checkAd

    Deutsche Bank & Commerzbank: Bankenfiasko!: DeuComm: Zwei Kranke ergeben gemeinsam keinen Gesunden! - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 18.03.19 10:30:13 von
    neuester Beitrag 08.07.19 17:24:26 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.300.191
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.869
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0005140008 · WKN: 514000 · Symbol: DBK
    16,584
     
    EUR
    +7,59 %
    +1,170 EUR
    Letzter Kurs 14:27:40 Tradegate

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    0,6800+312,12
    0,5300+17,78
    12,300+14,37
    1,7235+14,33
    24,800+9,73
    WertpapierKursPerf. %
    1,5000-23,08
    3,0000-24,91
    0,7500-25,00
    17,850-30,00
    1,5000-90,00

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 10:30:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es handelt sich um einen automatisiert angelegten Thread zur Nachricht "Deutsche Bank & Commerzbank: Bankenfiasko!: DeuComm: Zwei Kranke ergeben gemeinsam keinen Gesunden!" vom Autor Volker Glaser

      Was am Finanzplatz in Frankfurt abgeht, spottet bei Lichte und mit Abstand betrachtet jeder Beschreibung. Da siechen Commerzbank und Deutsche Bank seit Jahren operativ vor sich hin, während ihre Banken-Pendants aus Frankreich, UK und den USA Rekordgewinne schreiben, die Börsenwerte steigen.

      Lesen Sie den ganzen Artikel: Deutsche Bank & Commerzbank: Bankenfiasko!: DeuComm: Zwei Kranke ergeben gemeinsam keinen Gesunden!
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 10:30:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nun, es gibt viel Geschaeftsbereiche in der Bankenbranche.

      Die Commerzbank ist traditionell stark aus der deutschen Mittelstandfinanzierung mit Firmenkrediten geprägt (gewesen).
      Investmentbanking war nicht unbedingt ihre Stärke.
      Privatkunden wurden einerseits offline mit in den vergagene Jahren sogar noch ausgebauten Filialen bedient, was vollstaendig dem Trend in der Branche zur Verschlankung durch Filialreduzierung und Digitalisierung der Kundenbeziehung wiederspricht. Andererseits durch die Comdirekt-Tocher im Onlinebereich vorangetrieben, was gut war und ist.

      Die Deutsche Bank hingegen hat sich, neben der (ehemaligen) Finanzierung der deutschen Wirtschaftsbetriebe, in das Haifischbecken des anglo-amerkikanischen Investmentbanking begeben und ist darin mit wehenden Fahnen untergegangen.
      Das traditionelle Investentbanking mit Anlageprodukten/Fonds, die Vermoegensverwaltung ist bei der Deutschen Bank in groesserem Teil der DWS gebuendelt (worden). Die DWS wurde als eigenstaendige Einheit Boersenreif gemacht und tatsaechlich teilweise an der Boerse verkauft.
      Der noch verbleiben Anteil der DWS duerfte im Falle einer Fusion ebenfalls zur Disposition stehen.
      Allianz, MunichRe und andere, vielleicht auch auslaendische Vermoegensverwalter, stehen schon bereit fuer die Uebernahme dieses Bereichs.
      Der Privatkunde wurde bei der Deutschen Bank nie sonderlich fokussiert. Und wenn doch, dann der Vermoegende. Das geschah frueher ueber Filialen. Den Trend hin zum Online-Banking fuer den Durschnittsbuerger des Landes hat man eher stiefmuetterlich behandelt. Eine groessere Onlinebank und/oder -Broker wie andere grosse Banken hat man eher nicht. Andere Grossbanken (z.B. Franzoesische oder Niederlaendische) haben das substanziell anders gemacht und grosse Online-Angebote und -Broker aufgebaut.

