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    Schlechter Zeitpunkt zum Einstieg in ETFs? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.19 13:08:36 von
    neuester Beitrag 14.03.19 19:37:22 von
    Beiträge: 15
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      schrieb am 12.03.19 13:08:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen!

      Ich bin noch neu dabei beim Thema ETFs. Die letzten Wochen habe ich mich in das Thema eingelesen und würde jetzt gerade einen Teil meines Vermögens, das ich momentan noch größtenteils auf einem Tagesgeldkonto geparkt habe, sinnvoller anlegen.

      Dabei habe ich mich dafür entschieden, dass ich einen Mix aus dem MSCI World ETF und dem MSCI World EM ETF in mein Portfolio aufnehmen möchte.

      Nun frage ich mich gerade nur Folgendes: An sich sind diese ETFs ja eine gute Wahl für jemanden, der sein Portfolio einfach diversifizieren möchte und nicht jeden Tag danach sehen möchte. Aber ist es momentan nicht ein denkbar schlechter Zeitpunkt, mit gerade diesen ETFs einzusteigen? Es scheint sich ja gerade abzuzeichnen, dass die Weltkonjunktur gerade nachgibt. Gerade mit diesen ETFs würde ich dann ja in nächster Zeit auf jeden Fall erstmal Verluste einfahren.

      Ist es in diesem Fall sinnvoller, mit der Investition erstmal zu warten und das Geld erstmal für weitere ~2 Jahre auf dem Tagesgeldkonto zu belassen? Oder ist eventuell ein Sparplan sinnvoller, mit dem ich nach und nach mein Portfolio aufbaue?

      Mir ist klar, dass keiner hier eine Kristallkugel hat. Meine Frage zielt eher in die Richtung, ob es einfach nur sinnlos wäre, momentan eine größere Investition in den MSCI World zu machen oder ob es noch schlechter wäre, das Geld nur auf einem Tagesgeldkonto liegen zu lassen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.19 13:43:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.077.631 von luno111 am 12.03.19 13:08:36Es gibt auch den MSCI All country world (MSCI ACWI) da ist EM schon mit 12% Gewichtung dabei

      Zitat von luno111: Ist es in diesem Fall sinnvoller, mit der Investition erstmal zu warten und das Geld erstmal für weitere ~2 Jahre auf dem Tagesgeldkonto zu belassen?


      Am Seitenrand stehen und warten, dann wirst du wahrscheinlich noch in 5 Jahren da stehen und warten. Insbesondere wenn dein Szenario eintritt und die Märkte Korrigieren (> -20%), wann willst du einsteigen, deine Beine zittern, die Angst sagt, es könnte noch viel tiefer fallen...

      Du hast oben geschrieben, das du dein Vermögen z.Zt. auf dem Tagesgeldkonto parkst. Du kannst dein Vermögen doch z.B. in 6 Tranchen aufteilen und kaufst alle 3 Monate PUNKT.

      Zitat von luno111: Oder ist eventuell ein Sparplan sinnvoller, mit dem ich nach und nach mein Portfolio aufbaue?


      Und was ist mit dem Vermögen auf dem Tagesgeldkonto? Liegt das dann rum und wird von der Inflation hingerichtet.

      Ich würde einen Sparplan ergänzend machen, damit das Vermögen durch das sparen anwächst.
      Avatar
      schrieb am 12.03.19 15:52:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.077.631 von luno111 am 12.03.19 13:08:36Hallo luno,

      bei der Beantwortung deiner Frage muss ich sowohl dir als auch Chris Recht geben.
      Was die Konjunktur und die Märkte angeht, bin ich schon seit einer gewissen Zeit pessimistisch eingestellt. Wann und wie es kommen wird, kann ich nicht sagen (und wenn ich es könnte, würde ich es nicht sagen ;) ).
      Allerdings zu warten und evtl. einen guten Einstiegszeitpunkt zu verpassen ist auch blöd.
      Zunächst noch die eher rethorische Frage: Sicher, dass es ETFs nur aus dem Aktiensegment sein sollen bzw. dass es unbedingt diese sein müssen?

