter bewachsener biologischer Deckschicht near surface freilegbaren "Ausbisse" resp. "outcrops" ueber zwischenzeitlich weit mehr als das ehem. Kerngebiet durchgefuehrt .
      Kein "Steine sammeln" wie bei ueblichen Erstbegehungen von evtl. höffigen Liegenschaften vor Akquise , sondern systematische Probenahmen nach feststehendem Raster , einschl. Schlitz-und Grabenproben , bis erlaubter geringer Tiefe , erlaubt auch leichtestes Handbohrgerät , um die Mächtigkeit (Dicke) der Flözstruktur zu pruefen. Dann selbstverständlich systematische Registrierung und Kartierung der Proben samt zertifizierte Laborergebnisse ( wie es anderswo mit metalldetektierten Bohrkernsegmenten auch gemacht wird) .

      Pause erstmal ...
      MAX Resource | 0,180 C$
      Avatar
      schrieb am 11.04.24 17:50:59
      Beitrag Nr. 8.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.603.824 von Maxiiimizer am 11.04.24 17:07:24"Junge du zitierst dich selber 😂."

      Si tacuisses ...., sagte mal ein kluger frühchristlicher Philosoph.
      MAX Resource | 0,210 C$
      Avatar
      schrieb am 11.04.24 17:48:29
      Beitrag Nr. 8.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.603.824 von Maxiiimizer am 11.04.24 17:07:24hat sicher nichts mit dem Silberpreis zu tun
      MAX Resource | 0,210 C$
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