      Bei einer moeglichen Fusion stellt sich die Frage wie die zukuenftige gemeinsame Bank sich aufstellt. Wird endlich die dan gemeinsame Comdirektbank in den Kernbereich der gemeinsamen Bank gestellt und der aufgeblaehte konsteninstensive Filialapparat eingedampft?
      Oder wird der falsche umgekehte Weg beschritten und die Commdirektbank vollstaendig abgespalten und vielleicht gar verkauft?
      Die grosse gut profitable franzoesische BNP-Pariba faehrt seit 20 Jahren einen anderen sehr viel erfogreicheren Kurs. Zuerst kauft man den deutschen Online-Broker Consors und baute Ihn zur online Vollbank aus, dann den von der HVB abgespaltenen deuschen Online-Broker-Pionier DAB-Bank und verschmolz beide.
      Die BNP wartet nur dauf, das sie sich im Zuge einer Fusion DeuBa und CoBa die abgespaltene Tochter Commdirektbank einverleiben kann. Denn dann hätten sie den zukurtsorientierten online-Bankenmarkt in Deutschland weitgehend unter Ihrer Kontrolle.
      Das der Markt das aehnlich sieht, zeigt sich an den im Zuge der Fusionsgeruechte ebenfalls mit Ansprigenden Kurs der BNP waehren der Kurs eines der verbleibenen groessene Konkurrenten ING-Bank faellt.
      Die Politik wuerde sich bei einer Vereinigung der abgespaltenen Commdirektbank mit einem auslaendischen Wettbewerber sicher mit vielen salbungsvollen Worten medienwirksam hinstellen und sich für die europäische integration von Banken feiern lassen.
      Fuer den ausgemergelten(oder sollte ich vielleicht ausgemerkelten sagen?) Rest der zurueckbleibenden fussionierten DeutschenCommerzbank waere das, anders als von Politik und vielen erhofft, der Todesstoss oder zumindest der sichere Abstieg in die Beutungslosigkeit.

      Fazit: Fuer mich waere im Falle einer Fusion das Schicksal der Tochter Commdirekt-Bank einer der entscheidene Indikatoren dafuer ob aus der ganzen Sache etwas grosses neues entstehen kann oder nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 12:42:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.127.587 von ggw am 18.03.19 10:30:13Deinem Beitrag kann ich vielen Punkten zustimmen, nur die Rolle der Comdirect wird m.E. nach doch überschätzt. Wir reden hier von einer Marktkapitalisierung von ca. 1,5 Mrd. €, was in Relation der beiden potentiellen Fusionspartner doch eher untergeht. Warum die Commerzbank (als 82%-Eigentümer) eine im Vergleich mit dem übrigen Geschäft doch ziemlich ertragsstarken Bereich ohne Not abgeben sollte, erschließt sich mir nicht. Denn man könnte diesen Part im Zuge einer Fusion den Kunden der dann ehemaligen DB "ans Herz legen" und ein demzufolge nicht vernachlässigendes weiteres Umsatz- und Gewinnplus erzielen.

      Im Übrigen stimme ich dem Tenor zu, dass man aus zwei Lahmen (wobei ich die DB als deutlich "lahmer" einschätze) keinen "Champion" (und sei es auch nur ein nationaler) formen kann, erst Recht nicht, wenn sich das auf Dränge(l)n der Politik ergibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 13:02:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.128.874 von Jaci am 18.03.19 12:42:06
      Zitat von Jaci: ...Wir reden hier von einer Marktkapitalisierung von ca. 1,5 Mrd. €, was in Relation der beiden potentiellen Fusionspartner doch eher untergeht....


      Ok, aber die akutelle Groesse in Marktkapitalisierung darf nicht mit Relevanz fuer die Zukunft des Bankgeschaefts hinwegtaeuschen.


      Warum die Commerzbank (als 82%-Eigentümer) eine im Vergleich mit dem übrigen Geschäft doch ziemlich ertragsstarken Bereich ohne Not abgeben sollte, erschließt sich mir nicht.


      Wenn dann wuerde ich auf eher politisch motierverte Gruende tippen...


