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    NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 76) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
    neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
    Beiträge: 1.577
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      schrieb am 16.07.20 21:33:19
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.439.735 von faultcode am 16.07.20 20:23:00
      1+1=3
      Zitat von faultcode: jetzt verstehe ich auch diese ältere Meldung besser:

      14.7.
      Ermittler durchsuchen Zollbehörde
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/geldwaesche-zoll-fiu-…
      ...
      Kritik an der Zentralstelle zur Geldwäschebekämpfung, genannt Financial Intelligence Unit (FIU), gibt es deshalb schon länger, vor allem aus den Reihen der Ermittlungsbehörden der Länder.

      Die Probleme sind aber wohl so groß, dass sich die Kölner Zollbeamten selbst verdächtig gemacht haben. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ermittelt gegen mehrere Verantwortliche der FIU wegen des Verdachts der Strafvereitelung im Amt. Am Dienstag rückte sie mit drei Staatsanwälten und zehn Geldwäschespezialisten der Polizei zur Razzia in den Räumen der Zollbehörde an. Nach Erkenntnissen der Ermittler soll die FIU zwischen Mitte 2018 und Anfang 2020 in acht Fällen Geldwäscheverdachtsmeldungen nicht oder nicht rechtzeitig weitergeleitet haben.

      ...


      __
      Wirecard taucht im Artikel oben aber nicht auf, aber möglicherweise sind der Abteilung "Non-compliance" unter Jan Maršálek auch vor Ort in Köln (*) die eher eingeschränkten Möglicheiten der Financial Intelligence Unit aufgefallen:

      Generalzolldirektion
      Financial Intelligence Unit (FIU)
      Postfach 85 05 55
      51030 Köln
      https://www.zoll.de/DE/FIU/Kontakt/kontakt_node.html


      (*)
      Wirecard Technologies GmbH
      Gleueler Straße 245-249
      50935 Köln
      https://de.supr.com/rechtliche-seiten/impressum/

      siehe auch:



      ...ergibt ein Bild - Danke
      Wirecard | 2,050 €
      Avatar
      schrieb am 16.07.20 20:24:07
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.438.910 von faultcode am 16.07.20 19:28:36Hitlertagebücher waren auch echt 😇 so dumm ist der nicht...
      Wirecard | 2,051 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.20 20:23:00
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.439.042 von faultcode am 16.07.20 19:39:02
      Köln
      jetzt verstehe ich auch diese ältere Meldung besser:

      14.7.
      Ermittler durchsuchen Zollbehörde
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/geldwaesche-zoll-fiu-…
      ...
      Kritik an der Zentralstelle zur Geldwäschebekämpfung, genannt Financial Intelligence Unit (FIU), gibt es deshalb schon länger, vor allem aus den Reihen der Ermittlungsbehörden der Länder.

      Die Probleme sind aber wohl so groß, dass sich die Kölner Zollbeamten selbst verdächtig gemacht haben. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ermittelt gegen mehrere Verantwortliche der FIU wegen des Verdachts der Strafvereitelung im Amt. Am Dienstag rückte sie mit drei Staatsanwälten und zehn Geldwäschespezialisten der Polizei zur Razzia in den Räumen der Zollbehörde an. Nach Erkenntnissen der Ermittler soll die FIU zwischen Mitte 2018 und Anfang 2020 in acht Fällen Geldwäscheverdachtsmeldungen nicht oder nicht rechtzeitig weitergeleitet haben.

      ...


      __
      Wirecard taucht im Artikel oben aber nicht auf, aber möglicherweise sind der Abteilung "Non-compliance" unter Jan Maršálek auch vor Ort in Köln (*) die eher eingeschränkten Möglicheiten der Financial Intelligence Unit aufgefallen:

      Generalzolldirektion
      Financial Intelligence Unit (FIU)
      Postfach 85 05 55
      51030 Köln
      https://www.zoll.de/DE/FIU/Kontakt/kontakt_node.html


      (*)
      Wirecard Technologies GmbH
      Gleueler Straße 245-249
      50935 Köln
      https://de.supr.com/rechtliche-seiten/impressum/

      siehe auch:

