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    Helft mir bitte meine positive Einstellung wiederzugewinnen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.04.19 18:18:10 von
    neuester Beitrag 12.04.19 21:32:58 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.301.734
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      schrieb am 10.04.19 18:18:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Freunde,

      helft mir mal meine positive Einstellung zurückzugewinnen :)

      Kurz gesagt ohne großes Gefasel: Ich liebe meine Heimat, ich liebe es Leistung zu erbringen und der Gesellschaft zu dienen, ich sehe ein, daß man Steuern zahlen muß, um den "Laden am Laufen zu halten."

      Wir müssen uns nicht darüber unterhalten, daß das was ich verdiene, als "Notselbständiger" eh ein schlechter Witz ist und "ALG2" sicher die bessere Entscheidung, zumal ich Familie mit Kindern habe, die auch allesamt nützliche Mitglieder unserer Gesellschaft werden sollen und in diesem Geist erzogen
      werden :D Ich mag es arbeiten zu gehen...und...:
      :eek:
      Nun habe ich wirklich "reingekloppt" als körperlich hart arbeitender 1 Mann Selbständiger, alles gegeben, aber mein Steuerbescheid sagt mir jetzt:

      Arbeiten lohnt sich nicht, nur Dumme reiben sich so auf, was bist Du blöd, Danke Deine Regierung.
      :laugh:

      Es geht mir definitiv nicht besser, als zuvor, als ich weniger verdient habe. Gewerbesteuerbescheid Bitte zahlen Sie 1000 für 2017, Vorauszahlungen 1000 für 2018. Für 2019 auch noch das gleiche. :eek:

      Mein Steuerberater redet herum "das ja Millionen Familien damit klarkommen müssen":keks:
      Ich dachte der steht auf meiner Seite.

      Keine Rentenversicherung, weil ich kein Geld habe, aber mit einer Summe zwischen 2 bis 3000 Euro als Selbständiger, gehört man ja quasi zur Elite dieses Landes :laugh: und was sind da schon 6000 die ich jetzt zeitnah bezahlen muß (Umsatzsteuer musste ich auch nachzahlen, kein Problem, totale Einsicht in diese Summe!!!)

      Fakt ist: Ich werde natürlich alles bezahlen (können) aber mir stellt sich nun wirklich die Frage der Sinnhaftigkeit von Leistung , und das ist leider sehr sehr schlecht, weil ich positive Gedanken hegen möchte.Das meine ich ernst.Ich dachte auch ein Steuerberater sei dafür da, daß man möglichst wenig Steuern bezahlen muß?!

      Ich hoffe, liebe Freunde, mein Posting kommt jetzt nicht als Gejammer rüber, bin ja grundsätzlich froh, daß das Geschäft läuft und ich nicht aus dem letzten Loch pfeife, aber die Summe auf einmal war echt schockierend für mich :laugh: zumal mein laufendes Einkommen eben wirklich nicht sehr viel, als über den "ALG2 Satz für die Familie" ist.

      Danke für Euere Aufmerksamkeit:)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 18:20:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.324.691 von olcapri am 10.04.19 18:18:10bitte kein Bashing, ich möchte das jetzt versuchen positiv zu sehen, zumal gerade als ich die Bescheide in der Hand hielt, kurz zuvor ein Bericht über die CUM Ex Geschäfte kam, wo der Staat Milliarden verschenkt hat :keks:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 18:38:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.324.691 von olcapri am 10.04.19 18:18:10
      Zitat von olcapri: Es geht mir definitiv nicht besser, als zuvor, als ich weniger verdient habe. Gewerbesteuerbescheid Bitte zahlen Sie 1000 für 2017, Vorauszahlungen 1000 für 2018. Für 2019 auch noch das gleiche. :eek:

      Mein Steuerberater redet herum "das ja Millionen Familien damit klarkommen müssen":keks:
      Ich dachte der steht auf meiner Seite.

      Keine Rentenversicherung, weil ich kein Geld habe, aber mit einer Summe zwischen 2 bis 3000 Euro als Selbständiger, gehört man ja quasi zur Elite dieses Landes :laugh: und was sind da schon 6000 die ich jetzt zeitnah bezahlen muß (Umsatzsteuer musste ich auch nachzahlen, kein Problem, totale Einsicht in diese Summe!!!)

