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    NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 37) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
    neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
    Beiträge: 1.577
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      Avatar
      schrieb am 23.01.21 17:31:14
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.552.251 von faultcode am 21.01.21 21:53:41https://www.oe24.at/oesterreich/politik/exbvtabteilungsleite…

      23.1.


      Tag:
      • BVT (Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung, Österreich)
      Wirecard | 0,444 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.21 21:53:41
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.501.671 von faultcode am 19.01.21 11:42:55https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-rocke…



      ---
      Wirecard | 0,470 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.21 11:42:55
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Zu:



      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-04/4944934…

      ...
      Dennoch versuchte der damalige Vorstandschef Markus Braun offenbar noch wenige Tage vor Veröffentlichung des Gutachtens, den Konzern öffentlich zu entlasten - trotz eingehender Warnungen von KPMG.

      Braun, der nach Recherchen von WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" mindestens seit dem 17. April 2020 über die Ergebnisse der KPMG-Prüfung informiert gewesen sein soll, tauschte dazu bemerkenswerte E-Mails mit den Prüfern aus. Sie werfen die Frage auf, ob Braun Aktionäre und die Öffentlichkeit vorsätzlich getäuscht hat.

      So plante er am 20. April 2020 noch die Veröffentlichung einer sogenannten Ad-hoc Mitteilung - einer Pflichtmitteilung über Insiderinformationen. Anstatt wahrheitsgemäß über die für Wirecard nicht entlastenden Ergebnisse zu unterrichten, sollte die Mitteilung den Titel "Untersuchung liefert bislang keine Belege für Bilanzmanipulation" tragen.

      Der interne Mailwechsel zeigt, dass die KPMG-Prüfer Braun vor diesem Schritt warnten. So schrieb der mit der Sache betraute KPMG-Vorstand Sven-Olaf Leitz Braun persönlich an. Was der Konzernchef als Ad-Hoc-Meldung an der Börse zu verbreiten gedenke, entspreche nicht den wahrgenommenen tatsächlichen Gegebenheiten.

      Es stehe auch nicht im Einklang mit dem, was die KPMG zuvor bei Wirecard schriftlich und mündlich vorgetragen habe, schrieb der Vorstand der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Im Sinne der Sonderuntersuchung sei es vielmehr sachgerecht, bekannt zu geben, dass diverse Sachverhalte aufgrund von "Hemmnissen" nicht hätten ermittelt und beurteilt werden können, so die Ansicht von Sven-Olaf Leitz.
      ...

      Doch Braun blieb bei seiner Linie und gab die bekannte Ad-Hoc-Meldung am 22. April 2020 heraus.
      ...

      Gegenüber Leitz soll sich Braun damit gerechtfertigt haben, er nehme das vollständig auf seine Kappe. So jedenfalls gab Leitz in einer internen KPMG-Mail ein Telefonat mit Braun wieder, das am 22. April 2020 von 19.37 bis 19.39 Uhr stattgefunden haben soll, kurz vor der Ad-Hoc-Meldung, die um 21.03 Uhr erfolgte.
      ...

      Mit einer Anklage gegen Braun rechnen Beobachter im Laufe des Jahres.
      ...


      18.1.
      Mailwechsel belastet Ex-Chef Braun
      https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/wirecard-brau…
      Wirecard | 0,461 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.21 11:24:02
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      18.1.
      Achtmal Österreich, einmal Usbekistan: Warum besaß Jan Marsalek so viele Reisepässe?
      https://www.stern.de/politik/deutschland/ex-wirecard-manager…
      ...

      Der im Juni 2020 abgetauchte Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek verfügte insgesamt über acht verschiedene österreichische Reisepässe sowie einen Diplomatenpass des Regimes in Usbekistan. Das zeigen vertrauliche Unterlagen des Verfassungsschutzes.
      ...

