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    CO₂-Steuer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.19 19:49:51 von
    neuester Beitrag 18.05.20 20:07:45 von
    Beiträge: 391
    ID: 1.301.298
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      schrieb am 03.04.19 19:49:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine CO₂-Steuer, die alle Verursacher gleichmäßig belastet, wäre ein marktgerechtes Instrument zur Steuerung der Emissionen. Dabei geht es nicht darum, zusätzliche Staatseinnahmen zu generieren, sondern sondern darum, die Umweltkosten der Emissionen einzupreisen und die Belastungen gerecht zu verteilen: Die Einnahmen sollten also an anderer Stelle zu Entlastungen führen.

      Die externen Kosten der CO₂-Emissionen betragen nach Berechnungen des UBA 40 €/t_CO₂ (untere Grenze kurzfristig) bis 390 €/t_CO₂ (ober Grenze, langfristig). Ich habe mal die Brutto-Belastung durch eine mäßige CO₂-Steuer von 50 €/t_CO₂ berechnet:

      Heizung (Öl): 15 Ct/l oder 1,4 Ct/kWh
      Heizung (Gas): 10 Ct/m³ oder 1,1Ct/kWh
      Treibstoff (Diesel): 15 Ct/l
      Strom (Kohle): 4,8 Ct/kWh
      Strom (Gas): 2,8 Ct/kWh
      Strom (Mix 40% Kohle, 12% Gas): 2,2 Ct/kWh
      Gesamteinnahmen bei den derzeitigen Emissionen (800 Mio t_CO₂): 40 Mrd.

      Bisher wurde durch die Energiewende ausschließlich der Strom belastet; der Verkehrssektor und die Gebäudeheizung blieben außen vor. Da aber gerade die Stromkosten eine besondere Belastung für einkommensschwache Haushalte sind, wäre es sinnvoll, die Einnahmen vor allem zur Senkung der Stromkosten einzusetzen.
      Das EEG verursacht Kosten von 26 Mrd/Jahr. Wenn man die mit den Einnahmen aus der CO₂-Steuer finanziert, würden nicht nur die Mehrkosten für den Fossil-Strom (2,2 Ct/kWh) ausgeglichen, sondern der Strompreis würde um ca. 4 Ct/kWh sinken. Die restlichen Einnahmen (14 Mrd) könnten zur Förderung des ÖPNV und zur Kompensation der Heizungsmehrkosten für einkommensschwache Familien verwendet werden.

      Netto ergäben sich die folgenden Effekte (bei unveränderten CO₂-Emissionen):

      Strom: würde um ca. 4 Ct/kWh billiger (-13%)
      Treibstoff: 15 Ct/l teurer (+13%), auf die Gesamtkosten eines Autos bezogen <2% Mehrkosten
      Heizung: Würde um 1,1-1,4 Ct/kWh teurer (Kompensation bei geringen Einkommen)
      ÖPNV: könnte deutlich billiger und/oder leistungsfähiger werden.

      Bei (gewollt!) sinkenden Emissionen (z.B. Rückgang der Kohleverstromung) sinken natürlich auch die Einnahmen und die Kompensationen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 20:32:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.269.979 von rv_2011 am 03.04.19 19:49:51Welches Papier sollte man kaufen, wenn man auf steigende Preise für CO2-Zertifikate setzt?
      Und wo ist dieses Papier gelistet?
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 20:44:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das oben angegebene Papier stürzte im Kurs von 0,34 auf 0,20 inhalb von sieben Monaten ab und berappelt sich gerade innerhalb des Trendkanals.
      Handelbar an der Börse Island und an einer öminösen European Climate Exchange London, zu denen wohl keiner der hier Mitlesenden Kontakt hat.
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 22:04:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nature: Wanted: a fair carbon tax

      Starting next year, Prime Minister Justin Trudeau’s government will introduce a national ‘fee and dividend’ scheme that will place a levy on the carbon emissions of fuels and other products, but then refund the money to individuals and companies through tax rebates.

      Most residents and businesses in Ontario, Saskatchewan, Manitoba and New Brunswick — the four provinces subject to the federal tax (other states have introduced their own versions) — will receive refunds that, the government says, will be greater than the carbon tax paid by the average family. According to the government’s estimates, some 70% of people will get back more in dividends than they pay in new tax. Only those that use a lot of fuel will end up out of pocket. It’s a bold move and one that will help to determine whether Trudeau remains in office after the general election scheduled for October.
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 22:16:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      FAZ: Bundesregierung lässt CO2-Abgabe prüfen

      FAZ: Klimaschutz muss nicht teuer sein

      [/quote]Der Kohleausstieg wird den deutschen Fiskus wohl 100 Milliarden Euro kosten. Hätte die Bundesregierung stattdessen einige Emissionserlaubnis-Zertifikate am Markt gekauft und vernichtet, wären die Steuerzahler mit drei Milliarden Euro weggekommen – und Deutschland könnte sogar noch sein Klimaziel für 2020 erreichen. Bei dieser Politik wären noch viele Milliarden übrig gewesen, um Strukturpolitik in den Kohleregionen zu finanzieren.
      ...
      Deshalb könnte alles recht einfach sein: indem ein Mindestpreis auf den Ausstoß von Klimagasen in allen Branchen festgelegt wird, sei es in einem System mit handelbaren Emissionszertifikaten oder in Form von Steuern. [/quote]

      Ja - man hätte sich mal ansehen sollen, wie die Briten den Kohleausstieg fast geschafft haben.
      Da gibt nicht nur das Brexit-Desaster. ;)

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      schrieb am 04.04.19 15:11:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: provokative Behauptung ohne Beleg
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 15:18:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.277.743 von nickelich am 04.04.19 15:11:30
      Zitat von nickelich: Die Annahme von RV, daß einkommensschwache Stromnutzer in der Zukunft weniger für die Kilowattstunde zahlen würden, ist in den Bereich der politischen Märchen einzuordnen.


      Ich halte das ebenfalls für ausgeschlossen, aber es gibt ja immerhin die Möglichkeit auch für die "einkommensschwachen" seinen Verbrauch zu senken! Das tut nicht weh, man muss auch nicht erfrieren:eek:

      Aber da es den genannten einen feuchten Dreck interessiert da die Kohle vom Amt kommt, bzw. so oder so die anderen Schuld an der Stromrechnung haben, dürften Sparappelle ungehört verhallen. Man muss jeden Fitzel Wäsche durch den Trockner jagen, und RTL-II muss den ganzen auf Kisten laufen....

      Jeden neue Steuer bringt Verdruss, man muss anderen Anreize schaffen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 15:24:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.269.979 von rv_2011 am 03.04.19 19:49:51#1

      ÖPNV: könnte deutlich billiger und/oder leistungsfähiger werden.

      Du vergisst dabei die ländlichen Regionen! Dort ist ÖPNV im Grunde nicht vorhanden! Den so auszubauen das er für Dorfbewohner eine ernsthafte Alternative darstellt kriegst du nicht hin!

      Und wenn man es hinbekommt, wird er unbezahlbar sein! In der Stadt kann man da sicherlich mit viel weniger Mitteln etwas verbessern, auf dem Dorf aber No way!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 16:35:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.277.743 von nickelich am 04.04.19 15:11:30
      Zitat von nickelich: Die Annahme von RV, daß einkommensschwache Stromnutzer in der Zukunft weniger für die Kilowattstunde zahlen würden, ist in den Bereich der politischen Märchen einzuordnen.
      Sie haben offensichtlich nicht richtig hingeschaut: Die Einnahmen aus einer (sehr mäßigen) CO2-Steuer von 50 €/t (40 Mrd/Jahr) übersteigen die gesamten EEG-Vergütungen (26 Mrd/Jahr). Man könnte also die EEG-Vergütungen locker aus den Einnahmen bezahlen - und die Stromkosten würden für alle mit der EEG-Umlage geplagten Verbraucher um ca. 4 Ct/kWh sinken. Auch Sie brauchten nicht mehr über die hohen Strompreise zu jammern.

      Der Haken: Der Verkehrsektor würde etwas höher belastet. Spritschlucker fahren würde teurer.
      E-Autos würden auch wirtschaftlich attraktiver.

      Auch das Heizen schlecht isolierter Häuser würde teurer - bei Öl mehr, bei Gas weniger.
      Isolieren würde sich lohnen.

      Was den ÖPNV angeht: Ich sehe da nur eine Zahl aus 2008. Damals betrugen die gesamten Einnahmen aus dem Fahrscheinverkauf 8,9 Mrd. - nur gut 20% der Einnahmen aus der CO2-Steuer.
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 16:40:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.277.926 von Doppelvize am 04.04.19 15:24:03Du hast Recht: Auf dem Land wird man auf den Individualverkehr nicht verzichten können. Die erforderlichen Reichweiten werden aber auch jetzt schon von E-Autos erreicht.

      Bisher wurden die Kosten der Energiewende fast ausschließlich über die Stromrechnung bezahlt. Eine CO2-Steuer würde die Kosten gerechter verteilen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 18:44:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.278.889 von rv_2011 am 04.04.19 16:35:44RV : "die Stromkosten würden für alle mit der EEG-Umlage geplagten Verbraucher um ca. 4 Ct/kWh sinken"

      ... RVs Märchenstunde

      Haben Sie eigentlich die ISIN GB00H1HWGJ00, für die Sie hier als Pusher tätig sind, in Ihrem Depot und an welcher Börse und zu welchen Kosten haben Sie diese erstanden?
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 20:28:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.280.362 von nickelich am 04.04.19 18:44:15Nein: Das Papier habe ich nicht und will es auch nicht. Von einer CO2-Steuer würde es vermutlich auch nicht profitieren. Ich habe es nur als Beispiel verlinkt...

      Offensichtlich haben Sie immer noch nicht verstanden, dass eine CO2-Steuer das bessere Instrument als Verbote wäre: Wenn man die externen Kosten nur zum geringen Teil internalisiert, werden Fossilien unwirtschaftlich - ob durch Verteuerung der Zertzifikate oder durch eine Steuer, ist unerheblich.

      Zitat von FAZ: Der Kohleausstieg wird den deutschen Fiskus wohl 100 Milliarden Euro kosten. Hätte die Bundesregierung stattdessen einige Emissionserlaubnis-Zertifikate am Markt gekauft und vernichtet, wären die Steuerzahler mit drei Milliarden Euro weggekommen – und Deutschland könnte sogar noch sein Klimaziel für 2020 erreichen. Bei dieser Politik wären noch viele Milliarden übrig gewesen, um Strukturpolitik in den Kohleregionen zu finanzieren. ...
      Deshalb könnte alles recht einfach sein: indem ein Mindestpreis auf den Ausstoß von Klimagasen in allen Branchen festgelegt wird, sei es in einem System mit handelbaren Emissionszertifikaten oder in Form von Steuern.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.19 01:09:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: persönlicher Angriff
      Avatar
      schrieb am 05.04.19 08:08:19
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: korrespondierend mit gesperrtem Zitat
      Avatar
      schrieb am 05.04.19 15:53:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.281.529 von rv_2011 am 04.04.19 20:28:37Wo das von RV propagierte Wertpapier ISIN GB00H1HWGJ00 für den Normalbürger zu ordern ist, diese Frage konnte oder wollte RV also nicht beantworten. RV hält dieses Papier nicht und würde es auch nie kaufen. Warum diese Fragen nach dem Handelsplatz, der für Normalbürger zugänglich wäre, einen persönlichen Angriff darstellen sollte, erschließt sich mir nicht.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.19 16:03:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.269.979 von rv_2011 am 03.04.19 19:49:51RV schreibt: " Da aber gerade die Stromkosten eine besondere Belastung für einkommensschwache Haushalte sind, wäre es sinnvoll, die Einnahmen vor allem zur Senkung der Stromkosten einzusetzen."
      ... Es bleibt mir verborgen, warum der Strompreis für einkommensschwache Haushalte geringer sein sollte als für die Haushalte, von deren Konto problemlos der Stromverbrauch abgebucht werden kann. Oder sollte ich da RV falsch verstanden haben, daß er gar keinen billigeren Strompreis für einkommensschwache Haushalte fordert? So ganz eindeutig geht das aus seinen Zeilen nicht hervor.

      Wie er eine "Kompensation der Heizungsmehrkosten für einkommensschwache Familien verwendet" wissen will, erklärt er auch nicht. Will er die Briketts mit einem Sozialtarif anbieten? Die einkommensschwachen Haushalte im Osten Deutschland heizen noch häufig mit althergebrachten fossilen Brennstoffen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.19 16:37:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.289.056 von nickelich am 05.04.19 15:53:34Haben Sie immer noch nicht begriffen, dass es hier nicht um ein Wertpapier geht, sondern um den Vorschlag einer CO2-Steuer, die ich für viel sinnvoller halte als Verbote.

      Was den Strompreis angeht: Hätten Sie mein Eingangsposting gelesen, wüssten Sie, dass nach meinem (Beispiel-)Vorschlag die EEG-Einspeisevergütungen aus den Einnahmen dieser Steuer finanziert würden. Dies würde (unter Anrechnung der Verteuerung des Kohle- und Gasstroms) zu einer Senkung des Strompreises um ca. 4 Ct/kWh führen.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.19 19:06:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.289.578 von rv_2011 am 05.04.19 16:37:26Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
      Warum haben Sie ISIN GB00H1HWGJ00 herausgesucht, wenn dieses Papier angeblich keinen Bezug zu Ihrem Posting hätte?
      Wenn Sie genauer gelesen hätten, wären Sie drauf gekommen, daß ich aus Ihrem Eingangsposting wörtlich zitiert habe. Die zu Ihren Zeilen aus dem Eingangsposting ergebenden Fragen weigern Sie sich zu beantworten.
      Stellen Sie sich unterschiedliche Strom-Preise für den Normalbürger und den Einkommensschwachen ohne Bedürfztigkeitsprüfung vor? Wollen Sie den Kauf von Kohlen durch den Einkommensschwachen subventionieren?
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.19 20:34:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.290.931 von nickelich am 05.04.19 19:06:34Sie geben ernsthaften Anlass, an Ihren Lesefähigkeiten zu zweifeln. Lesen Sie #1 doch noch einmal sorgfältig durch!

      Wenn (wie dort vorgeschlagen) die EEG-Kosten aus der Steuer gedeckt würden, würde der Strom für alle (noch einmal: auch für Sie!) um ca. 4 Ct/kWh billiger (6 Ct entfallende EEG-Umlage minus 2 Ct CO2-Steuer auf den Fossil-Strom). Dazu müsste man von den 40 Mrd Einnahmen 26 Mrd aufwenden. Das habe ich dort so gesagt und vorgerechnet.

      Die Mehrkosten für Heizung sollten allerdings nur für einkommensschwache Haushalte ausgeglichen werden (z.B. durch Erhöhung des Wohngeldes). Dann bliebe immer noch etwas übrig zur Förderung des ÖPNV.
      Avatar
      schrieb am 05.04.19 20:39:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.290.931 von nickelich am 05.04.19 19:06:34
      Zitat von nickelich: Die zu Ihren Zeilen aus dem Eingangsposting ergebenden Fragen weigern Sie sich zu beantworten.
      Falls Sie noch Fragen zu meinem Eingangsposting haben, werde ich sie gerne beantworten. ;)
      Sie können aber nicht erwarten, dass ich hier einen ausgearbeiteten Gesetzentwurf zur Einführung einer CO2-Steuer vorlege. :laugh:
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.19 21:15:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.291.681 von rv_2011 am 05.04.19 20:39:11Daß alle Einkommensschwachen Wohngeld beziehen würden, ist eine falsche Annahme. Manche wohnen auf dem Lande in ihrer eigenen, fast zusammenfallenden Hütte und heizen mit Briketts, in der Not mit Holz. Diese wollen Sie also nicht unterstützt wissen.

      Dieser Gesetzentwurf, ein Schmarrn, der so nie kommen wird, will hier niemand lesen.

      Wo die von Ihnen angegebenen Papiere handelbar sind, wäre von Interesse. Oder gibt es unter anderer ISIN eine deutsche Ausgabe des CO2-Zertifikats, das an deutschen Börsen gehandelt werden kann?
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.19 21:32:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.292.074 von nickelich am 05.04.19 21:15:29Immerhin haben Sie inzwischen mein Eingangsposting gelesen und vielleicht auch verstanden. Wo bleibt Ihre Entschuldigung für Ihre falschen Behauptungen darüber?

      Auf dem Land wird viel mit Holz geheizt. Die CO2-Steuer betrifft selbstverständlich nur fossile Brennstoffe. ;)

      Zu dem Papier kann ich Ihnen keine Auskunft geben. Ich habe lediglich eins der bei wallstreet-online unter "CO2" gelisteten Papiere verlinkt. Da finden Sie vielleicht was passendes. :laugh:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 13:32:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.292.212 von rv_2011 am 05.04.19 21:32:01Ihr Eingangsposting hatte ich mehrfach gelesen und ich wies darauf hin, daß es mehrdeutig ausgelegt werden kann.

      Eine Wohngelderhöhung macht bei den einkommensschwachen Haushalten auf dem Lande im Osten keinen Sinn. Dort heizen noch viele mit Briketts, die dann erheblich teurer werden sollen. Bei Verfeuerung von Briketts ist es morgens noch nicht so kalt, als wenn man den Ofen mit Holz befeuert hätte. Davon hat natürlich ein Luxuswessi keine Ahnung, der nur den Glauben an den Sozialismus übernommen hat. Die armen Ossis werden sich bedanken.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 15:34:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.295.110 von nickelich am 06.04.19 13:32:59Ich hatte doch ausdrücklich geschrieben, dass der Strom für alle billiger wird.
      Für jemanden ohne Leseschwäche ist daran nichts mehrdeutig.

      Auch im Osten sind die meisten Heizungen inzwischen modernisiert. Von dem Brikettgeruch aus DDR-Zeiten ist nichts mehr zu merken.



      Dass Sie an die Briketts für die armen Ossis (Anteil in ganz Deutschland: 0,7%) denken, ist wirklich was Neues.
      Sonst jammern Sie doch immer nur über die hohen Strompreise. ;)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 15:52:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.295.572 von rv_2011 am 06.04.19 15:34:08Und wo sind die zu finden, die immer noch mit Kohle heizen? Betrifft es die einkommensschwachen Haushalte?

      Für den Anhänger vom Heizen mit Holz mal etwas Aufklärung zum Thema Feinstaub.
      "Die von der EU geförderte Initiative für saubere Wärme Clean Heat warnt auch vor neuen, als besonders umweltfreundlich ausgezeichneten Holzöfen. Ein solcher Ofen stößt etwa 25-mal so viel Feinstaub aus wie ein zehn Jahre alter Lastwagen ohne Partikelfilter.

      Ferner hat eine Studie der Universität Aarhus Emissionen aus Holzheizungen und aus dem Verkehr in Kopenhagen verglichen. Dort produzieren knapp 17.000 Holzöfen während der Heizperiode so viel gefährlichen Feinstaub wie der komplette Straßenverkehr im gesamten Jahr."

      https://www.zeit.de/2017/14/holzoefen-heizen-emissionen-verb…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 16:23:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.295.638 von nickelich am 06.04.19 15:52:24Typisch nickelich:

      Jetzt versucht er wieder, abzulenken. :laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 16:29:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.295.761 von rv_2011 am 06.04.19 16:23:24Seien Sie doch einmal ehrlich. Geben Sie zu, daß ihr Vorschlag den einkommensschwachen Haushalten im Osten, die immer noch mit Kohle heizen, das Heizen verteuern würde.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 16:53:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.295.782 von nickelich am 06.04.19 16:29:31Ja. Auch Heizen mit Öl und Gas würde teurer. Steht das nicht alles in #1?

      Vielleicht wäre das ein Anlass, mal über eine Isolierung nachzudenken. ;)
      Dafür könnte es einkommensabhängige Fördermaßnahmen geben.
      Ob Sie sich das dann leisten können, weiß ich nicht. :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.19 20:24:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.295.836 von rv_2011 am 06.04.19 16:53:28Es gibt Gegenden auf dem Lande in Ostdeutschland, da heizt mehr als jeder zweite Rentnerhaushalt noch mit Briketts. Was werden diese Rentner, die mehr als junge Leute zur Wahl gehen, wählen, wenn ihr Heizen so verteuert wird? Die Grünen bestimmt nicht. Sie brauchen sich nicht zu wundern, wenn diese Leute dann eine Protestpartei wie AfD wählen. Die alten Leutchen haben auch nicht das Geld für neue Fenster oder gar für zusätzliche Isolierung des Mauerwerks, selbst wenn solche Maßnahmen bezuschusst würden. Auch den dann verbleibenden Betrag könnten sie sich nicht leisten.

      Die Fernwärme (13,6%) ist in ostdeutschen Städten weit verbreitet. Diese Fernheizwerke werden meist mit lokal geförderter Braunkohle betrieben. Bei einer CO2-Steuer würde sich auch das Heizen in den Städten stark verteuern.

      Genügend Arbeitsplätze sind im Osten schon weggefallen, im Abbau von Braunkohle sind einige gute geblieben. Die Hebung des größten deutschen Bodenschatzes mit einer Strafe zu belegen, stößt dort auf wenig Verständnis. Da hilft es auch nicht, ein paar Bundesbehörden im Osten anzusiedeln.

      Die Quittung wird auf dem Wahlzettel folgen. Das wird Ihnen nicht gefallen.

      PS .: bitte unterstellen Sie mir nicht, daß ich diese Partei wählen würde!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.19 23:32:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.299.959 von nickelich am 07.04.19 20:24:07Was ist schlimmer: Die AfD wählen oder Propaganda für die AfD machen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 10:38:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.300.691 von rv_2011 am 07.04.19 23:32:57Weder Sie noch ich können verhindern, daß Protestparteien gewählt werden. Auch die von Ihnen so geliebten Grünen waren früher mal als Protestpartei angetreten. Die Parteien am linken und rechten Rand zu verschweigen, geht auch nicht mehr.

      Den Ostdeutschen und auch bsw. den Wolfburgern das Heizen teurer zu machen und deren Arbeitsplätze mutwillig zu gefährden, wird eine Reaktion zeitigen.

      Schlimmer als AfD zu wählen, ist es Grüne zu wählen, denn diese werden von den anderen Parteien an Regierungskoalitionen beteiligt. Davon ist die Rechte weit entfernt, wie man auch in unserem Nachbarland, den Niederlanden, sehen kann, wo eine rechte Protestpartei stärkste Kraft wurde. Aber keiner will mit ihr über eine Koalition reden.

      Natürlich könnte auch die Linke sich dieses Protestpotential zunutze machen. Aber damit würde sich diese Partei einer Dreier-Koalition mit den Grünen auf Dauer entziehen.

      In Bayern den Bierpreis zu erhöhen, würde eine Revolution hervorrufen, ist ein geflügeltes Wort. Die Leute im Winter frieren zu lassen, weil sie ihr Heim nicht mehr heizen können, wäre Wahlkampfhilfe für die Parteien, die Sie nicht mögen, RV.
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 13:16:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      We der Londoner wohl so wählt? ;)

      Autofahren in der Londoner Innenstadt wird für viele Fahrer noch teurer. Zusätzlich zur „Stauabgabe“ kassiert die britische Hauptstadt eine Abgasgebühr, um die Luftqualität zu verbessern. Ausgenommen sind Wagen, die bestimmte Standards erfüllen.

      Fahrzeuge, die die Anforderungen nicht erfüllen – Dieselmotoren müssen der Euro-6-Norm entsprechen, Benziner mindestens Euro 4 erfüllen –, werden mit 12,50 Pfund (14,64 Euro) am Tag zur Kasse gebeten. Für Laster und Reisebusse werden 100 Pfund fällig. Dazu kommt noch die seit 2003 geltende „Stauabgabe“ von 11,50 Pfund.

      https://www.welt.de/wirtschaft/article191490449/London-City-…

      Sehr vernünftig seine Bürger vor Staub, Dreck und Abgasen zu schützen!
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 17:08:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.303.736 von Doppelvize am 08.04.19 13:16:00Muß man als Deutscher in die Londoner City mit dem Wagen fahren? Oder ist Fliegen nicht doch das bessere Verkehrsmittel, wenn man schon unbedingt dorthin muß? Daß die Inselaffen nach unseren Vorstellungen nicht ganz sauber ticken, muß doch nicht mehr betont werden.

      Nur eine Sache ist nachahmenswert. Das Gesetz verbietet in England und Wales das Errichten von Windkraftanlagen unterhalb einer Entfernung von 3 km zu Wohnbebauung. Man schützt die Gesundheit seiner Bürger vor Infraschall und Schlagschatten.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 17:20:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.305.794 von nickelich am 08.04.19 17:08:55Die Briten sind sehr erfolgreich mit einem Mindestpreis auf CO2 die Kohle (fast) losgeworden.
      Und Schweden und Schweizer sind mit ihrer (vergleichsweise sehr hohen) CO2-Steuer ganz zufrieden.

      Warum wir hier noch 20 Jahre Kohle verbrennen, ist nicht einzusehen.

      Noch weniger kann ich verstehen, warum nickelich mit dem Flugzeug in die Londoner City will. :laugh::laugh::laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 19:23:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.305.878 von rv_2011 am 08.04.19 17:20:36Dann fahren Sie mal mit dem eigenen Wagen in die Londoner City und zahlen die exorbitant hohe City-Maut.
      Warum man seine eigenen Bodenschätze nicht nutzen soll, ist nicht einzusehen. In Schweden und in der Schweiz wird keine Kohle gefördert. In beiden Ländern setzt man weiterhin auf Kernkraft. Das wollen Sie doch auch für Deutschland, oder?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 11:02:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.307.039 von nickelich am 08.04.19 19:23:40
      Zitat von nickelich: Warum man seine eigenen Bodenschätze nicht nutzen soll, ist nicht einzusehen.
      Warum importieren und verbrennen wir denn große Mengen Steinkohle?
      Zudem: Sie reklamieren für sich das Recht, das weltweite Klima (für die meisten Menschen zum Nachteil) zu ändern. :confused:

      Was die Kernkraft angeht: Der Anteil an der Primärenergie (und erst recht an der Nutzenergie) ist weltweit gesunken; eine Trendwende ist nicht in Sicht.
      Niemand baut ohne massive Subventionen neue Kernkraftwerke. Der Grund ist klar: Selbst wenn man die Ewigkeitskosten nicht einrechnet, sind (neue) Kernkraftwerke die teuerste Art, Strom zu erzeugen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 17:37:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.311.380 von rv_2011 am 09.04.19 11:02:33Die Steinkohle ist in Deutschland wirtschaftlich nicht mehr abbaubar, ebenso wie Silber und Gold. Bei Braunkohle liegen die Dinge anders. Auch Salz kann noch zu wirtschaftlich vertretbaren Kosten in Deutschland abgebaut werden.

      Wenn Deutschland bei Kosten von 520 Milliarden Euro auf 50% der CO2-Emission verzichten würde, gäbe das keinen messbaren Effekt bezogen auf die globale Durchschnittstemperatur. Jede Verminderung in Europa wird durch die gesteigerte Emission in China, USA und Indien überkompensiert. Damit ist Ihre Behauptung, Deutschland würde das weltweite Klima (für die meisten Menschen zum Nachteil) ändern, einfach nur Unsinn.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 18:00:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.314.932 von nickelich am 09.04.19 17:37:08Haben Sie nicht gerade noch die CO2-Steuer in Schweden und der Schweiz damit begründet, das dort keine Kohle gefördert wird?
      Das Fehlen einer CO2-Steuer bei uns soll also die Braunkohle subventionieren - und die importierte Steinkohle gleich mit. :laugh:

      Ihre Zahlen sind immer noch pure Phantasie.

      Noch einmal:
      Sie wollen sich ein gutes Gewissen verschaffen, dafür dass Sie mit Ihrer Lebensweise die Lebensbedingungen der meisten Menschen in Zukunft verschlechtern. (Ich spreche Sie direkt an, obwohl mir bewusst ist, dass dies für uns alle gilt - selbstverständlich auch für mich.)
      Das erinnert an den Tanz auf der Titanic - mit dem Unterschied, dass wir den Untergang noch verhindern, also die Erwärmung noch begrenzen können. Nach 30 Jahren (fast)Nichtstun wird geht das allerdings nicht ganz ohne Einschränkungen.

      Eine CO2-Steuer wäre ein marktgerechter Weg, die CO2-Emissionen zu verringern. Andere Länder haben es vorgemacht - Deutschland spielt jetzt den Bremser.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 20:22:12
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.315.184 von rv_2011 am 09.04.19 18:00:04"Sie wollen sich ein gutes Gewissen verschaffen"
      ... haben vielleicht Sie nötig, ich nicht.

      Die Menschen, die mich am meisten interessieren, leben in Deutschland. Deren Lebensbedingungen sollen sich durch den Klimahype nicht verschlechtern. Das wäre mit Ihrem Vorschlag aber gegeben und dafür wird es zu recht eine Quittung geben, die Sie wahrscheinlich nicht mögen.

      Wenn man vor 30 Jahren die Solarenergie nicht mit über 50 Cent/kWh gefördert hätte, welchen Effekt könnte man heute mit diesem finanziellen Einsatz zeitigen. Die heute produzierten E-Autos sind doch alle nur Schrott, wenn man sieht, was heute in der Schweiz in der Entwicklungspipeline ist. Nach dem Ausstieg aus der Kernkraft 12/2022 und dem Zurückfahren der Kohleverstromung entstehen Versorgungslücken, die nur durch ausländischen Strom aus Kernkraft und Kohle gedeckt werden können. Für die "Betankung" von Elektrofahrzeugen reicht der Strom nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.04.19 17:27:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      Auch der Chef der Kohlekommission ...
      ... Pofalla fordert jetzt eine CO2-Steuer.

      Inzwischen sind immer mehr Fachleute und Politiker für die Einführung einer solchen Steuer, die eben nicht nur die Stromverbraucher, sondern auch den Verkehr und die Gebäudeheizung belasten würde. Mit den Einnahmen könnte man den Strom verbilligen und die begleitenden Strukturmaßnahmen zum Kohleausstieg finazieren.

      Inzwischen blockiert wohl nur noch die CDU/CSU die Einführung einer solchen Steuer - und natürlich die AfD, die den Kampf gegen den Klimaschutz ja im Programm stehen hat.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.19 15:44:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.343.315 von rv_2011 am 12.04.19 17:27:32
      Eine CO2-Steuer ist genau das was wir brauchen: Eine Scheinlösung auf nationaler Ebene für ein globales Phantomproblem.


      Man darf sich wirklich nicht wundern wenn das Vertrauen in diese "Fachleute" schwindet und genau diese Politik die Wähler in die Arme der AfD treibt.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.19 16:48:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.348.544 von mouse_potato am 13.04.19 15:44:58Ach so:
      Die AfD weiß also als einzige, wie wir mit der größten Bedrohung der Menschheit fertig werden. ;)
      Dachte ich mir doch.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.19 16:54:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.348.823 von rv_2011 am 13.04.19 16:48:47
      Zitat von rv_2011: Ach so:
      Die AfD weiß also als einzige, wie wir mit der größten Bedrohung der Menschheit fertig werden. ;)
      Dachte ich mir doch.


      Warum wohl nennt sich diese Gruppe: Angebot für Dumme
      Avatar
      schrieb am 13.04.19 16:55:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.348.823 von rv_2011 am 13.04.19 16:48:47"größten Bedrohung der Menschheit"

      :laugh:

      Hast du derlei Quatsch von einer Freitags-Demo rv?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.19 17:03:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.348.850 von mouse_potato am 13.04.19 16:55:21
      Zitat von mouse_potato: Hast du derlei Quatsch von einer Freitags-Demo rv?
      Nein: Vom Weltwirtschaftsforum.

      Oder von der Weltorganisation der Meteorologen.

      Oder vom Weltverband der Physiker.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.19 17:56:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.348.883 von rv_2011 am 13.04.19 17:03:09

      Dann tauchen die wohl bald im Fake-News Thread auf bei der getauten Arktis nnd den ausgestorbenen Eisbären :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.19 19:35:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.349.120 von mouse_potato am 13.04.19 17:56:47... wo du dann mit deiner unerreichten Expertise deine "Realität" verbreitest. :laugh:

      Oder ist es die von EIKE? von gwpf? von Watts? oder von der Kalten Sonne? :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.19 20:02:41
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.349.477 von rv_2011 am 13.04.19 19:35:52.. könnte auch Achgut oder der blog von Curry sein. Jedenfalls keine Seite die Wahnvorstellungen wie "Wolkenschwund" oder "Auschlöschung unserer Zivilisation" durch CO2 postuliert.
      Avatar
      schrieb am 15.04.19 12:52:56
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.277.926 von Doppelvize am 04.04.19 15:24:03das ist ja Schwarzmalerei.. Natürlich ist es möglich, die ÖPNV-Verbindungen in den ländlichen Regionen auszubauen und zu verbessern.
      Avatar
      schrieb am 15.04.19 16:11:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      In #1 hatte ich vorgerechnet, welche Auswirkungen eine CO2-Steuer von 50€/t hätte.
      In SPON wird das nun für eine Steuer von 70$/etwas ausführlicher berechnet:

      Durchgerechnet:
      So lösen wir unser Klimaproblem[/url]

      Ich bin gespannt, wann unsere Politiker aufwachen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.19 16:51:25
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.359.107 von rv_2011 am 15.04.19 16:11:00Die CO2-Steuer ist doch Selbstbetrug. CO2-Zertifikate sind über Ländergrenzen hinweg handelbar. China hat jetzt für seine Stromerzeuger CO2-Zertifikate entsprechend der derzeitigen Emission verteilt, wohlwissend, daß durch den 3-Schluchten-Damm der Anteil der Wasserkraft an der Stromerzeugung steigt und damit einige alte Kohlekraftwerke ohne Filter dichtmachen können (ähnlich schlechte Kohle kenne ich nur aus Alaska). Diese CO2-Zertifikate werden dann an die Langnasen verhökert, die teuer für diesen Mist bezahlen. Die eigene Industrie wird aber nicht mit dem CO2-Zertifikatefimmel belastet. Sie darf den CO2-Output weiterhin kräftig und ungestraft steigern.