      Denn man könnte diesen Part im Zuge einer Fusion den Kunden der dann ehemaligen DB "ans Herz legen" und ein demzufolge nicht vernachlässigendes weiteres Umsatz- und Gewinnplus erzielen.


      Genau! Bleibt zu hoffen das es im Falle einer Fusion so kommt.


      Im Übrigen stimme ich dem Tenor zu, dass man aus zwei Lahmen (wobei ich die DB als deutlich "lahmer" einschätze) keinen "Champion" (und sei es auch nur ein nationaler) formen kann, erst Recht nicht, wenn sich das auf Dränge(l)n der Politik ergibt.


      Das stimmt.


      Anfuegen mochte ich noch, dass die DB ja mit der aufgekauften Postbank auch noch einen Geschaeftbereich fuer den kleinen Privatkunden hat. Nur so richtig integriert und damit in der DB angekommen ist der bisher noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 13:24:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Warum wird fusioniert?
      - Um Arbeitskräfte einzusparen

      Zwei Kranken machen keinen Gesunden?
      - Jein, endlich gibt es einen Hebel der mal richtig was ermöglicht, als immer dieses klein-klein.

      Darum:
      KZ DB 6M 15,- Euro
      KZ CBK 6M 10,- Euro

      Alles darunter sollte mich doch sehr verwundern.

      Strong buy!
      2 Antworten

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4220EUR +2,93 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 13:50:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Deutsche Bank hat auch eine Online Bank. Nennt sich MaxBlue. Bei der bin ich. Ich kann aber nicht beurteilen, ob dieser Geschäftsbereich wächst und sich positiv entwickelt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 14:52:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.129.201 von aufschwungost am 18.03.19 13:24:43"Warum wird fusioniert?
      - Um Arbeitskräfte einzusparen"


      Ahhh, ja, ein SPD-Minister drängt zwei Unternehmen zu fusionieren, "um Arbeitskräfte einzusparen". Darauf muss man erstmal kommen! :eek:

      Es wird nicht fusioniert, es laufen (wie man hört, widerwilig), Gespräche auf Druck des Finanzministers, der einen ... "Traum" vom "nationalen Champion" hat.

      Sollte das realisiert werden, wäre es eher ein nationales Desaster, denn aus den Lehren der Bankenkrise (z.B. HRE) mit "too big to fail" hat man so wenig gelernt, dass man ohne Not den nächsten "big" basteln will, den dann am Ende der Steuerzahler das Überleben sichert.

