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    FOREX- Illgeales Stopfishing bewiesen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.19 19:14:16 von
    neuester Beitrag 06.01.21 13:37:10 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.299.798
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      schrieb am 11.03.19 19:14:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe in den letzten Monaten Beweise sammeln können, dass Forex-Aufträge zu 90% rein zum Stop-Fishing missbraucht wird.

      Das sogenannte Stopfishing wird von professionellen Tradern und Institutionellen hinter vorgehaltener Hand offiziell betrieben. Kurse werden manipulativ in die eine oder andere Richtung gepusht um Stoploss abzugrasen. Stoploss sind eine Absicherungsfunktion von Anleger, die kein Daytrading betreiben um ihr Risiko abzusichern. Dann wird ein Stop gesetzt, bei welchem der Wert abgestossen wird. Nun wird diese Absicherung der Anleger aber missbräuchlich zum Stop-Fishing eingesetzt.

      Um Grund ist dieses Stop-Fishing eine illegale Marktmanipulation zur finanziellen Bereicherung einer Partei. Basiskurse werden nach unten oder nach oben gepusht um manipulativ Levels zu erreichen.



      Ich habe über mehrere Monate Beweise sammeln können, dass Banken dieses Stopfishing im FOREX-Markt über CFD-Prdoukten professionell über ihre Liquiditätsprovider in Absprachen zulassen und die Stops der Kunden diesen Grossbanken auf dem Silbertablet zur Abholung präsentieren. Liqudititäsprovider werden unter den Big Five der Banken in einer Art Monopol betrieben.

      Hinweise auf diese Praxis streiten die hiesigen Banken als Durchlauferhitzer im üblichen Rahmen ab. Dumm ist nur, wenn dieses Stop-Fishing dermassen extrem betrieben wird, dass es in 95% aller Trades nachgewiesen werden kann. Natürlich werden die Stops sehr weit vom Ausgangspunkt gesetzt um den Nachweis felsenfest zu bekommen.

      Ich mache euch ein Beispiel:

      Basiswert ist der DAX-Futures: Der Wert steigt bei einem Wert von 11525 Punkten. Ihr geht Long rein, der Wert steigt weiter auf 11615 Punkte, zur Absicherung haut ihr einen Stoploss bei 11535 Punkten rein. Genau wenige Minuten darauf geht der DAX Futures ohne bemerkenswerte News 70 Punkte runter und bleibt zwei Hundelstelsekunden unter 11535 Punkten, haut eure Stops raus und geht wieder 60 Punkte hoch. (siehe Grafik). Hier geht es also nicht um kleine Kursschwankungen, sondern bewusst angesteuerte massiv differenzierte Kurslevels, die manipulativ abgeholt werden.

      Nun die Frage an das Forum:

      Findet ihre dieses Stopfishing in Extremis strafrechtlich nicht bedenklich? Kursmanipulation zur rein fiannziellen Bevorteilung einer Partei sind strafrechtlich illegal.

      Ich denke WEKO und BAFIN könnte dieses Praxis sehr interessieren.





      Bin gespannt zu euren Meinungen und wie ihr vorgehen würdet, wenn ihr unzählige Beweise von Marktmanipulationen von Banken in den Händen hättet.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.19 20:10:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      mein Beileid
      Avatar
      schrieb am 11.03.19 20:12:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.072.792 von mindgames1001 am 11.03.19 20:10:41Du verwechselst da was....diesmal habe ich die Joker-Karte
      Avatar
      schrieb am 12.03.19 11:36:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.072.216 von SolarStar am 11.03.19 19:14:16Du verwechselst da ein paar Dinge! ;)

      Aber zumindest im Bezug auf Aktien, bzw. die weit verbreitete und gefährliche Unsitte, seine Aktienpositionen mit Stop-Loss-Orders zu vesehen, hast teilweise Recht - und speziell dazu hat die FAZ damals, nach dem Flash-Crash im Mai 2010, einfach mal den ursprünglichen Erfinder des ganzen elektronischen Börsenhandelsgedöns' gefragt, wie der das sieht:


