BGE - bedingungsloses Grundeinkommen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.03.19 10:50:59 von
neuester Beitrag 30.03.19 23:44:37 von
neuester Beitrag 30.03.19 23:44:37 von
Beiträge: 12
ID: 1.300.721
ID: 1.300.721
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 849
Gesamt: 849
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
19.06.11, 13:50 | 220 | |
vor 41 Minuten | 214 | |
01.04.24, 10:52 | 184 | |
heute 01:54 | 154 | |
01.11.14, 10:16 | 145 | |
gestern 23:06 | 134 | |
02.07.09, 11:22 | 132 | |
gestern 12:46 | 116 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 17.749,00 | -0,14 | 177 | |||
2. | 2. | 149,93 | -3,55 | 120 | |||
3. | 3. | 7,0000 | -5,41 | 78 | |||
4. | 7. | 6,7290 | +2,08 | 58 | |||
5. | 4. | 2.389,49 | +0,46 | 58 | |||
6. | 6. | 6,6100 | +7,48 | 57 | |||
7. | 5. | 0,1845 | -8,21 | 54 | |||
8. | 8. | 3,7400 | +3,82 | 51 |
Die Idee
Das BGE ist zukünftig Alternativlos notwendig.
Die Angst vor Neuem und vor Veränderung ist im Menschen tief verwurzelt. Meistens manifestiert sich das in drei Argumenten „Das haben wir schon immer so gemacht!“, „Das haben wir noch nie gemacht!“, „Da könnte ja jeder kommen!“ Ich möchte an ein Beispiel erinnern, das ebenfalls als utopisch zu teuer und nicht realisierbar kritisiert wurde, Die Eisenbahn
Die Karren mit Waren wurden von Pferden gezogen, diese Karren konnten jeden noch so abgelegenen Bauernhof erreichen und seine Waren zum Konsumenten karren. Nun hatten einige die Idee der Eisenbahn. Diese wurde von vielen als völlig utopisch belächelt als Idee von Phantasten nicht ernst genommen. Das Schienennetz für einen Eisenbahn sei unbezahlbar, man könne doch nicht an jeden noch so abgelegenen Bauernhof, einen Gleisanschluss verlegen. Zudem sei die Eisenbahn viel zu gefährlich und zu laut, eine Dampflok könne leicht explodieren. Die Wirtschaftsflächen und Dörfer würden durch Schienen zerschnitten. Der Schmutz und der Gestank der Züge sei unerträglich und wie sich diese „hohen“ Geschwindigkeiten auf den Menschen auswirken sei auch noch nicht geklärt......
Na ja, die Eisenbahn kam trotz allen Unkenrufen, das Schienennetz wurde großflächig bis in kleinste Orte ausgebaut und konnte finanziert werden. Manche Dampflok explodierte die meisten nicht heute gibt es leise Elektro- und Dieselloks. Die Eisenbahn entwickelte sich zum Wirtschaftsfaktor und Transportmittel der Verkehrsinfrastruktur. Ja die Karren die von Pferden gezogen wurden sind verschwunden. Aber jeder noch so abgelegenen Bauernhof ist an die Verkehrsinfrastruktur angebunden. Was sich die Menschen Mitte des 19 Jahrhunderts nicht vorstellen konnten und als Phantasie belächelten, ist schon lange „normale“ Realität geworden.
Zurück zum BGE, die Finanzierbarkeit steht mittlerweile außer Frage, nicht nur der Ökonom Thomas Straubhaar sondern viele andere haben das in verschiedenen Modellen durchgerechnet.
Die Einwanderung von außen in das Sozialsystem (BGE) kann durch eine simple Stichtagsregelung und einer anschließenden befristeten gesetzlichen Regelung reguliert werden.
An eine Demotivierung der arbeitenden Menschen glaube ich nicht, weil jeder der arbeitet mehr hat als, wenn er nicht arbeitet. Arbeit ist sozialer Anknüpfungspunkt und Identifikationspunkt für viele und in vielen Tätigkeiten ist Arbeit sinnstiftend.