      Paradox, aber wahr: Der Mann, der heute als mutmaßlicher Straftäter gesucht wird, unterhielt vor seiner Flucht enge Beziehungen zu verschiedenen Sicherheitsbehörden. Jetzt gibt es Neuigkeiten über die vielen Reisepässe und mögliche Geheimdienstkontakte des Ex-Managers. Ein Indiz dafür: Laut vertraulichen Unterlagen der deutschen Sicherheitsbehörden, die der stern und das Magazin "Capital" auswerten konnten, war Marsalek wohl im Besitz von sage und schreibe acht verschiedenen österreichischen Reisepässen – neben einem Personalausweis der Alpenrepublik. Das schrieb das Bundesamt für Verfassungsschutz am 2. September 2020 dem Generalbundesanwalt in Karlsruhe. Bisher war in Medienberichten von sechs Pässen aus Österreich die Rede.
      ...

      Dass Marsalek Beziehungen zu Usbekistan unterhält, zeigen auch Flugdaten. Ausweislich von Angaben, die der Verfassungsschutz ausgewertet hat, war Marsalek am 27. Februar 2018 vom türkischen Istanbul in die usbekische Hauptstadt Taschkent geflogen und zwei Tage später - am 1. März 2018 - zurück nach Istanbul. Bei seinen relativ zahlreichen Besuchen in Russland war Marsalek laut der Auswertung der Flugdaten durch das BfV offensichtlich "mit sieben verschiedenen Reisepässen und einem Diplomatenpass" eingereist.
      ...

      Der Generalbundesanwalt ging laut der Unterlagen im Sommer 2020 dem Verdacht nach, dass Marsalek "eine mögliche nachrichtendienstliche Tätigkeit" für einen russischen Geheimdienst betrieben habe. Die Quelle für diesen Verdacht und für eine Reihe von Dateien aus offenbar russischen Behörden war ein "G." genannter Zeuge, der bereits in dem Verfahren zu dem sogenannten Tiergarten-Mord ausgesagt hatte. In ihm geht es um einen möglichen Auftragsmord des russischen Staats an einem Georgier im August 2019 im Kleinen Tiergarten in Berlin.

      Einiges deutet darauf hin, dass es sich bei G. um einen Journalisten handelt, der sowohl über den Täter in diesem Fall wie über die mutmaßliche Flucht von Marsalek nach Minsk in Belarus im Juni 2020 recherchiert hatte.

      Eine Anfrage an ihn blieb bisher unbeantwortet. Er hatte bereits in einem Artikel im Juli 2020 den Verdacht aufgeworfen, dass Marsalek für einen russischen Geheimdienst gearbeitet haben könnte. Als Indiz dafür dienten offenbar von dem russischen Inlandsdienst FSB gesammelte Einreisedaten der dortigen Grenztruppen. In den Daten wurden nämlich einerseits bis September 2017 relativ häufige Russland-Besuche des Österreichers registriert. Für den 15. September 2017 hatten die Grenztruppen für den frühen Morgen hingegen zunächst eine Ausreise als "verweigert" gespeichert. Dann durfte Marsalek am späten Nachmittag des selben Tages doch das Land mit einer anderen Maschine verlassen. In der Zeit danach wurden in dieser Datenbank keine Einreisen von Marsalek mehr registriert.

      Daher konnte man darüber spekulieren, ob ein russischer Geheimdienst bei dieser Gelegenheit im September 2017 Marsalek als Zuträger angeworben hatte. "Insgesamt scheint sich das Reiseverhalten des Marsalek in Bezug auf Russland nach der verzögerten Ausreise im Jahr 2017 verändert zu haben", heißt es auch in einer Auswertung der Reisedaten, die der Bundesnachrichtendienst (BND) am 11. September an den Generalbundesanwalt übermittelte: "Dies spricht dafür, dass Marsalek entweder danach tatsächlich keine Reisen mehr nach Russland unternommen hat, oder dass die Reisen ab diesem Zeitpunkt nicht mehr in der Datenbank der Grenztruppen dokumentiert wurden."
      ...


      Die Bundesanwaltschaft wollte sich jetzt auf Anfrage nicht zu dem Vorgang äußern. Offenbar ist dort aber mangels konkreter Verdachtsmomente kein Ermittlungsverfahren anhängig, auch nicht betreffend einen von tagesschau.de vor einigen Monaten vermeldeten Verdacht einer Tätigkeit Marsaleks für den österreichischen Inlandsgeheimdienst. Auf Anfrage von stern und "Capital" dementierte das österreichische Innenministerium jetzt erneut eine solche Zuarbeit von Marsalek für das dortige Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT). "Jan Marsalek war keine Vertrauensperson oder sogenannter 'V-Mann' für das BVT", teilte ein Sprecher mit.

