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    NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 31) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
    neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
    Beiträge: 1.577
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      schrieb am 17.02.21 18:54:09
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      17.2.
      Im BND vermutete man bereits 2020, dass sich Jan Marsalek in Russland versteckt
      Bereits im Sommer glaubte man im BND, dass der Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek in Russland untergetaucht ist. Das zeigen geheime Unterlagen. Neue Belege gibt es auch für Marsaleks Geschäfte in Libyen und mit einer russischen Sicherheitsfirma namens RSB.
      https://www.stern.de/politik/deutschland/im-bnd-glaubte-man-…
      ...
      Im August vermeldete dann die Moskauer BND-Residentur das "Gerücht", dass "sich der Gesuchte in Obhut der russischen Dienste befindet und in das Ausbildungszentrum Balashika gebracht wurde". In der Tat residiert in der Stadt Balashikha am östlichen Stadtrand von Moskau die schwer bewachte Militäreinheit 35690 des russischen Inlandsdienstes FSB, auf einem 50 Hektar großen Areal. "In diesem weiträumigen Übungsgelände gibt es genügend angemessene Unterkünfte, die Einsicht von Außen unmöglich machen und perfekten Schutz bieten", erläuterte die BND-Residentur.
      ...

      Die RSB in Dubai bestellte im Dezember 2017 für 1,6 Millionen Euro eine Software-Lizenz bei Wirecard, offenbar für eine Plattform für Prepaid-Karten. Die Prüffirma Ernst & Young (EY) erbat darum im März 2019 auch Jahresabschlüsse von RSB. Marsalek tauschte sich darüber in einem Telegram-Chat mit einer Mitarbeiterin aus. "RSB ist eine russische Sicherheitsfirma", schrieb er: "Da gibt es keine Abschlüsse." Später verwies er auf Medienberichte über die Aktivitäten der Firma RSB bei der Zementfirma in Libyen – offenbar war es aus seiner Sicht die selbe Gruppe. Wie solle man die Existenz der Firma beweisen, fragte er: "Telefonat mit Putin vielleicht?"
      ...
      Wirecard | 0,420 €
      Avatar
      schrieb am 17.02.21 18:49:28
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.982.076 von faultcode am 12.02.21 17:33:46
      Zitat von faultcode: Oberstaatsanwältin Bäumler-Hösl soll heute nochmal vernommen werden....

      Und wieder gibt es Zufälle im Fall Wirecard:

      • ausgerechnet dann hat die Digitale Tonaufzeichnung nicht funktioniert :laugh:


      https://twitter.com/hmtillack/status/1362031745898582022

      Leider wurde das erst am Montag festgestellt :D

      Noch Fragen?
      Wirecard | 0,420 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.21 13:58:48
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.024.650 von faultcode am 16.02.21 02:21:47Staatshaftungsrechtliche Implikationen des Wirecard-Skandals

      Moritz Renner -- Prof. Dr. iur., Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Internationales und Europäisches Wirtschaftsrecht an der Universität Mannheim. Der Beitrag geht auf eine Anfrage aus der Praxis zurück.

      Im Zusammenhang mit dem Wirecard-Skandal sind die deutschen Aufsichtsbehörden in die Kritik geraten. Das deutsche System der behördlichen Bilanzkontrolle hat sich als weitgehend dysfunktional erwiesen. Insbesondere vor dem Hintergrund unionsrechtlicher Vorgaben können deshalb Staatshaftungsansprüche geschädigter Anleger bestehen. Neben Ansprüchen unmittelbar gegen die BaFin kommt eine Haftung der Bundesrepublik Deutschland sowohl für die fehlerhafte Umsetzung der Transparenz-RL durch den Bundesgesetzgeber als auch für Versäumnisse seitens der Bundesregierung, der BaFin und der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung e. V. in Betracht.

      https://www.zbb-online.com/heft-1-2021/zbb-2021-1-staatshaft…
      ...