Ja es gibt auch bei Einführung eines (BGE) eine gesellschaftliche Gruppe die Umdenken muss, die Arbeitgeber, die Bewerberauswahl durch den Arbeitgeber kehrt sich um zur Arbeitgeberauswahl durch die Arbeitnehmer. Und darin liegt die Angst vieler vor allem bei Arbeitgeber von Kleinbetrieben und Kleinstbetrieben, sie fürchten das sie mit BGE keine (billigen) Mitarbeiter für ihr Unternehmen gewinnen können. Die Zeit der kostenlosen Praktika und Lohnsubventionen (Teilzeitbeschäftigte Hartz IV Aufstocker) durch den Steuerzahler ist dann vorbei.
PRO
- Aufgrund der Industrie 4.0 und der Fortentwicklung der Robotik ist ein BGE zukünftig alternativlos.
- Ein BGE ist finanzierbar (Modellrechnung verlinkt) ein Absinken der Löhne ist nicht zu erwarten. Ebenfalls werden weiterhin viele Menschen für sinnstiftender Arbeit verfügbar sein.
- Durch den Wegfall der Lohnnebenkosten wir der Standort DEU zum Magnet für die Ansiedlung von Wirtschaftsunternehmen
- Durch eine Stichtagsregelung wird die Finanzierbarkeit des BGE sichergestellt. Für neu ankommende Asylbewerber bleibt die Grundsicherung als Asylleistung erhalten, für die Personen-Freizügigkeit innerhalb des EU Binnenmarkt bleiben die vorhandenen Regelungen bestehen.
- Die Freizügigkeit innerhalb der EU bleibt unangetastet unter Beachtung der bereits gültigen Regeln erhalten,
- Ein kompletter Umbau des Steuersystems in DEU ist nicht erforderlich, eine zielgerichtete Justierung des Steuersystems in DEU im Bezug auf das BGE ist innerhalb der EU-Verträge möglich.
- zusätzliche Zollschranken sind für ein BGE nicht erforderlich
- Durch den Standortvorteil der wegfallenden Lohnnebenkosten in DEU ist eine Ausweitung des BGE Modells auf den Euroraum zu erwarten.
Contra
- Wir wollen kein BGE weil wir Nachteile für uns befürchten.
- Wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht.
Natürlich werden vor allem zu Beginn eines BGE Modell - Probleme entstehen die nicht vorhersehbar sind. Allerdings wurde auch das SGB II/Hartz IV in 15 Jahren fortlaufend verändert und fortentwickelt. Auch ein BGE Modell unterliegt der fortlaufenden Kontrolle und Beobachtung dieses durch Anpassung und Justierung anzupassen ist.
1000 Euro im Monat für jeden - Wer bezahlt das Grundeinkomme…
Das Grundeinkommen ist nichts anderes als eine Steuerreform
Das BGE ist zukünftig Alternativlos notwendig.
Die Angst vor Neuem und vor Veränderung ist im Menschen tief verwurzelt. Meistens manifestiert sich das in drei Argumenten „Das haben wir schon immer so gemacht!“, „Das haben wir noch nie gemacht!“, „Da könnte ja jeder kommen!“ Ich möchte an ein Beispiel erinnern, das ebenfalls als utopisch zu teuer und nicht realisierbar kritisiert wurde, Die Eisenbahn
Die Karren mit Waren wurden von Pferden gezogen, diese Karren konnten jeden noch so abgelegenen Bauernhof erreichen und seine Waren zum Konsumenten karren. Nun hatten einige die Idee der Eisenbahn. Diese wurde von vielen als völlig utopisch belächelt als Idee von Phantasten nicht ernst genommen. Das Schienennetz für einen Eisenbahn sei unbezahlbar, man könne doch nicht an jeden noch so abgelegenen Bauernhof, einen Gleisanschluss verlegen. Zudem sei die Eisenbahn viel zu gefährlich und zu laut, eine Dampflok könne leicht explodieren. Die Wirtschaftsflächen und Dörfer würden durch Schienen zerschnitten. Der Schmutz und der Gestank der Züge sei unerträglich und wie sich diese „hohen“ Geschwindigkeiten auf den Menschen auswirken sei auch noch nicht geklärt......