      So geht dann "soziale Marktwirtschaft".
      Hoffentlich ist man bei der CB so schlau, sich nicht die DB mit Postbank ans Bein zu binden, wo es ansatzweise so aussieht, dass man das Schlimmste überstanden hat und langsam wieder profitabel wird und hoffentlich bald die 15%-Staatsanteil zurückgeben kann, damit eben kein "Fachmann" vom Schlage eines Herrn Scholz dort herumpfuschen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 16:38:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wer zahlt die Kapitalerhöhung? Alle die heute kaufen .....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 17:10:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.131.157 von brsokrates am 18.03.19 16:38:30:rolleyes:Ich glaube,die würde nicht auf dem Fuße erfolgen!
      Es ist eher so,dass es bei der europäischen Finanzplanung offenbar Lücken und Differenzen über eine Fortsetzung des Euros gibt!
      Erst,wenn alles über die Bühne ist,ist offenbar der weg frei,um Deutschland noch mehr mit diesem dragischen Muschelgeld zu zermalmen und das würde eben für die Geschäftsmodelle von Banken schwierig werden und wenn dann die Panik ausbricht,dann kommt eine KE in Betracht!
      Absurd und bemerkenswert,erscheint mir allerdings das Posting deines vor-Redners,weil hier unterstellt wird,dass letztlich sogar die Coba einen Einfluss auf die Geschäfte der dann fusionierten Bank haben könnte,ich glaube kaum,dass so etwas ernsthaft in Erwägung gezogen werden würde,auch nicht ansatzweise!
      Ich glaube nicht ansatzweise,dass die Deutsche Bank,nach all den Jahrzehnten in ehrenhaftem,kaufmännisch geprägtem Geschäftsgebahren bereit währe,ihre Unabhängigkeit soweit aufzugeben,oder zu gefährden!
      Die Geschichte hat gezeigt,dass man so etwas dem Land auch nicht an tun kann,die Konsequenz währe das Risiko,eines eventuellen Scheiterns zu ertragen und denen,die unser Land weiter verwüsten wollen,sollte man mannhaft begegnen und ihnen sagen:"Ich bin dazu bereit,bist Du bereit,ebenfalls die konsequenzen zu tragen?"
      ...und dazu,sind die nämlich definitiv zu feige!
      Das wird nie etwas,noch mehr Defizite machen,haufenweise Arbeitsplätze im Militär zu schaffen,die nur Kosten verurachen,gesponsort,aus einem europäischen Topf,um dann wieder "wischi-waschi" zu spielen,dann sieht ganz Europa aus,wie der Rote Platz,zu seinen besten Zeiten,Panzer,Flugzeuge und neuerdings noch einen neuen Flugzeugträger,bei den Defiziten,also bitte!
      ...das wird niemals Realität und das merken die noch früh genug,die frage ist,wie sieht es in einem solchen falle dann mit den versprochenen Arbeitsplätzen aus?
      Eines,ist jedenfalls sicher,nämlich,wie es dann 2 Jahre danach aussieht,mit den Finanzen!
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 23:27:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.129.462 von Achim_von_Oberstaufen am 18.03.19 13:50:23Ja, MaxBlue gibt es.

      Problem dabei ist:

      Die DB hatte die Bewegung hin zum Online-Banking und -Brokerage
      anfangs voellig verschalfen.
      Als es ihnen Jahre nach den Pionieren dann doch daemmerte sich mal um diesen Bereich zu
      kuemmern haben Sie MaxBlue erfunden.
      Nur da hatten die anderen Vorreiter schon Millionen Kunden und waren schon gross.
      Und der hiesige Markt hat halt nur eine begrenzte Zahl potentieller Kunden.

      MaxBlue war ein Zwerg und ist es in gewissem Sinne bis heute im Vergleich.

      Im Falle einer Fusion mit einem Verbleib der Comdirekt im Konzern,
      wird MaxBlue dann vermutlich wohl mit Commdirekt auf die eine
      odere andere Art und Weise zusammengefuehrt.
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 23:39:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.130.131 von Jaci am 18.03.19 14:52:30
      Zitat von Jaci: "Warum wird fusioniert?
      - Um Arbeitskräfte einzusparen"


      Ahhh, ja, ein SPD-Minister drängt zwei Unternehmen zu fusionieren, "um Arbeitskräfte einzusparen". Darauf muss man erstmal kommen! :eek:


      Nein, die propapierte Fusion ist rein politisch motiviert.
      Mann will politisch motiviert Aktionen machen um sich anschliessend damit zu Bruesten
      etwas vorgeblich gutes fuer das Land und vor allem fuer die Europaeische Idee getan zu haben.
      Ganz egal ob dieser Aktionismus in der Realitaet wirklich etwas taugt oder nicht.

      ...
      Es wird nicht fusioniert, es laufen ..., Gespräche auf Druck des Finanzministers, der einen ... "Traum" vom "nationalen Champion" hat.
      ...


      So ist es, das ganze hat politische Gruende.

      ... wie man hört, widerwilig ...


      Das Sewig eigentlich nicht will ist schon seit seinem Antritt bekannt und gut so.

      ...
      Sollte das realisiert werden, wäre es eher ein nationales Desaster, ...