      Unabhängig davon: Überlege dir gut (das heißt mit sinnvollen, logischen Gründen) eine Einstiegsmarke beim MSCI, wenn du mit deinem Einstieg warten wollen würdest. D.h., wenn du mit deiner Vermutung richtig liegst und der Aktienmarkt fällt, wann (und warum) würdest du dein gesamtes Geld investieren wollen? Das solltest du dir aufschreiben (mit den Gründen für deine Einschätzung).

      Für den Einstieg JETZT könntest du mit einem Sparplan beginnen. Du könntest auch schon mal 1/6 von deinem Vermögen als Grundstock anlegen und mit einem Sparplan weitermachen.

      Sollte nun der Tag X kommen und der Markt erreicht deine aufgeschriebene Einstiegsmarke, dann teile den Rest in 3 od. 4 Teile auf und kaufe dafür im Abstand von 1-2 Wochen den ETF bis alles angelegt ist.

      Problematisch wird es, wenn der Markt deine Einstiegsmarke nicht erreicht (oder sehr lange dafür braucht). Auch für diesen Fall solltest du dir etwas überlegen. Leider fehlt mir die nötige Phantasie, um für diesen Fall eine sinnvolle Anlagestrategie zu nennen.

      Wie auch immer: Ärgere dich nicht, wenn du alles investiert hast und kurz danach die Kurse fallen. Entweder hast du Zeit, um die Buchverluste auszusitzen oder gutes Money Management.

      Viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 12.03.19 17:58:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich habe mal einen spannenden Artikel gelesen. Langfristig ist egal wann man einsteigt, hauptsache man fängt überhaupt damit an.

      Ein Tipp von mir, nimm ausschüttende ETF. Es hilft dabei dran zu bleiben, wenn man immer mal eine kleine nette Ausschüttung bekommt. Mehr als 1,5% vor Steuern wird es aber bei der Kombination kaum werden.

      Möchte man es etwas spannender haben gibt es z.B. von Globalxfunds auch "income ETF" die ordentliche Ausschüttungen bieten.
      Avatar
      schrieb am 12.03.19 21:30:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es gibt für geduldige Anleger sehr einfache und überaus erfolgreiche langfristige Strategien und man muss kaum was tun!

      Bsp.:
      Investmentfonds mit DAX-Werten:
      Geld bleibt solange auf dem Tagesgeldkonto bis sich der DAX vom letzten Höchststand (Allzeithoch) halbiert, erst dann wird eine große Summe einmalig investiert. Anschließend kann man etliche Jahre warten und weiter Cash auf dem Tagesgeldkonto ansparen, bis sich der DAX wieder verdreifacht, dann wird die Hälfte der Fondsanteile verkauft und somit der Einsatz+50% Gewinn wieder vom Tisch genommen. Der Rest bleibt z.B. als Altersvorsorge weiter angespart und man wartet erneut auf die Halbierung um analog wie zuvor zu verfahren.
      Allzeithoch war ca. 13.500 Einstieg also: ca. 6750

      Mit dieser Strategie musste man in den letzten 20 Jahren lediglich 2 x kaufen (2003 u. 2009) und 2 x verkaufen (2007 u. 2016) und durch die Gewinnmitnahmen hat man auch selbst was davon, man spart nicht nur für die Erben.
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 12.03.19 21:45:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.083.328 von Geneta am 12.03.19 21:30:45Sowas kannst auch mit einem 20% Rückgang berechnen und selbst das kommt nicht häufig vor.

      50% Korrektur in 2009 durch Lehman und bis wieder eine 50% Korrektur kommt kann der Dax auch schon bei 25.000 Punkten stehen.

      Abgesehen davon, was ist wenn der Dax bis nur 6752 fällt .. gehst dann all in???