Na ja, die Eisenbahn kam trotz allen Unkenrufen, das Schienennetz wurde großflächig bis in kleinste Orte ausgebaut und konnte finanziert werden. Manche Dampflok explodierte die meisten nicht heute gibt es leise Elektro- und Dieselloks. Die Eisenbahn entwickelte sich zum Wirtschaftsfaktor und Transportmittel der Verkehrsinfrastruktur. Ja die Karren die von Pferden gezogen wurden sind verschwunden. Aber jeder noch so abgelegenen Bauernhof ist an die Verkehrsinfrastruktur angebunden. Was sich die Menschen Mitte des 19 Jahrhunderts nicht vorstellen konnten und als Phantasie belächelten, ist schon lange „normale“ Realität geworden.
Zurück zum BGE, die Finanzierbarkeit steht mittlerweile außer Frage, nicht nur der Ökonom Thomas Straubhaar sondern viele andere haben das in verschiedenen Modellen durchgerechnet.
Die Einwanderung von außen in das Sozialsystem (BGE) kann durch eine simple Stichtagsregelung und einer anschließenden befristeten gesetzlichen Regelung reguliert werden.
An eine Demotivierung der arbeitenden Menschen glaube ich nicht, weil jeder der arbeitet mehr hat als, wenn er nicht arbeitet. Arbeit ist sozialer Anknüpfungspunkt und Identifikationspunkt für viele und in vielen Tätigkeiten ist Arbeit sinnstiftend.
Ja es gibt auch bei Einführung eines (BGE) eine gesellschaftliche Gruppe die Umdenken muss, die Arbeitgeber, die Bewerberauswahl durch den Arbeitgeber kehrt sich um zur Arbeitgeberauswahl durch die Arbeitnehmer. Und darin liegt die Angst vieler vor allem bei Arbeitgeber von Kleinbetrieben und Kleinstbetrieben, sie fürchten das sie mit BGE keine (billigen) Mitarbeiter für ihr Unternehmen gewinnen können. Die Zeit der kostenlosen Praktika und Lohnsubventionen (Teilzeitbeschäftigte Hartz IV Aufstocker) durch den Steuerzahler ist dann vorbei.
PRO
- Aufgrund der Industrie 4.0 und der Fortentwicklung der Robotik ist ein BGE zukünftig alternativlos.
- Ein BGE ist finanzierbar (Modellrechnung verlinkt) ein Absinken der Löhne ist nicht zu erwarten. Ebenfalls werden weiterhin viele Menschen für sinnstiftender Arbeit verfügbar sein.
- Durch den Wegfall der Lohnnebenkosten wir der Standort DEU zum Magnet für die Ansiedlung von Wirtschaftsunternehmen
- Durch eine Stichtagsregelung wird die Finanzierbarkeit des BGE sichergestellt. Für neu ankommende Asylbewerber bleibt die Grundsicherung als Asylleistung erhalten, für die Personen-Freizügigkeit innerhalb des EU Binnenmarkt bleiben die vorhandenen Regelungen bestehen.
- Die Freizügigkeit innerhalb der EU bleibt unangetastet unter Beachtung der bereits gültigen Regeln erhalten,
- Ein kompletter Umbau des Steuersystems in DEU ist nicht erforderlich, eine zielgerichtete Justierung des Steuersystems in DEU im Bezug auf das BGE ist innerhalb der EU-Verträge möglich.
- zusätzliche Zollschranken sind für ein BGE nicht erforderlich
- Durch den Standortvorteil der wegfallenden Lohnnebenkosten in DEU ist eine Ausweitung des BGE Modells auf den Euroraum zu erwarten.
Contra
- Wir wollen kein BGE weil wir Nachteile für uns befürchten.
- Wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht.
Natürlich werden vor allem zu Beginn eines BGE Modell - Probleme entstehen die nicht vorhersehbar sind. Allerdings wurde auch das SGB II/Hartz IV in 15 Jahren fortlaufend verändert und fortentwickelt. Auch ein BGE Modell unterliegt der fortlaufenden Kontrolle und Beobachtung dieses durch Anpassung und Justierung anzupassen ist.
