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    NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 145) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
    neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
    Beiträge: 1.577
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      schrieb am 14.04.19 19:01:54
      Beitrag Nr. 137 ()
      Die Shorties ernähren sich doch nur noch von der Hoffnung, dass durch LV und irgendwelcher negativer Pseudonews ein erneuter kurzfristiger Kurssturz provoziert wird... in der Hoffnung, dass es immer noch Leute gibt, die bei Kursen unter 100 o.ä. aus Panik verkaufen... ist aber in meinen Augen wahnsinnig naiv. Das Thema ist durch Leute. Ihr spekuliert gegen ein sehr gut laufendes Unternehmen mit sehr guten Geschäftsaussichten, dessen Kurs von 200 runter geprügelt wurde, ohne jeden fundamentalen Grund. Hier noch kurzfristig Geld mit fallenden Kursen verdienen zu wollen, ist wahnsinnig riskant. Aber klar, jeder darf sein Geld eigenständig verzocken. Viel Spaß dabei.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.04.19 18:46:01
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.352.270 von faultcode am 14.04.19 15:31:33
      Zitat von faultcode:
      Zitat von faultcode: ...mittlerweile ist - zumindest mir - klar geworden, daß auch Wirecard, bis zu einem gewissen Grad, eine "Twitter-Aktie" geworden ist...

      => ist das nicht witzig:
      • da wird man von (dt.) wirecard-Longies geblockt, weil man, neben anderen Dingen, auch mal Tweets von Berufsshorties bzgl. wirecard geliked hat. GELIKED; mehr nicht :laugh::laugh:

      => das ist ganz schlechte Behavioral Finance (BF)


      <viel BlaBlaBla zu BF und Portfolio Size and Dispersion>


      ...=> mit anderen Worten:
      • wenn am 25.4. der von EY testierte Geschäftsbericht 2018 vorliegen sollte, kann es durchaus - schon wieder - lange Gesichter (auf der Longseite) geben, weil sich im Kurs an diesem Tag und danach nicht allzuviel tun könnte ;)


      --> und was dann?


      Oder ihr shorties werdet freudigst zerlegt und gefressen. Lustig wäre es. Da gibt es Leute die sollen ja schon Haus und Hof verzockt haben. Würde es hier auch wieder einigen gönnen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.19 15:31:33
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.209.541 von faultcode am 27.03.19 15:14:49
      Twitter-Likes
      Zitat von faultcode: ...mittlerweile ist - zumindest mir - klar geworden, daß auch Wirecard, bis zu einem gewissen Grad, eine "Twitter-Aktie" geworden ist...

      => ist das nicht witzig:
      • da wird man von (dt.) wirecard-Longies geblockt, weil man, neben anderen Dingen, auch mal Tweets von Berufsshorties bzgl. wirecard geliked hat. GELIKED; mehr nicht :laugh::laugh:

      => das ist ganz schlechte Behavioral Finance (BF)


      <viel BlaBlaBla zu BF und Portfolio Size and Dispersion>


      ...=> mit anderen Worten:
      • wenn am 25.4. der von EY testierte Geschäftsbericht 2018 vorliegen sollte, kann es durchaus - schon wieder - lange Gesichter (auf der Longseite) geben, weil sich im Kurs an diesem Tag und danach nicht allzuviel tun könnte ;)


      --> und was dann?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 20:07:55
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.331.966 von faultcode am 11.04.19 14:43:57
      Zitat von faultcode: --> da kommt nichts mehr. Wenn jetzt noch was dazu käme, wäre es fad und würde für Wirecard noch schlechter aussehen, als gar nichts mehr zu sagen
      Bleibt die Frage, ob wohl von der SZ noch etwas kommt...
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 14:43:57
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.306.790 von faultcode am 08.04.19 18:54:10--> da kommt nichts mehr. Wenn jetzt noch was dazu käme, wäre es fad und würde für Wirecard noch schlechter aussehen, als gar nichts mehr zu sagen


      --> ansonsten, aus Statistiken nach denen niemand fragte:
      • seit dem zyklischen Tief am 8.2. (Schluss) hat sich die Wirecard-Aktie bis heute in etwa auf DAX-Niveau gehalten
      => es gibt Schlimmeres:


      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 08.04.19 18:54:10
      Beitrag Nr. 132 ()
      Wirecard noch den ganzen Montag über damit beschäftigt,..
      ..den Verräter in den eigenen Reihen zu finden, der Jan Willmroth von der SZ mit intimen Info's aus diesem ansonsten verschwiegenen Hause versorgt hat:

      => daher noch keine Stellungsnahme dazu: https://ir.wirecard.com/websites/wc/German/500/ueberblick.ht…

      --> bei der FT war man ja noch unglaublich fix :D


      Gut auch, daß Jan Willmroth in Frankfurt am Main lebt und arbeitet (und weniger in München)

      => man weiß ja nie, wem man hier abends in diesem Millionendorf über den Weg läuft :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 14:26:56
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.293.424 von faultcode am 06.04.19 03:13:47
      SEC + DoJ (U.S. Department of Justice) und Wirecard
      --> mir ist zum Artikel noch was eingefallen:
      Zitat von faultcode: ...Wirecard ist seit 2017Q1 in den USA tätig :eek:
      --> zum Skandal wird die Affäre um die möglichen Zahlungskarusselle (wo ein Zahlungskarussell wäre im Sinne von Täuschung, gibt es mit Sicherheit dann noch mehr) erst mit Eintritt von SEC/DoJ...