      Russland hatte in den 90er Jahren noch eine höhere industrielle Produktion mit mehr CO2-Emission. Dafür könnten die Russen CO2-Zertifikate an die Westler verkaufen. Und dann behaupten sie noch, sie hätten aufgeforstet und schon wieder entstehen gut verkäufliche CO2-Zertifikate.
      Das mit dem Aufforsten war übrigens eine Idee der Australier, nicht der Russen oder Chinesen. In China wollte man auf 18% Waldanteil kommen, blieb aber bei 8% stecken.

      Al Gore war beteiligt an einer Firma, die mit solchen CO2-Zertifikaten handelte und mehrte damit seinen Reichtum bevor er schwachsinnige Katastrophenfilme wie "eine unbequeme Wahrheit" drehen ließ.

      Derzeit in CO2-Emissionsrechte einzusteigen, wäre mir zu heiß. Wenn der Kurs eines Wertpapiers von der Politik und nicht von der Wirtschaft bestimmt ist, halte ich Abstand.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.19 17:03:31
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.359.602 von nickelich am 15.04.19 16:51:25Warum reden Sie über Zertifikate?
      Es geht hier um eine CO2-Steuer, die nicht nur die Stromverbraucher belastet.
      Und erst Recht geht es nicht darum, mit Zertifikatehandel Gewinne (auf wessen Kosten?) zu machen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.19 13:12:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.359.755 von rv_2011 am 15.04.19 17:03:31Certified emission reduction (CER) 1 Tonne (1000 Kg) Kohlendioxid equivalent gas Future bis 14.12.2020

      ISIN : GB00H1HWGJ00, die Sie hier im ersten Beitrag als Diskussionsgegenstand angaben, ist ein über Ländergrenzen hinweg handelbares CO2-Zertifikat.
      Auf wessen Kosten hat die Firma von Al Gore Gewinne gemacht? Diese handelte mit solchen CO2-Zertifikaten. Und in einem Börsenforum geht es darum, Gewinne zu machen. Haben Sie das immer noch nicht kapiert?
      Avatar
      schrieb am 16.04.19 16:37:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.366.250 von nickelich am 16.04.19 13:12:13Haben Sie immer noch nicht kapiert, dass es hier um eine (nicht handelbare) CO2-Steuer geht? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.19 17:42:14
      Beitrag Nr. 55 ()
      Warum stellen Sie dann die Diskussion unter ISIN : GB00H1HWGJ00, die leider in Deutschland nicht gehandelt wird? Sind die CO2-Zertifikate schon Schwachsinn, aber eine allgemeine Bestrafung aller Verbraucher kann doch nicht Ihr Ernst sein.
      Avatar
      schrieb am 16.04.19 22:20:41
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.368.896 von nickelich am 16.04.19 17:42:14Haben Sie immer noch nicht begriffen, dass es um eine gerechtere Verteilung der Lasten geht, die bisher ausschließlich den Stromverbrauchern aufgebürdet wurden?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.19 15:21:24
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.371.800 von rv_2011 am 16.04.19 22:20:41Ist es eine gerechtere Verteilung der Lasten, wenn die Ostdeutschen, die nahe an den Braunkohletagebauen leben, dann viel mehr für ihre Heizung bezahlen müssen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.19 16:15:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.376.951 von nickelich am 17.04.19 15:21:24Dass Sie sich um die armen Ostdeutschen sorgen, entbehrt nicht der Komik, wenn man Ihrte Beiträge etwas verfolgt hat. Wie sieht es mit dem Feinstaub aus Braunkohleöfen aus?

      Die Einnahmen der CO2-Steuer betragen bei einem eher niedrigen Satz von 50 €/t_CO2 etwa 40 Mrd €/Jahr. Da wird man auch für die Modernisierung der paar verbliebenen Heizungen in Ostdeutschland eine Lösung finden. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.19 18:25:37
      Beitrag Nr. 59 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.19 18:56:42
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.385.534 von rv_2011 am 18.04.19 16:15:24Sie wollen es einfach nicht kapieren.

      Es geht nicht nur um die Ofenheizungen, die in Ostdeutschland noch viel häufiger vorkommen als bei Ihnen im Kölner Raum. Dieser Personenkreis hätte absolut kein Geld für die "Modernisierung" der Heizung, da auch bei staatlichen Zuschüssen immer ein Eigenanteil anfällt. Wer sich keinen Einbau einer Heizung leisten kann, die meisten leben auf dem Lande, dem ist auch der schon immer dagewesene Feinstaub aus der Esse etwas ganz Normales. Das ist nicht zu vergleichen mit der neuen Feinstaubemission aus den stadtnahen Häuser der Grünen, die nun auf Pelletheizung umgestellt haben, um fossile Brennstoffe zu vermeiden.

      Auch die Masse der Ostdeutschen würden unter dieser Abzocke leiden, denn deren Fernheizung wird mit Kohle betrieben.

      Typisches Besserwessi Gehabe!
      Avatar
      schrieb am 21.04.19 12:09:45
      Beitrag Nr. 61 ()
      Eigentlich ist nur noch die Höhe einer CO2-Steuer umstritten.
      Warum eine CO₂-Steuer immer wahrscheinlicher wird

      Und es wird darauf ankommen, was man mit den Einnahmen macht.
      Sonst ziehen sich nickelich und die anderen alten weißen Männer mit ihren SUVs oder Brikett-Heizungen noch gelbe Westen an. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.19 16:01:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.395.724 von rv_2011 am 21.04.19 12:09:45Die gelben Westen überlasse ich anderen, aber es wird genügend Gelbwesten im Osten geben. Eine solche Steuer mit ihrer Auswirkung stark steigender Heizungspreise ist die beste Unterstützung, die sich die AfD dort wünschen kann. Noch blieben die Autofahrer bei der hohen Besteuerung von Benzin und der Verächtlichmachung von Diesel ruhig. Das wird sich m.E. demnächst bei Einführung einer CO2-Steuer ändern.

      Denken Sie daran, daß die Mehrheit keineswegs Grün wählt, die Kanzlerin Ihren Rückzug schon angekündigt hat und Nahles und Schulze sich nicht mehr lange halten können.
      Als Liberaler lehne ich Steuererhöhungen und die Einführung neuer Steuern ab.
      Avatar
      schrieb am 22.04.19 09:49:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      aah, hier geht es also um das Lieblingsthema von Grünen & Linken:

      S T E U E R E R H Ö H U N G E N

      Da ist die Quintessenz ja eh immer die gleiche: Die Grünlinken haben eine Idee und suchen nun jemanden, der sie bezahlt. Wie wäre es denn mal mit selber bezahlen? :laugh:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.19 10:57:45
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.397.473 von Vitaquelle am 22.04.19 09:49:38Jeder Grüne, der das Flugzeug benutzt, kann für das dabei ausgestoßene CO2 Aufforstungen bezahlen. Warum zahlen sie auch nicht für ihren CO2-Austoßanteil am öffentlichen Nahverkehr.
      Avatar
      schrieb am 22.04.19 11:36:48
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.397.473 von Vitaquelle am 22.04.19 09:49:38Hast du es immer noch nicht begriffen:
      Es geht um eine gerechtere Verteilung der Lasten - nicht um eine Erhöhung.
      Und es geht um Anreize, weniger CO2 zu emittieren.

      Oder hältst es für gerecht, dass die enormen Schäden, die durch CO2 verursacht werden, von der Allgemeinheit bezahlt werden? Wenn man sie den Verursachern in Rechnung stellt, würden die Emissionen schnell sinken; Kohleverstromung wäre völlig unwirtschaftlich - unter Einrechnung der externen Kosten ist sie das schon längst. Verbote würden sich erübrigen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.19 14:50:22
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.397.785 von rv_2011 am 22.04.19 11:36:48Sie haben es immer noch nicht begriffen, daß wir nicht zusammen geschussert haben, nicht in die gleiche Schule gingen und nicht zusammen Sport getrieben haben, wir uns also nicht duzen.

      Über eine gerechte Verteilung läßt sich trefflich streiten. Kommunisten und Sozialisten haben da eine ganz andere Auffassung als Anhänger einer sozialen Marktwirtschaft. Die soziale Marktwirtschaft findet sich auf diesem Planeten recht selten. In der Mehrzahl finden sich liberale Systeme, die wenig verbieten und sozialistische/kommunistische Systeme, die fast alles verbieten. Sie scheinen letzterem anzuhängen.
      Wenn wir kein CO2 hätten, würde keine Photosynthese stattfinden. Die Pflanzen wachsen besser, wenn mehr CO2 in der Luft ist. Bis zum dreifachen Wert von heute hilft CO2 die wachsende Weltbevölkerung besser zu ernähren. Eine Verdreifachung ist jedoch mit den bekannten Vorräten nicht zu erreichen. Für Sie ist also eine bessere Ernährung ein Schaden, oder?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.19 16:11:25
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.398.205 von nickelich am 22.04.19 14:50:22Sie haben Recht: Ich schätze mich glücklich, nicht mit Ihnen in eine Schule gegangen zu sein. Deshalb ist es nur ein Versehen, wenn ich Eure Durchlaucht mal (wie in Internetforen üblich) duze. Dummheit und Stolz ... ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.19 16:14:21
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.398.478 von rv_2011 am 22.04.19 16:11:25Außerdem war dieser Beitrag an vitaquelle gerichtet, den ich allerdings wohl auch nicht aus der Schule kenne. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.19 21:21:05
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.398.490 von rv_2011 am 22.04.19 16:14:21
      Zitat von rv_2011: ...an vitaquelle gerichtet, den ich allerdings wohl auch nicht aus der Schule kenne. ;)
      Hm, keine Ahnung; wo bist Du denn zur Schule gegangen?
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 13:04:10
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.397.785 von rv_2011 am 22.04.19 11:36:48RV und auch Ottmar Edenhofen vom PIK begrüßen jede Umverteilung in Zusammenhang mit Klima. Da ist ihnen jede Steuer recht.

      Welche Auswirkung hätte eine Steuererhöhung auf Kerosin, die immer wieder von RV und seinen Jüngern gefordert wird?

      Wenn in Deutschland das Kerosin merklich teurer ist als am Abflughafen außerhalb Deutschlands, dann versucht jede Airline soviel Kerosin nach Deutschland mitzubringen, um hier nichts oder möglichst wenig nachtanken zu müssen. Das bedingt, daß das im Ausland gestartete Flugzeug lange Zeit tiefer, also in dichterer Luft fliegen muß, was den Verbrauch erhöht. Bei Differenzen zwischen Abflughäfen und Zielhafen rechnet sich das, braucht aber auch mehr Treibstoff und steigert damit die CO2-Emission.

      Da fragt man sich, was RV wichtiger ist, Umverteilung oder Verminderung des CO2-Ausstoßes?
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 13:22:07
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wenn das Kerosin zu teuer wird dreht Flugzeugbauer McDonnell bestimmt jeden Dollar zweimal um, bevor sie ihn "verschenken".

      Stefan Rahmstorf receives Media Award — PIK Research Portal
      https://www.pik-potsdam.de/.../stefan-rahmstorf-receives-med…
      Diese Seite übersetzen
      11.12.2007 - In 1999 Rahmstorf was awarded the $ 1 million Centennial Fellowship Award of the US-based James S. McDonnell foundation. Since 2000 he ...


      https://www.google.com/search?q=mcdonnell+award+rahmsdorf&rl…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 15:23:40
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.403.404 von depodoc am 23.04.19 13:22:07Rahmstorf, der den Golfstrom versiegen sah, dann wieder doch nicht, hat wie die anderen aus dem PIK kräftig abgesahnt.

      Kerosin steigt im Preis nicht überall gleich schnell. Das liegt nicht nur an den Transportkosten. Selbst die Flughäfen von Hafenstädten können extrem hohe Preise haben. Wenn in einem Land das Kerosin teurer wird, versucht man möglicht viel Kerosin in dieses Land für den Rückflug mitzunehmen. Dabei verbraucht man mehr Treibstoff. Das werden Rahmstorf und Konsorten nie begreifen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.19 16:42:47
      Beitrag Nr. 73 ()
      Obwohl es anders aussah, als sich sogar Minister Altmaier für einen CO2-Mindestpreis ausgesprochen hatte - so schnell wird die CO2-Steuer wohl doch nicht kommen:

      Die CDU-Führung ist vor dem Druck der Wirtschaftslobby eingeknickt. Nach Merkel hat sich jetzt auch Kramp-Karrenbauer dagegen ausgesprochen. Und Altmaier ist jetzt auch dagegen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.19 19:17:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.481.475 von rv_2011 am 03.05.19 16:42:47Sie scheinen die letzte Umfrage zur CO2-Steuer nicht mitbekommen zu haben oder blenden sie bewußt aus. Die Befürworter einer CO2-Steuer iniziierten eine Befragung, ob die Leute eine solche Steuer haben wollen. Nur 34 % waren dafür und 62 % eindeutig dagegen.

      Eine grüne Diktatur könnte sie trotzdem einführen, aber in einer möglicherweise von Ihnen gewollten direkten Demokratie hätten Sie mit Ihrem Baby keine Chance.
      Das Volk will keine höheren Treibstoffpreise und mehr für die Heizung bezahlen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.19 21:35:16
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.482.774 von nickelich am 03.05.19 19:17:27Und wer von den 62% weiß überhaupt, was das ist?
      Wen von den 62% würde eine solche Steuer überhaupt höher belasten?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.19 16:52:53
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.483.650 von rv_2011 am 03.05.19 21:35:16Wer von den 34%, die für die CO2-Steuer gestimmt hat, weiß denn, wieviel ihn diese persönlich kosten würde? Es geht schließlich nicht nur darum, daß Vater Staat den anderen in die Tasche greift und einen selbst verschont.
      Ich hoffe, Sie respektieren die Mehrheit.
      Avatar
      schrieb am 05.05.19 12:42:41
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.483.650 von rv_2011 am 03.05.19 21:35:16
      Zitat von rv_2011: Und wer von den 62% weiß überhaupt, was das ist?
      Wen von den 62% würde eine solche Steuer überhaupt höher belasten?
      Das sollte in einer Demokratie beides keine Rolle spielen. Entscheidend ist die absolute Mehrheit.

      Das ist übrigens ein typisches Argumentationsmuster von links bis grün: Hat man selbst die Mehrheit, heißt es "Sieg der Demokratie", hat man sie nicht, wissen die Wähler nicht, worum es geht.

      Etwas mehr Demut wäre angesagt!
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 23:43:11
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ich atme, bin ich illegal?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 01:03:12
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.521.691 von H2OAllergiker am 08.05.19 23:43:11Ob du illegal bist, weiß ich nicht. Mit deinem Atem hat das nichts zu tun.

      Dein Atem ist klimaneutral - es sei denn du ernährst dich von Kohle oder Erdöl.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 02:12:34
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.521.787 von rv_2011 am 09.05.19 01:03:12Vielleicht ißt er ab und zu mal ein mit 70Litern Erdöl hergestelltes Steak.

      :laugh::laugh:

      PIK (die Anstalt) läßt grüßen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 15:46:29
      Beitrag Nr. 81 ()
      CO2-Steuer ist nicht unsozial - im Gegenteil
      Ich hatte es im Eingangsposting schon angedeutet: Gerade sozial schwache Schichten würden durch eine entsprechend ausgestaltete einnahmeneutrale(!) CO2-Steuer nicht belastet - in den meisten Fällen sogar entlastet.

      Im Interview bestätigt der PIK-Direktor Edenhofer das: Bei einer Steuer von 50€/t und Abschaffung der Stromsteuer sowie Rückerstattung der restlichen Einnahmen zu gleichen Teilen an jeden Bürger (ca. 400€/Jahr) würden Familien mit geringem Einkommen unterm Strich entlastet. Bei höherer CO2-Steuer (die externen Kosten des CO2 werden auf 150 €/t geschätzt), würde die Rückerstattung pro Kopf 1400€/Jahr betragen. Die Belastungen kann man z.B. in #1 nachlesen.

      Großer Vorteil der CO2-Steuer: Alle Emittenden werden gleich belastet - nicht nur der Strom, auf den bisher die Hauptlast der Energiewende entfiel, und die Industrie, sondern auch der Verkehr (proportional zum Verbrauch) und die Heizung.

      „Wer verschmutzt, muss zahlen“
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 14:44:31
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.527.736 von rv_2011 am 09.05.19 15:46:29Daß CO2-Steuer ist nicht unsozial sei, sollten Sie mal einem Ostdeutschen erzählen, der im Plattenbau mit Fernheizung auf Kohlebasis wohnt und seinen langen Weg zur relativ schlecht bezahlten Arbeit mit dem Wagen zurücklegt. Sie werben geradezu für die AfD.

      Schon 2010 war PIK-Direktor Ottmar Edenhofer ein Fan von Umverteilung. Er legt nach.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 18:18:35
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.537.384 von nickelich am 10.05.19 14:44:31Vielleicht würde man dann die Fernheizungen auf andere Energiequellen umstellen; schon mit Gas würde man viel CO2-Steuer einsparen.

      Und rechnen Sie doch mal vor, dass die Verteuerung der Kohleheizung mehr zu Buche schlägt als der Wegfall der Stromsteuer und die direkte Rückvergütung von ca. 400 Euro pro Jahr und Kopf!
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 18:51:55
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.539.829 von rv_2011 am 10.05.19 18:18:35Obwohl ich Gazprom-Aktien besitze, muß ich Ihre Träume stören und Sie auf den Boden der Tatsachen zurückholen.
      Haben Sie mal darüber nachgedacht, warum viele, auch nagelneue, Gaskraftwerke stillgelegt wurden? Es rechnet sich nicht. Die kWh kostet mit Gas ca. 7 Cent, mit Braunkohle 3 bis 5 Cent bei Dauerbetrieb. Die Produktion in der unmittelbaren Nähe des Abbaus ist natürlich besonders günstig. Das Gleiche gilt für das Heizen mit Kohle in Fernheizkraftwerken. Wollen Sie, daß die Ostdeutschen in ihren Plattenbauten mit Fernheizung frieren?
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 19:51:12
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.540.081 von nickelich am 10.05.19 18:51:55Der Unterschied in den Erzeugerpreisen zwischen Strom aus Kohle und solchem aus Gas würde sich durch durch eine CO2-Steuer stark verringern: Gas verursacht weit weniger CO2 je kWh als Kohle. Zudem lassen sich Gaskraftwerke sehr schnell regeln, während Kohlekraftwerke kaum regelbar sind.

      Aber wie kommen Sie eigentlich auf die Erzeugerpreise für Strom? Es ging doch um Heizkraftwerke. Die könnte man recht leicht auf Gas umstellen - am Besten mit Kraft-Wärme-Kopplung.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 19:59:15
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.540.600 von rv_2011 am 10.05.19 19:51:12Haben Sie immer noch nicht kapiert, daß eine mit Gas betriebene Fernheizung teurer kommt als eine, die Kohle aus der nahe gelegenen Grube verfeuert?
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 20:55:51
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.540.669 von nickelich am 10.05.19 19:59:15Der Preisvorteil der Kohle verringert sich doch gerade durch die CO2-Steuer! Je nach Höhe der Steuer wird Gas sogar billiger als Kohle.

      Haben Sie inzwischen denn nachgerechnet, ob die Verteuerung der Heizung größer ist als die Auszahlung von 1600 Euro/Jahr (für eine vierköpfige Familie bei 50 €/t_CO2 Steuer) ist?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 23:30:45
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.541.083 von rv_2011 am 10.05.19 20:55:51Der Preisvorteil für Kohle ist Fakt. Wann kapieren Sie das endlich.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 01:04:06
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.542.148 von nickelich am 10.05.19 23:30:45Bei einer schlecht isolierten mit Kohle direkt- oder fern-beheizten Wohnung von 100 m² würden bei 50 €/t CO2-Steuer Mehrkosten für Heizung in Höhe von ca. 350 € anfallen (Verbrauch: 2000 kg Kohle); bei besserer Isolierung und/oder Umstellung auf Gas würde es entsprechend weniger. Dagegen steht eine Vergütung von ca. 400 € pro Kopf. Wo sehen Sie da eine Belastung?

      Inzwischen gibt ja ein gemeinsames Schreiben der Umweltminister aller Bundesländer, in dem ein angemessener CO2-Preis (durch eine Steuer oder Abgabe) gefordert wird.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 08:45:46
      Beitrag Nr. 90 ()
      In #1 sollte aus der CO²-Steuer vorab die EEG-Vergütung gezahlt werden, was knapp 2/3 der Steuer ausmachen sollte. Jetzt soll wieder alles an die Bürger verteilt werden. Vielleicht macht man sich erst Gedanken über die Verwendung, bevor sich alle über eine neue Steuer einig sind. Dieses Spiel durchblickt halt der kleine Mann und lehnt dieses konzeptlose Etwas ab, da mal wieder das Übliche passiert. Alles wird teurer, aber nichts wird besser.
      Und zu einer staatlichen Steuerehrlichkeit gehört auch, das erst einmal Glaubwürdigkeit verdient werden muss und dazu gehört auch die komplette Abschaffung des Soli-Zuschlags. Vorher braucht mir persönlich keiner mit neuen Steuerideen zu kommen.

      Und dann kann mir mal einer erklären, wie eine CO²-Steuer mit Komplettumverteilung an die Bürger irgendwas verändert.

      A ist billig und CO²-intensiv, B ist teuer und CO²-effektiv. A wird über die Steuer relativ teuer und die Einnahmen subventionieren B, was dann nachgefragt wird. Mit der einsetzenden Nachfrage von B werden die Einnahmen aus A wegfallen und B ist wieder relativ teuer, da die Einnahmen aus A fehlen. Wenn A mit Steuer teurer als B ist, wird trotzdem komplett B nachgefragt, allerdings ohne Steuereinnahmen aus A. Somit ergibt sich schlussendlich der hohe ursprüngliche Preis B, keine Vergütung aus A und somit steigende Preise für den Verbraucher bei niedrigerem CO²-Verbrauch.

      Ich behaupte mal, dass genau das rauskommen wird. Der kleine Verbraucher trägt mal wieder die Kosten einer nicht durchdachten Steuer. Und auch dieses Spiel ahnt bereits die Mehrheit.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 12:49:19
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.542.943 von TomTrader am 11.05.19 08:45:46Ganz offensichtlich hast du den Sinn der CO2-Steuer nicht verstanden.

      Es geht darum, die externen Kosten der CO2-Emissionen wenigstens zum Teil zu internalisieren. Bisher geschieht das durch den Zertifikatehandel nur zu einem geringen Teil und nur für einen Teil der Emissionen (Stromerzeugung und Teile der Industrie), nicht z.B. für Heizung und Verkehr, also für die Bereiche, in denen die Emissionen zu wenig bzw. gar nicht gesunken sind. In Großbritannien hat ein Mindestpreis für CO2 bereits dazu geführt, dass die Kohleverstromung fast verschwunden ist - ohne Entschädigungen für die Kraftwerksbetreiber wie bei dem deutschen "Kohlekompromiss".

      Natürlich ist es ein erwünschter Effekt, dass die Emissionen (und in der Folge auch die Einnahmen aus dieser Steuer) sinken. Dass damit die Rückvergütungen (ob über den Strompreis wie ich in #1 vorgeschlagen hatte oder als direkte Zahlungen wie Edenhofer vorschlägt, ist ziemlich irrelevant - beides hat Vor- und Nachteile) mit der Zeit geringer werden, hatte ich in #1 auch schon festgestellt. Die Verteuerung von Kohle gegenüber erneuerbaren Energien und (in geringerem Maße) gegenüber Gas bleibt aber erhalten.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 15:50:32
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.542.409 von rv_2011 am 11.05.19 01:04:06Welche Plattenbauwohnung im Osten hat 100 qm? Sie träumen.
      Daß sich die Nachisolierung verbunden mit dem Einbau neuer Fenster sich für den Mieter finanziell meist nicht lohnt, wenn 8% der Kosten dafür auf den Jahres-Mietpreis aufgeschlagen werden, diese Information scheint an Ihnen vorübergegangen zu sein. Bis Ende 2018 waren das sogar 11% der Kosten statt seit
      1.1.2019 8%!
      Im §559 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) wird die „Mieterhöhung nach Modernisierungsmaßnahmen“ geregelt. Dazu gehört "energetische Modernisierung, die Endenergie nachhaltig einsparen".

      https://www.wohnung.com/ratgeber/2510/welche-renovierungskos…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 18:13:05
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.545.100 von nickelich am 11.05.19 15:50:32Als Bauhandwerker kenne ich einen Fall wo der Vermieter bereit war im ganzen Mehrfamilenhaus Neue Fenster mit entsprechend aktuellem Wärmeschutz und Schallschutz einzubauen.
      Die Mieter waren dagegen weil ihnen der entsprechende Mietaufschlag nicht gefiel.

      Na ja, so bin ich mit meinem Kleinbetrieb wieder einmal an einen Auftrag zur Fensterreparatur gekommen. denn der Vermieter hat die Wünsche der Mieter respektiert.
      Avatar
      schrieb am 12.05.19 09:20:17
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.544.134 von rv_2011 am 11.05.19 12:49:19Ganz offensichtlich hast du den Sinn der CO2-Steuer nicht verstanden.

      Offensichtlich hast du meinen Beitrag nicht verstanden.

      Wie soll z.B. die rentenbeziehende Omma ihr unsaniertes Haus mit Ölheizung auf ein wärmegedämmtes Haus mit Erdwärme umstellen, wenn durch die CO²-Steuer A teurer wird als B. Anderes Beispiel. Wie soll die auf Grund hoher Mieten 50km pendelnde dieselfahrende Verkäuferin auf ein E-Auto umsteigen, wenn durch die CO²-Steuer A teurer wird als B? Dem gut verdienenden Manager mit EFH in City-Nähe fällt B leicht.

      Die Behauptung, dass eine CO²-Steuer durch Umverteilung der Einnahmen nicht unsozial wäre ist bestenfalls falsch, vermutlich aber gelogen.
      Eine CO²-Steuer führt zu sinkenden CO²-Emissionen und steigenden Preisen, die vor allem an den sozial schwachen hängen bleiben werden und diese weit mehr belesten als die starken Schultern.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.19 10:29:48
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.547.683 von TomTrader am 12.05.19 09:20:17Deine Argumente treffen nicht zu. Belastet durch eine CO2-Steuer werden vor allem überdurchschnittlich gut Verdienende, während gering Verdienende meist entlastet werden.

      Dazu findet man aktuell einen Kommentar in SPON:

      Kampf um CO2-Steuer
      Die Politik ist zu dämlich für den Klimaschutz[/url]
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.19 14:37:46
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.547.962 von rv_2011 am 12.05.19 10:29:48Haben Sie inzwischen kapiert, daß die Wohnungsgröße in den ostdeutschen Plattenbauten weit unter Ihren 100 qm liegt und daß für den ärmeren Teil der Bevölkerung die energetische Sanierung finanziell nicht zu stemmen ist?
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 17:13:24
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.545.100 von nickelich am 11.05.19 15:50:32Da die Heizkosten (und damit die Belastung durch eine CO2-Steuer) bei kleineren Wohnungen geringer, die Rückvergütung aber unabhängig von der Wohnungsgröße ist, wird gerade bei kleinen Wohnungen die Einführung einer CO2-Steuer zu einer Entlastung führen. Das scheinen Sie nicht verstanden zu haben.

      Wenn die Heizkosten je kWh steigen, lohnt sich eine enrgetische Sanierung eher als bei den derzeitigen Energiepreisen. Auch das scheinen Sie nicht zu verstehen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 18:32:13
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.556.242 von rv_2011 am 13.05.19 17:13:24Hast du dir überhaupt die verlinkte Studie zum Umweltbundesamt in deinem faktenfreien Meinungskommentar aus dem Spiegel durchgelesen?

      "...
      Die Studie zeigt aber auch: Höheres Einkommen und hohes Umweltbewusstsein können durchaus auch zu einer guten Ökobilanz führen. Ein Beispiel hierfür ist die Gruppe der „Bewussten Durchschnittsverbraucher“, die neben anderen Energieverbrauchstypen in der Studie identifiziert wurde. Hier gehen höheres Einkommen und höheres Umweltbewusstsein tatsächlich auch mit einem durchschnittlichen bis niedrigeren Gesamtenergieverbrauch einher. Dies liegt daran, dass diese Personen bei den Big Points entsprechend umweltfreundliche Verhaltensmuster an den Tag legen. Ein großes Potenzial, Klima und Ressourcen zu schonen, liegt in Maßnahmen wie energetischer Sanierung in Gebäuden und Quartieren, dem Kauf von Autos mit geringem CO2-Wert, Car-Sharing oder einem geringeren Fleischkonsum.
      ...
      "

      Und wer kann sich energetische Sanierung und E-Autos leisten, wenn die plötzlich durch die CO²-Steuer rentabel werden? Genau das was ich vorher geschrieben habe. Hohe Einkommen weichen der CO²-Steuer aus und am kleinen Mann bleiben die Kosten hängen. Jede Wette.

      Im Prinzip ist die angedachte CO²-Steuer auch nichts anderes als die Flat-Tax-Einkommenssteueridee, wo jeder den geichen Prozentsatz zahlt. Die Idee findest du sicher auch total Gerecht, weil hohe Einkommen schließlich mehr zahlen müssen als kleine Einkommen.

      Schon erstaunlich, was überzeugte linksgrüne plötzlich für Ideen haben. Das wird der Sargnagel der Sozialdemokratie, wenn das so kommen sollte...
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 21:45:27
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.556.242 von rv_2011 am 13.05.19 17:13:24Sie scheinen nicht zu verstehen, daß die ärmeren Leute nicht das Geld für eine energetische Sanierung haben, weil ihnen dann die Miete zu teuer würde. Das ändert sich auch nicht durch eine CO2-Steuer.

      Wenn diese tatsächlich kommen würde, was ich nicht glaube, dann würde das der AfD einen gewaltigen Schub geben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 23:08:12
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.558.933 von nickelich am 13.05.19 21:45:27Hatten Sie nicht von Mietern gesprochen? :confused:

      Außerdem würde gerade bei einer kleinen Wohnung die Rückerstattung die Belastung durch die CO2-Steuer übersteigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 17:27:17
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.559.572 von rv_2011 am 13.05.19 23:08:12Haben Sie immer noch nicht verstanden, daß die Kosten einer energetischen Sanierung auf die Miete umgelegt werden?
      Haben Sie eine Vorstellung davon, was neue Fenster und nachträgliche Dämmung einer Dreizimmerwohnung im Plattenbau kosten? 8 Prozent dieser Kosten werden auf die Jahresmiete aufgeschlagen. Bei minimalen Kosten von 20.000 Euro wäre das schon eine Erhöhung der Monatsmiete um 133 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 11:01:35
      Beitrag Nr. 102 ()
      Klimaschutz als Geschäftsmodell: CDU setzt auf Zertifikatehandel und Flugtaxis
      Absurder geht´s nimmer:
      Zitat von Handelsblatt: Die CDU lehnt in einer Beschlussvorlage für die Vorstandsklausur am Sonntagabend eine CO2-Steuer ab und setzt auf Innovationen wie Flugtaxis.
      Die brüske Ablehnung einer CO2-Abgabe, wie sie von den meisten Experten empfohlen und inzwischen auch von einer deutlichen Mehrheit (sogar der Unions-Wähler) befürwortet wird, zeigt das wahre Gesicht der CDU. Sie sollte sich nicht wundern, dass sie in der aktuellen Forsa-Umfrage hinter den Grünen landet. Wenn diese Partei so weitermacht, wird nach der SPD auch diese "Volkspartei" zur Seniorenpartei marginalisiert.

      Avatar
      schrieb am 03.06.19 14:20:17
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.547.962 von rv_2011 am 12.05.19 10:29:48Mit Verlaub , das ist eiskalte Theorie und geht nach den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte komplett an der Realität vorbei!
      Die EEG Umlage wurde uns auch als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verkauft, letzendlich bezahlen den vollen Preis in der Hauptsache der gemeine Privatmensch, während tausende von Betrieben von dieser Umlage ausgenommen wurden!
      Den Lobbyismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 15:28:07
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.721.554 von carrincha am 03.06.19 14:20:17Was ist "eiskalte Theorie"? Die Erwärmung?

      Das EEG und der Zertifikatehandel bürdet die Kosten der Energiewende nur Teilen der Industrie und vor allem den privaten Stromverbrauchern auf. Eine CO₂-Steuer dagegen belastet gleichmäßig alle CO₂-Emitter. Allerdings dürfen die Einnahmen nicht im Staatssäckel verschwinden, sondern müssen zu 100% zurückgegeben werden.