      Da würde ich doch gleich mal BTC empfehlen, da steht gerade bei 4k USD und das ATH bei 20k ... genug Potenzial.

      Leider hat der TE auch nichts von der Haltedauer geschrieben..

      Vielleicht suchte er ehr Unterstützer zu seiner These, um sich bestätigt zu sehen lieber abzuwarten..
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 08:49:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Meine Empfehlung wäre, SOFORT einen Sparplan zu beginnen (kostenlos und Cost-Average-Effekt !). Bei größeren Rückschlägen immer mal ne größere Ladung EFTs kaufen !!

      LG
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 15:08:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Erstmal Danke für die vielen Tipps!

      Die Idee mit dem Aufteilen des Investitionskapital in 6 Tranchen finde ich echt gut. So kann ich das Risiko reduzieren, einen großen Batzen an einem schlechten Zeitpunkt zu kaufen.

      Und auch das mit dem MSCI ACWI ist ein guter Tipp. Ich denke es ist schon sinnvoll, auch China und Korea mit in dem Fonds drin zu haben.

      Zur Haltedauer: ich bin Berufseinsteiger, daher ist bei mir schon eine lange Haltedauer vorgesehen. Ich möchte mich allerdings auch nicht ständig über den Aktienmarkt informieren, sondern eben nur ca. alle 3 Monate kontrollieren, ob mein Portfolio noch zu meiner aktuellen Risikoneigung passt. Deswegen habe ich mich für den MSCI World entschieden.

      Und mir geht es hier auch nicht darum, nur Argumente dafür zu sammeln, dass es kein guter Zeitpunkt ist, in den Aktienmarkt einzusteigen.
      Ich wollte eher Meinungen dazu hören, ob der Abschwung der Wirtschaft nicht inzwischen schon derart überfällig ist und ob nicht wirklich die meisten Anzeichen darauf stehen, dass es in den nächster Zeit abwärts geht, dass es wirklich im Moment der denkbar schlechteste Zeitpunkt ist, um mit einer größeren Position einzusteigen. Im Sinne von "das war ja wirklich absehbar".
      Aber ja, die Idee mit dem Einsteig in Tranchen halte ich schon für sinnvoll und so werde ich es jetzt auch machen.

      Der Sparplan ist da sicherlich eine gute Ergänzung dazu. Dazu noch eine Frage: wie handhabt ihr das mit euren Sparplänen? Zumindest bei mir (bin bei der ING DiBa) gibt es keine Möglichkeit, für die "normalen" MSCI World (Comstage oder BlackRock) einen Sparplan anzulegen. Es gibt allerdings die Option, stattdessen einen Sparplan mit dem "AMUNDI ETF MSCI WORLD EX EMU" zu machen. Dieser sollte ja wahrscheinlich ganz ähnlich sein - kostet allerdings 0,35% TER anstelle 0,2% TER bei den beiden vorig genannten.
      Ist von so etwas abzuraten? Sind ja doch 0,15% TER mehr für ein augenscheinlich sehr ähnliches Produkt. Sollte man Sparpläne besser bei einem anderen Anbieten anlegen, die für einen MSCI World Sparplan auch Comstage oder BlackRock anbieten?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 15:30:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.100.326 von luno111 am 14.03.19 15:08:31
      Zitat von luno111: Zur Haltedauer: ich bin Berufseinsteiger, daher ist bei mir schon eine lange Haltedauer vorgesehen. Ich möchte mich allerdings auch nicht ständig über den Aktienmarkt informieren, sondern eben nur ca. alle 3 Monate kontrollieren, ob mein Portfolio noch zu meiner aktuellen Risikoneigung passt. Deswegen habe ich mich für den MSCI World entschieden.


      Beste Empfehlung, nicht reinschauen.

      Die Risikoneigung sollte VOR Investition erfolgen. Man investiert nur Geld was nicht für andere Zwecke gedacht ist. Du kannst auch 50% Cash halten, dann ist das Risiko im ETF zwar noch da aber ist schon halbiert.