      Im Gespräch: Thomas Peterffy, CEO Interactive Brokers : „Weitere Kursturbulenzen sind wahrscheinlich“

      Der Flash-Crash im Mai sorgte für Schlagzeilen. Die Wiederholung aber sei möglich, erklärt Thomas Peterffy von Interactive Brokers. Die Finanzmärkte seien fragmentiert und illiquide, die kurzsichtige Gier der Makler ruiniere den Handel. (...)

      https://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/im-gespraech…

      P.S.: Des hier bleibt mein einziger Beitrag dazu! ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.19 13:53:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Du weisst also nicht, dass es verboten ist Kurse zum Auslösen von Stopps zu manipulieren?
      Kurse hochpushen oder Deckeln um so manipulativ Stopps auszulösen ist strafbar.

      Gut, bereits früher haben Banker den Bezug zur Realität verloren. Aber immer wieder erstaunlich dieses Gebaren, gewisser Leute.

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      schrieb am 12.03.19 15:09:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.076.776 von tradepunk am 12.03.19 11:36:25
      Zitat von tradepunk: die kurzsichtige Gier der Makler ruiniere den Handel.


      Nun die kurzfristige Gier damit sind dann aber auch die Hänschenklein gemeint die abgefischt werden und dann Verschwörungstheorien in die Welt setzten, das die großen Jungs ihnen das Taschengeld wegnehmen.

      "P.S.: Des hier bleibt mein einziger Beitrag dazu! " <- Dem schließe ich mich an.
      Avatar
      schrieb am 12.03.19 15:29:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Interessant, dass sich hier alle der grossen Verschwiegenheit anschliessen.

      Es lässt sich nicht wegreden, dass Stopfishing von den grossen Jungs illegal betrieben wird. Nur dumm, dass sich heute alle Trades mit ID-Nummer zurückverfolgen lassen. Da ist der Durchlauferhitzer als Online Broker, der zudienende Liquiditätsprovider und der Hauptprofiteur klar definiert.

      Die Stopfishing-Zunft soll sich warm anziehen. Fertig mit diesen Games auf dem Buckel des kleinen Mannes.
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 13:52:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Habt ihr Angst eure Meinung abzugeben? Wenn das rauskommt kassieren ein paar Banken Milliardenklagen.

      Geld welches uns zusteht, da wir von den Big Five illegal abgezockt wurden.
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 14:02:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.089.031 von SolarStar am 13.03.19 13:52:47😀😀😀😀😀

      Ist die Meldung schon raus ?
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 14:04:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das BAFIN ermittelt, Beweise liegen vor
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 14:29:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.089.172 von SolarStar am 13.03.19 14:04:58
      Zitat von SolarStar: Das BAFIN ermittelt, Beweise liegen vor


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 14:30:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schon manchem Banker ist das Lachen vergangen..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 14:54:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.089.427 von SolarStar am 13.03.19 14:30:47
      Zitat von SolarStar: Schon manchem Banker ist das Lachen vergangen..


      Aber nicht in Deutschland;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.19 13:15:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nun, aktuell läuft eine europäische Untersuchung zum Stopfishing der Big Boys.

      Dazu gibt es drei Fakten:

      - Kursmanipulationen zum eigenen finanziellen Vorteil sind strafbar
      - Mit Stopfishing werden bewusst Kurse angesteuert um Diese auszulösen
      - Stopfishing kann durch eine Studie über 8 Monate nachgewiesen werden

      Ob nun das BAFIN oder die amerikanische Börsenaufsicht untersucht ist mir eigentlich egal.
      Wichtig ist für mich, dass diese illegale Praxis bald eine Ende haben wird und die es weiterhin
      betreiben, sich kräftig die Finger verbrennen werden.
      Avatar
      schrieb am 19.03.19 13:05:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Stopfishing ist bewiesen
      Selbst gezielte Manipulationen sind theoretisch möglich, etwa das berüchtigte Stop-Fishing. Der Market Maker hat den vollen Einblick in das Orderbuch des Kunden. Er weiß, was und wie viel ein Kunde handelt, und auch wo dieser Marken für den Ausstieg (Stops) gesetzt hat. Ein Beispiel: Würde der Anbieter den Kurs genauso stellen, dass der Stop des Traders ausgelöst wird, könnte er diesen gezielt zum Ausstieg bringen. Bewegt sich der Kurs dann wieder in die Gegenrichtung, hätte der Kunde das Nachsehen.