1000 Euro im Monat für jeden - Wer bezahlt das Grundeinkomme…
Das Grundeinkommen ist nichts anderes als eine Steuerreform
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.195.830 von Sybilla am 26.03.19 10:50:59Ganz egal wie man es aufzieht, es bleibt die Verteilung von Geld was andere erarbeiten!
Ich überlege grad wie ich meiner 84-jährigen Mutter erklären soll warum sie für 1250€ Rente über 40 Jahre Vollzeit arbeiten musste und der 25 jährige Nachbar sich für 1000€ die Eier schaukeln darf!
Was meinst du, wie bringe ich das am besten rüber?
Ich überlege grad wie ich meiner 84-jährigen Mutter erklären soll warum sie für 1250€ Rente über 40 Jahre Vollzeit arbeiten musste und der 25 jährige Nachbar sich für 1000€ die Eier schaukeln darf!
Was meinst du, wie bringe ich das am besten rüber?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.196.013 von Doppelvize am 26.03.19 11:09:50
Das ist wieder einmal ein echter @Doppelvize wozu das verlinkte lesen, wenn man irgendeinen Blödsinn in die Tasten hauen kann?
Wenn Du das BGE-Modell verstanden hättest. wäre deine Fragestellung eine andere.
Wie erkläre ich meiner 84-jährigen Mutter, warum sie nach der Einführung eines BGE nicht nur 1250€ Rente für über 40 Jahre Vollzeitarbeit erhält sondern dann 2250 € pro Monat.
Hingegen der Nachbar der von keinen Arbeitgeber eingestellt wird, weiterhin nur 1000 € BGE erhält.
Die 1000 € hat er heute auch schon als Hartz IV, dann heißt es halt BGE. Allerdings steigen durch ein BGE die Chancen das Dein arbeitsloser Nachbar dann doch von einen Arbeitgeber einen Arbeitsplatz erhält, nicht nur in Teilzeit und ergänzenden Hartz IV (rackern und stempeln) sondern mit einer angemessenen Entlohnung.
Aber dazu müsstest Du deine ideologische Blase zumindest im Denken verlassen, in der Du dich im letzten Jahrhundert so bequem eingeigelt hast. Immerhin innerhalb der ideologische-Blase ist die Welt in Ordnung. Allerdings ist die Welt außerhalb der ideologischen Blase komplexer als Du denkst.
Zitat von Doppelvize: Ganz egal wie man es aufzieht, es bleibt die Verteilung von Geld was andere erarbeiten!
Ich überlege grad wie ich meiner 84-jährigen Mutter erklären soll warum sie für 1250€ Rente über 40 Jahre Vollzeit arbeiten musste und der 25 jährige Nachbar sich für 1000€ die Eier schaukeln darf!
Was meinst du, wie bringe ich das am besten rüber?
Das ist wieder einmal ein echter @Doppelvize wozu das verlinkte lesen, wenn man irgendeinen Blödsinn in die Tasten hauen kann?
Wenn Du das BGE-Modell verstanden hättest. wäre deine Fragestellung eine andere.
Wie erkläre ich meiner 84-jährigen Mutter, warum sie nach der Einführung eines BGE nicht nur 1250€ Rente für über 40 Jahre Vollzeitarbeit erhält sondern dann 2250 € pro Monat.
Hingegen der Nachbar der von keinen Arbeitgeber eingestellt wird, weiterhin nur 1000 € BGE erhält.
Die 1000 € hat er heute auch schon als Hartz IV, dann heißt es halt BGE. Allerdings steigen durch ein BGE die Chancen das Dein arbeitsloser Nachbar dann doch von einen Arbeitgeber einen Arbeitsplatz erhält, nicht nur in Teilzeit und ergänzenden Hartz IV (rackern und stempeln) sondern mit einer angemessenen Entlohnung.