      Auf die Frage nach den vielen österreichischen Reisepässen des heute polizeilich gesuchten Managers hatte der Wiener Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) bereits im September in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage unter Berufung auf den Datenschutz keine Details mitgeteilt. "Im Passgesetz ist grundsätzlich vorgesehen, dass eine Person gleichzeitig über mehrere Reisedokumente verfügen darf", hatte er erklärt.
      ...


      Glaubt man einem Schreibens des BND an das Kanzleramt vom 30. September 2020, dann war Marsalek jedenfalls kein Zuträger des BND: "Vertreter des Bundesnachrichtendiensts standen nach bisherigem Sachstand nicht mit Marsalek in Kontakt", schrieb der Dienst als Zuarbeit zur Beantwortung einer Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag. Auch mit dem Unternehmen Wirecard insgesamt habe es nur begrenzte Berührungspunkte gegeben.

      Der BND habe lediglich "im geringen Umfang beispielsweise in Ladengeschäften erhältliche Prepaid-Kreditkarten von Wirecard anonym genutzt". Es gehöre zur Praxis des BND, dass "operativ tätige Mitarbeiter unter Arbeits-Identitäten erforderlichenfalls Kreditkarten verschiedener Anbieter" erwerben.
      ...

      Bereits im November hatte der Wirecard-Untersuchungsausschuss des Bundestages einen Sonderermittler zu den Geheimdienst-Aspekten des Skandals eingesetzt, den früheren Grünen-Abgeordneten und ehemaligen Berliner Justizsenator Wolfgang Wieland. Wie es heißt, hat er bereits seine Arbeit aufgenommen.
      Wirecard | 0,470 €
      Avatar
      schrieb am 19.01.21 02:21:01
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      hier überrascht nichts mehr:

      ...
      Bargeld in rauen Mengen, Scheine, eingeschweißt in Plastik oder in abgewetzten Discountertüten. Mal 200 000 Euro, mal mehr, mal weniger. Insgesamt könnten es über die Jahre hinweg Millionenbeträge gewesen sein. Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt wegen Geldwäscheverdacht. Und auch dieses mal führen die Spuren, mal wieder, zu Jan Marsalek.
      ...

      Diese Person berichtet, bei der ebenfalls in Aschheim ansässigen Wirecard Bank, einem Tochterunternehmen, seien wiederholt hohe Bargeldbeträge angefordert worden. Das Geld sei dann in einem Tresor verwahrt worden und beispielsweise von der besagten Assistentin abgeholt und Dritten gegeben worden.
      ...

      Ein langjähriger Finanzmanager von Wirecard, in dessen Verantwortungsbereich die Bargeld-Aktionen fielen, soll die Vorgänge gegenüber den Ermittlern als völlig normal bezeichnet haben. :laugh:
      ...

      Für das Bargeld, das bei der Wirecard Bank und offenbar auch bei einem anderen Geldinstitut angefordert wurde, soll es sogar ein eigenes Bestellformular gegeben haben. Damit zumindest auf dem Papier alles seine Ordnung hatte. Wie sonst auch bei Wirecard.
      (+)
      ...
      (FC: Format)

      18.1.
      Wirecard-Skandal: Bargeld in Plastiktüten
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-news-heute-1…


      (+) ja klar!
      18.10.19
      Zitat von faultcode: ...schließlich erfordert Manipulation immer eine gewisse Sorgfalt, weil man ja immer alles zweimal und zeitgleich machen muss...
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      Avatar
      schrieb am 18.01.21 14:19:47
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.486.704 von faultcode am 18.01.21 12:40:15
      Zitat von faultcode: noch zu Heike Pauls, Commerzbank:
      ...

      Heike Pauls müsste mMn dringend vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss aussagen.

      Meine Arbeits-Hypothese ist, daß sie - und andere - z.B. "Wolfgang Bergland" (beide Twitter-Konten heutzutage gelöscht (*)) und diese Kreise - aus dem Jan Maršálek-Umfeld heraus mit einer Mischung aus Halb-Wahrheiten und Lügen (z.B. "With what I learned in recent days,...", "Bergland", 6.5.2020) versorgt wurden.