      Noch einmal eine Beispielrechnung für eine Steuer von 50 €/t_CO₂. (Das ist nur ein Drittel der externen Kosten der CO2-Emissionen.)

      Einnahmen bei den derzeitigen Emissionen von 800 Mio t_CO₂: 40 Mrd €/Jahr.

      Würden die gleichmäßig wieder verteilt, wären das 500 € pro Kopf und Jahr.

      Alternativ könnte man z.B. auf die Stromsteuer verzichten (ca. 8 Mrd €), was die Strompreise um ca. 2 Ct/kWh senken würde. Das würde etwa die Mehrkosten aus Kohle- und Gasverstromung kompensieren.
      Den Rest könnte man dann z.B. zur Förderung des ÖPNV verwenden. Ein kostenloser ÖPNV würde ca. 13 Mrd € kosten (derzeitige Ticket-Einnahmen); bei steigender Nutzung und notwendigen weiteren Investitionen reicht das natürlich nicht - zumal der ÖPNV auf dem Land ausgebaut werden müsste.

      Die Belastungen einer solchen CO₂-Steuer wären wie folgt:

      Heizung (Öl): 15 Ct/l oder 1,4 Ct/kWh
      Heizung (Gas): 10 Ct/m³ oder 1,1Ct/kWh
      Strom (Kohle): 4,8 Ct/kWh
      Strom (Gas): 2,8 Ct/kWh
      Strom (Mix 40% Kohle, 12% Gas): 2,2 Ct/kWh (bei sinkendem Kohleanteil wird das weniger)
      Treibstoff (Diesel): 15 Ct/l
      Treibstoff (Benzin): 12 Ct/l

      Fazit (bei dieser einfachen Beispielrechnung):
      - Die Stromkosten würden sich nicht ändern; bei sinkendem Kohle-Anteil würden sie sinken.
      - Heizung (Gas, Öl oder Kohle) würde teurer: Isolieren lohnt.
      - Autofahren würde etwas teurer (je nach Verbrauch um 0,7 bis 2 Ct/km).
      - ÖPNV würde kostenlos und attraktiver.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 16:33:53
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.722.124 von rv_2011 am 03.06.19 15:28:07Eine hundert Prozent Rückerstattung wird es definitiv nicht geben.
      Um eine CO2 Steuer zu organisieren müssen wieder "glückliche" Beamte gestellt werden die in diversen Schulungsprogrammen widerum "Fachberater" generieren.
      Das nennt sich Verwaltungsaufwand und ist gang und gäbe nicht nur in dieser Republik.
      Nach meinen Erfahrungen werden Aufwand und Kosten bei denen hängenbleiben die eben von keiner Interessengruppe betreut werden.

      Das Sprichwort "Die letzten beißen die Hunde" gilt nach wie vor!
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 21:17:39
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.722.124 von rv_2011 am 03.06.19 15:28:07Wann kapieren Sie, daß sich die Armen im Lande es sich nicht leisten können, wenn der Vermieter das vermietete Objekt außenisoliert? Die auf die Miete umgelegten Kosten kann der Mieter an Heizkosten nicht einsparen. Und von einer finanziellen Unterstützung des öffentlichen Nahverkehrs hat der auf dem Lande lebende Arbeitnehmer mit der langen Anfahrt zum Arbeitsplatz zu unchristliche Zeiten absolut nichts.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 22:58:09
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.725.538 von nickelich am 03.06.19 21:17:39Sie haben offenbar noch nicht kapiert, dass eine CO2-Steuer Arme weniger belastet als Reiche, während die Rückzahlungen entweder allen gleich zu Gute kommen (pauschal 500 € pro Kopf und Jahr) oder vor allem den Armen, die den ÖPNV nutzen.

      Da Sie anscheinend von einem Ausbau des ÖPNV in ländlichen Gebieten (hierfür könnte ein großer Teil der Einnahmen aus der CO2-Steuer verwndet werden) nichts halten, schlage ich vor, dass Sie sich mal die Alternative einer direkten und vollständigen Rückzahlung der Einnahmen ansehen.

      Statistisch verursachen Arme geringere CO2-Emissionen als Reiche. Personen mit überdurchschnittlichen (direkten und indirekten) CO2-Emissionen würden bei einer CO2-Steuer höher belastet, Personen mit unterdurchschnittlichen CO2-Emissionen (also vor allem Arme) würden gewinnen. Eine 4-köpfige Familie mit niedrigen CO2-Emissionen würde ca. 2000 €/Jahr erhalten, was die Mehrkosten für Heizung, Strom und Benzin und auch für einen Kleinwagen locker ausgleichen würden.

      Der Vorteil ist der Anreiz, CO2-Emissionen zu vermeiden. Dann sinkt die Belastung, während die Rückzahlung gleich bleibt. Die Länder, die eine solche Abgabe eingeführt haben, haben damit gute Erfahrungen gemacht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.19 15:10:38
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.726.492 von rv_2011 am 03.06.19 22:58:09"...Statistisch verursachen Arme geringere CO2-Emissionen als Reiche. Personen ..."

      Stimmt doch gar nicht.

      Die Armen Rauchen, Grillen und in Afrika kochen die sogar oft mit Holz...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.06.19 16:34:11
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.726.492 von rv_2011 am 03.06.19 22:58:09Dem Armen gleicht die Rückzahlung von 500 € pro Jahr und die geringe Heizkostenersparnis die monatliche Mieterhöhung nicht aus, die eine Außenisolierung des Mietshauses zur Folge hat.

      Der auf dem Lande lebende Arbeitnehmer mit der weiten Anfahrt zur Arbeit zu ungünstigen Zeiten kann auch einen verbesserten ÖPNV nicht nutzen. Wenn nur ein Passagier im Bus sitzt wird mehr statt weniger CO2 emittiert.

      Keine CO2-Steuer erheben, und damit auch nichts zurückzahlen, ist der bessere Weg.
      Avatar
      schrieb am 22.06.19 01:04:23
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.721.554 von carrincha am 03.06.19 14:20:17
      Zitat von carrincha: Mit Verlaub , das ist eiskalte Theorie und geht nach den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte komplett an der Realität vorbei!
      Die EEG Umlage wurde uns auch als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verkauft, letzendlich bezahlen den vollen Preis in der Hauptsache der gemeine Privatmensch, während tausende von Betrieben von dieser Umlage ausgenommen wurden!
      Den Lobbyismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!


      Jaja, schlimm, daß die pösen Betriebe ausgenommen wurden.
      Die entsprechenden Unternehmen hätten natürlich exekutiert werden sollen
      im Wettbewerb.
      Wer braucht schon Chemie, Alu, Stahl,
      wenn man als Urzeitmensch leben möchte?!
      | 0,190 
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.19 14:39:11
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.865.660 von borazon am 22.06.19 01:04:23Na logisch!
      Deinen Gedankengängen zu folgen ..... da tun sich Abgründe auf.
      Wie wärs denn mit einer echten Rückkehr zur Feudalherrschaft?
      Würde wohl in dein Weltbild passen, oder?

      Betriebe und Konzerne die Milliarden umsetzen und auch verdienen brüsten sich damit oder jammern auf allerhöchstem Niveau, nur um den gemeinen Steurzahler zu erklären das ausgerechnet Sie keinen finanziellen Beitrag zur Umlage leisten können.
      In der Regel geht es um kapitalintensive Betiebe die sich erfolgreich um diese Umlage drücken.
      Ist doch Ehrensache das die gesparten Beiträge dieser Firmen vom deutschen Michel mitgetragen werden.

      Appropo, was ist eigentlich mit meinem Arbeitsplatz, der wird nämlich nicht von dieser Umlage befreit, ergo muss ich die gesparten Beiträge des BASF Mitarbeiter mitfinanzieren.
      Das hieße deinem Duktus entsprechend, wäre mein Arbeitsplatz ja konkurenzlos, ist er aber nicht. Meine Kostenstelle muss sich dem Markt stellen, den Wettbewerbsvorteil eines Rabatts wegen niedrigerer Stromkosten hat er im Gegensatz zum Großbetriebarbeitsplatz nicht!

      Das muss ich nicht verstehen und ich werde dies auf nicht.
      | 0,190 
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 12:12:28
      Beitrag Nr. 112 ()
      Vielleicht würde es reichen, die Subventionen für fossile Energie zu streichen


      Quelle: Internationaler Währungsfonds
      | 0,190 
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 17:32:24
      Beitrag Nr. 113 ()
      RV kommt hier mit einer alten Graphik von 2015 an und will damit zur heutigen Situation eine Aussage machen. Auch so kann man lügen.

      Der Steinkohleabbau wurde nicht rechtzeitig genug gestoppt. Den politisch Verantwortlichen fehlte der Mut zur Zechenschließung. Der Kohlepfennig subventionierte jeden Arbeiter und Angestellten im Steinkohlebergbau über den tatsächlichen Arbeitslohn hinaus mit 50.000 €, las ich kürzlich.
      Die letzte Zeche wurde 2018 geschlossen. Ist also längst Vergangenheit.

      Eine andere Frage ist die der Subventionierung von Ökostrom. Die kWh wurde früher den Solarkraftwerkbetreibern mit über 50 Cent vergütet und Ökostrom bekam den Einspeisungsvorrang, ob der Strom gebraucht wird oder nicht. Wenn zuviel Strom mit Wind erzeugt wird, müssen Windräder abgeschaltet werden, um das Netz nicht zu überlasten. Der nichtproduzierte Strom wird mit der theoretisch möglichen Nennleistung bezahlt. Das ist die heutige Subventionierung.
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      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 19:23:03
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.872.067 von nickelich am 23.06.19 17:32:24Erklären Sie doch mal, was sich seit 2015 an den Subventionen geändert haben soll.

      Wenn Sie eine neuere Grafik haben, wäre das sehr hilfreich. Oder schauen Sie mal in den Bericht des IWF von 2018.
      | 0,190 
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 19:29:22
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.872.535 von rv_2011 am 23.06.19 19:23:03Sie haben es immer noch nicht begriffen. 2019 ist keine Steinkohlenzeche mehr in Betrieb.
      Aber da Sie sich so gut mit Ökostromerzeugung auskennen wollen, können Sie gern einmal von der finanziellen Förderung dieser Stromerzeugung berichten incl. von Zahlungen für den nichtproduzierten Strom.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.19 19:29:27
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.872.535 von rv_2011 am 23.06.19 19:23:03Das Umweltbundesamt nennt 57 Mrd Subventionen - 2017!

      https://www.umweltbundesamt.de/daten/umwelt-wirtschaft/umwel…
      | 0,190 
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 19:36:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf Wunsch des Users, versehentlich doppelt
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 20:05:55
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.872.577 von rv_2011 am 23.06.19 19:29:2757 Mrd. für die Förderung von Ökostrom?
      Sind da die die Bezuschussung von Arbeitsplatzschaffungen, die Zahlungen für nichtproduzierten Strom und den Netzumbau enthalten ? Darüber hinaus haben viele private Investoren bei Insolvenzen und Restruturierungen in diesem Bereich viel Geld verloren. Von Biogas Nord, Windreich, KTG Agrar / -Energie, Geothermie-Projekt in Brühl, German Pellets, Solon, Solarfabrik, Singulus, die Liste könnte man ellenlang fortsetzen.
      | 0,190 
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 20:45:52
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.872.721 von nickelich am 23.06.19 20:05:55Lesen bildet - besser würde bilden:

      Das sind Subventionen für fossile Brennstoffe.
      | 0,190 
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.19 16:16:12
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.872.817 von rv_2011 am 23.06.19 20:45:52Und denen sollte man die viel größeren Subventionen und finanziellen Förderungen für Ökostrom gegenüberstellen. Sie finden dazu bestimmt neuere Zahlen als die von 2017.
      | 0,190 
      Avatar
      schrieb am 05.07.19 12:31:27
      Beitrag Nr. 121 ()
      Gutachten zu einer sozialverträglichen CO2-Steuer
      Das Bundesumweltministerium hat drei neue Gutachten zu einer sozialverträglichen CO2-Steuer vorgestellt. Sie kommen zu ganz ähnlichen Vorschlägen und Berechnungen, wie ich sie im ersten Beitrag dieses Threads (überschlagsmäßig) gemacht hatte.

      BMU: Neue Gutachten für eine sozialverträgliche CO2-Bepreisung vorgestellt

      Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft: Lenkungs- und Verteilungswirkungen Energiesteuerreform

      Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung:
      Wirtschaftliche Instrumente für eine klima- und sozialverträgliche CO2-Bepreisung. LOS 2: Belastungsanalyse

      DIW Berlin: Für eine sozialverträgliche CO₂-Bepreisung
      | 0,210 
      Avatar
      schrieb am 07.07.19 16:27:02
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hoffentlich kommen bald noch viel höhere CO2-Preise,
      nur in D freilich.
      Damit die Bevölkerung in Schland endlich mal merkt,
      daß sie sich keine Heizung im Winter zu leisten hat.
      Und kein Fleisch, sondern nur noch Gemüse.
      Während alle sonstige Welt Party feiert.
      | 0,210 
      Avatar
      schrieb am 07.07.19 16:45:54
      Beitrag Nr. 123 ()
      "DIW Berlin: Für eine sozialverträgliche CO₂-Bepreisung"

      Ist entweder Schwachsinn, denn der subventionierte Staatskneteabgreifer/Ökobeamte verbraucht praktisch genausoviel Lebensmittel und Heizmittel wie ein sogenannter Reicher,

      oder es ist einfach nur eine neue Erfindung der Sozialisten, um noch mehr Geld abzuzocken,
      um es an Minderleister und Staatskneteempfänger zu verteilen.
      | 0,210 
      Avatar
      schrieb am 07.07.19 18:56:03
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.871.040 von rv_2011 am 23.06.19 12:12:28
      Zitat von rv_2011:

      Quelle: Internationaler Währungsfonds


      Das ist doch ein Witz.
      Mal eben irgendwelche Annahmen von Öko-Beamten benutzt,
      die riesigen Zahlen außerhalb der EU (China, Indien)völlig ignoriert,
      Hauptsache, irgendein Schaubild mit Deutschland ganz vorne,
      weil die fiese Deutsche das ganze Weltklima versaut?!
      Ihr solltet euch schämen für eure Schauerpropaganda!
      | 0,210 
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.19 20:22:35
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.971.965 von borazon am 07.07.19 18:56:032015 gab es noch den Steinkohlebergbau in Deutschland. Jeder Arbeitsplatz, auch in der Verwaltung, wurde mit 50.000 Euro mittels "Kohlepfennig" subventioniert. Die letzte Zeche ist geschlossen. 2019 gibt es keine Steinkohlenförderung mehr in Deutschland.

      Diesen Graph kann man nicht auf die heutige Situation übertragen und wurde aus Gründen der Propaganda hervorgeholt, wissend, daß das in Bezug auf heute eine Lüge ist.
      | 0,210 
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.19 23:12:15
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.972.310 von nickelich am 07.07.19 20:22:35Ach: 2015 gab es im Kohlebergbau eine Million Arbeitskräfte? :confused::confused::confused:
      | 0,200 
      Avatar
      schrieb am 08.07.19 09:15:05
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.972.310 von nickelich am 07.07.19 20:22:35
      Zitat von nickelich: 2015 gab es noch den Steinkohlebergbau in Deutschland. Jeder Arbeitsplatz, auch in der Verwaltung, wurde mit 50.000 Euro mittels "Kohlepfennig" subventioniert. Die letzte Zeche ist geschlossen. 2019 gibt es keine Steinkohlenförderung mehr in Deutschland.

      Diesen Graph kann man nicht auf die heutige Situation übertragen und wurde aus Gründen der Propaganda hervorgeholt, wissend, daß das in Bezug auf heute eine Lüge ist.



      So, das soll Ihrer Meinung nach die Grafik derart verzerren? Machen Sie doch mal die Gegenrechnung auf. Ende 2014 gab es in Deutschland insgesamt nur noch 12.104 Menschen im Steinkohlebergbau beschäftigt (davon Belegschaft in den Zechen ca. 9.400).
      12.104 x 50.000€ sind 605.200.000€. (und das ist noch zu Ihren Gunsten mit den Zahlen von 2014 gerechnet.) Drückt das die Statistik in dem Maße, das Ihrem verbalen Getöse entspricht?
      | 0,200 
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 13:03:31
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.973.972 von lemoncurry am 08.07.19 09:15:05Wo sehen Sie heute noch Subventionen für fossile Energien in Deutschland? Fossile Energie ist größtenteils hoch besteuert. Das ist das Gegenteil von Subventionierung.
      | 0,200 
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 13:49:30
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.984.419 von nickelich am 09.07.19 13:03:31Fragen Sie das den Internationalen Währungsfonds, der die Grafik veröffentlicht hat.

      Es ist nicht meine Baustelle. Ich habe nur nachgewiesen, dass Ihr lautstarkes Getöse um die Steinkohlenförderung mittels Kohlepfennig (der übrigens bereits Ende 1995 abgeschafft wurde, später wurde die Steinkohle vom Staatshaushalt subventioniert ) völlig unsachlich war.
      | 0,200 
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 13:57:12
      Beitrag Nr. 130 ()
      Die Frage stellt sich, ob eine Nichtbesteuerung eine Subvention darstellt. Beispielsweise wird auf Agrardiesel keine Steuer erhoben, da die Nutzung des öffentlichen Straßennetzes nur in sehr geringem Maße erfolgt. Der Bauer muß nicht den Autobahnbau mitfinanzieren.
      | 0,200 
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 14:05:58
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.984.902 von lemoncurry am 09.07.19 13:49:30https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=mitchell+t+gastroe…
      | 0,200 
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 15:06:45
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.985.043 von nickelich am 09.07.19 14:05:58Diese Studie hat nur Personen mit einer (nicht Alkohol-verursachten) Fettleber verglichen.

      Ich weiß nicht, ob Sie zu dieser Gruppe gehören - auf die Gesamtbevölkerung übertragen kann man die Ergebnisse nicht.

      Schon kleine Mengen Alkohol verkürzen das Leben
      | 0,200 
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 15:11:17
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.985.043 von nickelich am 09.07.19 14:05:58Streng genommen ist jede Besteuerung unterhalb der externen Kosten eines Produkts eine Subvention.

      Die externen Kosten der CO2-Emissionen liegen bei ca. 150 Euro je Tonne CO2 - oder 550 Euro je Tonne verbrannten Kohlenstoff.
      | 0,200 
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 16:25:53
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.985.658 von rv_2011 am 09.07.19 15:11:17Erfinden Sie ruhig noch "externe Kosten" dazu, damit Subventionen entstehen.
      | 0,200 
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 17:24:08
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.984.971 von nickelich am 09.07.19 13:57:12CO2-Steuer ist ein Angriff auf unsere Freiheit und unsere Traditionen:



      "...Mein Masserati fährt 210 schwupp die Polizei hat's nicht gesehn das macht Spass, ich geb Gas, ich geb Gas will nicht sparen nicht vernünftig sein kommt nur das gute Super rein ich mach Spass, ich geb Gas, ich geb Gas ..."

      ;)
      | 0,200 
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 14:14:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      Die CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda. Wer sich aus verschiedenen Quellen informiert ist klar im Vorteil!
      Quelle:
      [https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-C…[/url]
      | 0,200 
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 14:18:33
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.987.173 von Blue Max am 09.07.19 17:24:08Wir sind endlich bereit, mit heißer Luft zu Handeln und eine Steuer auf unsere Atemluft zu akzeptieren!!!!
      🤣🤣🤣🤑🤑🤑🤔😲😲
      | 0,200 
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 23:09:45
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.987.173 von Blue Max am 09.07.19 17:24:08Was soll das?
      Ist der Blaue Max nun auch Öko und
      an Öko-Abzockereien zu Lasten der Produktiven beteiligt?
      | 0,200 
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 19:04:27
      Beitrag Nr. 139 ()
      CO₂-Steuern in unseren Nachbarländern
      Bald haben alle europäischen Länder eine CO2-Steuer oder einen Mindestpreis. Selbst Polen hat eine (allerdings lächerlich geringe) CO2-Steuer eingeführt.

      Die höchsten CO2-Steuern haben Schweden (113,80€/t_CO2), die Schweiz (84,20€/t_CO2), Finnland (53-62€/t_CO2) und Frankreich (44,60€/t_CO2); alle diese Länder planen weitere Erhöhungen.



      Deutschland bald allein ohne CO₂-Steuer

      CO2-Preise: eine Idee, deren Zeit gekommen ist
      Bestehende Instrumente und aktuelle Debatten in Europa und den G20

      In der Studie (2. Link) finden sich detaillierte Angaben zu den Maßnahmen und den Folgen in den einzelnen Ländern.

      Aus der Einleitung:
      Ungefähr 8 Prozent beträgt die Klima-schutzlücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit derzeit. 8 Prozent, das ist der Unterschied zwischen dem vorgenommenen nationalen Emissionsreduktionsziel für 2020 von 40 Prozent unter dem 1990er-Niveau und der erwarteten Realität einer Reduktion von rund 32 Prozent bis zum nächsten Jahr.
      Dabei wird die Klimaschutzlücke bis 2030 weiter zunehmen, sollte die Bundesregierung nicht schnell gegensteuern. Besonders groß droht die 2030-Lücke in den nicht vom Emissionshandel abgedeckten Bereichen (Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft, nicht-energieintensive Wirtschaft) zu werden. Die Denkfabrik Agora Energiewende hat errechnet, dass Deutschland bei einem „Wei-ter-So“ bis 2030 Emissionserlaubnisse anderer EU-Staaten in einer Höhe von bis zu 60 Milliarden Euro aufkaufen müsste.
      | 0,210 
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 11:20:43
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.015.352 von rv_2011 am 12.07.19 19:04:27In D existiert seit geraumer Zeit die Ökosteuer.
      Ziel war es unter anderem, durch Umweltschädigung entstehende externe Kosten (beispielsweise Folgekosten der globalen Erwärmung oder Gesundheitsschäden durch Verbrennung fossiler Energieträger) zu internalisieren und damit eine Kostenwahrheit herzustellen.
      So what?
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 11:49:38
      Beitrag Nr. 141 ()
      Wundert das irgend jemanden? :confused:

      Grüne Politik endet stets entweder mit Verboten oder höheren Steuern.
      | 0,210 
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 12:57:05
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.018.427 von carrincha am 13.07.19 11:20:43Erstens betrifft die Ökosteuer nur einen Teil der Emissionen und zweitens deckt sie bei weitem nicht die externen Kosten ab.
      | 0,210 
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 13:02:45
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.018.580 von Vitaquelle am 13.07.19 11:49:38Eine CO2-Steuer, die wie geplant in vollem Umfang zurückgegeben wird, ist weder ein Verbot noch eine Steuererhöhung, sondern nur eine Umverteilung: Bei geringen Emissionen sinkt die Belastung, bei hohen steigt sie.

      Aus der ZEIT: Die Mär von der unsozialen Klimasteuer
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 13:07:18
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.018.928 von rv_2011 am 13.07.19 13:02:45
      Zitat von rv_2011: Eine CO2-Steuer, die wie geplant in vollem Umfang zurückgegeben wird...

      :laugh: das glaubst Du selbst nicht, oder? :laugh:
      | 0,210 
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 14:25:02
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.018.958 von Vitaquelle am 13.07.19 13:07:18Inzwischen hat sogar der wirtschaftspolitische Sachverständigenrat in einem Sondergutachten Maßnahmen zur Erhöhung des CO2-Preises gefordert. Der ist bestimmt nicht als Freund von Verboten oder Steuerhöhungen bekannt.

      Wirtschaftsweise empfehlen CO2-Steuer auf Kraftstoff und Heizöl
      | 0,210 
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 21:22:52
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.018.901 von rv_2011 am 13.07.19 12:57:05Bei dir zahlt offensichtlich noch Papa und Mama die monatliche Rechnung!
      https://www.welt.de/finanzen/article163733364/Bei-Strom-und-…
      Keine Frage, eine Reduzierung des fossilen Energieverbrauches wäre eine gute Sache.
      Aber auch gute Sachen können so angegangen werden, dass sie massive Schäden anrichten.

      Warnung genug , dafür braucht es einen Blick in das Wahlprogramm der Grünen, dort wird nicht nur der Ausstieg aus Kernenergie und Kohle gefordert, sondern auch der Verzicht von Gaskraftwerken, das Verhindern von North Stream2 und das Ablehnen von neuen LNG Terminals. Also das volle Dekarbonisierungsprogramm und zwar jetzt!
      Ich fühle mich genötigt mit selektiven Argumenten gegen die Phalanx der Hysterie aus Jugend,
      Politik und Mainstreammedien anzugehen, wobei ich es mir auch sparen kann….., “aktiv werden”… ich bin lange aktiv, ein vergleichsweise bescheidener CO2-Verblaser.

      In Summe der Mrd. Menschen ist dies nicht so und daran wird deutsche Hysterie nichts aber auch gar nichts ändern.
      Die Masse derer die einen guten Lebenstandard hat, wird diesen nicht missen wollen (hundertausende Flugäste zum aktuellen Ferienbeginn an den Flughäfen) und die anderen Milliarden an Menschen streben in der Mehrzahl auch nach so einem Lebensstandard, alles andere ist Ideologie und Realitätsferne.
      Bisherige Basis dieses Lebensstandards ist fossile, billige Energie.

      Albern ist es von einem Land, was weder seine Infrastruktur fit hält, noch einen Flughafen bauen kann, Gorch Fock und Stuttgart 21 lassen ebenfalls grüßen, was Netto 250 Mrd. Euro pro Jahr an realen Werten gegen Schuldscheine und Papiergeldforderungen eintauscht, viel zu wenig in Forschung und Entwicklung investiert und seit Jahrzehnten mit Unterinvestitionen in Bildung, Strassen, Brücken und Nahverkehr “glänzt”, dass diese Reinkarnation an Inkompetenz, die Dekarbonisierung der Volkswirtschaft schafft ,Never, ever, nicht in 10 Jahren, leider auch nicht in 20 oder 30 Jahren!

      Wenn sich die da Oben mit der grünen Garde da unten einig sind, wird leider mein Argwohn aktiviert!!
      Wahrscheinlich stimmt was nicht mit mir!!:mad:
      | 0,210 
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      schrieb am 15.07.19 13:07:26
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.545 von carrincha am 13.07.19 21:22:52Meine Rechnungen zahle ich seit 50 Jahren selber - nicht nur die Heizungs- und Stromrechnungen.

      Allerdings gebe ich zu, dass ich von einer CO2-Steuer mit Pro-Kopf-Rückzahlung vermutlich profitieren würde: Ich habe unser Haus (Altbau) umfassend dämmen lassen mit photothermischen Kollektoren auf dem Dach und fahre einen Plug-In-Hybrid, den ich zu Hause mit Ökostrom lade. (Eigentlich müsste durch eine CO2-Steuer Ökostrom billiger werden als Strom mit Kohleanteil.)
      | 0,210 
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      schrieb am 15.07.19 13:12:16
      Beitrag Nr. 148 ()
      CO2-Steuer: Strafe für wenige, Belohnung für alle
      Diese Formulierung stammt nicht von mir, sondern von der Wallstreet-Online-Redaktion:

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11587231-plaene-c…

      | 0,210 
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      schrieb am 19.07.19 15:23:20
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.985.658 von rv_2011 am 09.07.19 15:11:17Die finnische Studie, die beweisen will, daß bei totaler Alkoholabstinenz die Leute länger leben, hat einen Fehler, den Sie übersehen haben. Bei den Abstinenzlern hat man diejenigen herausgerechnet, die auf ärztlichen Rat hin den Konsum total aufgaben. Man hat aber diejenigen dringelassen, die trotz des ärztlichen Ratschlags weiter sich ab und zu ein Glaschen genehmigten.
      Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
      Genau so unsinnig sind die Angabe zu Lebensverkürzung bei Stickoxid oder auch CO2, wenn man als Quelle Umweltbundesamt lesen muss.
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      schrieb am 19.07.19 18:56:13
      Beitrag Nr. 150 ()
      CO2-Steuer zahlen die Besserverdienenden
      Genau wie ich geschrieben hatte: Bei Pro-Kopf Rückzahlung profitieren unterdurchschnittlich Verdienende von einer CO2-Steuer, während gut verdienende draufzahlen. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie die berühmte arme Pendler-Familie, die in einer nicht iisolierten Wohnung mit Ofenheizung auf dem Land wohnt. Für diese Fälle müsste man einen sozialen Ausgleich schaffen.

      Studie: Besserverdiener sind die mit Abstand größten Klimasünder
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      schrieb am 19.07.19 19:16:16
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.067.131 von rv_2011 am 19.07.19 18:56:13
      Zitat von rv_2011: Genau wie ich geschrieben hatte: Bei Pro-Kopf Rückzahlung profitieren unterdurchschnittlich Verdienende von einer CO2-Steuer, während gut verdienende draufzahlen. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie die berühmte arme Pendler-Familie, die in einer nicht iisolierten Wohnung mit Ofenheizung auf dem Land wohnt. Für diese Fälle müsste man einen sozialen Ausgleich schaffen.

      Studie: Besserverdiener sind die mit Abstand größten Klimasünder


      Bei Pro-Kopf-Zurückzahlung profitieren dann besonders die Leute mit den 4 Ehefrauen und 20 Kindern, die gar nichts arbeiten.

      Während die Pendler, die mit dem Auto zur Arbeit fahren müssen, kräftig zur Kasse gebeten werden...

      :cry:
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      schrieb am 19.07.19 20:14:56
      Beitrag Nr. 152 ()
      Daß die Mieter die Zeche bezahlen, deren Häuser entgegen dem Willen der Mieter unter hohen Kosten isoliert werden, haben einige immer noch nicht begriffen. Der Vermieter darf die Kosten auf die Miete umschlagen. Deutschland ist das Land der Mieter, nicht der Immobilienbesitzer. Nach den Angaben des europäischen Statistikamtes Eurostat leben 47,5 Prozent der Deutschen in einer Mietwohnung, während es im EU-Durchschnitt nur 29,9 Prozent sind.

      Weiterhin sind die Berufspendler im ländlichen Raum gekniffen. Diese gehören meist nicht zu den Besserverdienenden.

      In den neuen Ländern wird noch viel mehr als im Westen mit Kohle oder Briketts geheizt. Das betrifft nicht nur die im Westen fast ausgestorbene Ofenheizung, sondern auch die Fernwärmeversorgung.

      Früher stellten Mieter, Pendler und Ostdeutsche ein großes Wählerpotential für die SPD dar. Die Einführung der CO2-Steuer treibt dann der AfD in großem Stil Wähler zu, aber die SPD-Führung wird das erst begreifen, wenn die SPD nur noch viertstärkste Partei sein wird.

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/wo…
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      9 Antworten
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      schrieb am 20.07.19 11:01:25
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.067.677 von nickelich am 19.07.19 20:14:56Beim derzeitigen Wirtschafts und Finanzmodell sind alle Maßnahmen die zur weltweiten Reduktion
      von Schadstoffen führen sollen zum scheitern verurteilt.
      Die EZB wird noch in diesem Jahr eine neue Runde an Anleihenkäufen starten um die Konjunktur zu stützen.???
      Das bedeutet automatisch mehr Verbrauch von allem! Scheint ein Naturgesetz zu sein.:p

      Gesetzt der Fall der "menschengemachte " Klimakollaps träfe ein, dann würde die Natur dafür sorgen das die Welt irgendwann wieder ins Gleichgewicht kommt. Ganz sicher !

      Der Mensch muss dann so oder so wesentlich "kleinere Brötchen" backen.

      Massenkonsum wird sich dann automatisch drastisch reduzieren, die Population die sich selbst gerne als "Krönung der Schöpfung" bezeichnet ebenso.
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      8 Antworten
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      schrieb am 20.07.19 13:32:22
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.069.849 von carrincha am 20.07.19 11:01:25Bis auf die Anführungszeichen im ersten Absatz (die Erwärmung ist ausschließlich menschengemacht und wird ohne drastische Reduktionen der Emissionen zum Kollaps unserer technischen Zivilisation führen) muss ich dir leider zustimmen: Es sieht nicht so aus, als kämen wir (d.h. die künftigen Generationen) mit einem blauen Auge davon.

      Aber:
      Wenn du im Bus auf einen Stau zu fährst und erkennst, dass der Fahrer schläft - versuchst du dann nicht, ihn zu wecken, auch dann, wenn eine Vollbremsung den Reifen schadet und den Aufprall nur noch dämpfen kann?
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      7 Antworten
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      schrieb am 20.07.19 14:19:28
      Beitrag Nr. 155 ()
      Höherer CO2-Preis macht Kohleverstromung unwirtschaftlich
      Die CO2-Emissionen aus der Stromproduktion sind 2019 gegenüber dem Vorjahr um 19% gefallen. Das wird voraussichtlich dazu führen, dass der Stromsektor in Deutschland die für 2020 geplante Reduktion (-32% gegenüber 1990) übertreffen wird.

      Der Grund ist (noch) nicht die Stillegung von Kohlekraftwerken und auch nicht ein gestiegener Kohlepreis (der ist gefallen), sondern eine Verdopplung des Preises für CO2-Zertifikate. Diese machen inzwischen bei Steinkohle die Hälfte der Produktionskosten aus:



      Für die Braunkohle sieht es kaum anders aus: Die CO2-Kosten sind fast so hoch wie die Einnahmen.