Aber dazu müsstest Du deine ideologische Blase zumindest im Denken verlassen, in der Du dich im letzten Jahrhundert so bequem eingeigelt hast. Immerhin innerhalb der ideologische-Blase ist die Welt in Ordnung. Allerdings ist die Welt außerhalb der ideologischen Blase komplexer als Du denkst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.196.334 von Sybilla am 26.03.19 11:37:44
Ich bin sehr oft und sehr weit ausserhalb dieser Blase! Das sind dann in der Regel andere Lände mit anderen Systemen. Systeme in denen es nicht das soziale Netz gibt, was wir haben, und in dem es sich so einige bequem gemacht haben.
Ein System was Leute am Laufen halten die 12-14h täglich unterwegs sind. Menschen die glücklich wären dürften sie 40h die Woche arbeiten. Es wäre eine Erholung!
Eine Frage: sondern mit einer angemessenen Entlohnung.
Wer sollte die zahlen, und vor allem Warum? Angebot und Nachfrage regeln den Preis, das wirst du nicht ändern! Und Geld fällt nun mal nicht vom Himmel.
Im übrigen hindert dich bestimmt niemand eine Firma aufzumachen und die Leute angemessen zu entlohnen! Man los
Zitat von Sybilla:Zitat von Doppelvize: Ganz egal wie man es aufzieht, es bleibt die Verteilung von Geld was andere erarbeiten!
Ich überlege grad wie ich meiner 84-jährigen Mutter erklären soll warum sie für 1250€ Rente über 40 Jahre Vollzeit arbeiten musste und der 25 jährige Nachbar sich für 1000€ die Eier schaukeln darf!
Was meinst du, wie bringe ich das am besten rüber?
Das ist wieder einmal ein echter @Doppelvize wozu das verlinkte lesen, wenn man irgendeinen Blödsinn in die Tasten hauen kann?
Wenn Du das BGE-Modell verstanden hättest. wäre deine Fragestellung eine andere.
Wie erkläre ich meiner 84-jährigen Mutter, warum sie nach der Einführung eines BGE nicht nur 1250€ Rente für über 40 Jahre Vollzeitarbeit erhält sondern dann 2250 € pro Monat.
Hingegen der Nachbar der von keinen Arbeitgeber eingestellt wird, weiterhin nur 1000 € BGE erhält.
Die 1000 € hat er heute auch schon als Hartz IV, dann heißt es halt BGE. Allerdings steigen durch ein BGE die Chancen das Dein arbeitsloser Nachbar dann doch von einen Arbeitgeber einen Arbeitsplatz erhält, nicht nur in Teilzeit und ergänzenden Hartz IV (rackern und stempeln) sondern mit einer angemessenen Entlohnung.
Aber dazu müsstest Du deine ideologische Blase zumindest im Denken verlassen, in der Du dich im letzten Jahrhundert so bequem eingeigelt hast. Immerhin innerhalb der ideologische-Blase ist die Welt in Ordnung. Allerdings ist die Welt außerhalb der ideologischen Blase komplexer als Du denkst.
Ich bin sehr oft und sehr weit ausserhalb dieser Blase! Das sind dann in der Regel andere Lände mit anderen Systemen. Systeme in denen es nicht das soziale Netz gibt, was wir haben, und in dem es sich so einige bequem gemacht haben.
Ein System was Leute am Laufen halten die 12-14h täglich unterwegs sind. Menschen die glücklich wären dürften sie 40h die Woche arbeiten. Es wäre eine Erholung!
Eine Frage: sondern mit einer angemessenen Entlohnung.
Wer sollte die zahlen, und vor allem Warum? Angebot und Nachfrage regeln den Preis, das wirst du nicht ändern! Und Geld fällt nun mal nicht vom Himmel.
Im übrigen hindert dich bestimmt niemand eine Firma aufzumachen und die Leute angemessen zu entlohnen! Man los
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.195.830 von Sybilla am 26.03.19 10:50:59Wenn Du schon einen neuen Thread zu diesem Thema anfängst, wäre es zumindest fair, den anderen Thread dazu zu verlinken:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1232082-1-10/gru…
Aber bei einem neuen Thread muss man sich ja nicht mit den alten Argumenten auseinandersetzen. stern und zeit sind ja eh der Weisheit letzter Schluss.