      Wirecard | 2,051 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.20 19:39:02
      Beitrag Nr. 824 ()
      16.7.
      72 Verdachtsmeldungen gegen Wirecard
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-bericht-fina…
      ...
      Bei der zentralen Stelle für die Geldwäschebekämpfung in Deutschland, der Financial Intelligence Unit (FIU) in Köln, sind bis zum Juni 72 Verdachtsmeldungen gegen Wirecard eingegangen. Es handele sich um Meldungen "in einem möglichen Zusammenhang mit aktuellen Vorwürfen" gegen den Zahlungsdienstleister. Das teilte das Bundesfinanzministerium dem Bundestag am Donnerstag in einem 25-seitigen Bericht zum Wirecard-Skandal mit.

      Das Ministerium listet darin umfassend auf, welche Vorgängen es seit 2014 bei der deutschen Finanzaufsicht Bafin in Bonn, weiteren Kontrollorganisationen und im Ministerium selbst gegeben hat. Der Finanzausschuss des Parlaments hatte nach dem Bilanzskandal bei der Wirecard AG, bei der ein Vermögen von 1,9 Milliarden Euro offenbar erfunden worden war, Klarheit über ein mögliches Aufsichtsversagen haben wollen. Der Bericht offenbart, wie Verantwortung hin und her geschoben worden war.


      In welchem Zeitraum die 72 Verdachtshinweise bei der FIU eingingen und ob diese rasch bearbeitet wurden, ist dem Bericht des Finanzministeriums an den Bundestag nicht zu entnehmen.
      ...

      da schau her:

      Dem Bericht zufolge hatte das Finanzministerium die Bafin bereits Anfang Mai 2016 darum gebeten, über eventuelle Maßnahmen im Zusammenhang mit Wirecard unterrichtet zu werden. Anlass war ein Beitrag im Spiegel im April 2016 über mutmaßliche Finanztricks bis hin zu Betrug bei Wirecard.
      ...
      Wirecard | 2,080 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.20 19:28:36
      Beitrag Nr. 823 ()
      16.7.
      Bilanzaffäre: Wirecard-Skandal: Die geheimen Chatprotokolle des Jan Marsalek
      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
      ...
      Am Sonntag nach dem großen Crash schreibt er im Messenger Telegram: „Einer muss Schuld haben, und ich bin die naheliegende Wahl.“

      Dem Handelsblatt liegen Marsaleks Chatnachrichten in den entscheidenden Wochen ab dem 5. Juni vor, die dieser mit einem Vertrauten ausgetauscht hat. Sie werfen ein neues Licht auf Wirecards Absturz.

      ...

      Marsalek dürften diese Zuschreibungen gefallen; er liebt das Geheimnis. Im Chat prahlt er unverblümt mit seinen Kontakten zur CIA, zum Mossad und anderen Nachrichtendiensten – und mit seinem angeblichen Millionenvermögen. Das Gerücht, Wirecard stelle Kreditkarten für Agenten aus, sei etwa „nicht ganz falsch“.


      Auf die Frage, ob ihm bei der Einreise in die Philippinen Corona-Quarantäne drohe, antwortet er: „Nicht bei meiner Reiseagentur.“ Er habe „mehrere Pässe, wie jeder gute Geheimagent. Aber keine Ahnung, ob einer davon Honorarkonsul ist. Ich lasse schon mal ein Foto von mir dafür retuschieren.“...

      ...

      In Wien besucht Marsalek das französische Gymnasium, schmeißt fünf Monate vor der Matura hin. Der Junge ist aufmüpfig, will lieber programmieren und arbeitet für Tech-Start-ups. Die Nächte arbeitet er durch, ernährt sich von Pizza, erzählt er dem Handelsblatt, bleibt ohne Führerschein. Dann kommt Wirecard.

      ...