      Wenn ein Zertifikatspreis von 20-30 €/t_CO2 die Wirtschaftlichkeit der Kohleverstromung schon einschränkt, würde eine CO2-Steuer von 50 € (die externen Kosten liegen über 150 €) die Kohleverstromung vollends unwirtschaftlich machen. In GB reichten ca. 30 € um die Kohleverstromung praktisch zu beenden.

      Fazit: Schon bei einer geringen CO2-Steuer wird Kohleverstromung unwirtschaftlich - und lange vor dem ausgehandelten Jahr 2038 beendet.

      Die Graphiken stammen aus einer Analyse, die weitere bemerkenswerte Informationen enthält:

      Why German coal power is falling fast in 2019
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      schrieb am 20.07.19 14:45:31
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.070.467 von rv_2011 am 20.07.19 13:32:22Der Mensch in der Masse ist unbelehrbar.
      Das Sprichwort, nur aus Schaden wird man klug sollte ernst genommen werden.
      Stattdessen wird dem moral hazard gefröhnt, in volllen Zügen.
      Der menschengemachte Klimawandel so wie er kommuniziert wird empfinde ich als reine Abzocke!
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      6 Antworten
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      schrieb am 20.07.19 17:11:40
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.070.698 von carrincha am 20.07.19 14:45:31
      Steuerbefreiung als Geschäftsmodell ?

      wieso zahlt der Tankkunde als Kraftfahrer oder Immobilieneigentümer/Mieter mehrfach Steuern auf Kraftstoffe die Luftfahrtindustrie NICHT ?

      Vor dem Gesetz sind alle gleich ??

      In einer Plutokratie ist das natürlich anders .....

      https://www.beobachter.ch/umwelt/umweltpolitik/klimakiller-flugzeug-wieso-es-keine-kerosinsteuer-gibt

      Quando

      Freie Bahn dem Kapital ...... let`s make a deal .....let`s make money
      ´
      Heile heile Mäusedreck... in hunnert joar is alles WEG
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      5 Antworten
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      schrieb am 20.07.19 17:35:14
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.151 von Quando am 20.07.19 17:11:40Die Luftfahrt zahlt für die Kontrolle ihrer Flüge im kontrolliertem Luftraum mehr, als die Flugsicherung kostet. Das ist mit einer Maut vergleichbar.

      Wenn an einem Flugplatz das Kerosin mehr kostet als an anderen, wird homo oeconomicus so viel wie möglich Treibstoff für den Rückflug mitnehmen. Das schwerere Flugzeug muß tiefer, in dichterer Luft fliegen und verbraucht mehr Treibstoff und emittiert damit mehr CO2. Wenn es um Senkung der CO2-Emission geht, sind stark unterschiedliche Kerosinpreise Gift. Solange nicht weltweit Kerosin mit gleicher Steuer belegt wird, würde ein Alleingang Deutschlands bei der Besteuerung von Kerosin nur Arbeitsplätze in Deutschland vernichten.
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      4 Antworten
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      schrieb am 20.07.19 20:07:19
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.229 von nickelich am 20.07.19 17:35:14
      Innerdeutsche Flüge sind billiger als Bahnfahrten !!!

      Mach das Sinn , ist das gerecht ??

      Arbeitsplätze und die Mär vom immerwährenden Wachstum, das Standard - Mantra der immer gierigen , verlogenen Neoliberalen...

      Top Ausbeutungsarbeit bei Ryan Air z.B. ?? ganz toll....


      Manch Einer hat nur eine Registrierkasse unter der Schädeldecke , sonst Nichts...

      Was machen die ganzen Milliardäre mit Ihrer Kohle auf dem Gottesacker ?

      Quando
      | 0,190 
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 00:21:24
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.601 von Quando am 20.07.19 20:07:19Wollen Sie, daß weniger CO2 emittiert wird oder eine scheinheilige Debatte darüber führen, wie man gerecht Arbeitsplätze in Deutschland vernichtet. Das betrifft auch Arbeitsplätze von Unqualifizierten wie Putzkräften und Geringqualifizierten wie Fäkalienfahrer. Vielleich bewerben Sie sich mal dort.
      | 0,190 
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 09:56:00
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.072.171 von nickelich am 21.07.19 00:21:24
      Danke

      Ich möchte Sie nicht von Ihrem Arbeitsplatz verdrängen.

      Quando
      | 0,190 
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 16:42:04
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.072.600 von Quando am 21.07.19 09:56:00Sie können mich nicht von einem Arbeitsplatz verdrängen. Ich bin freiwillig mit 55 aus dem Berufsleben ausgeschieden und bin finanziell bestens versorgt. Selbst die Zinsen meines angesparten Kapitals muss ich dabei nicht angreifen.

      Im Umfeld der Luftfahrt finden viele einen Arbeitsplatz, die es sonst schwer hätten, eine Arbeit zu finden. Das gilt auch für Leute, die nicht rechnen können. Oder wie ist der Ausdruck "hat nur eine Registrierkasse unter der Schädeldecke" von Ihnen gemeint?

      Die teilweise schlimmen Arbeitsbedingungen bei Ryanair sind nicht verallgemeinerbar, diese sind in meinen Augen kriminell. Aber auch zu diesen miesen Bedingungen findet Michael O´Leary noch Leute, die lieber unter miesen Bedingungen arbeiten als arbeitslos zu sein. Wenn Sie rechnen könnten, könnten Sie ja Ihre eigene Airline aufmachen und die Tickets zu billig verkaufen.
      | 0,190 
      Avatar
      schrieb am 23.07.19 19:24:52
      Beitrag Nr. 163 ()
      3.400 US-Ökonomen fordern CO2-Steuer
      ... darunter 27 Nobelpreisträger, 4 ehemalige Notenbankchefs und 2 ehemalige Handelsminister.
      Vorgeschlagen wird eine Steuer je Tonne CO2 von 13 € sofort, die pro Jahr um 9 € steigt.
      Nur durch eine solche Maßnahme könne man das Markversagen beim Klimaschutz korrigieren.

      Quelle: Nordamerika treibt CO₂-Steuer voran
      | 0,170 
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.07.19 20:10:41
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.089.826 von rv_2011 am 23.07.19 19:24:52Die Kraftfahrzeugsteuer gibt es schon, aber nur bei uns, nicht in den USA. Die minimale Stamp-Tax ist vernachlässigbar.
      Unsere Mineralölsteuer wäre in dieser Höhe in den USA undenkbar.
      In Bezug auf Maut oder Highwaybenutzungsgebühr, ich komme gerade aus Frankreich zurück, würden die Amerikaner Bauklötze staunen, wie hier in Europa die Autofahrer abgezockt werden.
      Es braucht in Europa keine weitere Steuer, die das Autofahren teurer macht. Aber es war schon vor Jahrzehnten eine Forderung der Grünen, daß Benzin 5 Mark kosten solle. Die Mehrheit der Deutschen lehnt dies ab. Oder möchten Sie gegen die Mehrheit in unserem demokratischen Staat den Autofahrer abzocken?
      | 0,170 
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 23:14:38
      Beitrag Nr. 165 ()
      Eine unbequeme Wahrheit

      | 0,200 
      Avatar
      schrieb am 08.08.19 11:43:49
      Beitrag Nr. 166 ()
      Wissenschaftlicher Dienst hält CO2-Steuer für verfassungswidrig
      Aktuell:

      https://www.welt.de/politik/deutschland/article198175347/Wis…

      Laut dem betreffenden Dokument müsse eine neue Steuer in die bestehenden Kategorien der Ertrags-, Verkehrs-, Aufwands- oder Verbrauchssteuer einzuordnen sein. Das sei bei einer CO2-Steuer nicht der Fall. Somit gelte: „Eine Besteuerung einer CO2-Emission scheidet aus verfassungsrechtlichen Gründen aus.“

      Eine Möglichkeit, die Steuer dennoch durchzusetzen, wäre eine Änderung des Grundgesetzes. Dafür wäre allerdings eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag nötig, die die große Koalition momentan nicht ohne Unterstützung weiterer Parteien bekäme...


      Laut den Juristen gibt es kein "Steuererfindungsrecht".
      | 0,200 
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.19 12:06:32
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.205.756 von Corine am 08.08.19 11:43:49Da Steuern nicht zweckgebunden erhoben werden, wäre es ohnehin besser, eine zweckgebundene "CO2-Abgabe" zu erheben, deren Einnahmen dann z.B. gleichmäßig pro Kopf zurückerstattet oder zum Ausbau des ÖPNV verwendet werden. Auf eine solche "CO2-Abgabe" beziehen sich die verfassungsrechtlichen Bedenken nicht.
      | 0,200 
      Avatar
      schrieb am 09.08.19 03:00:34
      Beitrag Nr. 168 ()
      Der Raubstaat und seine JüngerInnen sind durchaus erfinderisch,
      wenn es um neue Abgaben geht.
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.19 10:05:55
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.211.837 von borazon am 09.08.19 03:00:34Lebst du nicht ganz gut in und von den Rahmbedingungen dieses "Raubstaats"?

      Oder sehnst du dich nach den Horden der Altsteinzeit?
      | 0,200 
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.19 11:15:06
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.213.334 von rv_2011 am 09.08.19 10:05:55Sollte natürlich "Rahmenbedingungen" heißen.

      Der "Raubstaat" regt die am meisten auf, die sich vom Staat beim Rauben behindert fühlen.
      | 0,200 
      Avatar
      schrieb am 09.08.19 14:04:04
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.213.334 von rv_2011 am 09.08.19 10:05:55
      Zitat von rv_2011: Lebst du nicht ganz gut in und von den Rahmbedingungen dieses "Raubstaats"?

      Oder sehnst du dich nach den Horden der Altsteinzeit?


      Ich muß fett zahlen.
      Gewisse andere leben davon.
      Nein.
      Andere leben vom Raub an mir.
      | 0,200 
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.19 16:27:15
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.215.485 von borazon am 09.08.19 14:04:04Wenn du fett zahlen musst, hast du auch fett Geld.

      Ohne die vom "Raubstaat" ermöglichte Infrastruktur könntest du weder Geld verdienen noch ausgeben. ;)
      | 0,200 
      Avatar
      schrieb am 10.08.19 06:46:44
      Beitrag Nr. 173 ()
      Es tut mir leid für dich,
      daß du zu kurz gekommen bist und
      du deshalb Geld von anderen abschöpfen willst,
      um deine Bedürfnisse zu befriedigen.
      | 0,200 
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.08.19 10:52:45
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.220.237 von borazon am 10.08.19 06:46:44Nee - "zu kurz gekommen" bin ich bestimmt nicht.

      Ich weiß aber, dass ich meinen Wohlstand nicht nur mir allein zu verdanken habe.
      Ohne unseren "Raubstaat" und die vielen "zu kurz gekommenen" Bürger ginge es mir (und uns allen!) sehr viel schlechter.

      Wer baute das siebentorige Theben?
      In den Büchern stehen die Namen von Königen.
      Haben die Könige die Felsbrocken herbeigeschleppt?
      Und das mehrmals zerstörte Babylon,
      Wer baute es so viele Male auf? In welchen Häusern
      Des goldstrahlenden Lima wohnten die Bauleute?
      Wohin gingen an dem Abend, wo die chinesische Mauer fertig war,
      Die Maurer?
      ...


      Hältst du es für "Raub", wenn die externen Kosten (Umwelt- und Klimaschäden) des CO2 internalisiert werden? Hältst du es für richtig, die von uns angerichteten Schäden anderen Weltregiionen und späteren Generationen aufzuhalsen?

      Ich würde bei einer CO2-Steuer vermutlich tatsächlich nicht draufzahlen, weil ich viel in Energiesparmaßnahmen investiert habe: aufwendig isoliertes Haus (Altbau), Heizung durch Solarthermie unterstützt, ein plug-in-Hybrid Auto, das mit überwiegend mit Ökostrom fährt, sparsame Hausgeräte etc.

      Dir steht es doch auch frei, die Kosten einer CO2-Abgabe zu minimieren, indem du in Energiesparmaßnahmen investierst. Vermutlich würde dich der "Raubstaat" dabei unterstützen. Fehlen dir dazu die Mittel?
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      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.08.19 11:35:50
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.221.110 von rv_2011 am 10.08.19 10:52:45
      Zitat von rv_2011: ...Ich weiß aber, dass ich meinen Wohlstand nicht nur mir allein zu verdanken habe...

      Das ist bei einem Beamten natürlich klar, dessen Gehalt direkt aus den Steuern der arbeitenden Bevölkerung finanziert wird.

      Für einen fleißigen Handwerker, Industriearbeiter, Ingenieur etc sieht es etwas anders aus: Der bezahlt mit seinen Steuern nicht nur Infrastruktur etc., sondern noch Heerscharen von Beamten, Ang. im öffentl. Dienst, Politiker. Deshalb kriegt der weniger raus als er einzahlt.

      Im übrigen gibt es dringendere Probleme als dieser allseits gehypte Klimaschwindel. Als da wären:
      - unregulierte Masseneinwanderung in die Sozialsysteme
      - Enteignung der Sparer durch die EZB
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.08.19 11:41:48
      Beitrag Nr. 176 ()
      Wenn ich in meinem kleinen Ort sehe wer alles Specksteinöfen, Kamine,Holzöfen und andere Kleinfeuerungsanlagen installiert hat, um die Heizkosten zu senken, dann fällt es mir schwer zu glauben,dass der CO2-Ausstoß jemals gesenkt werden kann in unsererm Staat. Diese Öfen stoßen mit Sicherheit mehr Staubemissionen aus als z.B. der Straßenverkehr.
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      schrieb am 10.08.19 12:21:03
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.221.302 von Vitaquelle am 10.08.19 11:35:50Ach ja:

      Du als Mitglied der "arbeitenden Bevölkerung" benötigst natürlich keine Schulen, Universitäten, Straßen, keine Polizei, kein Militär - du wärst dir selbst genug, wen dir der Staat nicht (fast) alles rauben würde. :laugh:
      | 0,200 
      3 Antworten
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      schrieb am 10.08.19 12:51:45
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.221.449 von rv_2011 am 10.08.19 12:21:03
      Zitat von rv_2011: ...benötigst natürlich keine Schulen, Universitäten, Straßen, keine Polizei, kein Militär...

      Doch, durchaus, aber ich habe meinen Anteil daran längst vielfach gezahlt oder abgeleistet. Ich bin einer von denen, die den Wagen anschieben und es ärgert micht, daß ein privilegierter Bevölkerungskreis nur oben am Wagen sitzt und fröhlich Lieder zur Klimakatastrophe, korrektem gendern oder Multikulti anstimmt, aber selbst nichts substantielles beiträgt.
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      schrieb am 10.08.19 13:06:07
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.221.569 von Vitaquelle am 10.08.19 12:51:45Was du Substantielles zu unserem Wohlstand beigetragen hast, weiß ich nicht.

      Ich weiß aber, dass du hier noch nie etwas Substantielles zur Diskussion beigetragen hast.
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      schrieb am 10.08.19 13:30:04
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.221.647 von rv_2011 am 10.08.19 13:06:07
      Zitat von rv_2011: ...noch nie etwas Substantielles zur Diskussion beigetragen hast.

      Das mag in deinem begrenzten Mikrokosmos so aussehen; außerhalb deiner Klimakatastrophen-Filterblase sieht die Welt aber ganz anders aus, Du würdest dich wundern ;)
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      schrieb am 10.08.19 15:59:19
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.205.756 von Corine am 08.08.19 11:43:49Der wissenschaftliche Dienst des Bundestags hält die CO2-Steuer für verfassungswidrig, aber das kümmert RV nicht. Oder glaubt er tatsächlich, daß es für die Einführung einer CO2-Steuer eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag geben würde, die das Grundgesetz in seinem Sinne ändern würde?

      Wieder einmal ein Beweis für die Realitätsferne von dem, der diese Diskussion unter dem irreführendem Hinweis auf ISIN GB00H1HWGJ00 in Gang brachte.
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      schrieb am 11.08.19 11:46:23
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.222.325 von nickelich am 10.08.19 15:59:19Da Sie es offenbar übersehen haben, hier noch einmal mein Beitrag vom 8.8.2019:

      Zitat von rv_2011: Da Steuern nicht zweckgebunden erhoben werden, wäre es ohnehin besser, eine zweckgebundene "CO2-Abgabe" zu erheben, deren Einnahmen dann z.B. gleichmäßig pro Kopf zurückerstattet oder zum Ausbau des ÖPNV verwendet werden. Auf eine solche "CO2-Abgabe" beziehen sich die verfassungsrechtlichen Bedenken nicht.
      Es gibt bereits solche zweckgebundenen Abgaben, deren Verfassungsmäßigkeit nicht in Fage steht (z.B. LKW-Maut, Rundfunkgebühren).

      Alternativ könnte man Verbrauchssteuern (nicht verfassungswidrig!) auf fossile Brennstoffe entsprechend dem Kohlenstoffgehalt erhöhen bzw. einführen. Nachteil wäre allerdings, dass die Verwendung der Einnahmen unabhängig davon geregelt werden müsste.
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      schrieb am 11.08.19 14:36:31
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.224.828 von rv_2011 am 11.08.19 11:46:23Sie haben immer noch nicht verstanden, daß die von Ihnen geforderte CO2-Steuer eben keine Verbrauchssteuer ist und damit nicht verfassungskonform ist.
      Aber was kümmert es einen Kommunisten oder einen Anhänger der AfD, ob seine Forderung verfassungskonform ist?
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      schrieb am 11.08.19 15:34:31
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.389 von nickelich am 11.08.19 14:36:31Sie haben nicht begriffen, dass nicht jede Abgabe eine Steuer ist.
      Mit zweckgebundenen Abgaben hat sich der wissenschaftliche Dienst des Bundestages gar nicht befasst. In keinem Fall verfassungswidrig ist eine entsprechende Anpassung der Verbrauchssteuern auf fossile Brennstoffe.
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      schrieb am 11.08.19 15:37:01
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.578 von rv_2011 am 11.08.19 15:34:31Die fossilen Brennstoffe, sprich Benzin und Diesel, haben eine Verbrauchssteuer. Da braucht es keine CO2-Steuer.
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      schrieb am 11.08.19 15:52:52
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.581 von nickelich am 11.08.19 15:37:01Die Verbrauchsteuern auf Benzin und Diesel sowie auf Heizöl und Ģas sind viel zu niedrig, für Kohle gibt es m.W. gar keine. Zudem müsste die in den 30er Jahren eingeführte Begünstigung des Diesel gestrichen werden. Oder glauben Sie, es sei immer noch sinnvoll, den LKW-Verkehr zu fördern? :confused:
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      schrieb am 11.08.19 16:08:40
      Beitrag Nr. 187 ()
      Auch auf die heimische Kohle wird Mehrwertsteuer erhoben.
      Diesel ist für Verbrauch in LKW, Schiffen und bei der Bahn geringer als Benzin versteuert, aber keineswegs ohne Verbrauchssteuer. Wollen Sie den Verbrauch in landwirtschaftlichen Maschinen höher besteuern, damit die Landwirtschaft noch mehr leidet?
      Da der Ausbau der Wasserwege sträflich vernachlässigt wurde und der Verkehr bei niedrigem Wasserstand eingestellt werden mußte, muß der Ersatzverkehr auf der Straße weiter gefördert werden, wenn man nicht die Produktion stilllegen will, wie bei BASF in Ludwigshafen geschehen.
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      schrieb am 26.08.19 14:51:35
      Beitrag Nr. 188 ()
      CO2-Abgabe oder Emissions-Zertifikate?
      Eine neue Studie von Agora-Energiewende zeigt, dass ein Einbeziehen von Heizung und Verkehr in den Emissionshandel (wie von CDU/CSU und Teilen der Wirtschaft gefordert) eine CO2-Bepreisung um 3 bis 4 Jahre verzögern würde - Zeit, die wir nicht mehr haben.

      Eine emissionsorientierte Neuregelung der Energie-Besteuerung dagegen ließe sich noch 2020 realisieren:

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      6 Antworten
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      schrieb am 26.08.19 16:01:17
      Beitrag Nr. 189 ()
      Die größten CO2-Emissionsländer China, USA, Indien machen bei den Programmen zur CO2-Verminderung nicht mit und auch sonst sind viele große nicht dabei. Die Teilnehmerländer stehen für 10 bis 15 % des globalen Ausstoßes. Diese können realistisch die Emission um 1 bis 1,5% pro Jahr herabfahren. Die Auswirkung auf die globale anthropogene Emission beträgt also im besten Fall 0,225%
      Die CO2-Emission aus den riesigen Waldbrände in Alaska/Nordkanada, Russland, Kanaren, Griechenland und nun auch noch Brasilien dürften dieses Jahr wohl ebenso hoch werden wie die gesamte anthropogene Emission nachdem sie für 1997/1998 wegen Bränden in Indonesien schon auf 40% der anthropogenen Emission geschätzt wurde.
      Wenn es um eine Erhöhung um ca. 100% geht, kann man m.E. eine Verminderung um 0,225% vernachlässigen und sich die Kosten sparen.
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      schrieb am 30.08.19 10:13:10
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.343.104 von rv_2011 am 26.08.19 14:51:35
      Emissionshandel-Fachmann: &quot;CO2-Steuer ist besser&quot;
      Debatte um CO2-Bepreisung: Nehmt ein anderes System

      „Ich bin ein großer Freund des Emissionshandels“, so Kühl­eis. Das ist ein Mechanismus, bei dem etwa 11.000 Kraftwerke und Fabriken in der EU für jede Tonne klimaschädlicher Abgase, die sie in die Luft blasen, Lizenzen kaufen müssen. Kühleis´ Bekenntnis ist einerseits nachvollziehbar: Der Mann in Jeans und blaugrauem Hemd mit offenem Kragen ist Chefökonom der Deutschen Emissionshandelsstelle (Dehst), die die Firmen kontrolliert.
      Andererseits schränkt er schon im nächsten Satz ein: „Für den Bereich Gebäude und Verkehr wäre“ der Emissionshandel „als rein nationale Maßnahme in unserer Situation nicht das richtige Instrument“.
      Diese Aussage hat Gewicht. Denn die Bundesregierung und viele ExpertInnen debattieren gerade, auf welchem Weg das CO2 einen Preis bekommen soll. Das „Klimakabinett“ soll darüber am 20.September entscheiden.
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      schrieb am 05.09.19 12:53:39
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.376.708 von rv_2011 am 30.08.19 10:13:10Der "Chefökonom der Deutschen Emissionshandelsstelle" ist also für Sie eine neutrale Quelle? :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 05.09.19 13:32:42
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.417.565 von nickelich am 05.09.19 12:53:39Der Chefökonom der Deutschen Emissionshandelsstelle hat bestimmt kein eigenes Interesse daran, den Emissionshandel schlecht zu reden. :laugh:

      Im Augenblick kann man beobachten, dass der Wirtschaftsflügel der CDU auf eine Verzögerungstaktik setzt. Kein Wunder, dass die Umfragewerte für die Grünen so gut sind.
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      schrieb am 05.09.19 16:08:27
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.417.955 von rv_2011 am 05.09.19 13:32:42Da haben Sie etwas verwechselt. Bei den letzten Wahlen in Deutschland hat die Wählerschaft bei den Grünen leicht zugelegt, bei der AfD jedoch sehr stark. Diese Partei, die ich nie wählen würde, hat sich als Einzige dagegen positioniert, daß man für "Klimaschutz" sinnlos Geld ausgibt.
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 17:25:58
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.419.608 von nickelich am 05.09.19 16:08:27Nach allen Umfragen sind die Grünen bundesweit stärker als die AfD - anders als bei den letzten Bundestagswahlen.

      Letzte Umfagen (in Klammern Wahlergebnis):
      Grüne 22-25% (8,9%)
      AfD 12-15% (12,6%)

      Auch in Brandenburg und Sachsen hat die AfD anscheinend ihr Potenzial ausgeschöpft: Gegenüber der letzten Bundestagswahl hat sie auch dort kaum zugelegt! Damals hatte sie in Sachsen 27% und in Brandenburg 20,2%.
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      1 Antwort
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      schrieb am 05.09.19 17:29:27
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.420.556 von rv_2011 am 05.09.19 17:25:58Kann man nur hoffen, daß AfD, Linke und Grüne vorübergehende Erscheinungen sind.
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      Avatar
      schrieb am 05.09.19 17:32:44
      Beitrag Nr. 196 ()
      Wie wollen Sie die CO2-Emission hier besteuert wissen :

      https://assets.wallstreet-online.de/_media/723/board/2019090…
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      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 18:42:44
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.420.631 von nickelich am 05.09.19 17:32:44Ich sehe da zwar einen bedauerlichen Brand, aber keine CO2-Emissionen.
      Oder kennen Sie nicht den Unterschied zwischen Lithiumoxid und CO2?
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      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 20:01:06
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.421.297 von rv_2011 am 05.09.19 18:42:44Wie man eine CO2-Emission ohne Spezialkamera sieht, müssen Sie mal erklären. CO2 ist bisher als unsichtbares Gas bekannt.
      Lack, Reifen, Sitze, Dachhimmel, Schmiermittel usw. haben also gebrannt ohne CO2 zu emittieren. Interessante Ansicht, aber doch sehr weit von der Realität entfernt wie so vieles von Ihnen.
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 20:59:34
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.421.996 von nickelich am 05.09.19 20:01:06Kunststoffe, Schmiermittel etc. kann man selbstverständlich ebenfalls (entsprechend dem Kohlenstoffgehalt) mit einer CO2-Abgabe belegen.

      Aber Sie versuchen nur wieder vom Grundproblem abzulenken - der massiven Subventionierung der fossilen Brennstoffe.
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 14:15:02
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.422.455 von rv_2011 am 05.09.19 20:59:34Sie können also nicht erklären, wie Sie CO2-Emissionen sehen können. Kann neben Ihnen auch nur Greta Thunberg.

      Wenn CO2-freie Stromproduktion und CO2-freier Personentranport billliger und besser wären, würden sie sich auch ohne Eingriffe des Staates mittels Gebühren und Steuern von selbst durchsetzen. Aber das ist eben nicht der Fall.
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      Avatar
      schrieb am 06.09.19 14:44:44
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.427.600 von nickelich am 06.09.19 14:15:02Sie trollen mal wieder.

      CO₂ kann ich genauso wenig wie Sie sehen. Sehen kann ich aber auf Ihrem Bildchen, dass da ein Tesla brennt. Und ich kenne im Gegensatz zu Ihnen den Unterschied zwischen Li₂O und CO₂.

      Beim Brand ein Lithium-Batterie von 600 kg (Modell S) entstehen ca. 1200 kg Li₂O. Das CO₂ aus den verarbeiteten Kunststoffen und Schmiermitteln spielt da keine große Rolle. Beim Brand eines PKW mit Verbrennungsmotor und vollem Tank ist das wesentlich mehr.

      Was hat das alles mit CO2-Steuer zu tun?
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 15:02:05
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.427.942 von rv_2011 am 06.09.19 14:44:44Endlich distanzieren Sie sich von den Märchen einer Greta Thunberg, die vorgab CO2 aufsteigen zu sehen.
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      Avatar
      schrieb am 12.09.19 15:30:07
      Beitrag Nr. 203 ()
      CDUCSU will CO2-Bepreisung verzögern
      Das ergibt sich aus der Ablehnung einer CO2-Steuer durch diese Parteien: Während diese sehr schnell eingeführt werden könnte, dauert es bei einer Zertifikate-Lösung, wie CDU/CSU sie vorschlagen, etwa drei Jahre bis zu einer möglichen Einführung. Zudem ist zu befürchten, dass (wie bei Einführung des Zertifikatehandels für Kraftwerke) viel zu viele Zertifikate ausgegeben werden und die Zahl viel zu langsam reduziert wird, so dass das Instrument ins Leere läuft.

      Die SPD besteht auf einer CO2-Steuer - und ist wohl offen dafür, diese später in einen Zertifikatehandel zu überführen.

      Die Vorschläge der Parteien für eine kompensierende Entlastung der Bürger sind genau die, die ich im April im Eingangsposting dieses Threads gemacht hatte: Rückzahlung der Einnahmen pro Kopf (SPD-Vorschlag) oder alternativ eine Streichung der EEG-Umlage (CDU-Vorschlag). Wie letzteres finanziert wird, ist allerdings unklar. Ich hatte vorgeschlagen, dies mit den Einnahmen aus der CO2-Steuer zu bezahlen - was bei Zertifikaten wohl nicht geht.

      Spiegel: Union verzichtet auf CO2-Steuer
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      Avatar
      schrieb am 13.09.19 14:37:18
      Beitrag Nr. 204 ()
      E Mobilität kann nicht die Lösung unseres Problems sein. Und der neue Hype um E Scooter ist eine solch negative Entwicklung. Die Scooter ersetzten das Fahrrad oder den ÖPNV. Kam jemand wird sein Auto deswegen stehen lassen.
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      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.19 15:37:17
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.477.994 von Peer1958 am 13.09.19 14:37:18E-Scooter sind gefährlicher Quatsch.

      Aber siehst du eine andere Lösung für einen emissionsfreien (mit Strom aus erneuerbarer Energie) Individualverkehr als Elektroautos mit Batterie oder evtl. Wasserstoff-Brennstoffzelle?

      Neben den Emissionen ist allerdings die Verstopfung der Städte durch Autos ein Problem. Das kann man nur durch Verbesserung und Verbilligung des ÖPNV lösen. Auch beim ÖPNV macht Elektroantrieb Sinn - vorzugsweise O-Busse, die auf nicht elektrifizierten Strecken mit Batterie fahren.
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      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.19 20:12:59
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.478.483 von rv_2011 am 13.09.19 15:37:17Der Anteil der E-Busse soll in den nächsten 5 Jahren auf einen Anteil von 5 Prozent steigen.
      In Deutschland gibt es m.W. noch keine einzige O-Bus-Linie. Der Umbau ist teuer und dann soll nach Ihrer Meinug der ÖPNV billiger werden. Woher wollen Sie das Geld dafür nehmen, wenn nicht stehlen?
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      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.19 22:45:38
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.481.318 von nickelich am 13.09.19 20:12:59Zum Beispiel aus der CO2-Steuer.

      Von einem besseren und billigeren ÖPNV würden alle profitieren: Die Nutzer in erster Linie, aber auch diejenigen, die weiter mit dem Auto in die dann weniger überfüllten Städte fahren, in denen die Luft dann besser ist.

      Natürlich kann man die Einnahmen aus der CO2-Steuer (je nach Höhe 40-100 Mrd) nur einmal ausgeben und man muss da Prioritäten setzen.

      Bezüglich der Verbreitung von O-Bussen sind Sie falsch informiert:
      O-Busse gibt es ein einigen Städten, auch in Deutschland. Solche mit zusätzlicher Batterie gibt es z.B. in Esslingen am Neckar, Solingen oder Zürich und Rom.
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      Avatar
      schrieb am 14.09.19 05:16:23
      Beitrag Nr. 208 ()
      Co2-Steuern "einsammeln" wollen, für den "guten Zweck", aber gleichzeitig mehr Verkehr, noch mehr verstopfte Strassen ??

      Wenn dies wahr wird und umgesetzt wird, bedeutet das noch mehr Güterverkehr/LKW`s auf den Strassen. Verantwortlich ist der Staat, da Eigentümer der DB. https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnprivatisierung#Deutschland
      Die Deutsche Bahn AG wurde im Zuge der Bahnreform im Januar 1994 in eine private Rechtsform überführt (privatisiert), blieb jedoch im Besitz des Staates

      Bahn prüft wohl Kahlschlag im Güterverkehr
      Für ihre notleidende Gütersparte DB Cargo lässt die Deutsche Bahn einen neuen Sanierungskurs mit dem Abbau von Tausenden Arbeitsplätzen prüfen. In einem Gutachten für den Konzern wird ein radikaler Sparkurs mit dem Aus für fast die Hälfte der Güterverladestellen durchgespielt, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

      Besonders im Nordosten Deutschlands würde dieses Programm den Schienen-Güterverkehr der Deutschen Bahn damit praktisch beenden. Mit entsprechenden Folgen für das Personal: "Eine Fokussierung betrifft das DB-Cargo-Personal stark und führt zu einem Abbau von mehr als 3000 Vollzeitstellen bei DB Cargo bis 2030", heißt es in der Untersuchung.https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bahn-prueft-wohl-Kahlschlag-i…
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      Avatar
      schrieb am 14.09.19 14:46:29
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.482.221 von rv_2011 am 13.09.19 22:45:38Ist durch die Umstellung auf den Oberleitungsbus mit Akku der Betrieb des ÖPNV teurer oder billiger geworden? Oder haben staatliche Stellen aus Steuergeldern den Oberleitungsbau und die viel teureren O-Busse bezahlt?
      Eine CO2-Steuer wäre staatlich angeordneter Diebstahl. Die deutsche Steuerquote ist hoch genug.
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      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.19 15:57:47
      Beitrag Nr. 210 ()
      Nun hat sich auch Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) gegen die CO2-Steuer ausgesprochen. Es wird einsam um Umweltminister Svenja Schulze (SPD).
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.19 23:08:39
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.494.293 von nickelich am 16.09.19 15:57:47Wo und wie hat sich Scholz gegen eine CO2-Steuer ausgesprochen? Können Sie eine Quelle dafür angeben?