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1232082-1-10/gru…
Aber bei einem neuen Thread muss man sich ja nicht mit den alten Argumenten auseinandersetzen. stern und zeit sind ja eh der Weisheit letzter Schluss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.196.334 von Sybilla am 26.03.19 11:37:44Aber dazu müsstest Du deine ideologische Blase zumindest im Denken verlassen, in der Du dich im letzten Jahrhundert so bequem eingeigelt hast. Immerhin innerhalb der ideologische-Blase ist die Welt in Ordnung. Allerdings ist die Welt außerhalb der ideologischen Blase komplexer als Du denkst.
Ein schöner Satz, den ich Dir so gern ins Stammbuch schreiben würde. Es wäre schon viel geholfen, wenn auch Deine Seite das einsehen würde. Ohne diese Deine Einsicht habe ich mit Dir nämlich die gleichen Probleme wie mit Gauland und Weidel.
Ein schöner Satz, den ich Dir so gern ins Stammbuch schreiben würde. Es wäre schon viel geholfen, wenn auch Deine Seite das einsehen würde. Ohne diese Deine Einsicht habe ich mit Dir nämlich die gleichen Probleme wie mit Gauland und Weidel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.197.408 von linkshaender am 26.03.19 13:34:25
Es ist in der Tat so: Wenn man lange genug nach links läuft, kommt man rechts wieder an....
Zitat von linkshaender: Aber dazu müsstest Du deine ideologische Blase zumindest im Denken verlassen, in der Du dich im letzten Jahrhundert so bequem eingeigelt hast. Immerhin innerhalb der ideologische-Blase ist die Welt in Ordnung. Allerdings ist die Welt außerhalb der ideologischen Blase komplexer als Du denkst.
Ein schöner Satz, den ich Dir so gern ins Stammbuch schreiben würde. Es wäre schon viel geholfen, wenn auch Deine Seite das einsehen würde. Ohne diese Deine Einsicht habe ich mit Dir nämlich die gleichen Probleme wie mit Gauland und Weidel.
Es ist in der Tat so: Wenn man lange genug nach links läuft, kommt man rechts wieder an....
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.196.661 von linkshaender am 26.03.19 12:07:42Danke, dass du auf den "alten" Thread verlinkt hast.
Ich habe hier auch noch interessante Links:
https://www.grundeinkommen.de/
https://www.buendnis-grundeinkommen.de/
@Sybilla: Ich sehe beim BGE auch deutlich mehr Vor- als Nachteile.
Ich habe hier auch noch interessante Links:
https://www.grundeinkommen.de/
https://www.buendnis-grundeinkommen.de/
@Sybilla: Ich sehe beim BGE auch deutlich mehr Vor- als Nachteile.
Ich stelle mal völlig wertungsfrei die Frage. Wird damit evtl. die Jugendarbeitslosigkeit zementiert?
Für einen jungen Menschen sind 1000 EUR BGE viel Geld. Wozu also arbeiten. Der Unternehmer wird einem unerfahrenen jungen Menschen auch kein hohes Gehalt versprechen können. Wie bekommt man dann die jungen Menschen in Lohn und Brot. Zumindest die jungen Menschen mit niedriger bis normaler Qualifikation.
Für einen jungen Menschen sind 1000 EUR BGE viel Geld. Wozu also arbeiten. Der Unternehmer wird einem unerfahrenen jungen Menschen auch kein hohes Gehalt versprechen können. Wie bekommt man dann die jungen Menschen in Lohn und Brot. Zumindest die jungen Menschen mit niedriger bis normaler Qualifikation.
BGE ist alternativlos
Also noch einmal ganz langsam die ganze Diskussion in der Übersicht....- Aufgrund der Industrie 4.0 und der Fortentwicklung der Robotik ist ein BGE zukünftig alternativlos
- Auch wenn das heute von vielen so noch nicht akzeptiert wird, kommt diese Fortentwicklung schneller als viele denken.