      ...
      Wirecard | 0,424 €
      Avatar
      schrieb am 16.02.21 02:21:47
      Beitrag Nr. 1.274 ()


      Quelle: Bundesanzeiger
      Wirecard | 0,424 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.21 02:07:43
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.006.734 von soistdasalso am 15.02.21 07:52:0315.2.
      Noch mehr dubiose Geldflüsse und Schulden im Wirecard-Fiasko
      Jan Marsalek schuldet Ex-Wirecard-Chef Markus Braun anscheinend 14 Millionen Euro. Erfolgte ein gut getarnter Griff in die Firmenkasse, um die Schulden zu tilgen?
      https://www.derstandard.at/story/2000124195148/noch-mehrdubi…
      ...
      Braun gewährte Ende 2017 über seine Firma MB Beteiligungs GmbH Jan Marsalek einen Privatkredit in Höhe von 50 Millionen Euro, wie aus einem Bericht der Süddeutschen Zeitung (SZ) hervorgeht. Das Geld hätte für Investments in ein oder mehrere Start-ups dienen sollen. Auf Sicherheiten wurde verzichtet, möglicherweise weil die beiden ohnehin mit solchen Summen jonglierten wie andere mit Beträgen im zweistelligen Euro-Bereich.

      Dieses Geschäft dürfte die Beziehung der beiden ziemlich belastet haben, wie es in der SZ heißt. Braun war zwischenzeitlich knapp bei Kasse und auf die Rückzahlung angewiesen, Marsalek konnte oder wollte dies nicht. Mittlerweile ist er untergetaucht, und nach wie vor fehlen inklusive Zinsen 14 Millionen Euro von dem Darlehen.
      ...

      Denn Ende 2019 wurde es rund um diesen und einen weiteren Kredit spannend. Braun musste ein Darlehen über 150 Millionen Euro bei der Deutschen Bank zurückzahlen. Einen Teil dieses Geldes hätte er dafür genutzt, seinerseits Marsalek die 50 Millionen Euro vorzustrecken. Zu dem Zeitpunkt hatte Marsalek erst drei Millionen zurückgezahlt. Die restlichen 47 Millionen sollen auf einem Treuhandkonto auf der Isle of Man gelegen sein, einem Steuerparadies zwischen Großbritannien und Irland.

      Den Ermittlern zufolge dürfte Braun also einen Kredit im eigenen Konzern (bei der Wirecard-Bank, Anm.) aufgenommen haben, um die Schulden bei der Deutschen Bank zu tilgen. Daraufhin folgen wieder einmal Geldflüsse, die eine schiefe Optik hinterlassen. Braun musste den Wirecard-Kredit am 1. April 2020 zurückzahlen, genau an diesem Tag zahlte Marsalek einen großen Teil seiner Schulden zurück. 35 Millionen Euro seien bei der MB Beteiligungs GmbH eingegangen. Nun wird es etwas kompliziert.

      Dieses Geld soll sich Marsalek mit Brauns Hilfe bei Wirecard besorgt haben. Wirecard gewährte Ende März 2020 einer Firma in Asien einen Kredit über 100 Millionen Euro. Der entsprechende Teil soll dann über Litauen und der Isle of Man über Marsalek an Braun gegangenen sein.

      Es wirkt demnach, als seien Firmengelder benutzt worden, um private Kredite zu tilgen. So steht es zumindest im Haftbefehl gegen Braun.
      ...

      Bei einer Einvernahme im Dezember erzählt Braun, dass der Kredit zu einem heftigen Streit zwischen ihm und Marsalek geführt hätte. Das Verhältnis der beiden dürfte aber schon vorher sehr schlecht gewesen sein – zumindest in Brauns Version.
      ...

      Braun übernahm die Geschäftsführung 2002, die folgenden 13 Jahre hätten er und Marsalekt ein enges Vertrauensverhältnis zueinander gehabt. Dann hätten sie begonnen, sich auseinanderzuleben, erzählt Braun. Er habe dann auch den Gedanken verworfen, Marsalek zu seinem Nachfolger zu machen. Firmeninterne Unstimmigkeiten hätten dann zum kompletten Bruch geführt. Es ging nicht mehr.

      ...
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      Avatar
      schrieb am 16.02.21 01:17:55
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      15.2.
      "Versagen in allen Bereichen"
      Die internationale Überprüfung Deutschlands zur Güte der Geldwäschebekämpfung wurde verschoben. Experten rechnen schon jetzt mit dem Schlimmsten.
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/finanzkriminalitaet-v…
      ...
      Das zeigte auch der Fall Wirecard: Das Hin und Her zwischen der Regierung Niederbayern und der Finanzaufsicht Bafin, wer für die geldwäscherechtliche Beaufsichtigung der inzwischen insolventen Betrugsfirma zuständig war, machte die Defizite bei der Kontrolle deutlich.
      ...

      ___
      Man darf auf die (möglichen) Anklagen im Fall Wirecard gespannt sein oder auch nicht.
      Wird es da nur um schnöde Wirtschaftskriminalität gehen oder auch um (deutlich) mehr mit einer quasi politischen Dimension. Zum Beispiel: für wen, wenn dem so war, hat Wirecard wissentlich höchst illegale Geldströme organisiert?