      Auch als die Wirtschaftsprüfer die Schlinge um Wirecard zuziehen, ist Marsalek zur Stelle. „Es hieß immer: Marsalek kümmert sich um KPMG und EY“, sagt ein hochrangiger Manager. „Leider noch mit KPMG am Telefon“, textet Marsalek seinem Vertrauten vier Tage vor dem Crash. „Sie haben gerade den Nachrichtendienst beauftragt herauszufinden, was ich am 3.-5. März in Manila gemacht habe. Das war unsere Reise mit EY und KPMG.“

      Die Hauptstadt der Philippinen ist der Ort, über den am 18. Juni, dem Tag der geplanten Jahresbilanz, erst Marsalek stolpern sollte, dann der ganze Konzern. Um 7.30 Uhr ist die Nervosität hoch. „Was für ein Morgen“, schreibt Marsalek. „Don't ask (Lach-Smiley) (Äffchen-Smiley)“. Es machen sich Verunsicherung breit, Zweifel an der Unterschrift, textet er dem Vertrauten. „Aktuell ist alles möglich. Langweilig wird einem hier nicht.“

      Marsalek mahnt: „Wir schwanken zwischen Katastrophe und alles gut. Wir warten auf die Zulieferung einer Bank. Wenn das kommt, passt alles. Wenn nicht, dreht EY völlig durch.“ Gegen halb 11 ist klar, dass nichts mehr gut wird: „Prepare for bad news. Und zwar wirklich schlechte News“, textet Marsalek.

      ...

      Noch hat Marsalek Hoffnung: „Wird sich zwar sicher aufklären lassen, aber das wird spannend“, schreibt er. „Parallel sind wir mit der betroffenen Bank im Gespräch. Es kann sein, dass heute noch eine Revision der Meldung kommt. Wir machen uns dann total zur Lachnummer der Nation.“

      Auf die Frage, ob der Treuhänder Wirecard betrogen habe, behauptet Marsalek: „Ehrlich gesagt, aktuell kann ich das alles noch nicht so wirklich einschätzen. Vor zwei Tagen kam EY mit der Sache um die Ecke.“ Seitdem versuche er, den Treuhänder und die Banken anzurufen. Sollten die 1,9 Milliarden Euro nicht gefunden werden, sei die Sache klar: „Ich vermute, dann sind wir tot und haben einen wunderbaren Wirtschaftsskandal.“...

      ...

      In Bezug auf CEO Braun äußert sich Marsalek im Chat loyal – und nimmt zur Schuldfrage Stellung. „Es wäre schlimm, wenn er das nicht gewesen wäre“, antwortet er am 22. Juni auf die Frage, ob Braun vom Absturz überrascht gewesen sei. „Es geht zunächst mal darum, die Firma, Mitarbeiter und Kunden zu schützen. Ein vereinfachter Narrativ hilft da“, referiert er.

      „Also einer muss schuld sein – und ich qualifiziere mich ganz ausgezeichnet dafür. (Zwinker-Smiley)“ Er sei aktuell zwar schwer erreichbar, aber: „Ich dementiere die Vorwürfe auch nicht.“ Wichtig sei, „dass wir den extrem gesunden Kern der Firma schützen und erhalten. Da sind echt gute Leute, gute Kunden und herausragende Technik da.“

      ...

      Dass die Staatsanwaltschaft München (StA) ihn in den Fokus nimmt, ist Marsalek früh klar. „Es könnte sein, dass ich mich auf den Weg nach Manila mache, um herauszufinden, was da alles passiert ist. Dann wird die StA u.U. in Panik verfallen“, textet er am 21. Juni. Angeblich hat sich der Treuhänder „heute bei Wirecard gemeldet und versichert, dass es die Konten entgegen den öffentlichen Aussagen wirklich gibt“.

      Die Inspektionsreise ist riskant, weiß Marsalek. Aber: „Es kümmert sich ja sonst niemand drum.“ Im Konzern gelte nun die Devise „jeder gegen jeden“. „Und nur für’s Protokoll: ich hatte massiv darauf gedrängt, gemeinsam mit jemandem aus der Compliance oder sogar James Freis auf die Philippinen zu fliegen – es wollte nur niemand mit“, behauptet Marsalek. „Bin mir nur nicht sicher, ob ich die 1,9 Milliarden an Wirecard überweisen würde, falls ich sie denn finden würde. (Zwinker-Smiley)“

      ...