- Ein BGE ist finanzierbar (Modellrechnung verlinkt) ein absinken der Löhne ist nicht zu erwarten. Ebenfalls werden weiterhin viele Menschen für sinnstiftender Arbeit verfügbar sein.
- zur Finanzierung wird das Steuersystem verändert viele Steuern fallen Weg an ihre Stelle tritt eine Wertschöpfungsabgabe inklusive Kosten für die benötigten Sozialversicherungen (KV und PV)
- Ein kompletter Umbau des Steuersystems in DEU ist nicht erforderlich, eine zielgerichtete Justierung des Steuersystems in DEU im Bezug auf das BGE ist innerhalb der EU-Verträge möglich.
- Die Lohnnebenkosten in heutiger Form fallen komplett weg dadurch wird das BGE auch für viele Unternehmen mit vielen Beschäftigten attraktiv
- Durch den Wegfall der Lohnnebenkosten wir der Standort DEU zum Magnet für die Ansiedlung von Wirtschaftsunternehmen Arbeit wird dadurch erheblich billiger was für den Wirtschaftsraum mit BGE ein beachtlicher Standortvorteil ist.
- Inflationäre Tendenzen sind durch ein BGE nicht zu erwarten, weil die allgemeine Kaufkraft durch ein BGE kaum ansteigt sondern zu niederen Einkommen verschoben wird.
- Armut ist nach der Einführung eines BGE Geschichte
- Die Rentenauszahlung über 1000 € BGE bleibt vorerst bestehen (Vertrauensschutz)
- Durch eine Stichtagsregelung wird die Finanzierbarkeit des BGE sichergestellt. Für neu ankommende Asylbewerber bleibt die Grundsicherung als Asylleistung erhalten, für die Personen-Freizügigkeit innerhalb des EU Binnenmarkt bleiben die vorhandenen Regelungen bestehen.
- Die Freizügigkeit innerhalb der EU bleibt unangetastet unter Beachtung der bereits gültigen Regeln erhalten,
- zusätzliche Zollschranken sind für ein BGE nicht erforderlich
- Durch den Standortvorteil der wegfallenden Lohnnebenkosten in DEU ist eine Ausweitung des BGE Modells auf den Euroraum zu erwarten.
- Ja höhere Erwerbseinkommen werden zur Finanzierung eines BGE höher besteuert als heute und vor allem darin liegt der Kritikpunkt vieler am BGE
Die Vorteil für viele überwiegen die Nachteile für wenige, auch wenn diese wenigen sehr laut und wortgewaltig auftreten, die Zeit in ihrem lauf hält keiner auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.213.815 von Sybilla am 27.03.19 22:16:12Aufgrund der Industrie 4.0 und der Fortentwicklung der Robotik ist ein BGE zukünftig alternativlos
Wurde das nicht auch schon nach der Einführung des Computers behauptet?
Vorschlag: Man geht den demokratischen Weg und fragt so wie in der Schweiz die Bevölkerung! Dort wurde es soweit ich weiß abgelehnt!
Wurde das nicht auch schon nach der Einführung des Computers behauptet?
Vorschlag: Man geht den demokratischen Weg und fragt so wie in der Schweiz die Bevölkerung! Dort wurde es soweit ich weiß abgelehnt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.217.886 von Doppelvize am 28.03.19 12:32:06
Gute Idee hat beim Brexit auch sehr geklappt - oder auch nicht
Zitat von Doppelvize: Aufgrund der Industrie 4.0 und der Fortentwicklung der Robotik ist ein BGE zukünftig alternativlos
Wurde das nicht auch schon nach der Einführung des Computers behauptet?
Vorschlag: Man geht den demokratischen Weg und fragt so wie in der Schweiz die Bevölkerung! Dort wurde es soweit ich weiß abgelehnt!
Gute Idee hat beim Brexit auch sehr geklappt - oder auch nicht
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
177 | ||
120 | ||
78 | ||
58 | ||
57 | ||
56 | ||
54 | ||
51 | ||
44 | ||
40 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
38 | ||
31 | ||
30 | ||
29 | ||
27 | ||
27 | ||
26 | ||
23 | ||
22 | ||
20 |