      Meine Prognose: vor der Bundestagswahl am 26.9.2021 wird es keine Anklage im Fall Wirecard von der Staatsanwaltschaft München geben.
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      Avatar
      schrieb am 16.02.21 00:35:48
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Nachtrag aus Wien:

      6.2.
      Wirecard: „Wir sehen einander ja heute Abend!“
      Ein cooler Beratungsauftrag, Einladungen zu exklusiven Mittagsessen und Kontakte zu israelischen Verschlüsselungsspezialisten: Aus der schwungvollen Geschäftsbeziehung des ÖVP-Stiftungsrats im ORF Thomas Zach mit Wirecard-Manager Jan Marsalek.
      https://www.profil.at/wirtschaft/wirecard-thomas-zach-jan-ma…
      ...
      Geschlossen wurde das Geschäft im Juni 2016 zwischen der Wirecard AG und der Wiener Gradus Proximus Corporate Advisory GmbH (Hälfte Ulmer, Hälfte Zach). Der Vertrag sollte zunächst zwölf Monate laufen, sich bei Nichtkündigung aber um jeweils ein weiteres Jahr verlängern. Volumen: 25.000 Euro Monatspauschale exklusive Umsatzsteuer, also 300.000 Euro im Jahr, zuzüglich Reisen- und Aufenthaltsspesen „außerhalb des Großraums Wien“.

      Für diesen Betrag sollten die Leute von Gradus Proximus ein Auge auf aktuelle Online-Nachrichten und -Meinungen zu Wirecard haben dazu laufend nach Deutschland berichten.

      „Aus einer großen Menge an Datenquellen und Formaten sollen (finanz)mathematische Inhalte, Netzwerke, Akteure und kurzfristige Stimmungsschwankungen präzise bestimmt werden, um so inhaltliche Trends für Entscheidungen zeitgerecht nutzbar zu machen“, heißt es in dem profil vorliegenden Dokument. Für Gradus Proximus unterschrieb damals Christoph Ulmer, für Wirecard unterzeichneten Markus Braun und Jan Marsalek.

      ...

      __
      So, so. Markus Braun hat also mitunterschrieben.
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      Avatar
      schrieb am 15.02.21 07:52:03
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Heute zu lesen.

      Marsalek soll Braun 14 Millionen Euro Schulden.

      Ist doch gar nicht so schlimm, Braun hatte doch kein eigenes Geld, war doch auch nur geklaut! 🤣
      Wirecard | 0,440 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.21 00:19:49
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.982.076 von faultcode am 12.02.21 17:33:46Oberstaatsanwältin Bäumler-Hösl:

      14.2.
      Bafin widerspricht Staatsanwaltschaft im Wirecard-Untersuchungsausschuss
      Spielten die Strafverfolger eine aktivere Rolle beim Leerverkaufsverbot der Finanzaufsicht als bislang bekannt? Die Aussage eines Bafin-Mitarbeiters legt das nahe.
      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
      ...
      Bäumler-Hösl wurde nach der Zeugenaussage von Kimmer am Freitag ein zweites Mal im Untersuchungsausschuss befragt. Teilnehmern zufolge sagte sie, sie habe keine aktive Erinnerung mehr daran, ob sie der Bafin gesagt habe, Wirecard werde erpresst, oder ob sie nur gesagt habe, es gebe entsprechende Vorwürfe.

      Die Staatsanwaltschaft habe jedenfalls keine Position zum Thema Leerverkaufsverbot gehabt und geäußert. Dieses Bafin-Instrument sei ihr unbekannt gewesen.
      ...

      Für De Masi stellt sich jetzt die Frage, ob Staatsanwältin Bäumler-Hösl nun befangen sei und ob das womöglich den Prozess gegen Ex-Wirecard-Chef Markus Braun gefährden könnte.
      ...

      Für die erfolgsverwöhnten Staatsanwälte in München ist das ungewohnter Gegenwind. Bäumler-Hösl ist eine der erfahrensten Ermittler der Republik, gilt als Expertin für große und komplexe Verfahren. In ihrer Karriere spielte sie eine maßgebliche Rolle in zahlreichen, teils spektakulären Strafverfahren. Sie war vor mehr als einem Jahrzehnt mit dem Schmiergeld-Skandal bei Siemens befasst, ermittelte im Korruptions- und Untreue-Komplex bei der BayernLB sowie zu schwarzen Kassen bei Airbus.