      Das ist gut moeglich.
      Avatar
      schrieb am 19.03.19 09:22:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 12:16:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      für mich ist das eine Enteignung der Aktionäre ! Deutschland 2019

      Wieviele Kapitalerhöhungen kann es beim einem Unternehmen noch geben? Kein Mensch auf der Welt sollte je wieder einen Cent in diese Banken investieren.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 16:50:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.294.768 von Profi2000 am 06.04.19 12:16:16Nicht der Klügsten einer ist Scholz aber was soll der Finanzminister machen wenn der CEO der Commerzbank zu ihm kommt und sagt dass er es nicht alleine schaffen wird. Deutschland hat 190 Mio Aktien an der Backe die wertlos zu werden drohen. Darum hat Scholz alle Mittel aufgewendet um der DBK die Commerzbank anzudrehen. Scholz will ja nicht in die Geschichte eingehen als derjenige der die 3t größte Bank ins Ausland verscherbelte. Scholz hat halt zu kurz gedacht und nicht berücksichtigt dass eine Fusion nur Sinn macht wenn in grossem Umfang Arbeitsplätze abgebaut werden. Scholz hatte vergessen dass er in der Partei der Arbeitnehmer ist. Weil er aber auch nicht will dass die Commerzbank zur NordLB wird braucht er eine Lösung.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 17:37:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.295.827 von Blaumeise2016 am 06.04.19 16:50:49Nein,nein!
      So schlimm kommt es bestimmt nicht,man darf die äußeren Ursachen nur nicht außer Acht lassen!
      Die deutsche Politik,war es wieder einmal massiv schuldig,Geld ins Ausland zu schleppen und den Rahm von deutschen Rentnern,Witwen und krüppeln ab zu schöpfen!
      Macron und andere Europäer lebten dadurch in einer ständig steigenden kreditblase,die es ihnen ermöglichte,ihre eigentliche Aufgabe,nämlich Reformen durchzuführen,immer weiter zu vernachlässigen,nun droht halt die nächste krise und es wird sehr schwer,unseren Partnern eine Erleichterung an den Arbeitsmärkten zu verschaffen wer 1+2 zusammen zählen kann,der muss doch wissen,dass Europa nun in sehr unruhiges Fahrwasser kommt,denn nach Merkels Vollpleite,ist hier mit Sicherheit nichts mehr zu holen,die reinste Brandrodung und Altersarmut,sind das Erbe!
      Klar,dass man diese Zustände nicht vor den Wahlen öffentlich in den Fordergrund wünscht und da bietet man eben an,sich vor zu stellen,die verheerende Niedrigzinspolitik fort zu setzten,was für Deutschland natürlich vollkommen unmöglich wäre,Macron hatte also deswegen die Möglichkeit,ein paar Träume zu äußern,wie man den Arbeitsmarkt stimulieren könnte und ohne Reformen irgendwie weitermachen könnte,wenn man nur die beiden deutschen Banken auch noch verfrühstücken würde,das Wehgeschrei beginnt eh,wenn die Wahlen vorbei sind,es liegt nicht an den Banken,stellt Euch einmal vor,wir würden den Dragischen Wahnsinn auch am Immobilienmarkt umsetzen,zb beim Mietzins,dann müsste unser Vermieter am ende des Monats noch Geld an uns abgeben,damit wir den Euro weiter ertragen,dann platzen da auch einige kredite!
      Macrons Vorstellungen,lassen sich nicht verwirklichen,das wird hart,es würde es mittel-sowie langfristig schlimmer machen,also muss eine Lösung noch her,man sucht und sondiert,aber es wird wohl hart bleiben!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 22:03:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.295.965 von capitolist am 06.04.19 17:37:26Wird auch nicht so schlimm werden. Laut Dealogic gingen in Q1 die Umsätze im Investmentbanking nur um 0,4% zurück, damit war man bei den Besten. Also kann man schätzen dass der Umsatz in Q1 ungefähr wie im Vorjahr war. Die Kosten gingen um 550 Mio € zurück durch den Personalabbau. Ergo gibt es für Q1 einen deutlichen Gewinn. Nächste Woche kommen die US Peers mit Zahlen und ich rechne für Woche 3 mit einer positiven Adhoc weil das Ergebnis über den Erwartungen liegen wird.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.19 00:08:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.296.865 von Blaumeise2016 am 06.04.19 22:03:06:lick: Genau,klingt eigentlich realistisch!
      Und die Coba,ist auf der anderen Seite ja nun trotz der bedenklichen Situation kein kind von Traurigkeit und hat sich nun scheinbar einen knackigen Italiener geangelt mit der Unikredit,da kann dann,falls in Bella Italia doch noch der blitz einschlägt unsere Politik gleich noch das nächste kasper-Theater veranstalten,wenn alle Stränge reißen und der Haussegen dann schief hängt,frei Marke:"Aber wir müssen ja auch an die arme Coba denken!"
      Joa,das verschiebt doch gleich irgendwie praktisch das Problem,tolle Sache!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 11:31:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 14:37:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.302.836 von zockerB am 08.04.19 11:31:52... und erst die Zahlen für Q1 !!! DBK hat outperformed und mit dem 4ten Platz bei Bonds einen lupenreinen Turnaround gezeigt.
      Equities war lausig aber wenn man berücksichtigt dass das US Equities 25% reduziert wurde war man gleichauf mit CS , UBS und BNP
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 16:04:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.302.836 von zockerB am 08.04.19 11:31:52