      Ich finde nur, dass CDU-Generalsekretär Ziemiak eine CO2-Steuer nicht ausschließt.
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      Avatar
      schrieb am 16.09.19 23:21:28
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.484.684 von nickelich am 14.09.19 14:46:29Hatten Sie nicht behauptet, es gebe überhaupt keine Oberleitungs-Busse in Deutschland? :laugh:

      O-Busse mit Batterie sind noch sehr teuer. Das liegt vor allem an der noch sehr geringen Stückzahl. Zu den Betriebskosten habe ich keine Infos. Ich glaube aber nicht, dass Sie höher sind als die eines Diesel-Busses.

      Zu Ihrem vorletzten Satz: Sind Sie Reichsbürger, dass Sie Steuern für Diebstahl halten? :confused:
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      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.19 14:28:49
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.498.061 von rv_2011 am 16.09.19 23:21:28RV, Sie sollten genauer lesen. Ich schieb "In Deutschland gibt es m.W. noch keine einzige O-Bus-Linie."
      Daß ich behauptet haben soll, "es gebe überhaupt keine Oberleitungs-Busse in Deutschland" ist falsch. O-Busse aus Italien und Österreich waren mir bekannt.

      Die Oberleitungen zu installieren ist teuer und die Kosten müssen als Abschreibung auf die Betriebskosten umgelegt werden. Auch bei verstärkter Fertigung von O-Bussen bleibt dessen Preis höher als der Preis von Dieselbussen.

      Mit einfachem Googeln hätten Sie herausfinden können, daß Olaf Scholz sich gegen die CO2-Steuer ausgesprochen hat und gegen die Vorstellungen von Svenja Schulze Stellung bezogen hat.

      https://www.spiegel.de/politik/deutschland/co2-steuer-olaf-s…
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      schrieb am 17.09.19 16:22:18
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.502.081 von nickelich am 17.09.19 14:28:49Zu Ihrem Irrtum über die Existenz von O-Bus-linien in Deutschland: geschenkt.

      "Normale" O-Busse ohne Batterieantrieb sind billiger und viel langlebiger als Dieselbusse. In Großserie dürften sie mit zusätzlichen Batterieantrieb etwa gleich teuer sein. Diesel ist auch bei den hiesigen Strompreisen deutlich teurer als elektrischer Antrieb. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.

      Scholz hat sich gegen eine CO2-Steuer ausgesprochen, die zu zusätzlichen Belastungen für die Bürger führt. Das gilt aber bei der vorgeschlagenen Variante nur für eine Minderheit, die z.B. spritschluckende SUVs fährt, und ihre schlecht isolierte Wohnung überheizt. ;)
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      14 Antworten
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      schrieb am 17.09.19 17:39:27
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.503.260 von rv_2011 am 17.09.19 16:22:18Normale O-Busse gab es in Deutschland z.B. in Leipzig. Aber diese wurden m.W. überall längst verschrottet. Sie waren zu unflexibel beim Umfahren von Hindernissen und äußerst anfällig, weil die Stromabnehmer keinen Kontakt zum Netz mehr hatten. Hier ging es nicht um normale, immer netzabhängige O-Busse, sondern um Busse, die netzunabhängig Teilstrecken bewältigen können.

      Auch in Großserie hergestellt, bleiben die neuen Akku-O-Busse teurer als die langlebigen Dieselbusse, die meist nicht wegen Motorschäden ersetzt wurden. Auch die Elektro-PKW werden bei gleicher Reichweite (!) niemals billiger als Benziner oder Diesel in der Anschaffung werden. Auch bei den Dieselbussen mußte von Zeit zu Zeit die Batterie ersetzt werden und bei den neuen netzunabhängigen O-Bussen hält der extrem teure Akku auch nicht ein Busleben lang.
      Natürlich unterschlagen Sie in dem Vergleich den teuren Netzausbau für die Busse, genau wie Sie den Netzausbau für die Aufnahme des Windstroms unterschlagen, wenn Sie von den Kosten von Windstrom schreiben.

      Olaf Scholz macht den Unsinn mit der CO2-Steuer nicht mit. Sonst würden ihm die Hälfte der Wähler weglaufen. Jeder Mieter müßte mehr zahlen.
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      schrieb am 17.09.19 18:41:13
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.504.070 von nickelich am 17.09.19 17:39:27
      Zitat von nickelich: Normale O-Busse gab es in Deutschland z.B. in Leipzig. Aber diese wurden m.W. überall längst verschrottet. Sie waren zu unflexibel beim Umfahren von Hindernissen und äußerst anfällig, weil die Stromabnehmer keinen Kontakt zum Netz mehr hatten. Hier ging es nicht um normale, immer netzabhängige O-Busse, sondern um Busse, die netzunabhängig Teilstrecken bewältigen können.

      Auch in Großserie hergestellt, bleiben die neuen Akku-O-Busse teurer als die langlebigen Dieselbusse, die meist nicht wegen Motorschäden ersetzt wurden. Auch die Elektro-PKW werden bei gleicher Reichweite (!) niemals billiger als Benziner oder Diesel in der Anschaffung werden. Auch bei den Dieselbussen mußte von Zeit zu Zeit die Batterie ersetzt werden und bei den neuen netzunabhängigen O-Bussen hält der extrem teure Akku auch nicht ein Busleben lang.
      Natürlich unterschlagen Sie in dem Vergleich den teuren Netzausbau für die Busse, genau wie Sie den Netzausbau für die Aufnahme des Windstroms unterschlagen, wenn Sie von den Kosten von Windstrom schreiben.

      Olaf Scholz macht den Unsinn mit der CO2-Steuer nicht mit. Sonst würden ihm die Hälfte der Wähler weglaufen. Jeder Mieter müßte mehr zahlen.


      Die Dinger laufen zuhauf in Russland! Muss sich also rechnen. Ich laufe lieber durch eine Stadt voller E-Autos als an Dieselqualm zu ersticken.
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      schrieb am 17.09.19 19:12:54
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.504.070 von nickelich am 17.09.19 17:39:271. Sie brauchen gar nicht drum herum zu reden: Sie waren falsch informiert. O-Busse wurden nicht überall abgeschafft. Einige Städte wollten auf die Vorteile (billiger, haltbar, emissionsfrei und leise) nicht verzichten.
      2. Es stimmt, dass der angegebene Grund für die Abschaffung die mangelnde Flexibilität bei Umleitungen war. Ich habe aber das Gefühl, dass der wahre Grund die lange Haltbarkeit war, wodurch die Busse unmodern wirkten. Dadurch hatte die Lobby der Hersteller leichtes Spiel, ihre "modernen" Gelenkbusse zu verkaufen.
      3. Mangelnde Flexibilität kann man den O-Bussen nicht mehr vorwerfen, wenn Sie Teilstrecken mit Batterie überbrücken können.
      4. Ihre Argumente (geringe Reichweite, teure Batterie) stimmen nur für reine Batteriebusse. Für O-Busse mit kleiner Batterie gelten sie nicht.
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      3 Antworten
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      schrieb am 17.09.19 19:52:10
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.504.613 von Doppelvize am 17.09.19 18:41:13Haben Sie in Russland normale O-Busse gesehen oder Busse, die zeitweise vom Stromnetz unabhängig fahren können?
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      schrieb am 17.09.19 20:09:24
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.504.895 von rv_2011 am 17.09.19 19:12:54Sie haben immer noch nicht begriffen, daß das Problem bei den konventionellen O-Bussen nicht Umleitungen waren. Diese sind mit Ersatzverkehr planbar, sondern Blockierungen, Parken in 2.Reihe, Unfälle.
      Die Lobby der Bushersteller muß ja ganz böse sein, wenn sie Gelenkbusse statt der alten O-Busse mit Anhänger verkaufen will. Der Fahrer eines Gelenkbusses kann bei wenigen Fahrgästen bis hinten durch sehen, in den Anhänger schaut er aber nicht. Das ist ein Sicherheitsaspekt. Das mag Sie nicht kümmern, aber Ihre Tochter.
      Die O-Busse mit Akku-Fahrmöglichkeit werden teurer als Dieselbusse bleiben und die Batterien sind viel größer als die Starterbatterien von Diesel und damit teurer.
      Ich finde die neuen, zeitweise netzunabhängigen O-Busse toll, aber teuer wird der Spaß werden.
      Aber was kümmert Sie Geld.
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      schrieb am 17.09.19 21:11:18
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.505.330 von nickelich am 17.09.19 20:09:24Ich kenne O-Busse aus meiner Kindheit in Bonn sehr gut. Parken in der zweiten Reihe ist kaum ein Problem; die Busse könnten in Grenzen ausweichen. Und in Extremfällen muss eben abgeschleppt werden - wie bei zugeparkten Straßenbahnschienen.
      Die teuren Gelenkbusse fahren meist zu höchsten 10% besetzt; die schon lange nicht mehr verwendeten Anhänger (ich kenne sie nur von Dieselbussen) würden nur zur Hauptverkehrszeit angehängt. Und was die Sicherheit angeht: Damals gab es im Anhänger einen zweiten Schaffner.

      Der Vergleich von Fahrbatterien mit (Blei-)Startbatterien ist unsinnig - natürlich sind letztere viel billiger. Dafür ist ein Dieselmotor viel teurer als der emissionsfrei, langlebigere, effizientere und leisere Elektromotor.
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      schrieb am 18.09.19 06:05:49
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.504.070 von nickelich am 17.09.19 17:39:27
      Zitat von nickelich: Olaf Scholz macht den Unsinn mit der CO2-Steuer nicht mit. Sonst würden ihm die Hälfte der Wähler weglaufen. Jeder Mieter müßte mehr zahlen.
      Ein wirksamer Emissionshandel verteuert fossile Energie ebenso wie eine gleich wirksame CO2-Abgabe. Deshalb ist Ihr Argument nicht haltbar.
      Mit einer Emissionsabgabe könnte man bestimmte Reduktionsziele erzwingen: Sie würden dort wirksam, wo es am wenigsten kostet. Da Reduktionen im Verkehrssektor viel teurer sind als bei Industrie oder Heizung, würden die Zertifikatspreise sehr stark steigen, um in diesen Bereichen eine noch stärkere Reduktion zu erzwingen: Die Kosten für die Bürger (auch für die Mieter, um deren Belastung Sie sich Sorgen machen) wären viel höher als bei einer CO2-Abgabe und flankierende Maßnahmen im Verkehrsbereich.
      Mit einem Emissionshandel wird das nichts

      Falls dieser Zusammenhang den Politikern klar ist, sind nur zwei Gründe für den Kampf der CDU/CSU für den Emissionshandel denkbar (ich glaube nicht, dass sie die für die Bürger teurere Lösung bevorzugen):
      - Es geht nur um eine Verzögerung bis zu den nächsten Wahlen.
      - Man hat nicht vor, die Emissionsziele wirklich durchzusetzen ("weil die Wirtschaft das nicht verkraftet").

      Damit werden Sie aber nicht mehr durchkommen. Umfragen zeigen, dass eine wirksame Klimapolitik inzwischen höchste Priorität bei den Wählern hat.
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      6 Antworten
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      schrieb am 18.09.19 12:53:27
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.506.845 von rv_2011 am 18.09.19 06:05:49Eine "wirksame" Klimapolitik in Deutschland vermindert die deutsche CO2-Emission in einem Zeitraum von 10 Jahren um max. 15 %. Pro Jahr 1,5% ist ohne Einfluss der Konjunktur schon ambitioniert. Der deutsche Anteil an der globalen Emission beträgt 2,2 Prozent und dieser wird dann um 0,033% pro Jahr gesenkt. Das gilt aber nur für den Fall, daß es weltweit keine Waldbrände mehr gäbe, denn diese können wie in diesem Jahr 100% der anthropogenen Emission erreichen. Die Umfragen zeigen, daß der Normalbürger sehr schlecht informiert ist.
      Riesige Kosten stehen einer nicht messbaren Auswirkung auf das Klima gegenüber.
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      schrieb am 18.09.19 12:58:15
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.505.762 von rv_2011 am 17.09.19 21:11:18RV : "Die teuren Gelenkbusse fahren meist zu höchsten 10% besetzt"

      ... und da wollen Sie noch mehr Busse fahren lassen, die dann noch geringer besetzt wären. Nur gibt es keine Busfahrer, die dafür bereitstehen.
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      schrieb am 18.09.19 16:10:19
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.510.511 von nickelich am 18.09.19 12:53:27Erzählen Sie das mit den 15% in 10 Jahren mal unseren Politikern, die weit ambitionierte Ziele beschlossen haben. ;)
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      4 Antworten
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      schrieb am 18.09.19 16:46:27
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.512.488 von rv_2011 am 18.09.19 16:10:19Die Wünsche von Politikern stimmen gelegentlich micht mit der Realität überein. Sie sahen Ingenieure und Ärzte ins Land strömen und es kamen überwiegend totale Analphabeten und Leute ohne jeden Schulabschluss.
      Mehr als 15 Prozent in 10 Jahren wird die Verringerung beim CO2 in Deutschland nicht betragen, weil unbezahlbar in der jetzt kommenden Rezession, nicht durchführbar wegen Bürgerprotesten der Windkraftgegner und vom aufgeklärtem Bürger nicht gewünscht.

      Leider wird der Unsinn, der derzeit in Berlin ausgeheckt wird, der AfD in die Hände spielen.

      Strafen bei Nichteinhaltung dieser in Paris beschlossenen "Klimaziele" müssen nicht bezahlt werden, da sie völkerrechtlich nicht bindend sind. Das Abkommen ist das Papier wert sind, auf das es geschrieben wurde.
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      3 Antworten
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      schrieb am 18.09.19 16:52:59
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.512.932 von nickelich am 18.09.19 16:46:27Wenn das so ist, braucht man sich nicht zu wundern, wenn wir demnächst einen Grünen Bundeskanzler haben.
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.19 16:55:11
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.513.007 von rv_2011 am 18.09.19 16:52:59Träumen Sie weiter, eher stellt die AfD den Kanzler.
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      schrieb am 18.09.19 16:56:48
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.513.007 von rv_2011 am 18.09.19 16:52:59Ps: Das Potenzial einer rechtsextremen Partei wie der AfD ist wohl ausgereizt. Das zeigen auch die letzten Wahlen in Ostdeutschland: Dort hat die AfD gegenüber der letzten Bundestagswahl nicht nennenswert zugelegt.
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      schrieb am 18.09.19 17:42:57
      Beitrag Nr. 229 ()
      "Laut einem Bericht der kanadischen Regierung gab es auch bei den Wahlen im vergangenen April im Bundesstaat Alberta konzertierte Social-Media-Kampagnen. Die lokale CO2-Steuer war dabei eines der prägendsten Themen des Wahlgangs. Die Wahl gewann schließlich der Konservative Jason Kenney, der die CO2-Steuer im Mai abgeschafft hat."
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      schrieb am 20.09.19 18:05:53
      Beitrag Nr. 230 ()
      Jetzt hat die Regierung also ein "Klimapaket" verabschiedet, das sicherstellt, dass die selbst gesteckten Ziele auch 2025 und 2030 krachend verfehlt werden.





      Ich kann Prof. Quasching nur zustimmen.
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      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.19 14:59:35
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.533.365 von rv_2011 am 20.09.19 18:05:53Gottseidank verfehlt werden, wird schon teuer genug, auch für die kleinen Leute.
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      Avatar
      schrieb am 21.09.19 17:34:25
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.533.365 von rv_2011 am 20.09.19 18:05:53Die Wirtschaft hat eben Vorrang, war schon immer so.
      Eine Rezession wird unter allen Umständen vermieden.



      Schön zu sehen welche Diskrepanz zwischen Schein und Sein liegt.
      Die Klippe ist für jeden sichtbar.
      Papier ist eben geduldig.
      Maastrichkriterien, Lissabonvertrag, Duplinabkommen, nahezu alle intern. Verträge und Vereinbarungen wurden wenn es ernst wurde ignoriert oder umgedeutet.

      Natürlich werden prophylaktische Einsparungen getroffen. Für die die keine Lobby haben bzw. sich nicht wehren können wird eszunehmend ungemütlich.
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.19 19:09:45
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.537.889 von nickelich am 21.09.19 14:59:35
      "Sozial ausgewogener Klimaschutz" nach Andreas Scheuer
      Ein Pendler der Steuern zahlt, spart durch die höhere Pendlerpauschale ein Vielfaches der Mehrkosten durch Spritverteuerung. Dazu zwei Beispielrechnungen:

      1. Kleinwagen mit Verbrauch von 6 Liter/100km, Grenzsteuersatz 20%:
      Steuerersparnis: 20% von 5 Ct je Entfernungskilometer, also 0,5 Ct je gefahrenem Kilometer.
      Mehrkosten: 3 Ct/Liter, also 18 Ct/100km oder 0,18 Ct/km.
      Fazit: Der Autopendler mit geringem Einkommen wird mit 0,32 Ct/km "belohnt".

      2. SUV mit Verbrauch von 15 Liter/100 km, Grenzsteuersatz 45%:
      Steuerersparnis: 45% von 2,5 Ct je gefahrenem Kilometer, also ca. 1,1 Ct/km.
      Mehrkosten: 0,45 Ct/km.
      Fazit: Der Pendler mit hohem Einkommen und Wagen mit extrem hohem Verbrauch wird mit 0,56 Ct/km "belohnt".

      Wie bescheuert muss man sein, um das als Beitrag zum Klimaschutz, dazu noch als sozial ausgewogen zu verkaufen.
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      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.19 19:53:55
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.538.297 von carrincha am 21.09.19 17:34:25Upps , so ist es richtig.

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      Avatar
      schrieb am 21.09.19 19:56:55
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.538.543 von rv_2011 am 21.09.19 19:09:45In der vorletzten Zeile ist ein Zahlendreher: Die Ersparnis eines gut verdienenden SUV-Fahrers beträgt 0,65 Ct/km.
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      Avatar
      schrieb am 21.09.19 23:08:42
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.538.297 von carrincha am 21.09.19 17:34:25Wenn man sagt, die Wirtschaft habe Vorrang, dann sollte man bedenken, daß es in einer Konjunkturschwäche viele Arbeitsplätze betrifft.

      Die Verpflichtung in den Pariser Klmaverträgen kann man nur ignorieren. Da hat jemand im Vollsuff im Namen Deutschlands unterschrieben. Diese Ziele sind weder technisch, noch finanziell zu erreichen.
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      Avatar
      schrieb am 21.09.19 23:15:56
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.538.543 von rv_2011 am 21.09.19 19:09:45Lieber RV,
      was haben Ihnen die SUV-Fahrer angetan? Warum erfinden Sie einen Verbrauch von 15 l/100km, den es nur bei Oldtimern, Hochleistungssportwagen und Staatskarossen mit 12 Zylindern gibt.
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.19 00:00:55
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.539.158 von nickelich am 21.09.19 23:15:56Ich habe absichtlich ein solches Extrembeispiel gewählt; bei sehr großen SUVs ist der reale Verbrauch so hoch. Bei einem sparsameren Auto ist der Anreiz zum Autopendeln noch größer.

      Es ist weder sozial ausgewogen noch dient es dem Klimaschutz.

      Welche Maßnahmen wirklich nötig wären, erläutert ein Fachmann im Interview:

      "Keine Logik und kein Sachverstand"
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.19 10:29:48
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.539.227 von rv_2011 am 22.09.19 00:00:55"Wenn wir klimaneutral werden wollen, müssen wir auf 100 Prozent Ökostrom kommen. Dazu müssten wir das Tempo der Energiewende verfünffachen."
      Wie realistisch!!

      Dieser Ball kann getrost zum Prof. Quaschning zurückgespielt werden.
      Nahezu 100% Windkraft und Solarthermie wie von ihn offensichtlich gefordert sind geradezu hanebüchen.
      Da hätte die Menscheit schon vor hundert Jahren anfangen müssen alle fossilen Brennstoffe zu verbieten. Und zwar die gesammte Menschheit.

      Ich habe selbst seit anno 2007 eine Solaranlage auf dem Dach. Im Winter brachte sie nie mehr als 30% Leistung. Das ist sogar noch eine optimistische Annahme.
      Im Jahresmittel sind Windkraft und Solarthermie in unseren Beitengraden höchstens für 60-70 Prozent Gesamtleistung fähig.
      Ich habe mir das auch von einem Bekannten bestätigen lassen der sich zum Ziel gesetzt hat energetisch soweit wie möglich autark zu werden.

      Wie will eine moderne Gesellschaft die in der Regel auf externe Energieträger angewiesen ist damit übers Jahr kommen?
      Um auf Werte zu kommen die uns vollkommen autark machen gegenüber herkömmlichen Energieträgern müssten erst mal die Vorausetzungen dazu geschaffen sein.
      300 Tage Sonne oder 95% regelmäßige aureichende Windleistung in unmittelbarere Nähe wären das Mindeste.
      Nee, der Drops ist schon längst gelutscht.

      Fernab von Bohrkernauswertungen geht alles seinen Gang.
      Ob alles so eintrifft wie Klimahysteriker prognostizieren, dass Gegenstück zum Klimaleugner, ist auch nicht ausgemacht.
      Immerhin ist das Klima kein lineares System .
      Von daher bleibt Anpassung die einzigste Option die realistisch ist.
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.19 14:25:04
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.540.133 von carrincha am 22.09.19 10:29:48carrincha : "bleibt Anpassung die einzigste Option die realistisch ist"
      ... Leute, wenn es zu warm wird, kauft Klimaanlagen und versucht nicht, eine Erwärmung aufzuhalten. Das haben min. 85% der globalen CO2-Emittenten kapiert. Nur der Rest versucht, einen Einfluss auf die Klimaentwicklung zu nehmen und scheitert damit kläglich
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      Avatar
      schrieb am 24.09.19 10:53:15
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.540.133 von carrincha am 22.09.19 10:29:48"..."Wenn wir klimaneutral werden wollen, müssen wir auf 100 Prozent Ökostrom kommen. Dazu müssten wir das Tempo der Energiewende verfünffachen."..."

      Den Rest der Welt juckt es nicht...

      :eek:
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      Avatar
      schrieb am 24.09.19 19:59:21
      Beitrag Nr. 242 ()
      Das CO2-Zertifikat GB00H1HWGJ00 (siehe oben links) ist seit der 30 KW 2018 kräftig gefallen. Da scheinen nicht nur die Chinesen mit ihrer Stromwirtschaft nach Inbetriebnahme des 3-Schluchten-Damms den Markt zu überschwemmen. Im eigenen Lande brauchen sie diese nicht, ihre Industrie ist vollkommen freigestellt.
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      Avatar
      schrieb am 24.09.19 23:57:42
      Beitrag Nr. 243 ()
      Wird China den Planeten retten?
      Das ist der Titel eines neuen Buches von Barbara Finamore, Asien-Direktorin der US-Umweltschutzorganisation Natural Resources Defense Council.

      Hier ein Interview mit ihr, in dem sie klar macht, dass die Chinesen das Gegenteil von unseren Politikern machen: Während unsere Politiker ihre vollmundigen Verprechen zum Klimaschutz nicht einhalten, tun die Chinesen mehr, als sie versprechen. Ich hatte darauf nach dem Paris-Abkommen schon aufmerksam gemacht.

      "China stapelt oft tief und übertrifft sich dann selbst"
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.19 01:31:45
      Beitrag Nr. 244 ()


      Bis 2030 darf China laut Verträge bei der CO2 Bilanz noch zulegen.
      Mit dem Umstand das nach wie vor hunderte von Millionen Chinesen von absoluter Armut betroffen sind, wird es wohl nicht mehr lange dauern bis deutsche Werte erreicht werden.
      Ein Wirtschaftswachstum jenseits der 5% wird meines Wissens in China immer noch angestrebt.
      Schaun mer mal.
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.19 09:50:30
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.538.543 von rv_2011 am 21.09.19 19:09:45
      Wer mehr Auto fährt, wird belohnt
      Inzwischen hat auch der Spiegel bemerkt, dass die Erhöhung der Pendlerpauschale die geringfügige Verteuerung des Sprits überkompensiert.

      Wer mehr Auto fährt, wird belohnt
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.19 11:56:40
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.561.146 von carrincha am 25.09.19 01:31:45Wer immer mehr fliegt rettet das Klima ganz bestimmt...nicht!
      In nur vier Jahren Bauzeit wurde in Peking der größte Flughafen der Welt gebaut.
      Das Monstrum soll in ein paar Jahren 200 Millionen Gäste abfertigen können.

      https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/peking-flughafen-…

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      Avatar
      schrieb am 25.09.19 14:54:43
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.561.011 von rv_2011 am 24.09.19 23:57:42Zu den größten Emittenten von Treibhausgasen gehören im Jahr 2018 China, die USA, Indien.
      Dabei ist China allein für 27 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Mit einer Steigerung um 4,7 Prozent gegenüber 2017 hat der Ausstoß aus fossilen Brennstoffen in China einen neuen Höchstwert erreicht.

      https://www.wissenschaft.de/erde-klima/co2-emissionen-steige…
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.19 15:54:31
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.566.021 von nickelich am 25.09.19 14:54:43Na und? Widerspricht das dem, was in dem verlinkten Interview steht?
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      schrieb am 25.09.19 16:07:34
      Beitrag Nr. 249 ()
      Die Steigerung 2018 um 4,7% spricht eine andere Sprache!

      Lesen Sie mal bei Singulus, wie sich die Chinesen mit weiteren Bestellungen für Maschinen zur Beschichtung von Solaranlagen zurückhalten. Das könnte diesen deutschen Maschinenbauer in die Insolvenz schicken. Es wäre ja nicht die erste im Bereich erneuerbarer Energien.
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      schrieb am 25.09.19 20:07:35
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.562.934 von rv_2011 am 25.09.19 09:50:30
      Zitat von rv_2011: ...überkompensiert...

      Freitagskinder und Alarmistenclique haben ihr Zuckerl bekommen & dürfen das jetzt abfeiern. Alle anderen werden durch die Pendlerpauschale schadlos gestellt.
      Quasi Triple win für -Freitagskinder - Politik - normale Menschen ;)

      Alles perfekt so weit :)
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      3 Antworten
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      schrieb am 25.09.19 22:11:44
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.568.739 von Vitaquelle am 25.09.19 20:07:35Da unterschätzt du unsere Jugend aber gewaltig. Sie hat längst bemerkt, dass dieses Klimapaketchen eine Mogelpackung ist.
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      2 Antworten
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      schrieb am 26.09.19 09:01:39
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.569.669 von rv_2011 am 25.09.19 22:11:44Die Freitagskinder freuen sich über einen freien Schultag - der sei ihnen gegönnt. Aber natürlich fehlt ihnen noch die Lebenserfahrung, um zu erkennen, daß sie Teil einer politischen Agenda sind. Das muss man ihnen nicht vorwerfen, sie sind ja noch jung, aber man darf sie natürlich auch nicht ernst nehmen.

      Ich halte es lieber mit denen hier: ;)

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      1 Antwort
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      schrieb am 26.09.19 12:03:06
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.571.082 von Vitaquelle am 26.09.19 09:01:39Immerhin bist du ehrlich.

      Du gehörst zu denen, die bewusst die Zukunft unserer Zivilisation aufs Spiel setzen und dazu stehen. Vielleicht ist das für die Erde besser so - aber sicher nicht für die Menschheit.
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      schrieb am 26.09.19 22:45:09
      Beitrag Nr. 254 ()
      Eine Zivilisation, die nicht mit Durchschnitts-Temperatur von wenigen Grad zurecht kommt, sollte sich erinnern, daß die Differenz zwischen wärmster und kältester Jahresdurchschnittstemperatur in Karlsruhe im 19.Jahrhundert 4°C betrug. Bei einer realistischen Klimasensitivität von 1,5°C werden wir vom CO2 aus mit den bekannten Vorräten eine solche Steigerung nicht erleben.
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      2 Antworten
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      schrieb am 26.09.19 22:47:11
      Beitrag Nr. 255 ()
      Korrektur : Durchschnitts-Temperatur-Steigerung
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      schrieb am 27.09.19 13:34:14
      Beitrag Nr. 256 ()
      Mehrheit hält Klimapaketchen für unzureichend


      Selbst 28% der AfD-Anhänger sehen die Notwendigkeit eines wirksamen Klimaschutzes. ;)

      Damit strafen sie Ihre Parteiführung Lügen, die jedweden Klimaschutz für falsch erklären, weil die Erwärmung ja gar nichts mit den CO2-Emissionen zu tun hätten.

      Da muss man sich nicht wundern, dass die Grünen in der letzten Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen erstmals gleichauf mit der CDU bei 27% stehen.

      Nach der "politischen Stimmung" sind die Grünen mit 34% sogar mit Abstand die beliebteste Partei (CDU 26%).


      Dabei ist in diesen Umfragen der letzte Coup der GroKo noch gar nicht eingepreist: Jetzt wurden alle Zahlen für die Reduktionsziele der einzelnen Bereiche gestrichen. Man will wohl nicht wieder so ein Desaster erleben wie mit den Zielen für 2020, die mit Sicherheit krachend verfehlt werden.
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.19 13:37:12
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.583.289 von rv_2011 am 27.09.19 13:34:14Sorry: Bei der Grafik für die Sonntagsfrage ist was schief gegangen:

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      schrieb am 27.09.19 20:33:34
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.579.332 von nickelich am 26.09.19 22:45:09Sie wissen, dass die Temperaturvariabilität an einer einzelnen Station notwendig sehr groß ist. Sie wissen auch, dass die Messungen im 19. Jahrundert ein Vielfaches größere Unsicherheiten hatten als Messungen in den letzten Jahrzehnten. Ihr Beitrag hat also nicht die geringste Relevanz zur Beurteilung der globalen ERwärmung. Genauso unsinnig sind Vergleiche zwischen verschiedenen Stationen, um damit die globale ERwärmung klein zu reden. Genauso gut könnten Sie verschiedene Jahreszeiten oder den Tagesgang der Temperatur thematisieren - die haben noch größere Spannen.

      Das reale Problem ist das im geologischen Vergleich extrem schnelle globale Ansteigen der Temperatur, daher die Veränderung des Klimas, mit einer Vielzahl von Auswirkungen. Wenn sich die globale Temperatur ändert, sind 2 Grad bereits sehr viel, und das ist die Grenze, die wir auf keienn Fall überschreiten wollen. Ich vermute allerdings, dass wir eher schon daran arbeiten müssen, dass die globale Erwärmung wenigstens 3 Grad nicht erreicht - selbst das erfordert eine große Anstrengung, weil in einigen Jahrzehnten die Natur anfangen könnte, gegen uns zu arbeiten (z.B. durch auftauende Permafrostböden in der Arktis und damit verbundene CO2- und Methanemissionen).
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      schrieb am 28.09.19 09:52:11
      Beitrag Nr. 259 ()
      Damit strafen sie Ihre Parteiführung Lügen, die jedweden Klimaschutz für falsch erklären, weil die Erwärmung ja gar nichts mit den CO2-Emissionen zu tun hätten.

      Die Umfrage zeigt mal wieder vor allem eins. Nämlich, dass sich die Allgemeinheit für Klimaschutz ausspricht, zu wenig getan wird, aber ablehnend konkreten Maßnahmen gegenübersteht. Und genau dies Welle reiten die Grünen. Wenn die grüne Verbotsorgie wieder losgeht, verschwinden sie in den Umfragen. Solange sie Phrasen dreschen können, schwimmen sie oben. So nach dem Motto: "Wir müssen Wirtschaft neu denken." Aber 5 Euro je Liter Benzin/Diesel traut sich keiner zu fordern, dann sind die Grünen wieder weg vom Fenster.



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      schrieb am 28.09.19 10:28:21
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.588.407 von TomTrader am 28.09.19 09:52:11Dazu passt:

      „Menschen dürfen ab und zu in den Urlaub fliegen“
      WERNER KOGLER (GRÜNE)

      https://www.krone.at/2004461
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      schrieb am 28.09.19 11:00:27
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.586.805 von for4zim am 27.09.19 20:33:34Wenn es eine Verschiebung der Klimazonen um 4°C gäbe, hätte dann Freiburg die Jahresdurchschnitttemperatur von Genua und Hof die Jahresdurchschnittstemperatur von Freiburg. Würde sich da einer bei nur 3°C Steigerung beschweren?
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      schrieb am 15.10.19 16:50:19
      Beitrag Nr. 262 ()
      IWF fordert CO2-Preis von 75$
      To save climate, tax carbon at $75 per ton: IMF
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      1 Antwort
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      schrieb am 15.10.19 17:17:29
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.696.807 von rv_2011 am 15.10.19 16:50:19Zu den Aufgaben des IWF zählen:
      Förderung der internationalen Zusammenarbeit in der Währungspolitik
      Ausweitung des Welthandels
      Stabilisierung internationaler Finanzmärkte
      Vergabe kurzfristiger Kredite zum Ausgleich von Zahlungsdefiziten
      Überwachung der Geldpolitik
      Sicherung des laufenden internationalen Zahlungsverkehrs vor staatlichen Beschränkungen
      des freien Devisenverkehrs
      Technische Hilfe
      Beteiligung an Maßnahmen des Währungsunion-Finanzstabilitätsgesetzes

      Ich finde keinen Punkt, der eine Einmischung in die nationale Steuerpolitik auf Brennstoffe rechtfertigen würde. Auch die Forderung des IWF an Ecuador, die Subventionierung von Treibstoffen und Lebensmitteln einzustellen, ist nur damit erklärbar, daß Ecuador am Tropf des IWF hängt, Ecuador nur mit Hilfe des IWF seinen Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Ausland nachkommen kann.
      Das die Leute beim IWF nicht alle Tassen im Schrank haben, kann man an Sätzen wie diesem erkennen: "Laut IWF sterben jedes Jahr 1,6 Millionen Menschen auf Grund des Billigsprits."
      Ob der Treibstoff billig oder teuer ist hat aber bestimmt keine Auswirkung auf die Zahl der Verkehrstoten. Aber wenn der Preis von Treibstoff steigt, gibt es Tote, tote Demonstranten, wie wir in Ecuador gesehen haben. Die Preiserhöhung wurde zurückgenommen.
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      schrieb am 25.10.19 15:56:53
      Beitrag Nr. 264 ()
      Rechnungshof kritisiert Klimapaketchen ...
      ... als unzureichend und unsozial.