      In der Staatsanwaltschaft München I führt sie das Kommando über die auf Wirtschaftsstrafsachen spezialisierte Hauptabteilung III, in der sich rund 50 Ermittler neben Betrugs- und Untreuedelikten unter anderem auch mit Geldwäsche- und Steuerstraftaten beschäftigen.

      ...

      In den Jahren zuvor war die Staatsanwaltschaft wiederholt mit Wirecard befasst. Kurz nach der Jahrtausendwende ermittelte sie gegen Vorstandschef Markus Braun im Zusammenhang mit umstrittenen Vorgängen rund um die Pleite einer Wirecard-Vorgängerfirma.

      Später nahmen die Ermittler den Konzern wegen Finanztransaktionen für illegales Online-Glücksspiel in den USA unter die Lupe. Das Verfahren wurde jedoch 2012 eingestellt, „da ein Tatnachweis nicht zu führen war“, wie es damals hieß. 2015 durchsuchte die Staatsanwaltschaft im Amtshilfeverfahren für die US-Behörden die Wirecard-Zentrale.



      ___
      Ich denke auch, daß die Frage, ob Oberstaatsanwältin Bäumler-Hösl (und womöglich nicht nur sie) als befangen gelten kann, immer drängender wird.
      Wirecard | 0,432 €
      Avatar
      schrieb am 13.02.21 15:07:08
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      "510 relevante Mitarbeitergeschäfte von 85 Beschäftigten"
      12.2.
      Kritik an internen Kontrollen der Bafin
      https://www.faz.net/aktuell/finanzen/nach-wirecard-skandal-k…
      ...
      Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte schreibt in einer Auswertung zum Insiderhandel von Bafin-Mitarbeitern, die Bafin habe einige marktübliche Regeln zum Entgegenwirken von Insidergeschäften selbst nicht angewendet, etwa die automatische Erfassung und Meldung von Aktiengeschäften von Mitarbeitern, die über Insiderinformationen verfügen (Zweitschriftverfahren).

      Für die Bafin-Beschäftigten hätten in der fraglichen Zeit von Januar 2018 bis September 2020 auch keine spezifischen Handelsverbote, wie etwa ein Verbot von Geschäften mit Aktien von durch die Bafin beaufsichtigten Instituten, bestanden.

      Geschäfte seien von Beschäftigten teils mit „erheblicher zeitlicher Verzögerung“ angezeigt worden, was die Vollständigkeit und Richtigkeit der getätigten Meldungen infrage stelle. Die Wirtschaftsprüfer empfehlen der Bafin, die internen Kontrollsysteme zu stärken.

      ...


      siehe auch PDF: 9.2.2021
      https://www.bafin.de/SharedDocs/Downloads/DE/Bericht/dl_delo…

      =>
      ...


      ...
      Wir empfehlen darüber hinaus zu überprüfen, dass alle Beschäftigte, die Geschäfte mit Bezug zur Wirecard AG angezeigt haben, die Geschäfte vollständig und richtig angezeigt haben.

      => d.h., die Zahl 510 ist möglicherweise nur eine Untergrenze


      nebenbei:
      • das hier betrifft nur die BaFin. Was ist mit Mitarbeitern der vielen anderen Behörden, die mit Wirecard befasst waren und möglicherweise Zugang zu entsprechend vertraulichen (Insider-)Info's hatten?

      Gut, könnte man da sagen und auch bei der BaFin: manch entscheidende Info war auch einfach Fake, obwohl vertraulich, wie eben der vermeintliche Erpressungsversuch durch Bloomberg (Beitrag Nr. 1.239).

      Da fällt mir ein: warum hat offenbar auch niemand bei der BaFin bei Bloomberg angerufen und mal nachgefragt: "Hello! Are you extorting Wirecard?" :rolleyes:

      Warum hat die BaFin eigentlich nicht selber Anzeige gegen Bloomberg gestellt, einfach um mal zu sehen, wie dann passiert wäre?

      Ich meine, die sind der Staat.

      Wie soll das in Zukunft mit so einer passiven Beamten-Haltung bei der BaFin laufen, wenn sie mehr "Biss" bekommt/bekäme:

      8.10.2020
      “Wir wollen mehr Biss für die Bafin”, sagte Scholz. “Der Bafin soll es an nichts fehlen, weder an Personal, noch an Technik, noch an Finanzmitteln, noch an rechtlichen Handlungsmöglichkeiten”, so der Minister.
      https://www.rnd.de/politik/folgen-aus-wirecard-skandal-mehr-…
      Wirecard | 0,432 €
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