      Marsalek spricht nicht mehr davon, auf der Suche nach entlastendem Material zu sein. „Guten Morgen“, schreibt er am 24. Juni kurz nach Mitternacht deutscher Zeit, in Manila ist es sechs Uhr morgens. „Wirecard schmeißt wohl gerade viele der Porno- und Glückspiel-Kunden fristlos raus. Wird der Profitabilität des Geschäfts aber leider nicht zuträglich sein. Hatte heute einige Anrufer, die ein wenig schockiert waren, dass sie ab morgen ‚auf der Straße‘ stehen“, so der Ex-Vorstand, „inklusive eines Kunden aus Libyen: Wirecard wollte morgen 140.000 Leuten die Karten abdrehen. (…) So, ich muss ins Gym.“

      Noch überlegt Marsalek offenbar, nach Deutschland zurückzukehren – oder blufft: „Aktueller Plan ist, dass ich am Wochenende wieder da bin und die StA treffe“, schreibt er am 24. Juni. Einen Tag später klingt das anders: „Ich werde mich entweder morgen auf den Rückweg machen oder bleibe hier bei meinen Freunden. Ich habe mich noch nicht entschieden.“

      ...

      Der Chatkontakt wird spärlicher. Als der Vertraute die Sorge äußert, Marsalek könne sich etwas antun, beruhigt dieser: „Du musst dir aktuell wirklich keine Sorgen um mich machen.“ Und: „Mir passiert hier nichts. Zur Not fliege ich einfach genauso raus, wie ich reinkam“: im „Businessjet“.

      ...
      Auf die Frage, ob das politische Systeme denn stabil genug sei, in dem er gerade weile, antwortet Marsalek am 29. Juni: „Ja, sind immer noch dieselben Leute am Ruder wie vor 25 Jahren.“

      Ein Vierteljahrhundert ohne politischen Machtwechsel: Die Information trifft auf nur wenige Länder der Welt zu – und ist für die Suche womöglich relevant. Die Münchener Ermittler gehen bereits der Spur nach. Einer Theorie zufolge könnte sich Marsalek auf Mauritius versteckt halten. Französisch spricht er fließend.

      ...

      Marsaleks Witzchen über seinen angeblichen Reichtum könnten ihm demnach noch gefährlich werden. Im Chat scherzte er, dass er sich gerade ein neues Toupet aussuche. „Damit komme ich ganz relaxed nach München zurück. Mit 1,9 Milliarden kann ich mir den Starnberger See jetzt leisten.“

      Am 30. Juni erhält sein Vertrauter die letzte Antwort. Auf die Frage: „Bist du abgetaucht?“, um 17 Uhr deutscher Zeit gestellt, antwortet Marsalek: „Guten Abend, der Herr! Sort of (Lach-Smiley).“
      ...



      __
      FC: das klingt für mich so, daß sich Jan Maršálek mehr oder alleine durch die Welt schlägt und zumindest bis Ende Juni (noch) nicht im unmittelbaren Fokus von Geheimdiensten etc. steht.

      Demnach hilft ihm offenbar auch niemand mehr z.B. im BVT/Österreich: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1297626-751-760/…

      Irgendwann läuft jeder Pass mal ab. So müsste er halter wieder zum Passfälscher in den Hinterhof. Und das mit nicht mal 50.

      Mal schauen, wie lange das noch gut geht.
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      Avatar
      schrieb am 16.07.20 15:14:23
      Beitrag Nr. 822 ()
      Grandios: Selbstbedienungswarenhaus „Wirecard“
      Wirecard | 2,099 €
      Avatar
      schrieb am 16.07.20 14:51:57
      Beitrag Nr. 821 ()
      Self-Dealing
      wer sich wundert, warum der Aufsichtsrat, den es ja immer noch gibt, v.a. Thomas Eichelmann, so schweigsam ist, der wird auch hier fündig:


      16.7.
      Wirecard’s Markus Braun took €35m loan from group’s banking arm
      Regulators examining deal that is said to have provoked a ‘furious’ reaction from board
      https://www.ft.com/content/2650cf4a-4ca5-4f99-9916-cb5cae4bd…

      Wirecard’s former chief executive Markus Braun borrowed €35m from the payment group’s banking arm in January, triggering a clash with board members and an ongoing review from German financial watchdog Bafin.
      ...
      However, the CEO was eventually persuaded to repay the loan, which he did in mid-March.
      ...
      Mr Braun tapped Wirecard Bank as he was scrambling to refinance a €150m loan from Deutsche Bank which he had arranged three years earlier.
      ...
      Bafin found out about the loan only after it installed a special representative at Wirecard Bank in late June to monitor the bank management’s decisions and ensure it complied with regulations. Germany’s financial watchdog is currently examining whether the lender had been required to notify the regulator about the loan and whether the lending decision infringed any rules, according to a person familiar with the matter.

      Under German law, loans to related parties require the unanimous consent of the management and the supervisory boards and need to be granted at market-based conditions.

      ...
      Wirecard Bank, which had €1.9bn in total assets by the end of 2019, is a small lender specialising in settling credit card payments. Lending to high-net-worth individuals or companies is not part of its core business. By the end of 2019, its total loans to companies stood at just €298.6m. For the tiny lender, a €35m loan to one single individual represented a large concentration risk.
      ...
      One person familiar with the matter said the loan was not secured.
      ...


      => die Wirecard Bank AG diente also als Gewährer eines "Überbrückungskredites" bis eben die OLB einsprang (siehe oben), wenn auch zu 12.55% p.a. für 2 1/2 Monate

      Ich habe oben ja schon mal, in einem anderen Zusammenhang, von möglichem Self-Dealing gesprochen:

      11.05.20
      Zitat von faultcode: ...
      Tag:
      • Self-dealing
      ...
      Wirecard | 2,100 €
      Avatar
      schrieb am 16.07.20 14:26:15
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.434.212 von TangoPaule am 16.07.20 14:22:11
      ...kann ich nur unterschreiben
      Zitat von TangoPaule: FC: meine ganz persönliche Bitte:
      Deine „Kollektion“ von Kuriositäten & Absurditäten besitzt ABSOLUTE WELTKLASSE!!!!

      Sei so freundlich, bleib dran und setze Deine wertvolle Arbeit unbedingt fort!

      Ganz herzlichen Dank!


      Top - weiter so 👍
      Wirecard | 2,097 €
      Avatar
      schrieb am 16.07.20 14:22:11
      Beitrag Nr. 819 ()
      FC: meine ganz persönliche Bitte:
      Deine „Kollektion“ von Kuriositäten & Absurditäten besitzt ABSOLUTE WELTKLASSE!!!!

      Sei so freundlich, bleib dran und setze Deine wertvolle Arbeit unbedingt fort!

      Ganz herzlichen Dank!
      Wirecard | 2,068 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.07.20 14:11:58
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.433.843 von faultcode am 16.07.20 13:53:34
      Wirecard, viel zu clever für den deutschen Staat
      Stephan Necknig ist z.B. seinerzeit 2015 beim Prozess gegen den Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, und vier Ex-Manager vor dem Landgericht München in Erscheinung getreten:

      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/fitschen-v…

      ...
      Richter Noll zeigte sich verwundert darüber, dass die Staatsanwaltschaft immer noch Ermittlungsergebnisse nachreiche. Wenn er dies gewusst hätte, hätte er möglicherweise erst gar nicht mit dem Prozess begonnen, sagte Noll.
      ...


      => offenbar haben sich BaFin und Staatsanwaltschaft München im Fall Wirecard jahrelang durch schlechte Arbeit gegenseitig unterboten :rolleyes:

      So was kann natürlich den beiden Ober-Strizzis Markus Braun und Jan Maršálek unmöglich entgangen sein:

      • schlechte Presse -- Zack! Gleich mal ein Schreiben von Gowling WLG und Co. :laugh:



      (Bild von oben)
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