      Der Grund liegt ja auf der Hand als Annahme:
      • Maršálek ist erwiesenermaßen ein Meister der Manipulation und er und seine Kreise erkannten, daß Heike Pauls auf die ersten Happen (vor langer Zeit) gut angesprungen ist

      Was bei Heike Pauls (mir) besonders auffällt, ist, daß sie mindestens seit Sommer 2010 die Wirecard-Aktie kontinuierliich gepusht hat (*).

      Und jetzt darf man dreimal raten, wer 2010 COO bei Wirecard geworden ist :rolleyes:

      Aus Gründen der Überzeugungskraft kann es logischerweise eigentlich nur eine Quelle dafür gegeben haben, und die saß - am anderen Ende der Info-Kette - in Aschheim.

      Jedenfalls kann man im Hauptthread nachvollziehen, wie sich durch solche manipulativen Aussagen ("With what I learned in recent days,...") Privatanleger nach Ende April 2020, also nach dem KPMG-Bericht, offenbar in falscher Sicherheit wiegten - und womöglich bis zum 17.6.2020 noch "billige" Wirecard-Aktien nachkauften, zumal ja die Kurse auch wieder anzogen:




      (*) nebenbei: das erste Twitterkonto dazu (@WolfgangBergla1) ist bereits vor Mitte Mai 2020 gelöscht worden

      nebenbei (2): con heißt im Amerikansichen soviel wie Betrug, Schwindel, etc. (aber auch je nach Kontext Betrüger, Gauner, ...) und kommt von confidence iSv involving abuse of confidence (@Berglandcon)

      Obacht beim Lesen und das Beziehen auf Info's aus kurzweiligen Konten im Internet ;)

      ___
      (*)

      https://www.finanzen.net/analyse/wirecard_buy-commerzbank_co…
      Wirecard | 0,460 €
      Avatar
      schrieb am 18.01.21 12:40:15
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.440.249 von faultcode am 14.01.21 15:50:00noch zu Heike Pauls, Commerzbank:

      14.1.
      ...
      In persönlichem Tonfall warnt die Bankanalystin das Unternehmensmanagement darin vor dem kritischen Investor Greenvale. Sehr detailliert berichtet Pauls, dass Greenvale Wirecard gegenüber Betrugsverdacht hege und finde, die Zahlen sähen zu gut aus.

      Darüber hinaus spezifiziert sie, dass Greenvale insbesondere anlässlich der Übernahme des Perpaidkarten-Geschäfts der Citigroup in Indien durch Wirecard stutzig geworden sei. Dieses Geschäft habe kurz vor anstehenden regulatorischen Regulierungen bei der Citigroup stattgefunden, weshalb die diese vermutlich negative Auswirkungen erwartet habe, berichte Heike Pauls aus einer Telefonkonferenz mit Greenvale.

      In anderen Passagen der E-Mail geht Pauls auf weitere Geschäfte ein, durch die bei Greenvale Betrugsverdacht aufgekommen sei. Insbesondere hege der Investor den Verdacht, die Ankündigung der Partnerschaft mit AliPay sei von Wirecard aufgebauscht worden.

      Der „Spiegel“ berichtet weiter, dass Pauls in den Mails immer wieder betone, wie sie Wirecard vor Greenvale verteidigt habe. Sie brüstet sich gegenüber dem Wirecard-Management damit, sachlich gegen alle Betrugsvorwürfe angegangen zu sein.

      Auch später, kurz vor dem Kollaps des Konzerns im Jahr 2020 habe sie noch von hohen Kurszielen für die Wirecard-Aktie gesprochen. Die E-Mails sind daher insofern problematisch, als dass Bankanalysten der Distanz und Neutralität verpflichtet sind. Sie müssen ihre Urteile unabhängig von den Unternehmen treffen.