      => mittlerweile haben SEC + DoJ bei deutschen Konzernen (siehe oben Siemens, VW, Bilfinger, usw.) umfangreiche Erfahrung gesammelt, diesen bei der effektiven Umsetzung von Compliance auf die Sprünge zu helfen.

      Erst Ende 2018 wurde z.B. der US-Compliance-Beauftragte bei Bilfinger in Deutschland abgezogen (den bezahlte natürlich Bilfinger selber ;) ): https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1282828-21-30/dz…. Natürlich sind die Sachverhalte immer verschieden und damit nie 1:1 vergleichbar.
      Aber Compliance ist bei U.S.-Bundesbehörden nun mal ein großes Arbeitsfeld.

      => ich gehe daher davon aus, daß auch obiger SZ-Artikel (und seine Übersetzung) Eingang in ein entsprechendes Archiv bei der SEC (und im Hintergrund DoJ) gefunden hat.
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 03:13:47
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.938.163 von faultcode am 22.02.19 01:09:51
      SZ von heute: &quot;Der Phönix aus Aschheim&quot; (*)
      22.02.19
      Zitat von faultcode: ...• einen Tipp habe ich auch noch: der COO Jan Marsalek (*~1981)
      --> es ist schließlich nicht das erste Mal, daß jemand, der eine Untersuchung leiten soll, auch derjenige ist, der dafür sorgt, daß so eine Untersuchung nichts zu Tage bringt - natürlich ohne daß der Chef davon was weiß :D
      => q.e.d.

      --> siehe: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140904-42541-42…

      =>
      ...Doch was folgt, ist eine herbe Enttäuschung. Einer der Vorstände schreibt an einen der Juristen, man mache die Probleme in Asien jetzt zur Chefsache: Vorstand Jan Marsalek, der unter anderem für Asien zuständig ist, werde alles Weitere koordinieren, zusammen mit einem Manager in Asien und einer externen Kanzlei. Anders formuliert: Die hartnäckigen Singapurer Juristen sind raus.

      Dennoch geben die beiden düpierten Aufklärer in Singapur nicht auf, lassen nicht locker. Royston N., der frühere Staatsanwalt, beschwert sich persönlich beim Finanzvorstand in Aschheim. In einer mehrseitigen E-Mail weist er darauf hin, dass Vorstand Marsalek im vorläufigen Ermittlungsbericht genannt wird, womöglich also selbst in fragwürdige Vorgänge verstrickt sein könnte und deshalb als Aufklärer nicht infrage komme.

      Doch der Protest bleibt folgenlos. Und auch heute heißt es bei Wirecard dazu nur, Marsalek sei für die Untersuchung gar nicht zuständig gewesen und sei auch nicht belastet.

      Kurz darauf nimmt der Argwohn der beiden Juristen sogar noch weiter zu: Eine Wirecard-Tochter in Singapur soll wenige Tage später eine Millionenüberweisung vornehmen, das Geld soll an einen Geschäftspartner gehen, der im Rajah & Tann-Bericht ausdrücklich für verdächtig erklärt wird. "Ich verstehe das nicht. Was ist los?", schreibt einer der beiden Justitiare im Gruppenchat mit dem deutschen Compliance-Chef in Aschheim. "Was hat der Vorstand nicht begriffen?" Sein Singapurer Kollege springt ihm bei: "Ich verstehe nicht, wie ein paar Leute etliche äußerst schwerwiegende Finanzdelikte begehen und dann ungestraft weitermachen können."

      Der deutsche Teilnehmer dieses Chats, er ist immerhin einer der wichtigsten Verantwortlichen für Rechtsfragen im Konzern, scheint auf Linie mit den asiatischen Kollegen zu sein. Auch er äußert den Verdacht, dass sich die Mächtigen im Unternehmen gegenseitig deckten. Sie "pinkeln sich nicht gegenseitig an". Einer der Singapurer Kollegen erwidert: "Das ist keine angemessene Haltung für einen Vorstand ... Falls die Zahlung ... nicht in Ordnung ist, dann ist das Geldwäsche. Und es wird mit Wissen des Vorstands geschehen sein."

      Der Justitiar in Asien wird nun sehr grundsätzlich: "... Meine Prinzipien sind nicht verhandelbar. Als ehemaliger Staatsanwalt sag ich es in aller Klarheit. Wir werden persönlich strafrechtlich belangt, wenn wir nichts tun." Der hartnäckige Jurist ist offenbar zum Äußersten entschlossen. Er kann sich sogar vorstellen, den Vorstand zu umgehen und direkt den Aufsichtsrat einzuschalten.