      Wenn man schon die armen Pendler entlasten möchte, dann sollte man das sozialverträglich machen und die Pendlerpauschle auf einen fixen Steuerunabhängigen Satz (z.B. 10 Cent pro Entfernungskilometer) umstellen.

      Ähnliches gilt für die Subventionen zur Haus- oder Heizungssanierung. Auch von denen profitieren nur Hausbesitzer mit hohem Spitzensteuersatz.

      Soziale Schieflage: Rechnungshof zerpflückt Klimapaket der Regierung
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      schrieb am 25.10.19 19:31:54
      Beitrag Nr. 265 ()
      Diese CO2-Hype geht mir auf den Zeiger.Genau wie die Hype des Ozonlochs vor ein paar Jahren. Davon redet jetzt keiner mehr. Das O-Loch schließt sich angeblich sogar. In 5 Jahren spricht wahrscheinlich auch niemand mehr von CO2. Aber die Steuer bleibt.Angeblich soll diese Steuer sogar dem Bürger zurückfließen. Wer das wohl glaubt!
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      27 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.19 23:10:17
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.768.643 von orofino1 am 25.10.19 19:31:54Das Ozonloch schließt sich (leider langsamer als gedacht), weil es das internationale Abkommen zum Verbot der FCKWs gibt.

      Und die Erwärmung (mit allen ihren gefährlichen Folgen) wird nur gebremst, wenn es endlich ein wirksame Anstrengungen zur Senkung der CO2-Emissionen gibt.
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      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.19 14:27:45
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.770.098 von rv_2011 am 25.10.19 23:10:17Diese Anstrengung, den CO2-Ausstoß zu senken, beschränkt sich auf wenige Industrieländer, die für 10% bis 15% der Emission verantwortlich sind. 15% Veringerung in 10 Jahren ist als Durchschnitt dieser Länder schon sehr anspruchsvoll. Das wären dann 1,5% im Jahr. Da nur 15% teilnehmen, kommen wir auf eine globale Verminderung von 0,225% im Jahr. Haben diese 0,225% Verringerung der anthropogenen Emission irgendeine messbare Wirkung, wenn die anthropogene Emission nur 3% der Gesamtemission aus natürlich und anthropogen ausmacht. Die natürliche Emission schwankt um viel mehr als 0,00675%, die sich aus den Anstrengungen der beteiligten Länder ergibt. Es gibt keinen Unterschied in der Wirkung zwischen anthropogenem und natürlich emittiertem CO2 beispielsweise aus Vulkanausbrüchen. Die Pflanzen verstoffwechseln beide in gleicher Weise und ein höherer CO2-Spiegel verbessert das Pflanzenwachstum.
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      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.19 16:04:14
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.775.752 von nickelich am 27.10.19 14:27:45Sie unterschlagen schon wieder - und zwar bewusst - dass die anthropogenen CO2-Emissionen (3% des CO2-Umsatzes) für 100% des Konzentrationsanstiegs vor 280 ppm auf 410 ppm verantwortlich sind.
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      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.19 16:04:43
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.775.752 von nickelich am 27.10.19 14:27:45Es ist ermüdend, dass Sie Lügen wiederholen. Die gegenwärtigen CO2-Mischungsverhältnisse sind für die Pflenzen reichlich genug bemessen. In den letzten 10.000 Jahren brauchte sich bei 280 ppm CO2 niemand über zuwenig Kohlendioxid und zu niedriges Pflanzenwachstum zu beschweren.

      Die anthropogenen CO2-Emissionen machen ca. 200 % des Anstiegs des CO2-Anteils aus. Die natürlichen CO2-Quellen sind durch natürliche CO2-Senken im Laufe des Jahres komplett geschlossen.

      An der Einschränkung der CO2-Emissionen nehmen die meisten Länder aktiv teil. Bei sich entwickelnden Ländern kann der Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen schon darin bestehen, dass sie den Anstieg im Zuge der Industrialisierung und des wirtschaftlichen Wachstums beschränken, wie etwa China, das derzeitig Weltmeister beim Bau regenerativer Energieträger, zum Beispiel Windkraftanlagen, ist. Es ist absehbar, dass in einigen Jahren auch China keine steigenden CO2-Emissionen mehr haben wird. Das ist der weltweite Trend. Das Problem ist nicht, dass es zu wenige Länder mit dem Willen zur Senkung der CO2-Emissionen gibt, sondern dass diese Maßnahmen viel zu spät begonnen wurden, daher jetzt sehr schnell erfolgen müssen und dabei ziemlich teuer werden. Alles wäre einfacher und billiger, wäre schon vor 30 Jahren ernsthafter gegen den Anstieg der CO2-Emissionen vorgegangen worden. Das aber haben auch Leugner mit ihrer Propaganda verhindert. Jetzt läuft uns die Zeit davon.
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.19 18:19:43
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.776.104 von rv_2011 am 27.10.19 16:04:14Falsche Formulierung "des Konzentrationsanstiegs vor 280 ppm auf 410 ppm verantwortlich sind". Es muss heißen "verantwortlich gemacht wird". Andere Forschung sieht den Anstieg des CO2 als Folge der Temperaturerhöhung. Wir wollen hier doch korrekt bleiben.
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      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.19 18:33:05
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.776.113 von for4zim am 27.10.19 16:04:43Ich lache mich kaputt, wenn Sie schreiben, daß das gegenwärtige CO2-Mischungsverhältnis für die Pflanzen reichlich genug bemessen sei. Warum leiten die Gemüsebauern CO2 in die Gewächshäuser für bessere Ernten? Bis zu 1400 ppm erwartet die Agrarwissenschaft besseres Wachstum bei weniger Wasserverbrauch, gegenwärtig haben wir erst kümmerliche 410 ppm.
      Die CO2-Senke Meer kann noch reichlich CO2 aufnehmen. Ihre Mär von der kompletten Schließung ist kompletter Unsinn.
      Daß die meisten Länder an CO2 Verminderungsmaßnahmen teilnehmen würden, ist eine Lüge. Entwicklungs- und Schwellenländer sind expressis verbis davon ausgeschlossen. Dann fangen Sie doch mal an zu zählen, wieviel Entwicklungs- und Schwellenländer es gibt und wieviel andere Länder nicht an dem Unsinn teilnehmen werden. Brauchen Sie dabei Hilfe?
      China wird auch 2019 wie im Vorjahr seine CO2 Emission steigern! Das Gleiche gilt für Indien.
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      Avatar
      schrieb am 27.10.19 20:02:13
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.776.611 von nickelich am 27.10.19 18:19:43rv_2011 hat das richtig geschrieben: "Sie unterschlagen schon wieder - und zwar bewusst - dass die anthropogenen CO2-Emissionen (3% des CO2-Umsatzes) für 100% des Konzentrationsanstiegs vor 280 ppm auf 410 ppm verantwortlich sind." Nur so ist es richtig, und das ist wissenschaftlich erwiesen. Falsch ist hingegen die Behauptung, "Andere Forschung sieht den Anstieg des CO2 als Folge der Temperaturerhöhung." Keine seriöse Forschung sieht das so, und das ist so, weil es physikalisch unmöglich ist. Der steigende Partialdruck von CO2 in der Atmosphäre macht es unmöglich, dass durch eine Temperaturerhöhung CO2 aus den Ozeanen abgegeben werden könnte. Der fallende pH-Wert beweist ebenfalls, dass der CO2-Gehalt des Meerwassers zunimmt udn nicht abnimmt. Ebeneso beweisen O2-Konzentrtaion, Isotopenverhältnis des Kohlenstoffs und die Berechnung des Budgets von fossilem Kohlenstoff, dass der Anstieg des CO2-Anteils vollständig aus anthropogenen Quellen erfolgt.

      Zu den Verhältnissen der letzten 10.000 Jahre: wo ist Ihr Beweis, dass die Vegetation unter CO2-Mangel gelitten hatte? Wir haben eine intakte Natur sogar noch bei CO2-Anteilen um 200 ppm, wie in den Glazialen. Es gibt keinen für die Natur oder für die Versorgung der Menschheit gefährlichen Mangel an CO2 in der Luft, der durch anthropogene CO2-Emissionen behoben werden müsste.

      Dann wollen Sie auch noch gegen etwas argumentieren, von dem ich noch nie geschrieben habe. Ich habe nie behauptet, dass die CO2-Senke in den Meeren in nächster Zeit geschlossen wird. Ich mache dazu überhaupt keine Prognose.

      Dann werfen Sie mir noch eine Lüge vor, die keine ist. Die großen CO2-Emittenten nehmen an CO2-Minderungsmaßnahmen teil, Staaten, die kaum etwas zu den CO2-Emissionen beitragen, sind hier natürlich nicht zu beachten. In den USA erfolgt das oft auf Ebene der Städte und der Staaten, in China findet das genauso statt wie in der EU und in Japan. In all diesen Ländern wären die CO2-Emissionen ohne diese Maßnahmen bereits höher. Das Problem ist nur, dass diese Maßnahmen zu schwach sind und zu langsam angegangen werden.
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      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.19 17:05:49
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.777.025 von for4zim am 27.10.19 20:02:13Für Sie sind doch nur jene Klimaphobiker seriös, die Ihren eigenen Standpunkt bestätigen. Natürlich wird in warmen Meeresgebieten CO2 aus den Ozeanen abgegeben, das vorher in kalten Zonen aufgenommen wurde. Fragen Sie mal Ihren Kumpel RV, der glaubt, sich darin besser auszukennen. Wenn Wasser sich erwärmt, wird das darin gebundene CO2 abgegeben, oder etwa nicht? Der fallende pH-Wert - derzeit zwischen 8,2 und 8,0 - bleibt aber noch lange im basischen Bereich. Der pH-Wert vermindert sich nach Angaben der Klimaphobiker derzeit jährlich um ca. 0.003, wobei die Messunsicherheit der genauesten pH-Wert Messungen derzeit ca. 0.002 beträgt. Soviel fossile Brennstoffe könnten gar nicht verbrannt werden, daß das Meerwasser neutral oder gar sauer würde. Die bekannten oder auch nur vermuteten Vorräte reichen dazu nicht aus.

      Ob CO2 aus Vulkanausbrüchen oder aus dem Auspuff stammt, macht bei Pflanzen, die CO2 verstoffwechseln, keinen Unterschied. Denen ist das Isotopenverhältnis wurscht. Sie wachsen aber nachweislich besser und verbrauchen dabei weniger Wasser bei steigendem CO2-Level, in unzähligen Versuchen inzwischen nachgewiesen bis ca. 1400 ppm. Heute haben wir um 400 ppm, für Sie dürfen es auch 410 ppm sein.
      In Beitrag Nr.269 schreiben Sie folgenden Unsinn : "Die natürlichen CO2-Quellen sind durch natürliche CO2-Senken im Laufe des Jahres komplett geschlossen."
      Die CO2-Quelle Vulkan wird durch eine CO2-Senke nicht geschlossen. Das CO2 tritt weiter unvermindert und unabhängig von Jahreszeiten aus. Da schreiben Sie kompletten Unsinn. Weder CO2-Quellen, noch CO2-Senken werden geschlossen.

      Nehmen wir uns mal die Liste der größten Kohlenstoffdioxidemittenten vor. China um die 30%, USA um die 15% und Indien um die 7% machen mehr als die Hälfte aus. Die USA haben tatsächlich durch verbesserte Energieeffizienz eine minimale Verminderung an der Nachweisgrenze erzielt. China und Indien emittierten jedoch fortgesetzt immer mehr. Aber von den über 200 Staaten nehmen weit mehr als die Hälfte an keinem CO2-Verminderungs-Programm teil. Die nichtteilnehmenden Länder erhöhen zusammen den Austoß stärker, als die Teilnehmerländer den Ausstoß vermindern. Die Erdölprodukte werden beispielsweise nur in anderen Ländern verbrannt. Die Förderung der OPEC wird 2020 um ein Prozent steigen und es nicht davon auszugehen, daß man die Vorratshaltung um ein Prozent der Förderung steigert.

      Soviel Rechenkünste sollten Sie besitzen, daß Sie erkennen, daß es zu keinerlei Verminderung des globalen CO2-Ausstoßes kommt, egal wieviele Milliarden Euro die Bundesrepublik für solche Programme ausgibt. 520 Milliarden Euro werden es allein bis 2025 sein. Zum Vergleich der Bundeshaushalt 2019 enthält 356,4 Milliarden Euro.
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      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.19 17:50:29
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.791.100 von nickelich am 29.10.19 17:05:49Warum wechseln Sie schon wieder das Thema?

      Was die pH-Messungen angeht: Haben Sie schon mal was davon gehört, dass zufällige Messfehler sich herausmitteln? Und messen kann man die Abnahme sehr wohl: In der Arktis hat der pH-Wert bereits um ca. 0,5 abgenommen.

      Meerwasser im neutralen Bereich wäre eine Katastrophe für Kalk bildende Tiere - und damit für die Funktion des Ozeans als CO2-Senke.

      Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet, aber ich verfolge die wissenschaftliche Literatur auch da.
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      Avatar
      schrieb am 29.10.19 18:56:42
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.791.100 von nickelich am 29.10.19 17:05:49Mir ist die Zeit zu schade, auf alle Ihre Fehler einzugehen, aber Sie schreiben da viel Quatsch zusammen. Zum einen sind die biologischen Kohlenstoffkreisläufe geschlossen. Der Zuwachs an Kohlendioxid in der Luft ist anthropogen. Das ist wissenschaftlich erwiesen und ich habe das jetzt oft genug begründet. Wiederholen Sie Ihren Unsinn da nicht mehr, Sie haben halt keine Ahnung. Die vulkanischen Quellen für CO2 sind global gesehen eher gering im Vergleich zu den anthropogenen Quellen. Also, der Zuwachs des CO2-Anteils um über 130 ppm seit vorindustrieller Zeit ist vollständig aus anthropogenen Quellen.

      Und natürlich liegt der globale CO2-Anteil inzwischen im Jahresmittel über 410 ppm, nicht weil ich das so gerne hätte, sondern das sind die Messwerte - da gibt es auch keine Diskussion, das ist der Mittelwert der Messwerte an den GAW-Stationen.

      Die pH-Wert-Abnahme ist ebenfalls ein Mittelwert aus einer großen Zahl von Messungen über einen längeren Zeitraum. Wie rv_2011 schon erläuterte, kann man durch Mittelung sehr vieler Messungen auch einen Trend bestimmen, der bei Einzelmessungen weit unetr der Nachweisgrenze läge. Bei den globalen Temperaturbeobachtungen gilt übrigens das gleiche Prinzip, der statistische Effekt der großen Zahl.

      Dass manche Pflanzen bei höheren CO2-Anteilen üppiger wachsen könnten, ist irrelevant. Relevant ist, dass sie auch bei niedrigeren CO2-Anteilen gut wachsen würden, und daher nur relevant ist, dass wir gegenwärtig den CO2-Anteil zu schnell und zu weit ansteigen lassen und das das Klima beeinflusst und die Meere ansäuert und Letzteres ist hochriskant, weil dadurch die CO2-Aufnahmefähigkeit der Ozeane und ihre Fähigkeit, als Nahrungsressource zu dienen, potentiell beeinträchtigt wird.
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      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.19 19:43:25
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.792.042 von for4zim am 29.10.19 18:56:42Wollen Sie bestreiten, daß die vulkanischen Quellen für CO2 einen variablen Output haben? Wenn Sie einmal scharf nachdenken, kommen Sie drauf, daß die nichtantropogenen Quellen keine konstante Emission haben. Die natürlichen Waldbrände, durch Blitzschlag entzündet, sehen manche Forscher dieses Jahr über den anthropogenen Emissionen. Zumindest sind sie nicht vernachlässigbar. Waldbrände sind Teil eines biologischen Kreislaufs. Damit ist Ihre Aussage Unsinn:
      "Zum einen sind die biologischen Kohlenstoffkreisläufe geschlossen."
      Auch die dann folgende Aussage ist nicht haltbar und ein Wissenschaftler, der dies behauptet, würde lügen:
      "Der Zuwachs an Kohlendioxid in der Luft ist anthropogen."
      Es ist immer eine Mischung aus beiden Quellen, anthropogen und natürlich.

      Daß man mit stärkerem Pflanzenwachstum den Hunger einer weiterhin schnell wachsenden Erdbevölkerung stillen kann, ist also "irrelevant". Was sind Sie nur für ein moralisch verkommener Mensch.
      | 0,190 
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.19 20:28:23
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.792.399 von nickelich am 29.10.19 19:43:25Ich bestreite, dass Ihr Beitrag relevant ist. Sie hatten Zweifel daran wecken wollen, dass der CO2-Anstieg seit vorindustrieller Zeit durch Emissionen aus fossilen Kohlenstoffquellen verursacht wurde. Daran kann man aber nicht zweifeln, weil die Verursachung des Anstiegs des CO2-Anteils um ca. 130 ppm seit vorindustrieller Zeit wissenschaftlich erwiesen ist. Der Anteil aus Vulkanen ist für den Zeitraum vergleichsweise gering und spielt hier keine Rolle. Er beträgt, je nach vulkanischer Aktivität, zwischen 0,2 und 1% der aktuellen menschengemachten Emissionen (inklusive unterseeischer Vulkane).
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      schrieb am 30.10.19 16:09:00
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.792.906 von for4zim am 29.10.19 20:28:23Die Behauptung, daß man die Menge CO2 kennen würde, die von unterseeischen Vulkanen ausgestoßen wird, ist eine glatte Lüge. Über die Anzahl der Ausbrüche unter 200m Wassertiefe ist praktisch nichts bekannt. Schätzungen gehen bis zu 10.000 Ausbrüchen jährlich. Damit ist eine Schätzung des CO2-Ausstoßes aus diesen Aktivitäten nur geraten und wissenschaftlich nicht gesichert. Aber zum Raten haben haben Sie ja ein extrem inniges Verhältnis, wenn man Ihre Aussagen zur Klimasensitivität des CO2 betrachtet.

      Zu der größenmäßigen Einordnung der CO2-Emission durch Waldbrände schweigen Sie. Ich erinnere an die Arbeit zu den Waldbränden allein in Indonesien im Jahr 2013. Damals schätzte man sie auf 15 bis 45% des anthropogenen Outputs. Indonesien und Malyasia waren dieses Jahr auch mit dabei, daneben Alaska/Kanada, Russland, Brasilien/Bolivien und ganz besonders stark Zentralafrika.
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      schrieb am 30.10.19 16:30:58
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.799.722 von nickelich am 30.10.19 16:09:00Sie lenken nur ab.

      Eine einfache Budgetrechnung zeigt schon, dass der Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu über 200% anthropogen ist: Die anthropogenen Emissionen sind/waren mehr als doppelt so hoch wie die Zunahme des CO2 in der Atmosphäre.

      Die Menge des durch unterseeische Vulkane emittierten CO2 kann man nur abschätzen - das ist richtig. Aber sie sind aus drei Gründen irrelevant für unsere Diskussion:
      - erstens ist das in jedem Fall um Größenordnungen weniger als die anthropogenen Emissionen,
      - zweitens gibt es keinen Hinweis, dass sich das in den letzten Jahrhunderten geändert hat,
      - drittens betrifft das nicht die Atmosphäre, nicht einmal die oberen Wasserschichten (also die Versauerung).

      Und für die Waldbrände gilt, was ich schon früher gesagt habe: Soweit die signifikant zugenommen haben, ist das entweder eine Folge des Klimawandels (Dürren), gehört also zu den Feedbacks, oder hat anthropogene Ursachen (z.B. Brandrodung).
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      schrieb am 30.10.19 16:31:57
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.799.920 von rv_2011 am 30.10.19 16:30:58Zudem hat das nicht das Geringste mit dem Thema dieses Threads zu tun.
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      schrieb am 30.10.19 16:48:06
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.799.929 von rv_2011 am 30.10.19 16:31:57Dürren sind weitgehend temperaturunabhängig wie wir an den drei großen Dürren in Deutschland im 16.Jahrhundert gesehen haben mitten in der kleinen Eiszeit. Waldbrände entstehen zum großen Teil durch Blitzeinschläge und sind damit nicht anthropogen.
      Die weltweit viel häufiger gewordenen Waldbrände als Grund für die CO2-Steuer in Deutschland heranzuziehen, zeugt von geringer Einsicht. Das ist solche Panik, wie sie Greta Thunberg schüren wollte. In Ruhe nachzudenken, wäre besser gewesen. Die panikanfällige Atom-und-Klima -Kanzlerin wird es wohl nicht mehr lange machen und eine AKK mit Hausfrauendenken wird ihr nicht nachfolgen.
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      schrieb am 30.10.19 16:57:51
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.800.097 von nickelich am 30.10.19 16:48:06Ich habe gesagt: "Soweit die [Waldbrände] signifikant zugenommen haben...". Ihre Einwände tun also nichts zur Sache.

      BTW: Haben Sie nicht kürzlich noch darauf bestanden, dass Gewitter NICHT zugenommen hätten? Jetzt machen Sie Gewitter für einen Anstieg der Waldbrände verantwortlich. Dümmer und trolliger geht´s nimmer.
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      schrieb am 30.10.19 19:23:53
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.799.722 von nickelich am 30.10.19 16:09:00Statt unterschwellige Beleidigungen und Beschimpfungen mit Behauptungen zu vermengen, hätten Sie ja mal eine seriöse Schätzung über die Stärke der Emissionen von Vulkanen vorbringen können, zusammen mit Belegen dazu.

      Da Sie das gar nicht erst versuchen, bleibt es dabei, dass die vulkanischen CO2-Emissionen (inklusive unterseeischer Vulkane) zwischen 0,2 und 1% der aktuellen menschengemachten Emissionen betragen und daher vernachlässigt werden können. Die menschengemachten CO2-Emissionen erklären den gesamten CO2-Anstieg seit vorindustrieller Zeit, und zwar von derzeitig über 410 ppm etwa 130 ppm.
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      schrieb am 30.10.19 20:37:59
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.800.178 von rv_2011 am 30.10.19 16:57:51Sie oder for4zim hatten behauptet, die Blitzschläge hätten in Deutschland zugenommen. Diese Fehlinformation widerlegte ich mit Daten des Siemens Blitzdetektor für den Bereich Deutschland. Die Waldbrände in Deutschland 2019 gingen auf Schießübungen der BW zurück, nicht auf Blitzschläge. Es geht um Waldbrände in ganz anderen Gebieten und viel größerem Ausmaß.
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      schrieb am 30.10.19 20:44:47
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.801.384 von for4zim am 30.10.19 19:23:53Wenn die Anzahl der unterseeischen Vulkanausbrüche unter 200m Wassertiefe nicht bekannt ist, dann ist auch der Ausstoß an CO2 bei diesen nicht einmal annäherungsweise abzuschätzen. Aber Sie raten so gern.
      Daß dieses Jahr die CO2-Emission von Waldbränden die CO2-Emission von der Verbrennung von Erdölprodukten, Gas und Kohle übersteigt, scheinen Sie nicht zu bestreiten.
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      schrieb am 30.10.19 21:19:04
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.802.251 von nickelich am 30.10.19 20:37:59Außer Ihnen war niemand daran interessiert, eine Aussage zu der Zahl der Blitzeinschläge zu machen, also sollten Sie das auch nicht anderen Personen unterstellen. Sie hatten mal die These mit irgendeiner Blitzmeldungsstatistik begründen wollen, dass die Zahl der Gewitter zurückginge. Das geht aber gar nicht, weil eine Blitzmeldungszeitreihe keinen Rückschluss auf einen Trend bei Gewittern ermöglicht. Sie sind hier damit beschäftigt, Dinge mit untauglichen Mitteln zu widerlegen, die außer Ihnen niemand diskutieren will.

      Sie haben immer noch keinen Beleg zu den CO2-Emissionen von Vulkanen geliefert. Es gilt immer noch, dass Vulkane nur 0,2 bis 1 % der anthropogenen CO2-Emissionen abgeben und daher vernachlässigt werden können. Persönliche Angriffe helfen Ihnen da auch nicht weiter.

      Die menschengemachten CO2-Emissionen erklären den gesamten CO2-Anstieg seit vorindustrieller Zeit, und zwar von derzeitig über 410 ppm etwa 130 ppm. Der CO2-Anstieg ist stetig und gut zu erklären und gut vorherzusagen. Ihre Verschwörungstheorien sind hier nur absurd (Messwerte von den weltweiten GAW-Stationen, zusammengestellt von NOAA/ESRL):

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      schrieb am 30.10.19 21:43:56
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.802.743 von for4zim am 30.10.19 21:19:04Bei den angeblich zugenommenen Gewittern haben Sie Unsinn gepostet. Aber das ist nicht alles.
      Ich mache es Ihnen nicht nach, Zahlen zu erfinden. Ich würde auch niemanden zitieren wollen, der solche Zahlen zu CO2 von unterseeischen Vulkanen erfindet. Das überlasse ich Ihnen.

      Wie sehr sich Wirklichkeit von Ihrer Klimaphobie unterscheidet, können Sie an der Höhe des Gewinn von MunichRe sehen, die das Propaganda-Institut PIK finanziell so großzügig unterstützen. Wegen der Ängste konnte die Gesellschaft die Tarife erhöhen, aber die so groß angekündigten Klimaschäden blieben weitgehend aus. Deswegen wird diese Aktie derzeit zum Kauf empfohlen.

      Ich empfehle die Kurve der globalen Durchschnittstemperatur über die steigenden CO2-Werte seit vorindustrieller Zeit zu legen. Die Tempertaturerhöhung beinhaltet Pausen, die Entwicklung des CO2 nicht.
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      schrieb am 31.10.19 08:21:07
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.802.929 von nickelich am 30.10.19 21:43:56Ich habe mich nie dazu geäußert, ob die Zahl der Gewitter zunimmt und Ihnen das wiederholt erklärt. Sie behaupten das trotzdem – eine eindeutige Lüge.

      Es hat auch außer Ihnen niemand Lust, darüber zu diskutieren, Sie zwingen anderen Leuten dauernd das Thema auf, obwohl Sie dazu nichts sagen können, weil Sie keine Ahnung haben und z.B. die automatischen Blitzmelder mit einer Statistik über Gewitter verwechseln.

      Sie haben keine Ahnung, wieviel CO2 vulkanischen Ursprungs emittiert wird, wollen aber anderen falsche Aussagen dazu unterstellen. Auf Nachfrage weigern Sie sich sogar ausdrücklich, Ihre absurden Behauptungen zu belegen, wollen sich aber nicht sagen lassen, dass Ihre Aussagen falsch sind. Das wirkt auf mich pathologisch. Jedenfalls verbreiten Sie hier Lügen – es ist wissenschaftlich eindeutig geklärt, dass der CO2-Anstieg um derzeitig 130 ppm seit vorindustrieller Zeit ausschließlich menschlich verursacht ist, der Beitrag von Vulkanen ist nachweislich für unsere Zeit unbedeutend, selbstverständlich inklusive unterseeische Vulkane.

      Ihre Aussagen zu Münchner Rückversicherung und dem PIK sind verleumderisch und gelogen. Das PIK ist ein Forschungsinstitut (EIKE ist ein Propagandaverein und so etwas ist nicht eine Meinung, die man nach Belieben haben könnte, sondern es handelt sich dabei um nachweisbare Tatsachen) und es erhält für einzelne Projekte Drittmittel von verschiedenster Seite, was transparent ausgewiesen wird und das PIK als solches keinen Abhängigkeiten aussetzt. Dabei ist die Münchner Rückversicherung einer der unwichtigsten Auftraggeber – als ich das letzte Mal nachgeschaut hatte, hatte die Münchner Rückversicherung von über 30 Projekten des PIK insgesamt 0 Projekte gefördert, davon wurden 0 vollständig und 0 teilweise von der Münchner Rückversicherung finanziert. Von diesen 0 Projekten waren 0 solche, an denen Prof. Rahmstorf beteiligt war. Das kann sich immer wieder mal bei neuen Projekten ändern, aber offensichtlich haben Sie noch nie beim PIK nachgeschaut, welche Projekte bei denen welche Förderer haben. Sie verbreiten Verschwörungstheorien, die darauf beruhen, dass Sie sich Ihre „Tatsachen“ erfinden. Sie lügen.

      Ihre Aussage zum Schluss ist Ihnen oft erläuterter Unsinn. Kein seriöser Wissenschaftler hat je behauptet, dass CO2 der einzige Klimaantrieb wäre. Und kein seriöser Wissenschaftler kommt auf die Idee, eine Korrelation zum wesentlichen Argument bei einem komplexen Zusammenhang zu machen. Sinnvoll kann allenfalls sein, den Temperaturanstieg mit der Summe der Klimaantriebe zu vergleichen. Damit erfasst man aber immer noch nicht innere Variabilität (Umverteilung von Wärme zwischen Ozeanen und Atmosphäre bzw. zwischen Regionen oder Hemisphären). Den Vergleich zwischen Klimaantrieben und Temperatur hatte ich Ihnen gezeigt und das hat sehr gut zusammengepasst. Auch hier sind Ihnen die Fakten schon lange bekannt, trotzdem machen Sie falsche Behauptungen darüber, d.h. Sie lügen.
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      schrieb am 31.10.19 14:29:39
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.804.489 von for4zim am 31.10.19 08:21:07Unbestreitbar hat die Münchner Rückversicherung und die Schwester Allianz Projekte des PIK gefördert und sich die üble Klimapropaganda dieses "Forschungsinstitutes" zu eigen gemacht. Angeblich ist in Sachen Klima ja "all settled" und es braucht keine Forschung mehr. Aber die MunichRe zahlte (Vergangenheit!). Die vorausgesagten Schadensereignisse durch Klimawandel traten nicht ein. Das ließ den Gewinn der MunichRe abheben. Oder wovon sollte die Gewinnsteigerung kommen?
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      schrieb am 31.10.19 14:33:51
      Beitrag Nr. 290 ()
      https://www.munichre.com/de/reinsurance/business/non-life/na…

      "Zusätzlich zur Gesamt-Risikobewertung steht künftig jeweils ein eigener Risiko-Score für Erdbeben, Sturm und Hochwasser mit numerischem Risikoindex zur Verfügung."
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      schrieb am 31.10.19 16:17:38
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.808.452 von nickelich am 31.10.19 14:29:39Sie setzen Ihre Lügen fort. Es gibt derzeitig 107 Projekte des PIK mit Drittmittelförderung, und die Drittmittel kommen üblicherweise von EU, DFG, Bundesministerien und Bundesbehörden, andren Forschungseinrichtungen und Forschungsstiftungen. Es gibt 0 Projekte mit Förderung durch die Münchner Rückversicherung. Null! Und Sie können auf den Seiten des PIK gerne auch die abgeschlossenen Drittmittelprojekte durchsehen. Da sind hunderte Projekte und ich habe jetzt das eine von der MünchnerRück geförderte Projekt auf Anhieb nicht finden können. Sie haben für die angeblich wichtige Rolle der Versicherung für das PIK keinen Beleg.

      Sie haben auch für Ihre Behauptung, dass Vulkane einen wesentlichen Anteil an dem CO2-Anstieg in der Atmosphäre haben, keinen Beleg. Auch hier lügen Sie. In Beitrag 288 liste ich bei Ihnen 4 Lüge auf, bei denen ich jeweils erklärt hatte, warum Sie eine Falschaussage machen und warum das als Lüge zu werten ist.
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      schrieb am 31.10.19 16:27:21
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.809.430 von for4zim am 31.10.19 16:17:38Sie denken am Thema haarscharf vorbei.
      - Hat MunichRe die Mär von den steigenden Schäden durch geändertes Klima in die Welt gesetzt?
      - Sind die vorausgesehenen Schäden in der befürchteten Höhe eingetroffen?
      - Hat MunichRe den Gewinn stark gesteigert?
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      schrieb am 31.10.19 19:14:43
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.809.517 von nickelich am 31.10.19 16:27:21Warum sind Ihre wesentlichen Argumente Lügen? Warum halten Sie an Lügen fest, selbst wenn sie nachgewiesen wurden und man Sie Ihnen direkt vorhält? Und warum ist Ihre einzige Reaktion darauf, hastig das Thema zu ändern? (Schauen Sie zurück, was vorher besprochen wurde - wie kommt man von "CO2 stammt aus fossilen Quellen und ist ausreichend für Pflanzen vorhanden" auf unterseeische Vulkane, dann auf Blitzeinschläge und dann auf die Verschwörungstheorie, PIK sei von MünchnerRück finanziert, schließlich auf "böse Münchner Rück zockt hilflose Erstversicherer mit Klimathema ab"?)
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      schrieb am 02.11.19 15:18:36
      Beitrag Nr. 294 ()
      Die MunichRe hat in der Vergangenheit die Arbeit des PIK finanziell unterstützt. Das ist nachgewiesen. Dafür hat die Gesellschaft Propagandamaterial des PIK in ihrer Kundenansprache verwenden dürfen. Aus wirtschaftsethischer Sicht ist dieses Verhalten fragwürdig. Die MunichRe machte die Dreckarbeit, von der die Hannover Rück profitierte, auch sie schrieb klotzige Gewinne dank gestiegener Beitragszahlen und weitgehend ausgebliebener Klimaschäden.
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      schrieb am 02.11.19 16:00:39
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.821.559 von nickelich am 02.11.19 15:18:36"Das ist nachgewiesen." Nö, haben Sie nicht getan. Es hat mal eine Drittmittelarbeit gegeben mit Mitteln der Münchner Rück. Eine unter hunderten. Und was soll das beweisen? Es beweist nichts.