      Zitat von luno111: Und mir geht es hier auch nicht darum, nur Argumente dafür zu sammeln, dass es kein guter Zeitpunkt ist, in den Aktienmarkt einzusteigen.
      Ich wollte eher Meinungen dazu hören, ob der Abschwung der Wirtschaft nicht inzwischen schon derart überfällig ist und ob nicht wirklich die meisten Anzeichen darauf stehen, dass es in den nächster Zeit abwärts geht, dass es wirklich im Moment der denkbar schlechteste Zeitpunkt ist, um mit einer größeren Position einzusteigen.


      Ob du nun mit 50k, 100k oder 200k rein gehst das ist und bleibt deine Sache.. Am Seitenrand zuschauen ist, wie erwähnt auch eine Möglichkeit.

      Hat man vor 15 Jahren jemals an Negativzinsen gedacht? Gibt es Alternativen? Wieso sollte ein Abschwung erfolgen? Aus politischen Gründen? Schau dir die Arbeitslosenstatistiken an, wir haben VOLLBESCHÄFTIGUNG!! Wirtschaftler Abschwung.. Es ist immer ein gewisser Zyklus an den Börsen und 15% Korrektur bedeutet nichts außer das Panik und Ängste gemacht werden, damit die kleinen raus gehen und die großen wieder günstiger rein können.

      Zitat von luno111: Der Sparplan ist da sicherlich eine gute Ergänzung dazu. Dazu noch eine Frage: wie handhabt ihr das mit euren Sparplänen? Zumindest bei mir (bin bei der ING DiBa) gibt es keine Möglichkeit, für die "normalen" MSCI World (Comstage oder BlackRock) einen Sparplan anzulegen. Es gibt allerdings die Option, stattdessen einen Sparplan mit dem "AMUNDI ETF MSCI WORLD EX EMU" zu machen. Dieser sollte ja wahrscheinlich ganz ähnlich sein - kostet allerdings 0,35% TER anstelle 0,2% TER bei den beiden vorig genannten.
      Ist von so etwas abzuraten? Sind ja doch 0,15% TER mehr für ein augenscheinlich sehr ähnliches Produkt. Sollte man Sparpläne besser bei einem anderen Anbieten anlegen, die für einen MSCI World Sparplan auch Comstage oder BlackRock anbieten?


      Echt zu ziehst dich an 0,15% Gebühren mehr oder weniger auf... Das ist Erbsenzählerei...

      Verliere an solchen Kleinigkeiten keine Zeit wenn du vor hast als Berufseinsteigen ein Langfristiges Invest zu tätigen. Damit behinderst du dich ehr selbst.

      Ansonsten anderen Broker suchen wo du die 0,15% TER sparst.
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 17:46:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Erbsenzählerrei finde ich das nicht.....einer der großen Vorteile von ETFs sind die geringen Kosten. Genau deswegen schlagen sie langfristig aktiv gemanagte Fonds....warum sollte man achtlos mit den Kostenfaktor umgehen.

      Ich würde mich bei anderen Brokern umschauen:

      Für meine (inzwischen 2 jährige) Nichte habe ich den A1XB5U bei Maxblue rausgesucht, allerdings war hier das Hauptproblem ein Depot für Minderjährige zu finden.......für Dich gibt es da sicher noch größere Auswahl an kostenlosen EFT-Sparpländen......bei Flatex, Onvista oder sonstwo.

      LG
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 18:08:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.102.187 von Freak_dd am 14.03.19 17:46:19
      Zitat von Freak_dd: Erbsenzählerrei finde ich das nicht.....einer der großen Vorteile von ETFs sind die geringen Kosten. Genau deswegen schlagen sie langfristig aktiv gemanagte Fonds....warum sollte man achtlos mit den Kostenfaktor umgehen.

