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    Statt Benziner in Zukunft Diesel fahren? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.19 13:06:00 von
    neuester Beitrag 23.04.19 17:41:12 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.301.457
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      schrieb am 06.04.19 13:06:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich denke jedem ist die aktuelle Dieseldebatte bekannt und das der Planet kurz vor dem Untergang steht. Eine Folge ist, dass alle Dieselfahrzeuge Werkzeuge des Teufels sind und alle Inhaber eine massiven Wertverlust zu beklagen haben. Teilweise werden diese Fahrzeuge mit einem hohen Wertverlust ins Ausland verscherbelt. Selbst hochwertige Premiumfahrzeuge.

      Und jetzt meine Überlegung seit ca 2 Jahren. Ich fahre seit Anbeginn der Zeit immer nur Benziner und sehe jetzt für mich die Zeit des Diesels kommen. Warum? Weil sie einfach günstig zu haben sind. Gebrauchte Premiumfahrzeuge bekommt man teilweise 10 bis 30% günstiger als Benziner mit gleicher Ausstattung.

      Meine Kalkulation ist jetzt folgende. Ich spare bei einem Oberklassefahrzeug ca 10.000 bis 25.000 Euro beim Kauf eines Diesels im Gegensatz zu einem vergleichbaren Benziner.

      Ich kann damit zwar laut Gesetz wegen fehlender grüner Plakette nicht mehr in die Städte fahren, aber das Bußgeld dafür beträgt nur ca 100 Euro. Siehe hier:
      https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-04/diesel-fahrverbot-stu…


      Wenn ich jetzt im SChnitt 4x im Jahr das Bußgeld bezahlen muss, bin ich bei 400 Euro. Bis ich also den Differenzbetrag von ca 15.000 Euro durch Bußgelder verbraucht habe, dürften ca 37 Jahre vergehen. Und so lange fahre ich gar kein Fahrzeug. Außerdem bin ich dann tot und es kann mir dann eh egal sein.

      Habe ich bei meinen Überlegungen irgendeinen Fehler gemacht bzw. etwas übersehen?

      Viele Grüße

      PS.: Die neuesten Dieselfahrzeuge haben übrigens so moderne Filter, dass sie keine Stickoxide mehr ausstoßen. Allerdings wird man das aus den Köpfen der Menschen nicht mehr rausbekommen, dass Dieselmotoren ganz böse sind.
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/dies…
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 14:07:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Inzwischen hat sich herumgesprochen, daß die Deutsche Umwelthilfe ihr Geld mit Abmahnungen verdiente und die ihre Gemeinnützigkeit wird bald aberkannt sein. Auch die Gerichte sind, wenn der Vorsitzende nicht gerade grün wählt, inzwischen milder gestimmt.
      Abgesehen von dem Bundesland mit der grünen Landesregierung wird die Suppe nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wurde.
      Wenn Sie nicht gerade in Stuttgart wohnen oder häufiger dorthin fahren müssen, wird die theoretische Einschränkung fast nicht spürbar sein. Ich vermeide es in Städte zu fahren, in denen solche Fahrverbote ausgesprochen wurden. Mein Geld kann ich auch woanders ausgeben.
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 14:36:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es bleibt ja nicht bei Bußgeldern. Mehr als durchaus vorstellbar das nicht erlaubte Dieselfahrten

      in Zukunft geahndet werden wie nicht sachgemäße Entsorgung von Asbest. hat früher niemanden

      interessiert. Heute handelt es sich da um eine schwere Straftat die auch mit Haft verurteilt werden

      kann.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.19 21:03:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.295.332 von Abfischer am 06.04.19 14:36:35Durchaus vorstellbar wäre die vollständige Aufhebung dieser Verkehrseinschränkung, weil fast alle Messstellen fehlerhaft plaziert sind und man mit fehlerhaften Daten keine Einschränkung der Eigentumsrechte in den höheren Instanzen erzielen kann.
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 02:58:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Man sollte es sich nicht schönlügen.
      Die von den Ökosozialisten gewünschte Zukunft lautet:
      Mobilität nur für ökosozialistische Funktionäre.
      Der Rest hat zu gehorchen und das Maul zu halten.
      DDR 2.0
      3 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 10.04.19 12:01:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.300.865 von borazon am 08.04.19 02:58:23
      Zitat von borazon: Man sollte es sich nicht schönlügen.
      Die von den Ökosozialisten gewünschte Zukunft lautet:
      Mobilität nur für ökosozialistische Funktionäre.
      Der Rest hat zu gehorchen und das Maul zu halten.
      DDR 2.0


      Hm, meinen Sie nicht, dass Sie etwas übertreiben?

      Was ich persönlich ärgerlich finde ist, dass andere Länder da nicht mitmachen. In
      Ungarn, Griechenland etc. stehen die Stationen auf irgendeinem Hochhaus und messen
      folglich etwas anders als in Deutschland. Die wären ja auch schön blöd, wenn sie
      ihre Landsleute so indirekt enteignen würden. Die ganzen Lieferanten, Polizei, Staatsfahrzeuge
      sind ja in der Regel Dieselfahrzeuge. Die kann man nicht mal eben austauschen.

      Aber zurück zu meiner Ursprungsfrage. Hat man denn außer Bußgeldern noch was
      anderes zu erwarten? Ich kann ja einfach so in die Stadt reinfahren. Wer sollte mich daran
      hindern? Es gibt ja keine Stadtmauern mit einem Stadttor mehr. Oder irgendeine
      Schranke die mich am reinfahren in die Stadt hindert.

      VG
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 00:33:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das ist schwer kontrollierbar. Viele Diesel-PKW sind gar nicht so einfach als solche erkennbar, erst recht nicht kann man die Schadstoffklasse sehen. Außer man führt automatische Totalüberwachung des Verkehrs ein, was ja auch ein Ziel der Kampagne ist.

      Das Reinfahren wird gehen, die Gefahr erwischt zu werden ist gering. Ich werde solche Städte aber auch komplett meiden, auch mit meinem Auto mit Ottomotor. Einkaufen, Gastronomie, Hotel wenn unterwegs, all das gibt es auch außerhalb.
      Avatar
      schrieb am 21.04.19 08:03:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.295.332 von Abfischer am 06.04.19 14:36:35Sehr richtig, sehe ich ganz genau so ! Früher Wellasbest gesägt, geschliffen, hat keine Sau interessiert, Heute darf man nicht mal mehr daran denken. Das gleiche wird mit Diesel- und Benzinern passieren. Ich kann den ganzen Umweltmist schon nicht mehr hören ! In Polen und China, da wachsen die Kohlekraftwerke wie Pilze aus dem Boden und wir hier machen einen auf 100 % Ökologisch. Die letzten Berichte lauteten schon, wie schlimm es ist Kinder zu haben und was ein Kind an CO2 produziert... :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.04.19 08:07:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.300.865 von borazon am 08.04.19 02:58:23Dann sollen sie doch die Alternativen anbieten !!!!! So wie damals in der Ostzone, da wurde wenigstens der öffentliche Nahverkehr gefördert mit Preisen, die der Staat subventionierte. Aber wenn heute eine Bahnfahrt von Köln nach Hamburg schon 200 € kostet, wie soll das eine Familie erst stemmen ? Zudem wurde ja der öffentliche Nahverkehr kompromisslos todgespart.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 17:41:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.395.104 von Keilfleckbarbe am 21.04.19 08:07:08Damals in der Ostzone hatten die Wenigsten ein eigenes Auto.


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