      "Dafür hat die Gesellschaft Propagandamaterial des PIK in ihrer Kundenansprache verwenden dürfen." Eine platte Lüge. Die Münchner Rück hat Daten und Interpretationen erhalten. Und die Kunden der Münchner Rück (andere Versicherungen) haben Zugriff auf genau dieses Material. Alles was danach kommt, ist jetzt eine absurde Verschwörungstheorie von Ihnen.
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      4 Antworten
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      schrieb am 02.11.19 16:58:28
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.821.712 von for4zim am 02.11.19 16:00:39Zumindest geben Sie nun endlich zu, daß das PIK von der MunichRe finanzielle Zuwendungen erhalten hat. Sie machen Fortschritte.
      Wollen Sie die klotzigen Gewinne der MunichRe bestreiten?
      Ihre Aktionäre will die Munich Re - wie bereits bekannt - mit einer von 8,60 für GJ 2017 auf 9,25 Euro erhöhten Dividende für GJ 2018 bei Laune halten. Außerdem kauft der Konzern erneut eigene Aktien zurück.
      Hannover Rück erhöhte die Dividende von 3,00 für GJ 2013 auf 5,25 für GJ 2018, nette Steigerung in nur 5 Jahren weil die Klimaschäden doch erheblich geringer als befürchtet ausfielen..
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      3 Antworten
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      schrieb am 02.11.19 20:22:21
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.822.024 von nickelich am 02.11.19 16:58:28Ich gebe zu? Ich habe nie etwas anderes behauptet - siehe zuletzt Beitrag Nr. 291. Sie haben Zuwendungen behauptet, ohne sie zu belegen und eine Größenordnung behauptet, die absurd ist sowie nicht akzeptiert, dass das PIK seit Jahren kein Drittmittelprojekt mit Mitteln der Münchner Rück hat. Und eine Drittmittelförderung unter Hunderten bedeutet nur, dass aus Sicht des PIK der Beitrag der Münchner Rück ihre Arbeit nicht beeinflusst. Er ist auch, wie gesagt, transparent ausgewiesen.

      Ihre Verschwörungstheorie ist das Problem hier. Sie ist unplausibel und eigentlich völlig hirnrissig, weil sie auch logisch nicht nachvollziehbar ist. Sie überzeugt keinen Menschen auch nur mäßiger Intelligenz.

      Und die Lüge von dem von der Münchner Rück finanzierten PIK steht in einer Reihe mit den übrigen Lügen von Ihnen, die ich in Beitrag Nr. 288 erläutert habe.
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      2 Antworten
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      schrieb am 03.11.19 13:18:01
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.822.894 von for4zim am 02.11.19 20:22:21Sie kommen auf üble Unterstellungen. Ich solle geschrieben haben, das "PIK sei von MünchnerRück finanziert" oder "böse Münchner Rück zockt hilflose Erstversicherer mit Klimathema ab"(Beitrag Nr. 293).
      Bleiben Sie doch wenigstens phasenweise bei der Wahrheit. Die MunichRe hat in der Vergangenheit die Arbeit des PIK finanziell unterstützt. Es ist Geld geflossen, was die Witschaftsethiker zu recht kritisieren. Aber das heißt doch nicht, daß die MunichRe den Laden finanziert hat. Der Hauptsponsor der dort versammelten Lügner ist der Steuerzahler.
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      1 Antwort
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      schrieb am 03.11.19 15:44:22
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.824.834 von nickelich am 03.11.19 13:18:01Unterlassen Sie mal die üblen Diffamierungen. PIK ist ein Forschungsinstitut und dort arbeiten Wissenschaftler. Die haben es nicht verdient, dass jemand im Internet, der noch nie etwas geleistet hat, sie als "versammelte Lügner" beschimpft. Und zwar ohne irgendeine Begründung. Und zwar ausgerechnet jemand, dem man reihenweise Lügen nachgewiesen hatte. Wie finde ich das? Ein notorischer Lügner, der ehrliche Menschen grundlos als Lügner beschimpft? Schäbig, nicht wahr?

      Sie wollen also nicht mehr wissen, welche Unterstellungen Sie jetzt über alle die Beiträge hier im Thread gemacht haben? Das PIK ist nicht von der Münchner Rück finanziert worden. In die Grundförderung ging Null. Drittmittelprojekte haben verschiedene Geldgeber. Und unter hunderten von Drittmittelprojekten habe ich kein einziges von der Münchner Rück finanzierte gefunden. Ich glaube nur aus der Erinnerung heraus von einem zu wissen. Sie konnten kein einziges Drittmittelprojet nennen, das die Münchner Rück finanzeirt hatte. Und Sie sind es ja, der hier böswillige Unterstellungen streut. Deshalb nehme ich meien Einschätzung da mal zurück. Ich behaupte, die Münchner Rück hatte noch nie ein Drittmittelprojekt des PIK finanziert. Jetzt beweisen Sie mal, dass das nicht so ist. Wenn Sie dann etwas finden sollen, stellen wir das noch mal ins Verhältnis zu allen Drittmittelprojekten und der Grundförderung. Und dann sollen SIe erklären, was Sie damit eigentlich beweisen wollen. Und wenn jetzt nichst von Ihnen kommt, heften wir das in der Rubrik "sinnloses und unbegründetes Geschrei von Verschwörungstehoretikern" ab.

      Und ja, Sie können auch noch die zahlreichen Wirtschaftsethiker auflisten, die angeblich kritisiert haben, dass das PIK möglicherweise 1 Drittmittelprojekt der Münchner Rück übernommen hatte. Es gibt alleine mindestens drei Drittmittelprojekte, die die VW-Stftung finanziert hatte. Warum fällt Ihnen dazu nichts ein?
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      schrieb am 03.11.19 16:04:21
      Beitrag Nr. 300 ()
      Daß am Rande der Klimabewegung schmutziges Geld fließt, scheint neu für Sie zu sein.
      Hier hätte ich noch ein Beispiel. Das Unternehmen we dont have time.org ist zwar eine Aktiengesellschaft, aber die Aktie ist nicht börsennotiert. Ich konnte also dort nicht einsteigen.

      https://www.heise.de/tp/features/Zu-schoen-um-wirklich-echt-…

      Versuchte VW sein durch den Diesel-Skandal in Mitleidenschaft gezogenes Image aufzupolieren, in dem die Firma Geld für Drittmittelprojekte gab?
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.19 16:08:40
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.825.545 von nickelich am 03.11.19 16:04:21Sie eiern drum herum, dass Sie wirklich böswillige, gemeine Diffamierungen niederschreiben, für die Sie keinerlei Beleg angeben können und die teilweise auf offensichtlichen Lügen basieren.
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.19 16:22:22
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.825.566 von for4zim am 03.11.19 16:08:40Die Münchner Rückversicherung zahlte nicht direkt. Sie hatte die Münchner Rück Stiftung zwischengeschaltet .
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.19 17:23:44
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.825.650 von nickelich am 03.11.19 16:22:22Das haben Sie frei erfunden. Geben Sie doch mal eine Liste der durch die Münchner Rück finanzierten Drittmittelprojekte des PIK und den Anteil an allen Drittmittelprojekten. Ich schätze mal, da stehen "1" und ca. "0,2 Prozent". Aber machen Sie mal. Wenn gar nichts von Ihnen kommt, wiederhole ich den Vorwurf, dass Sie einfach was erfinden und lügen.
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      Avatar
      schrieb am 03.11.19 19:32:54
      Beitrag Nr. 304 ()
      Wenn Sie logisch denken könnten, würden Sie erkennen, daß der Anteil und die geflossene Summe nicht ausschlaggebend sind. Aber die MunichRE hat das Geld ihrer Aktionäre ja nicht verschwendet, wie wir an der gestiegenen Dividende sehen können.
      Das Schwesterunternehmen Allianz trat auch mit solcher Förderung auf den Plan.
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.19 19:54:02
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.826.499 von nickelich am 03.11.19 19:32:54Dass ich logisch denken kann, habe ich schon in meiner Ausbildung unter Beweis stellen müssen. Was man hier sieht ist, dass Sie Ihre Behauptungen nicht belegen können. Sie lügen permanent. Es gibt keinen Einfluss der Münchner Rück auf die Aussagen von PIK. Sie können noch nicht mal sagen, welches Drittmittelprojekt die Münchner Rück denn finanziert haben soll und wie das das PIK beeinflusst haben soll.
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      Avatar
      schrieb am 04.11.19 19:19:21
      Beitrag Nr. 306 ()
      Prof Stefan Rahmstorf vom PIK schrieb sogar persönlich für die Münchner Rück:

      http://www.klimaskeptiker.info/rahmstorf.php
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      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.11.19 20:00:04
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.834.542 von nickelich am 04.11.19 19:19:21Auf dieser verschwörungstheoretischen Seite werden zahlreiche Falschbehauptungen gemacht. Interessanterweise findet man viele davon auch in Ihrem Repertoire. Über Rahmstorf und die Münchner Rück wird hier eine unbelegte Verschwörungstheorie verbreitet. Als Argument dienen soll, dass Prof. Rahmstorf einfach seine Arbeit macht. Als Experte hat er einen Text geschrieben, der in einer Publikation der Münchner Rück (Wetterkatastrophen und Klimawandel) für Beiträge zum wissenschaftlichen Sachstand verwendet wurde. Das ist normales Arbeiten eines Experten. Der Text ist ein wissenschaftlicher Artikel, der den Stand der Forschung wiedergibt und inhaltlich durch die zitierten Arbeiten gedeckt wird. Die bösartigen Aktivitäten, die hingegen Rahmstorf unterstellt werden, sind durch nichts belegt.

      Nach wie vor belegen Sie auch nicht die angeblich starken finanziellen Verflechtungen des PIK mit der Münchner Rück. Das hatten Sie frei erfunden.
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      Avatar
      schrieb am 04.11.19 20:08:52
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.834.941 von for4zim am 04.11.19 20:00:04Daß eine Versicherung oder Rückversicherung zur Steigerung ihrer Einnahmen mit den Texten eines Mannes wirbt, der kommende Schäden maßlos übertreibt, nennen Sie normal. Nicht nur ich nenne das wirtschaftsethisch fragwürdig.
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.11.19 20:18:29
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.834.995 von nickelich am 04.11.19 20:08:52Das ist keine Werbung. Prof. Rahmstorf hat als Experte einen Beitrag geschrieben, der den Stand der Forschung zum Thema erläutert, der in einer Publikation der Versicherung behandelt wird. Das ist normale Arbeit bei einem Experten. Sie verbreiten eine absurde Verschwörungstheorie und können keinen einzigen Schritt darin belegen. Die Belege, die Sie hätten bringen müssen, sind die, nach denen ich Sie jetzt schon seit über 30 Beiträgen vergeblich frage. Sie haben keinen einzigen Beleg für Ihre Behauptungen.
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      schrieb am 05.11.19 19:56:17
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.835.085 von for4zim am 04.11.19 20:18:29Bevor ich mir die Arbeit mache, die Projekte des PIK herauszusuchen, die von der MunichRe und der Schwesterfirma Allianz gefördert wurden, sollten wir erst einmal zu einer Übereinstimmung kommen, was unter "wirtschaftsethisch fragwürdig" zu verstehen ist.
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      schrieb am 05.11.19 22:09:55
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.844.706 von nickelich am 05.11.19 19:56:17Verstehe schon. Sie wissen, dass Sie unter hunderten von Drittmittelprojekten vielleicht nur eines von der Münchner Rück finden und daraus nicht ableiten können, dass das PIK in irgendeiner Weise von der Münchner Rück "gekauft" wäre, wie Sie unterstellen.

      Und natürlich ist es ethisch einwandfrei, wenn ein Forschungsinstitut ein Drittmittelprojekt mit Förderung durch ein Unternehmen durchführt, wenn es bei den Ergebnisberichten diese Förderung transparent ausweist und wenn das Projekt nach wissenschaftlichen Standards und "lege artis" durchgeführt wurde.
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      schrieb am 06.11.19 12:44:42
      Beitrag Nr. 312 ()
      Es war nicht nur ein Projekt und der Erwähnte konnte Vorträge bei den angegebenen Gesellschaften abrechnen, wie auch Schellnhuber beim Windradbauer Siemens.
      Wenn Prämiensteigerungen mit Hilfe von angeblich wissenschaftlichen Erkenntnissen zur kommenden Steigerung von Schadensereignissen begründet werden und diese Steigerung bei den Schäden dann nicht eintrifft, dann ist diese Zusammenarbeit für beide Seiten lukrativ. Ob das dann ethisch einwandfrei ist, darüber haben wir unterschiedliche Meinungen.
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      1 Antwort
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      schrieb am 06.11.19 15:16:00
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.851.018 von nickelich am 06.11.19 12:44:42Melden Sie sich doch wieder, wenn Sie eine Ihrer Behauptungen auch belegen können. Bis dahin sind die alle falsch.
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      schrieb am 06.11.19 15:33:33
      Beitrag Nr. 314 ()
      Die Münchener Rück setzt ihr milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm fort.
      Der Aktienrückkauf in Höhe von bis zu eine Milliarde wurde bereits im März vom Vorstand beschlossen. Das siebte Rückkaufprogramm in Folge mit diesem Volumen startete nach der Hauptversammlung am 30. April.
      Und zur ausgeschütteten Dividende, lesen können Sie doch :

      https://www.finanzen.net/dividende/munich_re

      Bestellte "Wissenschaft" im Auftrag der Versicherungswirtschaft:
      [1] Münchener Rück als Profiteur der AGW-These

      Der deutsche Hurrikan-Experte Thomas Sävert hat sie auf seiner Homepage nach den Daten von Chris Landsea in einer Tabelle zusammengestellt. Der Befund ist eindeutig: Die Hurrikan-Aktivitäten haben über diesen Zeitraum – der in etwa identisch ist mit der Periode, in der laut Weltklimarat IPCC der Mensch zum Klimasünder wurde – in keiner Hinsicht zugenommen, weder was die Anzahl noch was ihre Stärke angeht.
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      schrieb am 07.11.19 08:33:11
      Beitrag Nr. 315 ()
      Sie belegen weiterhin Ihre Verschwörungstheorie nicht. Was Sie jetzt dazu geben, ist ein Kommentar aus dem Jahr 2008 des in der Sache meines Wissens inkompetenten Journalisten Kulke, der den Rechtsausleger bei der Zeitung Die Welt spielt. Der angebliche deutsche Hurrikan-Experte Sävert hat einige Webseiten, über die er mit Wetterberichten Geld verdienen will. Dabei sammelt er Daten von allen möglichen Naturkatastrophen aus öffentlichen Quellen und macht Langfristprognosen, die wohl nur Humbug sind. Die Daten von Landsea, die Sävert einfach ins Deutsche übersetzt, belegen auch nichts, weil mit den das US-Festland erreichenden Hurricans nur eine winzige Untergruppe aller Hurricans betrachtet wird. Daraus kann man nichts ableiten. Experten wissen das, Sävert, Landsea und Kulke offensichtlich nicht.
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      schrieb am 07.11.19 14:49:42
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.858.521 von for4zim am 07.11.19 08:33:11Haben Sie jetzt wenigstens begriffen, daß die Münchener Rück so gut verdiente, weil sie Schützenhilfe aus Potsdam bekam. Daß die Zahl der Hurrikans nicht stieg wie angekündigt, können Sie selbst nachprüfen auf "Atlantische Hurrikansaison + Jahreszahl".
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      Avatar
      schrieb am 07.11.19 15:47:54
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.862.967 von nickelich am 07.11.19 14:49:42Das ist eine unplausible Verschwörungstheorie, für die Sie sich geweigert haben, sinnvolle Nachweise vorzulegen. Und nein, ob die Zahl besonders starker tropischer Stürme durch den Klimawandel zunimmt, insbesondere langfristig, stellt man nicht fest, indem man irgendwelche Listen mit einem Bruchteil der Ereignisse über willkürliche Zeiträume anschaut und schon gar nicht, indem man einzelne Jahre herausgreift.
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      Avatar
      schrieb am 07.11.19 16:37:09
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.863.552 von for4zim am 07.11.19 15:47:54Greifen Sie nicht einzelne Jahre heraus, sondern machen Sie sich die Mühe, aus den Einzeljahren einen Überblick über die Entwicklung zu erhalten. Da finden Sie nicht das Ergebnis, das das Pik voraussagte und der Münchener Rück so sehr nützte.
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      schrieb am 07.11.19 17:05:32
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.864.113 von nickelich am 07.11.19 16:37:09Ich sehe weiterhin nicht, dass Sie Ihre unplausible Verschwörungstheorie irgendeinen seriösen Beleg nachweisen. Sie versuchen nur schon wieder, einfach das Thema zu ändern und die Sache auszusitzen. Warum haben Sie eigentlich die Quelle bei dem Kulke-Kommentar verheimlicht?
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      schrieb am 07.11.19 17:08:48
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.864.503 von for4zim am 07.11.19 17:05:32Wer ist Kulke und was schrieb er?
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      Avatar
      schrieb am 07.11.19 19:05:01
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.864.536 von nickelich am 07.11.19 17:08:48Das ist lustig, dass Sie das schreiben, nachdem Sie aus einem Kommentar von Kulke bei der Zeitung Die Welt ohne Quellenangabe abgeschrieben hatten. Offensichtlich ist Ihnen völlig egal, woher Ihre "Belege" kommen, wie Ihnen ja auch Fakten völlig egal sind. Oder Sie treiben das Trollen auf die nächste Ebene, denn die Situation ist immer noch die, dass Sie Ihre Verschwörungstheorie durch nichts belegt haben. Es gilt auch weiterhin, dass Vulkane keinen nenneswerten Beitrag zum Anstieg des CO2-Anteils in der Atmosphäre von 280 auf über 410 ppm gleistet haben, sondern alles aus menschengemachten Quellen stammt.
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      schrieb am 07.11.19 19:37:24
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.865.967 von for4zim am 07.11.19 19:05:01Weil Sie eingesehen haben, daß die früheren Behauptungen der Klimasekte, daß die Hurrikans in ihrer Zahl zunehmen würden, nicht mehr aufrecht erhalten werden kann, keilen Sie aus. Die Münchener Rück hat das alte Argument aus Potsdam benutzt, um höhere Schadenshäufigkeit anzukündigen. Die höheren Gewinne der Münchener Rück sprechen nun eine eindeutige Sprache. Die wetterbedingten Schäden haben nicht zugenommen.

      Auch die Hannover Rück verdiente aus gleichem Grunde so klotzig trotz der Pleite von Thomas Cook, bei dem sie für die deutschen Ausfälle mit 110 Millionen bei Schaden von ca. 250 Millionen gerade stehen muss. Selbst Hurrikan „Dorian“ mit einer Netto-Schadenbelastung von 186,6 Mio. Euro und Taifun „Faxai“ in Japan mit 75,9 Mio. Euro konnten dem guten Ergebnis nichts anhaben.
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      schrieb am 07.11.19 20:17:25
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.866.309 von nickelich am 07.11.19 19:37:24Sie können mir nicht unterstellen, dass ich irgendetwas "eingesehen" hätte, weil Sie ja hier keine einzige Ihrer wirren und absurden Beiträge seriös belegen. Alles, was Sie hier schreiben, sind unplausible Verschwörungstheorien und offensichtliche falsche Behauptungen. Sie weigern sich, Ihre Behauptungen zu belegen und eiern seit über 50 Beiträgen darum herum. Wenn Sie Texte zitieren, verheimlichen Sie die Quelle und stellen sich dazu dumm. Sie zitieren Kulke und wollen angeblich nicht wissen, wer das ist.

      Es gilt auch weiterhin, dass Vulkane keinen nenneswerten Beitrag zum Anstieg des CO2-Anteils in der Atmosphäre von 280 auf über 410 ppm geleistet haben, sondern alles aus menschengemachten Quellen stammt.
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      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.19 19:29:08
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.866.807 von for4zim am 07.11.19 20:17:25Die Schadenshäufigkeit durch Starkwind hat nicht zugenommen. Sehen Sie eine Fortsetzung des positiven Trends oder glauben Sie an einen Kipppunkt in dieser Angelegenheit. Das PIK, das Sie immer verteidigen, erfindet doch so gern Kipppunkte.
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      Avatar
      schrieb am 08.11.19 19:39:45
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.876.515 von nickelich am 08.11.19 19:29:08Das führt zu nichts. Sie ändern immer weiter das Thema jedes Mal, nachdem man Ihnen falsche Behauptungen nachweist.

      Also: Ihre Verschwörungstheorie über die Beziehung zwischen PIK und Münchner Rück ist unplausibel und beruht auf keinem einzigen seriösen Nachweis. Es ist reiner Humbug.

      Weiterhin gibt es keinen Grund, anzunehmen, dass Vulkane in den letzten 200 Jahren irgendeinen nennenswerten Beitrag zu den CO2-Emissionen relativ zu den menschengemachten Emissionen geleistet haben. Woher das CO2 kommt, ist wissenschaftlich geklärt und steht nur in Leugnerkreisen in Frage, basierend auf völlig unsinnigen Behauptungen. Nachweise habe ich jetzt, verteilt über die verschiedenen Diskussionen, gebracht.

      Und über Trends bei tropischen Wirbelstürmen würde ich mich nicht ausgerechnet bei Kulke informieren. Auch da gibt es seriöse Quellen.
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      Avatar
      schrieb am 08.11.19 19:49:54
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.876.632 von for4zim am 08.11.19 19:39:45Die seriöse Quelle zu den Hurrikans hatte ich Ihnen nun schon mehrfach genannt : "Atlantische Hurrikansaison + Jahreszahl".
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      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.19 20:00:08
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.876.713 von nickelich am 08.11.19 19:49:54Lesen Sie mal die Beiträge vorher - wir reden hier nicht über Ihre Hurricans, sondern Sie haben hier eine ganze Reihe absurder Behauptungen verbreitet. Sie sind jetzt nur durcheinander, weil sie zig Mal das Thema verändern wollten.

      Und ein Suchbegriff ist keine Quelle.
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      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.19 20:07:28
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.876.800 von for4zim am 08.11.19 20:00:08Das Thema ist weiterhin, daß die Münchner Rück sehr gute Gewinne macht auf grund der übertriebenen, alarmistischen Aussagen des PIK. Die Quelle, die Sie anscheinend nicht ansehen wollen, ist

      https://de.wikipedia.org/wiki/Atlantische_Hurrikansaison_196…

      und nachfolgende Jahre.
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.19 21:54:11
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.876.860 von nickelich am 08.11.19 20:07:28Sie haben nicht mal im Ansatz eine Kausalbeziehung herstellen können zwischen angeblich "alarmistischèn" Aussagen in PIK-Studien und den Gewinnen dèr Münchner Rück. Das ist mal wieder eine private Verschwörungstheorie von Ihnen.
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      Avatar
      schrieb am 08.11.19 22:36:45
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.876.860 von nickelich am 08.11.19 20:07:28Es geht nicht darum, ob ich mir die Quelle ansehen will, sondern Sie haben Sie nicht angegeben. Jetzt haben Sie zwar einen Link angegeben, aus dem geht aber nur hervor, dass es in dem Jahr 1961 Hurricans gab. Das hatte niemand hier bezweifelt. Was Sie nicht gebracht haben, ist ein Beleg für irgendeine Ihrer Behauptungen. Die Diskussion begann damit, dass Sie behaupteten, dass das CO2 in der Atmosphäre nicht komplett menschengemacht ist. Sie wollten außerdem behaupten, die Pflanzen, die bereits um bald die Häfte mehr CO2 angeboten bekommen als in den gesamten vergangenen 100.000 Jahren, litten unter CO2-Mangel und hoben dabei hervor, dass die Meere noch CO2 aufnehmen: "Die CO2-Senke Meer kann noch reichlich CO2 aufnehmen." (Beitrag Nr. 271) Das können Sie übrigens dem anderen nickelich im Thread "CO2 über 400ppm - Erde irreversibel geschädigt" mitteilen, weil der nämlich das Gegenteil behauptet. Und Sie haben eine irrsinnige Verschwörungstheorie über die Münchner Rückversicherung verbreitet. Ich frage ja nur deshalb nach Belegen, weil ich genau weiß, dass Sie keine haben. Sie sollen sich der Realität stellen.
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.19 15:57:41
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.877.919 von for4zim am 08.11.19 22:36:45Beantworten Sie einfach die Frage, warum die Münchner Rück so klotzige Gewinne schreibt, wenn doch die Klimaschäden nach Meinung des PIK so stark ansteigen sollten.
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      Avatar
      schrieb am 09.11.19 16:09:35
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.877.919 von for4zim am 08.11.19 22:36:45Die nachfolgenden Jahre mit der darin verzeichneten Häufigkeit von Hurrikans müßten Sie einzeln nach Jahr aufrufen, Das war Ihnen zuviel Mühe.
      Wollen Sie ernsthaft die Forschungsergebniusse anzweifeln, daß die Pflanzen bei mehr CO2 in der umgebenden Luft (bis ca. 1400 ppm) besser wachsen und weniger Wasser brauchen? Glauben Sie, daß die kostenintensive Begasung von Gewächshäusern gemacht würde, wenn die Gärtner keinen positiven Effekt sähen?
      Die späte Stunde, zu der Sie dieses Posting schrieben, verzeiht viele dumme Anschuldigungen.
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      Avatar
      schrieb am 16.12.19 15:42:43
      Beitrag Nr. 333 ()
      Endlich geht die Bundesregierung mit Erhöhung des CO2-Preises auf zunächst 25€/t in kleines Stück in die richtige Richtung. Warum aber erst ab 2021?

      Die Erhöhung der Pendler-Pauschale ist aber fürs Klima kontraproduktiv und höchst unsozial.
      Warum stellt man sie nicht um auf einen Abzug von der Steuerschuld statt Abzug vom zu versteuernden Einkommen?
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      Avatar
      schrieb am 19.12.19 16:37:12
      Beitrag Nr. 334 ()
      Die Pendlerpauschale ist so wenig durchdacht, wie die ganze CO2-Steuer.
      Das Bordpersonal einer Airline, das ein- oder zweimal die Woche mehr als 21 km zum Flughafen fährt, hat 35 Cent/km. Der Malocher, der täglich 20 km zur Arbeit fährt, aber nur 30 Cent/km Abzug von der Steuerschuld.
      Der Durchschnittsmieter mit Frau und zwei Plagen zahlt im nächsten Jahr 134 Euro mehr für die Heizung. Angeblich soll dafür der Strompreis sinken. Daß der Strom um die gleiche Summe billiger würde, meinen nur Narren. Es verhindert nur, daß wir (derzeit 29,77 Cent|kWh) den europäischen Spitzenreiter im Strompreis Dänemark (30,84 Cent/kWh) überholen.
      | 0,220 
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.19 16:48:14
      Beitrag Nr. 335 ()
      Erst wollte ich es ja im Humor-Thread posten. Ist aber leider nicht zum Lachen!




      Freundliche Grüße
      supernova
      | 0,220 
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 00:43:53
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.198.952 von nickelich am 19.12.19 16:37:12Sie sind etwas verwirrt, nicht wahr?

      Zitat von nickelich: Die Pendlerpauschale ist so wenig durchdacht, wie die ganze CO2-Steuer.
      Seit wann ist die Pendlerpauschale ein Bestandteil der CO2-Steuer?

      Der Malocher, der täglich 20 km zur Arbeit fährt, aber nur 30 Cent/km Abzug von der Steuerschuld.
      Meines Wissens werden nur 30 Cent pro Entfernungskilometer (also 15 Cent je gefahrenen Kilometer) vom zu versteuernden Einkommen abgezogen. Bei einem Malocher mit einem Spitzensteuersatz von 15% werden also nicht wie Sie meinen 30, sondern 2,25 Cent pro gefahrenem Kilometer von der Steuerschuld abgezogen; bei seinem Chef mit 48% Spitzensteuersatz sind es über 7 Cent.

      Die zusätzlichen 5 Cent als Ausgleich für den durch die CO2-Steuer erhöhten Spritpreis bringen (je nach Steuersatz) 0,4 bis 1,2 Cent/km. Die 25 €/t CO2-Steuer verursachen bei einem sparsamen Auto (150 g_CO2/km) Mehrkosten von knapp 0,45 Cent/km, die also durch die Erhöhung der Pendlerpauschale bei gut Verdienenden deutlich überkompensiert werden.

      Der Durchschnittsmieter mit Frau und zwei Plagen ...
      Halten Sie Kinder für "Plagen"? Dann wundert mich gar nichts mehr. ;)
      | 0,220 
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 16:51:23
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.202.720 von rv_2011 am 20.12.19 00:43:53Der Zeitpunkt Ihres schreibens nach Mitternacht erklärt vieles. Es geht um die Frage, ob es sinnvoll war bei "Fern"-Pendlern den Satz zu erhöhen, wenn nicht jeden Arbeitstag gependelt wird. Die Frage ist unabhängig von der Einkommenshöhe und damit vom Steuersatz.

      Ich nehme an, daß in Ihrem Alter auch keine Kinder mehr den Haushalt auf 4 Personen vervollständigen. Können Sie die Rechnung von einer Mehrbelastung von 134 Euro pro Jahr für die Heizung in einem 4-Personen-Haushalt bestätigen?
      (Diese Frage läßt außen vor, ob die Wohnung gemietet ist oder sich in Eigenbesitz der Bewohner befindet, also kein Ansatz für sozialistisches Gedankengut.)
      | 0,230 
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 18:57:48
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.207.961 von nickelich am 20.12.19 16:51:23Soll das den Unsinn erklären, den Sie geschrieben haben (Abzug von der Steuerschuld statt vom Einkommen, 30 Cent statt tatsächlich 2,25 bis 7 Cent, Kinder als "Plagen" ...)??

      Zu Ihrer neuen Frage: Die Pendlerpauschale ist für das Klima kontraproduktiv und in der jetzigen Form unsozial. Ich sehe ein. dass man sie nicht von heute auf morgen abschaffen kann. Es ist aber unsinnig, die Mehrkosten für den Sprit durch die (immer noch zu geringe) CO2-Steuer auch noch überzukompensieren.

      Wenn man (wie z.B. vom Rat der "Wirtschaftsweisen vorgeschlagen) die Einnahmen gleichmäßig pro Kopf zurückverteilen würde, wäre das deutlich mehr als die Mehrkosten für Heizung von durchschnittlich 2,80 Euro/Monat pro Person (= 134 Euro/Jahr für eine vierköpfige Familie): Eine vierköpfige Familie erhielte unabhängig von Einkommen und Verbrauch etwa 1000 Euro/Jahr zurück.
      | 0,230 
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 21:12:44
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.209.146 von rv_2011 am 20.12.19 18:57:48
      Zitat von rv_2011: ...Kinder als "Plagen" ...)??...