      Kolumne
      Global League Tables – Deutsche Bank besser als gedacht
      Deutsche Bank-Zentrale in Frankfurt
      Deutsche Bank-Zentrale in Frankfurt © Deutsche Bank AG

      Trotz der Fusionsgespräche und täglich neuer Spekulationen herrscht bei der Deutschen Bank geschäftlich alles andere als Stillstand, wie ein Blick auf die aktuellen Global League Tables des Datenanbieters Refinitiv, einer Abspaltung von Thomson Reuters, zeigt.

      So steigerte die Deutsche Bank bei den weltweiten Fees im Investments Banking im Quartalsvergleich ihren Anteil an den Einnahmen der gesamten Industrie von 2,8 auf 3,1%, verteidigte damit ihren 8. Platz, rückte aber näher an die vor ihr liegenden Credit Suisse und Barclays, die in einer insgesamt fast 15% schwächeren Industrie Marktanteile einbüßten.

      Auf den Plätzen 1 bis 5 wenig überraschend die amerikanischen „Big Five“, angeführt von JP Morgan. Noch besser schlägt sich die Deutsche Bank im Global Debt-Ranking, überholte sogar Goldman Sachs und schaffte es trotz leichter Marktanteilsverluste von Platz 7 auf 6. Die Top Ten fielen in dieser Sparte mit ihrem Marktanteil von 46,2 auf 41,6% zurück. Auch in Europa schnitt die Deutsche Bank bei den Fees im Investment Banking vergleichsweise gut ab und rangiert unverändert auf Platz 6. Vor ihr nur die US-Häuser. Während die Top Ten total im Vergleich zum Vorjahresquartal 25,1 (DB -22,3)% weniger Einnahmen und 30 (DB -26,9)% weniger Deals verzeichneten, verlor die Deutsche Bank (s. Klammerwerte) jeweils weniger. Außerhalb der USA gibt es neben der Deutschen Bank nur noch eine Handvoll Häuser aus UK, Schweiz, Frankreich und Japan, die in den League Tables der Königsdisziplin des Bankings auftauchen und das Geschehen auf dem Finanzmarkt prägen.