      Fakt ist: Ich werde natürlich alles bezahlen (können) aber mir stellt sich nun wirklich die Frage der Sinnhaftigkeit von Leistung , und das ist leider sehr sehr schlecht, weil ich positive Gedanken hegen möchte.Das meine ich ernst.Ich dachte auch ein Steuerberater sei dafür da, daß man möglichst wenig Steuern bezahlen muß?!


      Wir können als Steuerberater (leider) nur das verarbeiten, was an Einnahmen und Ausgaben vorliegt/belegt ist. Und bei Kleinselbständigen mit Einnahme-Überschussrechnung gibt es leider kaum Gestaltungsspielraum, was den Gewinn und damit die Steuer angeht. Eines der wenigen Mittel ist da in der Tat die Rürup-Rente, mit der man Steuern sparen kann und Altersvorsorge betreiben kann. Es gilt aber im Wesentlichen: eine Steuerersparnis von EUR 0,50, kostet mich EUR 1,00, die ich an irgendwenn ausgeben muss.

      Wenn man aber die laufende FiBu vom StB machen lässt, sollte sich keine Überraschung ergeben und eine Anpassung der Vorauszahlungen bereits unterjährig vorgenommen werden. Eine Umsatzsteuernachzahlung sollte sich allerdings in den meisten Fällen nicht oder nurgeringfügig ergeben.

      Gruß
      Taxadivsor
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 18:39:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.324.724 von olcapri am 10.04.19 18:20:50Steuerpflichtig zu werden ist ein Erfolgsausweis. Je höher der Steuersatz, desto erfolgreicher ist man. Man sollte einen hohen Steuersatz nicht beklagen, sondern sich über seinen Erfolg freuen.

      Danach überlegt man, was man vielleicht noch absetzen kann...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 21:34:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke, Freunde für Euere Beiträge...ich hoffe und wollte keinesfalls das mein Beitrag irgendwie negativ rüberkommt. Ich war/bin nur etwas schockiert und musste das jetzt mal irgendwie rauslassen. Eine Rentengeschichte kommt insofern nicht in Frage, als das ich mir aus früheren Zeiten bereits Ansprüche erworben habe und es würde sich definitiv nicht mehr lohnen, in die gesetzliche einzuzahlen und bei RürupRente wäre ich sicher schon zu alt für.

      Absetzen, ja könnte mir mal einen neueren Klein LKW zulegen auf Basis von Leasing oder so, fahre mit der ältesten Karre der Stadt herum ;-)
      4 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 10.04.19 21:36:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      und Vorteile gabs natürlich auch: Ich konnte meiner Frau problemlos ein neues Auto leasen...hahaha, war früher im Traum nicht dran zu denken ;-)
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 22:26:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo,

      bin seit fünf Jahren in Rente und arbeite seitdem daran,
      mehr Steuern zu bezahlen , als ich Rente beziehe.
      Und alles aus Abgeltungssteuer aus Börsengeschäften.
      Bin die letzten 4 Jahre zwar immer wieder knapp am Ziel
      vorbeigeschrammt, aber dieses Jahr müsste es passen.
      Merke: Je mehr Steuern Dir abgezogen werden,
      umso höher ist dein Gewinn....
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 03:40:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich sehe da kein Mitleid und auch keine Kraft zur Motivation von mir für dich.

      Denn ICH bin STOLZ Selbständiger zu sein. ICH kann nachts 2.35 Uhr noch am Computer stehen weil ICH als Selbständiger mir den Tag einteilen kann und die Termine selbst bestimme.

      ICH bin STOLZ stolz nicht in die Rentenversicherung einzahlen zu müssen. Von jedem AN gehen ca. 20 % in die Rentenversicherung (AN + AG). Die Notwendigkeit sollte auch gleich zu Beginn ein Selbständiger begreifen und in seine "Gewinnberechnung" einbeziehen.

      Wer die 20 % vom eigenen Nettoumsatz als Altersvorsorge in eine Aktien/ETF/Fonds oder herkömmlich alte (nach 12 Jahren steuerfrei) gute Lebens/Rentenversicherungen UND GOLD investiert hat steht besser da als der angestellte AN. Das die privaten Rentenversicherungen jetzt auch die Überschüsse kürzen ist für MICH nicht tragisch. Das Geld ist dort und wächst, wächst geringfügig. aber bleibt dort wo es gut aufgehoben ist. Darum kommt wieder bei MIR bischen FREUDE/STOLZ hoch. Das was ich über die 20 % hier verzockt habe = ärgerlich!