      Ein seriöser Anbieter würde nicht zu solchen Methoden greifen. Wie häufig Stop-Fishing in der Praxis tatsächlich vorkommt, ist umstritten und lässt sich schwer nachweisen. In Internetforen wird immer wieder über das Thema diskutiert. „Selbst weit entfernte Stopps von 130 Punkten werden sekundenschnell abgefischt“, schildert „cfd-Ralf“ seine Erfahrungen auf der Internetseite Broker-Bewertungen.de.

      Quelle: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/zertif…
      Avatar
      schrieb am 07.05.20 04:59:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Finde ich toll, daß du diesen Thread aufmachst, kenne deine Gefühle nur zu gut, vor 10 Jahren habe ich bei Alpari auch ein Forexkonto gehabt und obwohl ich sehr wenig Ahnung hatte, hatten mich die Schwankungen, die rein zufällig immer genau gegen mich liefen und auch nur soweit, um den Trade kaputtzumachen - und dann schnell wieder zurück - sehr genervt, habe es dann auch gelassen.
      Auch wenn ich weit weg war, die Dinge so genau zu durchschauen.

      Schade nur, daß man so verspottet wird und so alleine dasteht, sobald man sich gegen Betrug wendet, sich für Wahrheit und Gerechtigkeit einsetzt. Alle wollen das für sich schon gerne haben, aber sobald einer gegen Lumpen vorgeht, schießen all die rückgratlosen Mitläufer quer.
      "Wieso hab ich so die Hosen voll und der traut sich was ?? Spinnt der ?!?!?"

      Würde mich aber trotzdem interessieren, wie die Situation heute so ist, 1 Jahr nach Beginn dieses Threads. Vielleicht hat Corona ja die bösen Broker gefressen 😁
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.21 11:10:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.072.216 von SolarStar am 11.03.19 19:14:16
      @ SolarStar :
      Uiii,wo soll ich da bloss anfangen?
      Da hast du glaube ich so ziemlich alles nicht verstanden wie und wo welche Titel gehandelt werden,wie Kurse zustandekommen und wer die Marktteilnehmer sind,wie sie agieren und wie sie Prozentual aufgeteilt sind.

      In deinen Beispielen sind der Dax cfd aufgeführt,oben schreibst du aber von Forex ( Devisenhandel). Das sind zwei ganz verschiedene Sachen. Zudem haben die meisten cfd überhaupt keinen Einfluss auf den Kurs vom Basiswert ,da sie intern bei deinem Broker verrechnet (gematcht) werden und normalerweise nur bei sehr grossen Positionen an der Börse beim Basiswert direkt abgesichert werden.

      Die Liquiditätsprovider (LPs )beim Forex sind eigenständige Firmen die mit Banken überhaupt nix zu tun haben.
      Da es jede Menge LPs gibt die jeweils mit hunderten oder sogar tausenden von kleinen und grossen Banken,Broker,Hedgefonds,Grosskonzernen,usw.zusammenarbeiten werden die einen Teufel tun Kursmanipulationen von Teilnehmern zuzulassen,da sie sonst die anderen Kunden verlieren würden.