      Deutschland braucht als viertstärkste Wirtschaft der Welt eine starke Adresse von globaler Relevanz. Die größeren Wettbewerber tanken viel Kraft auf ihren Heimatmärkten. Die US-Häuser profitieren vom größten Kapitalmarkt der Welt, die Briten und Japaner von der herausragenden Bedeutung Londons und Tokios, die Schweizer von ihrer Sonderrolle in der Vermögensverwaltung. Eine Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank, wenn sie denn bei den Kosten ohne politische Tabus durchgezogen würde, könnte das neue Großinstitut auf dem Heimatmarkt, neben Sparkassen und Volksbanken, zu neuer Stärke führen und die Schlagkraft auch im weltweiten Wettbewerb verbessern. Nahezu jede europäische Großbank schielt, ohne es zugeben zu wollen, auf den deutschen Markt, der wegen seiner Wirtschaft ein begehrtes Powerhaus ist. Die Chance, ihre Basis hier substanziell zu verbessern, sollte die Deutsche Bank bekommen und niemand anderes.
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 16:11:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.296.865 von Blaumeise2016 am 06.04.19 22:03:06
      Zitat von Blaumeise2016: Wird auch nicht so schlimm werden. Laut Dealogic gingen in Q1 die Umsätze im Investmentbanking nur um 0,4% zurück, damit war man bei den Besten. Also kann man schätzen dass der Umsatz in Q1 ungefähr wie im Vorjahr war. Die Kosten gingen um 550 Mio € zurück durch den Personalabbau. Ergo gibt es für Q1 einen deutlichen Gewinn. Nächste Woche kommen die US Peers mit Zahlen und ich rechne für Woche 3 mit einer positiven Adhoc weil das Ergebnis über den Erwartungen liegen wird.





      Sollte dann der Kurs nicht steigen, wenigstens ein bisschen?
      Börse nimmt doch vorweg, was heisst das in diesem Fall?
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 16:16:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schaut doch mal den 3-Jahres-Chart an, immer das gleiche Muster:

      Sie steigt etwas, bildet ein Doppeltop, dann fällt sie.
      Dann steigt sie wieder etwas, bildet das nächste Doppeltop, und fällt wieder.
      Aber jedesmal eine Etage weiter runter......
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 00:57:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.305.209 von DerLeuchtturm am 08.04.19 16:16:02Wir brauchen nicht so fortzuleben, wie wir gestern gelebt haben. Machen wir uns von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.
      Avatar
      schrieb am 18.05.19 13:55:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      klar das der Kurs fällt... viele müssen verkaufen weil sie sich verspekuliert haben mit der Aktie.

      Die Aktie ist meiner Meinung langfristig der Top Pick am Markt
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 12:18:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.595.552 von Biggfood am 18.05.19 13:55:43
      Zitat von Biggfood: klar das der Kurs fällt... viele müssen verkaufen weil sie sich verspekuliert haben mit der Aktie.

      Die Aktie ist meiner Meinung langfristig der Top Pick am Markt


      Das sieht die UBS anders, oder? Und der Kurs ist bei 6,64.
      Avatar
      schrieb am 08.07.19 17:24:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.296.865 von Blaumeise2016 am 06.04.19 22:03:06
      Zitat von Blaumeise2016: Wird auch nicht so schlimm werden. Laut Dealogic gingen in Q1 die Umsätze im Investmentbanking nur um 0,4% zurück, damit war man bei den Besten. Also kann man schätzen dass der Umsatz in Q1 ungefähr wie im Vorjahr war. Die Kosten gingen um 550 Mio € zurück durch den Personalabbau. Ergo gibt es für Q1 einen deutlichen Gewinn. Nächste Woche kommen die US Peers mit Zahlen und ich rechne für Woche 3 mit einer positiven Adhoc weil das Ergebnis über den Erwartungen liegen wird.


      Dividende gestrichen. Soll mehr BONI gezahlt werden? BONI wurde nicht gestrichen, oder?
      Deutsche Bank | 6,780 €


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -1,24
      -0,08
      +0,37
      -0,88
      -0,46
      0,00
      -2,39
      +0,04
      +0,76
      +0,03
      Deutsche Bank & Commerzbank: Bankenfiasko!: DeuComm: Zwei Kranke ergeben gemeinsam keinen Gesunden!