      Sein Mitstreiter im Büro Singapur springt ihm bei: "Dem Vorstand ist das Ganze scheißegal, und es gibt intern nicht viel, das wir tun können. Es gibt zu viele Beteiligte mit zu vielen Interessen ... und Edo wird eindeutig geschützt."

      Wenige Tage später fließt der umstrittene Millionenbetrag dennoch ungehindert. Spätestens da wird klar, dass das Verhältnis zwischen den Firmenoberen bei Wirecard und den beiden Juristen in Singapur schwer belastet ist. Auch der Compliance-Chef in Aschheim rückt nun von seinen beiden asiatischen Mitstreitern ab....




      --> die vielfältigen Bemühungen, Licht in dieses Reich zu bringen, in dem die Sonne niemals untergeht, sind noch lange nicht vorbei


      __
      (*) https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-spekulantent…
      => die SZ bekommt von mir heute ein Sternchen (nein, ein Abo werde ich nicht abschliessen), zumal ich sie ja zuvor als "quasi der natürliche Feind auf der Beamtenseite" gescholten habe ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.19 02:22:19
      Beitrag Nr. 129 ()
      Manager Fraud Investigations at Wirecard Bank AG
      ich stell das hier mal rein. Man weiß ja nie:

      4.4. (10 Tage alt)
      https://job-openings.monster.com/manager-fraud-investigation…

      =>







      => was mir (als Laie) dabei auffällt:
      • die wirklich jobbezogenen Kenntnisse, also:

      Mehrjährige Erfahrung im Risiko-, Bonitätsmanagement und Scoring, insb. im Bereich Zahlungsabwicklung und Kartenakzeptanz sind vorteilhaft (FC: Format)

      ..sind nur "vorteilhaft", nicht z.B. "zwingend erforderlich" oder so ähnlich formuliert :confused:

      => hier ist eine Stellenanzeige dazu (Schlüsselbegriff "Fraud") bei einer US-Bank in Ohio (einfach gegoogelt):

      https://www.indeed.com/q-Fraud-Detection-Manager-jobs.html?v…

      => "Fraud Supervisor"
      ...
      MINIMUM KNOWLEDGE, SKILLS AND ABILITIES REQUIRED: Bachelor's Degree or commensurate work experience. Criminal justice, business, or accounting field of study preferred. Five years experience in fraud detection/prevention/investigation work with one year of supervisory experience required. Resourceful, flexible, high energy, and assertive. Strong organization and communication skills. The ability to negotiate and collaborate with others, initiate action, adapt to change, make difficult decisions and accept challenging assignments. Must be proactive in identifying potential concerns and following up to resolve issues. Comprehensive knowledge of regulatory and compliance issues related to fraud detection/prevention required. Possess the ability to work independently and meet deadlines. Must be proficient with a variety of computer-based systems and Microsoft Office products.


      Kontext:

      ESSENTIAL DUTIES & RESPONSIBILITIES:

      Assists the deposit fraud manager in developing and implementing the fraud detection/prevention program.
      Supervises a team of fraud analysts who review fraud detection software to identify and report potential suspicious/fraudulent activity. Provides direction in the investigation and evaluation of suspicious activity.
      Assists in the development of fraud detection tactical and strategic planning.
      Assists in the development of training programs as well as policies and procedures for the department.
      Reviews statistical analysis reports to determine system and staff efficiency.
      Establishes fraud detection performance metrics.
      Serve as a liaison with Information Technology in the development, enhancement, and ongoing maintenance of fraud detection systems.
      Communicates significant issues to management; makes recommendations when weaknesses are identified.
      Interacts with bank examiners and/or internal auditors in reviewing the Bank's fraud detection program. Addresses and corrects issues raised in audits and exams.
      Works fraud queues, as needed.
      Assumes additional responsibilities and leads special projects as assigned.


      => gut, das ist schon eine Führungsaufgabe; heißt ja auch "Supervisor"; aber was ich sagen will:

      • diese Anzeige ist ganz anders formuliert, was den erforderlichen Hintergrund des Bewerbers/In angeht: "required"
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 18:36:07
      Beitrag Nr. 128 ()
      W:O schreibt, dass Warren Buffett letztes Jahr, im Rahmen des jährlichen Treffens der Anteilseigner von Berkshire Hathaway, erklärt habe, dass die Payment-Branche weltweit eine große Sache sei. Bekanntlich ist Berkshire bei einem brasilianischen und indischen Zahlungsabwickler beteiligt.
      Die Relation Enterprice Value /EBITDA (2018) bei der brasilianischen StoneCo, in der Berkshire engagiert ist, beträgt 23,9. Bei Wirecard 21,7. Ob Todd Combs schon ein Auge drauf geworfen hat?

      Herr Braun hat sicher nichts gegen einen Ankeraktionär Warren Buffet einzuwenden. :-)
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