      Ich würde mich bei anderen Brokern umschauen:

      Für meine (inzwischen 2 jährige) Nichte habe ich den A1XB5U bei Maxblue rausgesucht, allerdings war hier das Hauptproblem ein Depot für Minderjährige zu finden.......für Dich gibt es da sicher noch größere Auswahl an kostenlosen EFT-Sparpländen......bei Flatex, Onvista oder sonstwo.

      LG


      Die Erbsenzählerei kenne ich von vielen und was passiert, sie hängen sich an solchen Kleinigkeiten fest.

      Es gibt Broker, da kannst du ETF´s kostenlos kaufen, d.h. du sparst dir die Kaufgebühren (je nach Broker 6,50 Euro) ok dafür hast du aber dann nicht alle ETF Anbieter bei und zahlst 0,15% TER mehr.

      Bei einem Broker sind die Gebühren für Sparpläne 2,5% und du hast die Auswahl von über 400 Werten und bei einem anderen sind die Gebühren bei unsschlagbaren 1,5% und man hat ein sehr begrenztes Angebot.

      Die Eierlegende Wollmilchsau nenne ich das ... In D können wir von Glück sprechen solch günstige Angebote zu haben. In AT würde "günstig" nur flatrex sein und in der CH noch deutlich höher.

      Erbsenzähler stellen sich auch neben die Waschmaschine, um das Spühlwasser aufzufangen für die Toilettenspühlung. Da sparst pro Waschgang 0,20 Euro und schonst Reserven.
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 18:12:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.102.187 von Freak_dd am 14.03.19 17:46:19Bevor du es missverstehst

      PS: Um das Erbsenzählen geht es mir nicht, aber das manche Leute dadurch einfach nicht zu Potte kommen, weil sie sich von Kleinigkeiten aufhalten lassen.

      Controller: Schnelligkeit vor Genauigkeit
      Buchhalter: Genauigkeit von Schnelligkeit (Erbsenzähler)
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 19:03:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wer 2 Monate für eine Depoteröffnung benötigt, soll eben die Mehrkosten zahlen und gleich anfangen.

      ansonsten.......wenn ich soetwas anfange, dann kann ich es doch auch gleich richtig machen.......meine Meinung. Es ist und bleibt ein einmaliger Aufwand. Die Kostenersparniss läppert sich über viele Jahre/Jahrzehnte

      Aber ich will mich nicht Streiten....Du bist auch ein alter Börsenfuchs ;-)

      Für meine Nichte habe ich mich 2 Tage mit dem ganzen Kram beschäftigt (war für mich auch Neuland, obwohl ich ein alter Börsenhase bin=> allerdings nur Trading).....ein paar klärende Telefonate mit Banken/Brokern geführt und die eierlegende Wollmilchsau für Minderjährige (in meinen Augen) gefunden.
      Danach habe ich Order gegeben, was zu tun ist und wo welche Anträge/Eröffnungen auszufüllen sind.
      Anderenfalls wären sie bei der Sparkasse mit einem Fondsparplan (5 % Ausgabeaufschlag+Verwaltungsgebühren) gelandet =>So war die Ausgangslage nach einem Beratungsgespräch bei Ihrer Hausbank, bevor ich mich eingeschaltet habe.

      Wer mehr bezahlt ist selber Schuld ;-).......

      Neben die Waschmaschine stellen, und Wasser aufzufangen bedeutet Mehraufwand, den mir die 10 oder 20 cent nicht Wert wäre.

