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    Besteuerung ausländischer, ausschüttender ETFs - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.02.19 19:07:24 von
    neuester Beitrag 24.02.19 23:12:52 von
    Beiträge: 3
    ID: 1.298.935
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      Avatar
      schrieb am 24.02.19 19:07:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Community,

      ich plane in Kürze mehrere ausschüttende ETFs zu erwerben, die die Gewinne auf Monatsbasis ausschütten. Da ich insgesamt 50k investieren möchte, gehe ich auch bei geringen Ausschüttungsquoten davon aus, dass ich die 801 Euro Freibetrag erreichen werden.

      Da ich bei der Besteuerung der möglichen ETFs keine böse Überraschung erleben will, interessieren mich konkret folgende Punkte.
      -Angenommen ich entscheide mich für ausländische, ausschüttende ETFs mit Domizil in Luxemburg, Irland oder USA entstehen mir nach der Investmentsteuerreform mögliche Steuernachteile (Doppelbesteuerung oder erhöhter administrativer Aufwand) im Vergleich zu ETF Emittenten mit Sitz in Deutschland?
      -Spielt die Replikationsmethode (synthetisch/physisch) für die Besteuerung ggf. eine Rolle?
      -Spielt die Wertpapiergattung innerhalb der ETFs für die Besteuerung eine Rolle (Aktien ETF vs. Anleihen ETF)?

      Über eine Rückmeldung zu diesen spezifischen Fragen würde ich mich sehr freuen.

      Vielen Dank vorab
      Alleco
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.02.19 22:22:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.950.798 von alleco am 24.02.19 19:07:24Mal ne Frage nebenbei, wie und wo kaufst du diese als EU Bürger?
      Avatar
      schrieb am 24.02.19 23:12:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.950.798 von alleco am 24.02.19 19:07:24
      Zitat von alleco: -Angenommen ich entscheide mich für ausländische, ausschüttende ETFs mit Domizil in Luxemburg, Irland oder USA entstehen mir nach der Investmentsteuerreform mögliche Steuernachteile (Doppelbesteuerung oder erhöhter administrativer Aufwand) im Vergleich zu ETF Emittenten mit Sitz in Deutschland?
      => Grundsätzlich nein, da Vorabpauschale aufgrund der Ausschüttung keine Rolle spielen sollte, evtl. w/ Nachweis einer möglichen Teilfreistellung, so dass trotz Aktienfonds Besteuerung zu 100%
      -Spielt die Replikationsmethode (synthetisch/physisch) für die Besteuerung ggf. eine Rolle?
      => U.U., je nach Trägerportfolio für Teilfreistellung
      -Spielt die Wertpapiergattung innerhalb der ETFs für die Besteuerung eine Rolle (Aktien ETF vs. Anleihen ETF)?
      => Ja, unterschiedliche Treilfreistellungsquoten


      Gruß Taxadvisor


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