      ...
      https://www.businessinsider.de/wirtschaft/wirecard-von-comme…

      __
      wer es noch nicht/nicht mehr weiß:
      • mcamathematik (https://www.mca-mathematik.com/) ist Greenvale Capital LLP, London, eine Gründung (durch Bruce Emery) aus Citadel heraus
      Wirecard | 0,461 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.21 12:12:44
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Wolfgang Schmidt, Jörg Kukies:

      18.1.
      Wirtschaftsprüfer von EY schulten engste Mitarbeiter von Scholz
      Nach der Wirecard-Pleite knöpfte sich der Finanzminister die Wirtschaftsprüfer vor. Zeitgleich gingen seine Staatssekretäre bei EY ins Einzelcoaching.
      https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wirecard-sk…
      ...
      Zur selben Zeit, während sich Scholz EY vorknöpfte, wurden seine engsten Mitarbeiter jedoch in Einzelcoachings von EY geschult. Dies geht aus einem internen Dokument des Bundesfinanzministeriums (BMF) hervor, das dem Handelsblatt vorliegt.

      „EY war bis zum Sommer im Rahmen des BMF-Schulungsprogramms (Modul 1 – Rechtliche Grundlagen) zur Aufsichtsratsarbeit als Dozenten tätig, so auch kürzlich in Einzelcoachings am 2. Juli 2020 für St S und St K“, heißt es in der Unterlage.

      „St S und St K“ sind dabei die Abkürzungen für Wolfgang Schmidt und Jörg Kukies, die als Staatssekretäre im Bundesfinanzministerium auch Aufsichtsratsmandate wahrnehmen. Schmidt etwa bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Kukies bei der staatlichen Förderbank KfW.

      „EY hatte die Ausschreibung des Vertrages gewonnen und ordentliche Leistungen erbracht“, heißt es in der Unterlage. Grundsätzlich ist es aus Sicht von Finanzpolitikern absolut sinnvoll, wenn Staatssekretäre sich fortbilden lassen, um ihrer Nebentätigkeit als Aufsichtsratsmitglied wichtiger Organisationen oder Unternehmen gut wahrnehmen zu können.

      ...
      Wirecard | 0,470 €
      Avatar
      schrieb am 18.01.21 09:52:17
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.481.181 von Highflighr am 18.01.21 00:35:13Ich gehe fest davon aus, dass es Verbindungen aus China zur SPD-Linken gibt.
      Wirecard | 0,480 €
      Avatar
      schrieb am 18.01.21 00:35:13
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.320.441 von Highflighr am 07.01.21 07:35:01Herr Röller, der Wirtschaftsberater der Bundeskanzlerin, trat letzten Dienstag im WC-Untersuchungsausschuss auf.

      https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/wir…

      Zitat daraus:
      "Der SPD-Abgeordnete Jens Zimmermann überrascht Röller mit einer E-Mail eines ehemaligen Wirecard-Managers, in der seine Frau, eine Chinesin, erwähnt wird. In der Email von Burkhard Ley an den früheren Geheimdienstkoordinator Klaus-Dieter Fritsche hatte Ley geschrieben, die chinesische Firma Mintech sei „auf das Kanzleramt zugegangen, um Kontakt mit Wirecard aufzunehmen“: „Schnittstelle ist die Gattin von Herrn Dr. R.“ Röller hält es für möglich, dass er gemeint gewesen sein könnte. Seine Frau sei „Hausfrau“, sagt Röller unwirsch, und nein, sie habe keine Kontakte zu anderen Unternehmen aus China."


      Dass hier, das suggeriert zumindest der BZ Artikel, nicht weiter nachgefragt wurde, zeigt den Respekt der PUA Mitglieder vor Themen, die im Zusammenhang mit Geheimdiensten stehen...

      Herr Rösler ist nun weg und wird sicher nicht noch einmal in den PUA zitiert.

      Eine Aufklärung diesbezüglich ist also nicht (mehr) zu erwarten, Punkt

      Aber, wie schon vorher gepostet: (Vorsätzliche) Marktmanipulation, also Amtsmissbrauch, ist der Grund für die zu erwartende Verurteilung der BAFIN zur Entschädigung der betrogenen Anleger.

      Die Motive für den Amtsmissbrauch zu kennen ist eher für eine differenzerte Bestrafung von Tätern wichtig.
      Wirecard | 0,508 €
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