      Aber ja.....ich Tanke mit 5 % Tankrabatt, tätige alle Einkäufe mit ner Kreditkarte mit 0,5 % Cashback und Onlinekäufe mache ich über Shoop mit %%% Cashback.=> Mehraufwand = NULL
      Ich nenne das Optimierung ;-).......andere vielleicht Erbsenzählerei.

      https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/

      https://wertpapierdepot.net/boersenlexikon/cost-average-effe…

      LG
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 19:06:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Übrigens........Freistellungsauftrag nicht vergessen, wegen der jährlichen Vorabbesteuerung der ETFs !!!...
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 19:37:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.103.144 von Freak_dd am 14.03.19 19:03:51
      Zitat von Freak_dd: Wer 2 Monate für eine Depoteröffnung benötigt, soll eben die Mehrkosten zahlen und gleich anfangen.

      ansonsten.......wenn ich soetwas anfange, dann kann ich es doch auch gleich richtig machen.......meine Meinung. Es ist und bleibt ein einmaliger Aufwand. Die Kostenersparniss läppert sich über viele Jahre/Jahrzehnte

      Aber ich will mich nicht Streiten....Du bist auch ein alter Börsenfuchs ;-)

      Für meine Nichte habe ich mich 2 Tage mit dem ganzen Kram beschäftigt (war für mich auch Neuland, obwohl ich ein alter Börsenhase bin=> allerdings nur Trading).....ein paar klärende Telefonate mit Banken/Brokern geführt und die eierlegende Wollmilchsau für Minderjährige (in meinen Augen) gefunden.
      Danach habe ich Order gegeben, was zu tun ist und wo welche Anträge/Eröffnungen auszufüllen sind.
      Anderenfalls wären sie bei der Sparkasse mit einem Fondsparplan (5 % Ausgabeaufschlag+Verwaltungsgebühren) gelandet =>So war die Ausgangslage nach einem Beratungsgespräch bei Ihrer Hausbank, bevor ich mich eingeschaltet habe.

      Wer mehr bezahlt ist selber Schuld ;-).......

      Neben die Waschmaschine stellen, und Wasser aufzufangen bedeutet Mehraufwand, den mir die 10 oder 20 cent nicht Wert wäre.

      Aber ja.....ich Tanke mit 5 % Tankrabatt, tätige alle Einkäufe mit ner Kreditkarte mit 0,5 % Cashback und Onlinekäufe mache ich über Shoop mit %%% Cashback.=> Mehraufwand = NULL
      Ich nenne das Optimierung ;-).......andere vielleicht Erbsenzählerei.

      https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/

      https://wertpapierdepot.net/boersenlexikon/cost-average-effe…

      LG



      Auch wenn es nicht zum Thema passt, also auch mein Beispiel Waschmaschine ..

      Bei der Bank kannst du deine Überweisung am Schalter machen lassen oder am Terminal bzw. Online.. die beiden letzten Varianten sind dann also Optimierung.

      Ich nenne das, ein Vertragsverhältnis mit der Bank (Arbeitsverhältnis wäre ja übertrieben), denn ich opfere meine Zeit, um einen Arbeitsvorgang zu machen wofür die Dame am Schalter bezahlt wird.

      Dreh mal die Uhr 50 Jahre zurück, da wollte jeder im Laden vom Verkaufspersonal bedient werden, heute überall SB .. und bald auch überall SB Kassen. D.h. auch hier bezahle ich einen Preis indem ich die Waren scanne etc.

      Du siehst wohin "Optimierung" führt ... und dann redet man über Servicewünste D ... selbst Schuld.

      Beispiel Spaßkassen und Bauernbanken mit 5% Ausgabeaufschlag ist schon heftig. Bei Spaßbank zahlst direkt glaube ich auch 15-25 Euro pro Order ... sBroker ab ca. 9 Euro (sehr gute Erfahrungen mit denen) .. bei den sehr günstigen Brokern habe ich wohl immer das Pech, gerade neue Mitarbeiter am Telefon zu haben oder Azubis (sorry aber da fehlt es m.M.n. oft an Kompetenz) ..

      Kinderkonto fällt mir AdHoc nur eine Onlinebank ein und sicher muss man sich reinfuchsen .. der TE muss ja nicht bei einem Broker bleiben .. bin auch bei vielen Kunde aber nicht ausschließlich wegen den Gebühren.


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