      Wisch dir mal den Schaum vom Mund, rv ;) nickelich meint sicher "Blagen" und was das bedeuted, kannst Du hier nachlesen: https://www.wortbedeutung.info/Blage/

      Bitte gerne :)
      | 0,230 
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 22:55:41
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.209.995 von Vitaquelle am 20.12.19 21:12:44Ist ja nett von dir, dass du Verständnis für nickelichs "Plagen" hast; nickelich wollte wohl dazu nichts sagen.
      Vielleicht kannst du ja auch erklären, wie nickelich auf seine (für Geringverdienende) 13fach überhöhte Pendlerpauschale kommt. ;)
      | 0,230 
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 14:02:33
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.210.589 von rv_2011 am 20.12.19 22:55:41Bin ich der Erklärbär? :laugh:

      Freu dich mal am Erkenntnisgewinn hinsichtlich "Blagen". Alternativ kann ich dir noch eine Graphik zum Thema Erwärmungspause anbieten, befürchte aber eher wenig Interesse von deiner Seite ;)
      | 0,230 
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 17:51:02
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.212.746 von Vitaquelle am 21.12.19 14:02:33Ich weiß sehr wohl, was Blagen (eine kinderfeindliche Bezeichnung), als auch was Plagen sind.
      nickelich hat hier oft genug denonstriert, dass er nicht über seinen räumlichen (Deutschland) und zeitlichen (seine eigene Lebenszeit) hinausblickt: Ausländer (und Kinder?) empfindet er als Plagen (Freudscher Verschreiber?).
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      schrieb am 21.12.19 20:14:44
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.213.703 von rv_2011 am 21.12.19 17:51:02Natürlich weißt Du das rv, mach dich mal locker :)

      Und das CO2 Thema ist auch nur halb so wild: Problematisch ist ja nur das CO2, das aus den SUVs kommt, Flugzeuge sind da vollkommen easy; sieht man auch leicht daran, daß noch kein Politiker der Grünen auf Flugreisen verzichtet hätte! ;)
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      schrieb am 22.12.19 00:53:32
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.214.153 von Vitaquelle am 21.12.19 20:14:44Schülerantworten zum Advent: "Gott schickte zehn Blagen"
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      schrieb am 22.12.19 12:54:10
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.213.703 von rv_2011 am 21.12.19 17:51:02Ich sehe gerade, dass der zweite Satz verstümmelt ist. Er sollte heißen:

      nickelich hat hier oft genug demonstriert, dass er nicht über seinen räumlichen (Deutschland) und zeitlichen (seine eigene Lebenszeit) Horizont hinausblickt: Ausländer (und Kinder?) empfindet er als Plagen (Freudscher Verschreiber?).
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      schrieb am 22.12.19 13:50:44
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.215.773 von rv_2011 am 22.12.19 12:54:10Hätten wir auch so verstanden, danke rv ;)

      Aber dein vorletztes Posting hat doch (zum ersten Mal in den Klimathreads? Jedenfalls so weit ich mich erinnere) einmal Humor gezeigt. Darauf habe ich dir auch gleich ein upvote gegeben :)
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      schrieb am 22.12.19 15:03:21
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.216.003 von Vitaquelle am 22.12.19 13:50:44Über Dummheit könnte man ja lachen, wenn sie sich nicht zu unser aller Schaden breit machte.
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      schrieb am 22.12.19 17:31:50
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.216.309 von rv_2011 am 22.12.19 15:03:21Ja, sehe ich auch so.

      Eine typisch deutsche Dummheit, über die man ganz besonders lachen kann, ist die Abschaltung der Atomkraftwerke aus Angst vor Tsunamis in Deutschland. :laugh:
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      schrieb am 22.12.19 19:28:33
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.216.888 von Vitaquelle am 22.12.19 17:31:50Keine Angst, wir haben doch noch unsere Nachbarn in Polen, der sich Kernkraft- und Kohlestromerzeugung nicht verbieten lassen wird.
      Bei Guben wechselt das komplette Equipment eines Tagebaus von Sachsen über die Grenze ins polnische Gubin. Bei Dunkelflaute können dann die Polen von uns jeden Preis für ihren Kohlestrom verlangen.
      Die Polen führen keine CO2-Steuer ein und bei denen kann man dann weiterhin billig tanken.
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      schrieb am 07.01.20 10:25:47
      Beitrag Nr. 350 ()
      CO2-Preis zeigt Wirkung
      Ganz so überraschend wie gestern dargestellt ist der Rückgang der CO2-Emissionen im letzten Jahr nicht: Der Einbruch der Kohleverstromung wurde auch hier schon mehrfach thematisiert. Endlich wurden genügend Zertifikate aus dem Markt genommen, so dass der CO2-Preis inzwischen Kohleverstromung zeitweise unrentabel macht.



      Es ist aber kein Zufall, dass der Rückgang der Emissionen ausschließlich Bereiche betrifft, die in den Zertifikatehandel einbezogen sind, also Energiewirtschaft und Industrie. Keinen Rückgang gab es im Verkehrssektor (zunehmender Anteil von schweren SUVs) und bei der Gebäudeheizung.
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      schrieb am 07.01.20 19:13:29
      Beitrag Nr. 351 ()
      1990 verpflichtete sich ein durchgedrehtes Umweltministerium den CO2-Ausstoß um 40 % bis Ende 2020 zu senken.
      2019 hatten wir eine Absenkung von 35 % erreicht. 40% waren Spinnerei und sind nicht zu erreichen. Weitere 1,2 % sind realistisch erreichbar, aber nicht 5 %, außer die Wirtschaft kühlt weiter ab. Die Arbeitslosenzahlen sind schon wieder gestiegen, was einen starken Hinweis auf den konjunkturellen Abstieg gibt.
      Die Kosten der Energiewende bis 2025 sind mit 520 Mrd. Euro berechnet. Das Geld hätte man besser in Sanierung von Schulen, Schwimmbädern, Brücken, Neubau von Sozialwohnungen und in die Personaldecke bei Polizei und Staatsanwaltschaft stecken sollen.
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      31 Antworten
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      schrieb am 09.01.20 04:28:38
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.306.522 von nickelich am 07.01.20 19:13:29Der Irsinn kennt keine Grenzen!
      Seit Jahrzehnten werden wir als Verbraucher darauf getrimmt all die neuen stromsparenden Haushaltgeräte zu kaufen. Waren das alles nutzlose Anschaffungen ?:D
      Die Glühbirne wurde uns verboten. Der Staubsauger per europäischen Erlass auf 900 Watt gedrosselt. Alles nur weil Strom gespart werden muss. So der offizielle Tenor!

      Jetzt wird der Verbraucher dazu gedrängt seinen fahrbahren Untersatz zu elektriffizieren, die Heizung ebenso.
      PKWs mit E-Motoren haben eine Nennleistung von mindestens 50 KW.
      Meine Ölbrennwertheizung ist auf 27 KW ausgelegt Bj 2016, ich denke eine vergleichbare Wärmepumpe wird ebenfalls in diesem Leistungsbereich liegen.
      Da stellt sich doch die Frage inwieweit hier der Bürger hinter die Fichte geführt wird!:mad::mad:
      50KW Leistung und gegebenenfalls noch mehr sind kein Pappenstiel. Das ist Hochspannungstechnik.
      Im häuslichen Bereich??? Welche Solaranlage kann übers Jahr gerechnet das ableisten?
      Ok, Windräder stehen noch zur Auswahl. Nur bei Flaute ist dann wohl endgültig Essig!
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      30 Antworten
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      schrieb am 09.01.20 10:04:20
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.321.471 von carrincha am 09.01.20 04:28:38Du hast dich verschrieben. Es muss heißen: So der offizielle "Terror".
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.20 10:54:20
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.323.340 von orofino1 am 09.01.20 10:04:20Danke für die Richtigstellung!:rolleyes:
      Bei all den Bocksprüngen die seitens der Politik veranstaltet werden muss man aufpassen noch in der richtigen Spur zu sein.
      Ich jedenfalls bleib dabei!
      Die Energiewende ist Murks, garniert mit Ablasshandel und aberwitzigen
      Vorgaben die nur noch größere Verwerfungen hervorbringen.
      Wie z.B. diese hier!
      https://www.n-tv.de/ratgeber/Vielen-alten-Holzoefen-droht-di…
      Mit Volldampf werden die Leute in den Ruin getrieben!
      Für die Spaßgesellschaft hingegen werden Umweltbelastungen offensichtlich toleriert und hingenommen!

      Dabei ist die Sache so einfach!
      Das einzigste das helfen würde wäre rigoroser Verzicht für viele Dinge an die wir uns gewöhnt haben. That`s all!
      Aber wer will das schon.
      Und diejenigen die diesen Schritt gehen wollen, müssen aufpassen nicht vollends unter die Räder zu kommen!
      Das Mantra des ewigen Wachstums hat nun mal auch seine dunkle Seite!
      Diesen Fakt stellt sich kaum einer von den Weltenverbesserer!
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.20 12:20:44
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.321.471 von carrincha am 09.01.20 04:28:38Du trauerst den Glühlampen nach? Ohne die EU-Regeln hätte es die schnellen Verbesserungen und Verbilligungen der in fast jeder Hinsicht besseren LEDs nicht gegeben.

      Du trauerst den lauten und ineffizienten Staubsaugern nach? Ohne die Regeln hätten auch die neuen Staubsauger viel zu starke Motoren und viel zu dünne Schläuche.

      Und deine Heizung ist vermutlich mit 27 kW maßlos überdimensioniert - oder dein Haus ist extrem schlecht gedämmt.
      Ich habe auch im Januar noch nie mehr als 1400 kWh/Monat verbraucht. Das sind im Durchschnitt 1,9 kW. Auch wenn man noch eine üppige Reserve für extreme Kältewellen einrechnet, komme ich mit 5 kW locker aus, um das ganze Haus (Altbau mit ca. 130 m², vor 5 Jahren umfassend gedämmt) zu heizen.
      Falls du jetzt wirklich über 20 kW benötigst, solltest du vor einer Wärmepumpenheizung über eine gute Wärmedämmung nachdenken - das wäre die richtige Reihenfolge.

      Einen Widerspruch sehe ich bei der Präferenz für 1. Energiesparen und 2. Elektrizität nicht: Nur so können wir die Energiewende ohne größere Verwerfungen schaffen.
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      26 Antworten
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      schrieb am 09.01.20 12:26:32
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.323.976 von carrincha am 09.01.20 10:54:20In der Politik gibt es Widersprüche und unsinnige Kompromisse. Ich könnte eine ganze Reihe aufzählen.
      Das Propagieren von Holzöfen oder Pelletheizungen (vor allem in den Städten) ist nur einer davon.
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      Avatar
      schrieb am 09.01.20 13:29:22
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.325.113 von rv_2011 am 09.01.20 12:20:44Ich trauere nichts hinterher!
      Das wechseln der Glühbirne hat xxx hundert Euros gekostet. Alleine schon weil neue Lampen installiert werden mussten die auf LED eingestellt waren.
      Mir geht es um den Fauxpax der Stromvergeudung.
      Die Verstromung des Individualverkehrs haut richtig ins Gebälk!
      60 000 bis 100 000 Watt Leistung pro Fahrzeug sind nicht zu verachten. Alleine in meinen Haushalt würden bis zu 5 Fahrzeuge gebraucht! Da werden Strommengen benötigt die eben obendrauf geschlagen werden müssen.
      Hier kommt niemand auf die Idee Begrenzungen einzuführen!

      Mein Haus hat ca. 190 beheizbaren Wohnraum . Aktuell ist dieses Haus mit 6 Personen belegt. Es ist teilgedämmt und hat eine Solaranlage für Warmwasser .
      Eine komplette neuwertige Dämmung würde nochmals mehrere zehntausend Euros kosten die ich nicht bereit bin zu zahlen zumal meine liebe Verwandschaft 1x Bautechniker plus 1x Heizungsinstallateur der auch noch ein eigenes Geschäft betreibt mich davon abgeraten haben.
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.20 14:13:00
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.325.884 von carrincha am 09.01.20 13:29:22Die Umstellung auf elektrische Versorgung ist keine Vergeudung:
      Strom ist der Schlüssel zur Energiewende, weil nur Strom in Zukunft emissionsfrei erzeugt werden kann.

      Wasserstoff ist keine Alternative, weil man dafür etwa die vierfache Strommenge braucht. Bei aus CO2 und Strom gewonnenen Kraftstoffen (z.B. Kerosin) sieht die Bilanz noch katastrophaler aus. Beides ist allenfalls zur Speicherung überschüssiger Strommengen geeignet - und als (teurer) Treibstoff im Luftverkehr; für Wasserstoff-Autos sehe ich keine Zukunft.

      ps: Bei deiner Heizung solltest du noch mal nachrechnen, ob du wirklich 27 kW benötigst.
      Wie gesagt: Ich würde mit 2 kW auskommen. (Nachtrag: Ich habe auch noch Solarthermie auf dem Dach, die aber im Winter nur wenig bringt.)
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.20 14:58:09
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.325.113 von rv_2011 am 09.01.20 12:20:44Nach RVs Worten wäre LED-Licht besser als Halogen-Licht. Schulversuche in Klassenzimmern zeigten das Gegenteil. Mit Halogenlicht lernten die Schüler besser und es gab weniger Störungen des Unterrichts.

      Die Staubsauger mit mehr Leistung waren effektiver als die neuen. Jede Hausfrau wird die Arbeitsersparnis mit mehr Leistung bestätigen. Nur glaube ich kaum, daß RV das ausprobiert hat und einen Staubsauger in die Hand nahm.

      Strom wird auch in Zukunft nicht emissionsfrei erzeugt werden. Bei Dunkelflaute (Strombedarf größer als hiesige Stromproduktion) kaufen wir dann den Kohlestrom aus Polen, wobei die Polen dann den Preis bestimmen können. Jede Stromspeicherung ist bei bisher bekannten Techniken viel zu teuer, um Dunkelflauten vorzubeugen.
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      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.20 16:42:23
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.326.460 von rv_2011 am 09.01.20 14:13:00sorry 17 KW Heizleistung.
      Über alle Stockwerke.
      Verbrauch bei 6 Personen ca. 2500l Öl
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.20 18:28:53
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.328.425 von carrincha am 09.01.20 16:42:23Dann wirst du im Januar vielleicht 400 Liter verbrauchen, oder 4000 kWh - also im Mittel 5,3 kWh. Auch bei sehr großer Kälte müssten also 10 kW reichen.
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      Avatar
      schrieb am 09.01.20 18:52:46
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.326.994 von nickelich am 09.01.20 14:58:09Du sollst nicht lügen: Ich habe gesagt, LEDs wären in fast jeder Hinsicht besser.
      Sie sind viel langlebiger und sparsamer: Eine 100 Watt Halogenlampe braucht bei 5 Stunden/Tag etwa 280 kWh/Jahr, eine gleich helle LED mit 10 Watt nur 28 kWh.

      Inzwischen ist die Spektralverteilung guter LEDs nur wenig weniger gleichmäßig und ähnlich warm wie die von Hologenlampen. Hast du eine Quelle für das Lernverhalten bei verschiedenen Beleuchtungen? Oder hast das wieder bei EIKE aufgeschnappt?

      Mit Staubsauern habe ich eigene Erfahrung und einen direkten Vergleich zwischen zwei Staubsaugern, die wir auf verschiedenen Etagen noch in Betrieg haben. Der ältere Staubsauger saugt mit 1400 W wesentlich schlechter als der neue mit 850 W. Das liegt zum einen wohl an einer effizienteren Pumpe, vor allem aber an einem einem doppelt so dicken Saugschlauch. Beide Staubsauger sind von Siemens; der neue ist nicht nur effizienter, sondern auch wesentlich leiser und leichter.

      Und was die Stromversorgung angeht bin ich nicht so pessimistisch wie du. Erstens müssen Speicher ausgebaut werden und zweitens kann man sogar aus Kohle (besser mit Gas) mit CCS Strom ohne CO2-Emissionen erzeugen. Die Endlagerung des CO2 (z.B. als Kalk gebunden) macht mit Sicherheit weniger Probleme als Atommüll. (Ich bin kein Freund dieser Technik, aber technisch machbar ist das.)
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      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.20 20:15:31
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.330.129 von rv_2011 am 09.01.20 18:52:46Die von den Herstellern behauptete Langlebigkeit von LEDs ist reiner Schwindel, wie ich leider im eigenen Hause feststellen mußte. Manche hielten kein halbes Jahr durch. Das betraf LEDs, die als dimmbar ausgezeichnet waren. Habe jetzt an dieser Stelle den Dimmer entfernt. Auch mit Schalter hielten andere LEDs bei weitem nicht die versprochene Stundenzahl durch.

      Zu dem Schulversuch mit Halogenlicht / LED-Licht gab es einen Film in einem dritten Programm vor ein paar Monaten. Könnte SWR3 gewesen sein. Ich hatte schon in einem anderen Threat. in dem Sie häufig mitlesen, darauf hingewiesen.

      Hätten Sie früher lieber mal einen guten Staubsauger gekauft und keinen von Siemens. Hatte vor Jahrzehnten auch mal einen von Siemens, als ich noch häufig selbst staubsaugte. Im Vergleich zu dem danach gekauften war er minderwertig.

      Mit der erneuten Steigerung des Strompreises lt. Verifox um weitere 7% (Steigerung seit 2000 um 118%) werden wir wohl den Spitzenreiter Europas Dänemark überholen. Der Ausbau von Speichern würde den Strom noch teurer machen.

      Die Speicherung von CO2 mit Kalk macht uns die Natur vor. Kalkspat (Calzit) entsteht auf diese Weise. Es betrifft hauptsächlich das CO2, daß aus Methan durch Oxidation entstanden ist.

      Haben die US-Amerikaner Probleme mit ihrem Atommüll? Sie versuchen nicht, diesen in dichtbesiedelten Gebieten endzulagern, sondern weichen dazu auf nahezu menschenleere Gebiete im Südwesten aus. Man kann von den Amerikanern in diesem Punkte etwas lernen. Menschenleere Gebiete sind in Deutschland nicht zu finden, aber es stünden weltweit Hunderte zur Auswahl.
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      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.20 14:36:22
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.330.804 von nickelich am 09.01.20 20:15:31Stell Dir vor Du bist Glühlampenhersteller und merkst, dass Du an den normalen Glühlampen nur 20 Cent pro Lampe verdienen kannst, aber an den durch die Ölkostalinisten gehypten LEDs 2 Euro pro Stück...

      :eek:
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      Avatar
      schrieb am 10.01.20 14:39:13
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.330.804 von nickelich am 09.01.20 20:15:31"...Haben die US-Amerikaner Probleme mit ihrem Atommüll? Sie versuchen nicht, diesen in dichtbesiedelten Gebieten endzulagern, sondern weichen dazu auf nahezu menschenleere Gebiete im Südwesten aus. Man kann von den Amerikanern in diesem Punkte etwas lernen. Menschenleere Gebiete sind in Deutschland nicht zu finden, aber es stünden weltweit Hunderte zur Auswahl..."

      Hätten damals die Ökostalinisten nicht die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf verhindert, könnte man heute den Grossteil des Atommülls sauber innerhalb von D recyclen.

      Die USA haben mehrere solcher Wiederaufbereitungsanlagen in Betrieb...

      :eek:
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      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.20 15:02:22
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.337.626 von Blue Max am 10.01.20 14:39:13"Atommüll sauber recyceln" ist eine der Propagandalügen der Atomwirtschaft.
      Radioaktivität kann man erzeugen (entsteht bei Kernspaltung), aber niemals vernichten.
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      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.20 17:26:46
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.337.977 von rv_2011 am 10.01.20 15:02:22
      Die Zahl der Kernkraftwerke steigt ständig, sie sind ein Exportschlager von Chinesen und Russen. Diese brauchen immer mehr yellow cake.
      Sie bevorzugen also die verstärkte Förderung von Natur-Uran gegenüber der Aufbereitung von (weitgehend) abgebrannten Brennstäben.
      Wissen Sie, wie die Förderung von Uran im Tschad aussieht?
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      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.20 20:34:16
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.346.959 von nickelich am 11.01.20 17:26:46
      Die Zahl der Kernkraftwerke steigt ständig...
      Seit 1996 hat sich die Zahl der Kernkraftwerke weltweit um 3%. Zwischenzeitlich schwankte sie zwischen 234 und 251. Dabei sind die 24 in Japan seit 2011 "vorübergehend" (und wahrscheinlich endgültig) abgeschalteten Reaktoren mitgerechnet (möglicherweise auch weitere 15 nicht direkt von der Havarie in Fukushima betroffene, die in den letzten Jahren aufgegeben wurden); tatsächlich ist die Anzahl der aktiven AKWs also wesentlich geringer als noch vor 1996.

      In Frankreich sind 58 Reaktoren in Betrieb, die meisten davon kurz vor Ende der geplanten Laufzeit und z.T. schrottreif. Geplant ist dort der Bau von gerade mal 6 neuen Reaktoren; bei anderen Reaktoren dieses Typs sind die Kosten explodiert.

      Sie bevorzugen also die verstärkte Förderung von Natur-Uran gegenüber der Aufbereitung von (weitgehend) abgebrannten Brennstäben.
      Ich bevorzuge einen völligen Verzicht auf Kernenergie, der unter Einrechnung der Subventionen teuersten Art der Stromerzeugung.

      "Wiederaufbereitung" bedeutet Extraktion und Anreicherung des Plutoniums. Darüber hinaus kann man neuen Spaltstoff aus U238(->Pu239) oder auch aus Thorium232(->U233) erbrüten. Auch dabei wird die Radioaktivität aber nicht geringer; allenfalls wandelt man Material mit langer Halbwertzeit in viel stärker strahlendes mit kurzer Halbwertzeit. Das ist ein zweifelhafter Vorteil; von "sauber recyceln" kann keine Rede sein.
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      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.20 00:08:37
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.347.832 von rv_2011 am 11.01.20 20:34:16Der erste Satz ist leider verstümmelt. Richtig:

      Seit 1996 hat sich die Zahl der Kernkraftwerke weltweit um 3% erhöht.
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      Avatar
      schrieb am 12.01.20 16:03:46
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.337.977 von rv_2011 am 10.01.20 15:02:22In diesem Thread des ausgewiesenen Atom-Sicherheits-Experten Rainer Moormann kann man näheres zu der Illusion des "sauberen Recycelns" nachlesen:

      https://twitter.com/MoormannRainer/status/119054797970442649…
      | 0,220 
      Avatar
      schrieb am 14.01.20 15:59:50
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.347.832 von rv_2011 am 11.01.20 20:34:16Bei einer entweder-oder-Frage weichen Sie aus. Die neugebauten Kraftwerke brauchen den Betriebsstoff yellow cake. Soll lieber recycelt werden oder die Förderung im Tschad ausgeweitet werden? Daß dort Kinderarbeit stattfindet, dürfte Ihnen bekannt sein.

      Ihre Gallionsfigur Greta Thumberg hatte sich positiv zur schwedischen Kernkraft geäußert, schon vergessen?

      Die Zulassungszahlen von Elektroautos sind in China und USA signifikant gesunken, also in den Gebieten, in denen am meisten Elektrofahrzeuge verkauft wurden. Nur im bescheuertem Deutschland hat man die finanzielle Förderung so hoch gehalten, daß mehr Fahrzeuge als im Vorjahr verkauft wurden.

      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/681259/umfrag…
      | 0,220 
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.20 20:12:49
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.371.622 von nickelich am 14.01.20 15:59:50Können Sie nicht lesen?

      Auf Ihre "entweder-oder-Frage" habe ich doch geantwortet: weder-noch!
      Wenn man falsche Alternativen vorschlägt, sollte man sich darüber nicht wundern.
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      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.20 20:49:37
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.398.466 von rv_2011 am 16.01.20 20:12:49Womit sollen denn die schwedischen Kernkraftwerke bestückt werden, die Greta Thunberg als Mittel zur Einschränkung der CO2-Emission lobte?
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      schrieb am 16.01.20 22:31:07
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.398.880 von nickelich am 16.01.20 20:49:37
      Zitat von nickelich: Womit sollen denn die schwedischen Kernkraftwerke bestückt werden, die Greta Thunberg als Mittel zur Einschränkung der CO2-Emission lobte?
      Erstens ist mir ziemlich egal, was Greta Thunberg sagt: Ich bilde mir eine eigene Meinung.

      Zweitens hat Greta Thunberg sich nie für Kernenergie ausgesprochen. Ihre Behauptung, sie sei für Kernenergie-Nutzung in Schweden, ist definitiv falsch. Frau Thunbergs Aussage zur Kernenergie war ein kurzer Absatz in einem längeren Facebook-Eintrag vom 17. März:
      "Personally I am against nuclear power, but according to the IPCC, it can be a small part of a very big new carbon free energy solution, especially in countries and areas that lack the possibility of a full scale renewable energy supply - even though its extremely dangerous, expensive and time consuming. But let’s leave that debate until we start looking at the full picture."
      Klingt das nach einem "Bekenntnis zur Atomenergie", wie Jan Fleischhauer im Spiegel jubelte? Oder nach einem Lob der Kernkraftwerke in Schweden, wie Sie behaupten? Meinen Sie, Schweden gehöre zu den Ländern "that lack the possibility of a full scale renewable energy supply"?
      Später hat Greta Thunberg klargestellt, dass sie bezüglich "Kernenergie gegen Klimawandel" anderer Meinung ist als das IPCC.

      Jetzt bin ich gespannt, ob Sie zugeben, einer Zeitungsente aufgesessen zu sein.
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      schrieb am 16.01.20 22:56:02
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.399.939 von rv_2011 am 16.01.20 22:31:07Als sich Greta Thunberg pro Kernkraft in Schweden ausgesprochen hatte war ihr Medienberater entsetzt und ließ sie postwendend zurückrudern. Nur dieser Teil ist zu Ihrer Kenntnis gelangt.
      Leider ist die PR-Agentur, die G.T. unter ihrer Fuchtel hat, zwar eine Aktiengesellschaft, aber diese ist nicht börsennotiert.
      Womit sollen nun die schwedischen Kernkraftwerke bestückt werden, wenn nicht mit Yellow Cake?
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      schrieb am 16.01.20 23:36:00
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.400.230 von nickelich am 16.01.20 22:56:02Wie schon gesagt: Das ist war Zeitungsente.
      Da Sie das trotz Nachweis des Gegenteils wiederholen, ist es eine Lüge.
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      schrieb am 17.01.20 10:48:02
      Beitrag Nr. 377 ()
      Wenn in Deutschland eine Volksabstimmung stattfinden würde für oder gegen die Beibehaltung der Kernkraftwerke, dann würde sich wie in der Schweiz eine Mehrheit für die Beibehaltung und den Neubau der Kernkraftwerke entscheiden.Hier in Deutschland entscheidet eine Minderheit wie sich die gesamte Republik verhalten muß.
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      schrieb am 17.01.20 11:29:50
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.403.983 von orofino1 am 17.01.20 10:48:02Das glaube ich nicht:



      Seitdem ist die Zustimmung zu Kernenergie zwar wieder gestiegen, aber immer noch weit unter 50%.
      Ohne Subventionen wäre Kernenergie ohnehin die teuerste Art, Strom zu erzeugen.
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      3 Antworten
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      schrieb am 17.01.20 11:37:36
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.400.461 von rv_2011 am 16.01.20 23:36:00
      Zitat von rv_2011: Wie schon gesagt: Das ist war Zeitungsente...


      Von mir aus. Aber ist es denn wirklich wichtig, was ein psychisch angeschlagenes Mädchen für die geeigneteste Form der Energiegewinnung hält?

      Manchmal habe ich das Gefühl, Deutschland verblödet komplett :/
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      schrieb am 17.01.20 11:41:28
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.404.643 von Vitaquelle am 17.01.20 11:37:36
      Zitat von Vitaquelle: ... Aber ist es denn wirklich wichtig, was ein [Beleidigung gestrichen] Mädchen für die geeigneteste Form der Energiegewinnung hält?
      Für nickelich scheint das sehr wichtig zu sein.
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      schrieb am 17.01.20 12:55:07
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.404.718 von rv_2011 am 17.01.20 11:41:28Ihre Anschuldigung bez. Lüge sollten Sie überdenken.

      https://www.welt.de/politik/deutschland/article190618117/Gre…

      Von Greta Thunberg stammt auch der Satz, daß sie Politiker (die nicht machen, was sie will) an die Wand stellen lassen will. Wahrscheinlich kennen Sie dazu auch nur die berichtigte Version auf Rat ihres Medienberaters.

      Warum drücken Sie sich vor der Beantwortung der Frage, wo der Yellow Cake für die schwedischen Atomkraftwerke herkommen soll?
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      schrieb am 17.01.20 15:54:04
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.404.511 von rv_2011 am 17.01.20 11:29:50Erhebungszeitraum Febr. 2011! Seitdem hat sich die Meinung gedreht. Außerdem auch in der Schweiz lagen in den sog. Umfragen die Kernkraftgegner vorn. Als es dann aber zur geheimen Abstimmung gekommen ist, oh Gott oh Gott,da sah es plötzlich ganz anders aus.Es kommt übrigens auch immer auf die Fragestellung bei den Umfragen an.
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      schrieb am 17.01.20 16:00:04
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.405.753 von nickelich am 17.01.20 12:55:07Schauen Sie sich doch lieber das Original bei Facebook an. Die nachträgliche Ergänzung ist dokumentiert: Frau Thunberg hat zwei Tage später hinzugefügt, dass sie persönlich gegen Kernkraft sei. Aus dem ursprünglichen Text kann man nicht ableiten, dass sie für einen Einsatz von Kernenergie sei - und schon gar nicht in Schweden (wie Sie behaupten). Eine einigermaßen objektive Darstellung dieser Pressekampagne können sie hier finden:
      Greta Thunberg und Atomkraft - Wie viel CO2 macht eine Nebelkerze?

      Meine Haltung zur Kernenergie habe ich hier oft genug beschrieben: Sie ist weder sicher noch preisgünstig. Gerade in Schweden ist sie völlig überflüssig. Auch in Frankreich wird sie hoch subventioniert.
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      2 Antworten
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      schrieb am 17.01.20 16:14:37
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.407.883 von rv_2011 am 17.01.20 16:00:04Wollen Sie mit einem Artikel in dem linken Schmierenblatt TAZ gegen Artikel in FAZ und Welt anstinken? Zwei Tage später ist GT auf Anraten ihres Medienberaters zurückgerudert. Für Sie zählt nur das Zurückrudern.
      Warum entstehen in aller Welt neue Kernkraftwerke, wenn diese doch nach Ihrer Aussage so teuren Strom produzieren? Auch in Finnland entsteht ein neues Kernkraftwerk. Dort zahlt der Verbraucher nur 17,0 Cent/kWh, in Deutschland 30,0 Cent/kWh.
      Und der Brennstoff für diese neuen AKWs fällt vom Himmel?
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      schrieb am 17.01.20 16:29:23
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.408.081 von nickelich am 17.01.20 16:14:37Schauen Sie sich doch den Facebook-Eintrag an, der in Ihren Links nur völlig verstümmelt und z.T. falsch übersetzt zitiert wird. Dann sehen Sie, dass die Darstellung in der Welt (oder von Fleischhauer im Spiegel) falsch ist:

      Zitat von Greta Thunberg: Personally I am against nuclear power, but according to the IPCC, it can be a small part of a very big new carbon free energy solution, especially in countries and areas that lack the possibility of a full scale renewable energy supply - even though its extremely dangerous, expensive and time consuming. But let’s leave that debate until we start looking at the full picture.


      Nachträglich hinzugefügt wurde nur die Klarstellung "Personally I am against nuclear power". Auch ohne diese Klarstellung kann man dieses Posting keinesfalls als Zustimmung zur Nutzung von Kernenergie (schon gar nicht in Schweden) sehen.

      Wann können Sie mal zu, dass Sie einer Zeitungsente aufgesessen sind?
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      schrieb am 17.01.20 18:42:36
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.404.511 von rv_2011 am 17.01.20 11:29:50
      Atomenergie hat keine Zukunft
      ... selbst in Frankreich - auch wenn in letzter Zeit die Lobby wieder aktiv wird.

      "Atomkraft verschlimmert die Klimakrise" - Der Energieexperte Mycle Schneider glaubt nicht an die Zukunft der Atomindustrie.

      - Soeben wurde die Abschaltung von Fessenheim bestätigt - endlich
      - Ein großer Teil der 58 AKWs in Frankreich ist schrottreif
      - Für 6 bis 2035(!)angedachte neue AKWs in Frankreich existieren noch keine Pläne; weder Standort noch Typ ist klar
      - Der EPR ist ein einziges Fiasko - sicherheitstechnisch und wirtschaftlich
      - Die staatliche Stromversorgung EDF hat schon jetzt einen Schuldenstand von über 37 Mrd Euro.
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      schrieb am 17.01.20 21:55:59
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.410.121 von rv_2011 am 17.01.20 18:42:36Würden Sie keine Anleihen der EDF mehr kaufen? Der Markt sieht das anders. Die Anleihen notieren alle über pari.
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      schrieb am 18.05.20 16:13:48
      Beitrag Nr. 388 ()
      So lösen wir das Klimaproblem
      ... nämlich mit einer mäßigen CO2-Steuer von 70€/t.
      Das ist nur die Hälfte der externen Kosten, die unseren Kindern und Enkeln aufgebürdet werden.

      Durchgerechnet:
      So lösen wir unser Klimaproblem
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      3 Antworten
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      schrieb am 18.05.20 17:18:09
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.723.769 von rv_2011 am 18.05.20 16:13:48Mit dem Gewinn der Saudi Aramco von 2018 rechnet für dieses Jahr keiner mehr. Da haben einige Leute seit Monaten keine Wirtschaftsnachrichten geschaut.
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      schrieb am 18.05.20 17:57:56
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.723.769 von rv_2011 am 18.05.20 16:13:48
      Zitat von rv_2011: ...CO2-Steuer von 70€/t...

      Nein, Steuererhöhungen sind in der aktuellen Situation nicht angezeigt, im Gegenteil. Jetzt müssen nicht nur die Steuern gesenkt, sondern auch Bürokratie (insbesondere Umweltbürokratie!) abgebaut werden. Wichtig ist, den wertschöpfenden Teil der Gesellschaft optimal zu unterstützen.
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      1 Antwort
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      schrieb am 18.05.20 20:07:45
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.725.374 von Vitaquelle am 18.05.20 17:57:56Für die USA sehen amerikanische Banken einen Absturz des BIP um bis zu 30% voraus, auch für Europa wird der Rückgang bei 20% oder auch darüber liegen. In einer solchen Situation an Steuererhöhungen zu denken, zeigt völlige Unkenntnis von Marktmechanismen.

      Günther Oettinger ging nach Brüssel, um den Bürokratieabbau voranzubringen, aber weit scheint er nicht gekommen zu sein.
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