      Ich gebe dir nur in einem Punkt recht : Es gibt Stopfishing ! Die finden aber weder bei Banken,bei Börsen und auch nicht bei den ecn's oder anderen Liquiditätsanbietern statt,sondern beim unseriösen Broker !
      Die sogenannten Market Maker Broker im Forex und cfd Handel können ihre eigenen Kurse stellen und verrechnen die Trades ihrer Kunden intern und leiten sie nicht weiter an Banken,ecn's ,LP's oder Börsen.
      Die eigene Kursstellung
      dieser Market Maker Broker ( Bitte nicht verwechseln mit Market Maker Banken),öffnen Kursmanipulationen natürlich Tür und Tor.
      Nicht das es alle MM Broker machen,aber eben doch viele. Vor allen diejenigen Broker die ihren Firmensitz in ganz oder teilweise unregulierten Ländern haben betreiben gerne Stopfishing durch plötzliche Ausweitung von Spreads oder falsche sowie verzögerte Kursstellung von Werten.
      Bei gut regulierten Broker kommt es weniger vor,da sie für unseriöse Geschäfte bestraft werden.

      Der kleine Privattrader spielt auf den Märkten eine so verschwindend kleine Rolle,das es sich für keine Bank,LPs,ecn ,etc lohnen würde Millionen für teure Kursbeeinflussung auszugeben nur um eine winzige Miniposition zu fressen,und schon gar nicht den gesammten DAX um satte 70 Punkte !! Runter und wieder rauf! Da sind die Gebühren schon viel höher als deine Position wert,ganz zu schweigen die kosten für die Risiko absicherung gegenüber den anderen Big Player auf dem Markt die sich alle gegenseitig fressen wollen um Geld zu verdienen.

      Ich könnte hier noch meilenweit weiterschreiben wie,wo und durch wen die einzelnen Kurse zustandekommen an den verschiedenen Handelsplätzen,aber ich würde dir dringend empfehlen dich selbst intensiv mit diesem sehr umfassenden Thema zu befassen,da meiner Erfahrung nach ein umfassendes Wissen über Kursentstehung,Broker,Banken,Hedgefonds, LPs,etc. und wie die grossen Marktteilnehmer handeln, eine der Voraussetzungen sind für profitables Handeln egal auf welchen Märkten.

      Viel Glück und Green Pips(◕ᴗ◕✿).
      Avatar
      schrieb am 06.01.21 13:37:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.588.285 von RalfTm am 07.05.20 04:59:48
      Hat corona die bösen Broker gefressen ?
      Nope,leider gibt es die Market Maker Broker ( Man nennt sie auch Frittenbude) immernoch. Sind zwar nicht mehr so viele da die ESMA damals mit der Hebelbeschränkung für nicht professionelle Trader und vor allem mit dem Verbot von Binäroptionen (Abzocke pur) viele schwarze Schafe aussortiert hat.
      Es gibt aber immer noch ein paar Lumpen unter den Market Maker Broker.Sind auch einige aus der EU abgehauen.

      Es sollte einfach jedem bewusst sein wenn er über einen Market Maker Broker handelt, dass er eben nicht gegen den Markt tradet,sondern nur gegen den Broker ( Interessenskonflikt)
      Der Broker verdient nur Geld wenn du welches verlierst.
      Um diese Erfahrung nicht zu machen ist s besser von Anfang an die AGBs des Brokers zu lesen bevor ein Konto gemacht wird. Wenn einer nicht sauber erklären kann wie und wo ein Trade ausgeführt wird und wo die Kurse herkommen,etc. gleich die Finger davon lassen und den nächsten abchecken.
      Damit würde sich das Frittenbuden Thema selbst erledigen.

      Und ja, das kann einem manchmal schon fertig machen wenn der EUR/USD so 1oder 2 Pips vor TakeProfit sich entscheidet gen Süden zu walken,ich hab in 16 Handelsjahren aber lernen müssen zu akzeptieren das es halt manchmal eben so ist und nicht der eine Trade zählt, sondern alle zusammen am ende des Monats/Jahres.
      Mittlerweile wenn mir so was passiert steh ich auf,lauf zum Kiosk runter,beschwere mich beim Klaus😭
      (Sorry Klaus,ich weiss das du jeweils nur Bahnhof verstehst,aber ich kauf dafür ja jedesmal was),
      auf nen Kaffe und Schokoriegel und eine halbe std.später stimmts wieder im Kopf und ich kann weiter Traden.😃


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