      Das bei einem Selbständigen im täglichen Umsatz auch 19 % USt. drin sind sollte man auch gelernt und somit begriffen haben. Die gehören einem (leider) nicht und sind am Monatsende selbstverständlich abzuführen. Hast du das "Privileg" dies nur im Quartal zu machen zu müsse, ist die Versuchung und das Erwachen nach 2,5 Monaten leider bei manchen "Selbständigen" in den Vorwochen größer als die Vernunft gewesen weil er ein Teil des Geldes schon ausgegeben hat oder ausgeben musste.

      Wenn man sich mit dem (bösen) Steuerbescheid mal auseinander setzt, bemerkt man, dass am Ende des Bescheides die gezahlte Gewerbesteuer der Einkommensteuer wieder gegengerechnet wird. Somit ein "Nullsummenspiel".

      Ich denke auch, dass der staatlich geförderter Drang auf die Selbständigkeit = oft Scheinselbständiglkeit beendet ist und der Markt sich wieder bereinigt hat.

      Leider stelle auch ich fest, dass es Geschäfte gibt, wo man sich fragt ob da am Tag überhaupt einer reingeht und wenn er reingeht auch noch etwas kauft. Hut ab vor solchen Menschen. Doch lieber die Reißleine ziehen. Heute gibt es keine richtige Arbeitslosigkeit mehr. Wer arbeiten kann und will bekommt eine Arbeit. Auch bei (nur) 10 € Mindestlohn hat man bei 8 h am Tag 1.600 € Brutto im Monat. Leider oft mehr (und mit Krankenversicherung und Rentenversicherung) als manche "Selbständige".

      STOLZ bin ich als Selbständiger das ich zudem die Möglichkeit einen tollen und teuren Dienstwagen zu nutzen. Die Versteuerung mit dem 1 % vom Listenpreis (die 0,03 % Regelung zusätzlich entfallen bei mir) ist ja nicht der Zahlbetrag sondern der Betrag für den man Steuern zahlt. Ein großer Unterschied. Die dt. KFZ Mittel/Oberklasse geht den Bach runter wenn die mir seit 2015 nicht symphatische Merkel mit ihrem Gefolge am der Dienstwagenbesteuerung Verschärfungen einführt.

      Benzin/Winterreifen = einzeln ca .1.500 € zum Nettopreis ist schon ein selbständiges Privileg. Nachteil, die Winterreifen habe ich gekauft und liegen nach Ablauf der 3 Jahre Leasingzeit, getürmt im Keller weil jedes Modell andere Räder hat. Auch hier kann man die Vorsteuer wieder der USt. gegen rechnen.
      .-------
      Sorry wir sind von der Traurigkeit des Treaderöffners abgekommen. Bei ihm fehlt eigentlich der kleine Hinweis auf seine Branche. Jeder 1 Mann Handwerker /Fliesenleger hat VOLL zu tun. Falls man ihm schon den Arbeitswillen anschaut und er auch das notwendige Auftreten=Selbstbewusstsein hat.

      Ich habe in meiner Nachbarschaft große Handwerkerfirmen (Dach, Maler, Heizung, alles). DIE Verwöhnten haben sicher top Qualität und Preise. Die sind voll mit Aufträgen. Ja bei der Dachkomplettneudeckung aber nicht bei einer 1.000 € Reparatur. Da stand gestern ein kl. Dachdeckerauto mit einem Einzelkämpfer vor meinem Haus da er beim Nachbarn war. Innerhalb 10 Minuten waren wir uns einig. Nächste Woche geht es los. Der war froh und ich war froh!

      _______
      Einzigste Belastung ist meine meine private KV. Das wird har"d" . Kein zurück mehr. Und gleich wieder positiv denken: ICH zahle jenseits von Gut - und Böse /und da wird der heiße Brei immer mehr) doch im bin durch meinen überweisenden Hausarzt innerhalb von 1 Woche beim Facharzt oder in der "Röhre". Auch bei der privaten KV gilt: spare den gesparten Beitrag privat in voller Höhe eisern in sichere Anlagen!
      ----------
      Komisch, 1 h war hier schnell um. Jetzt geht es wieder ab ins Bett. Wecker habe ich keinen , aber 9 Uhr sollte es schon losgehen :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 12:25:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.326.464 von olcapri am 10.04.19 21:34:24dein wort in gottes ohr, aba.....

      so gehts auch dann
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 21:05:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.330.625 von schniddelwutz am 11.04.19 12:25:47so siehts aus, Schniedelwutz:laugh:

      der Sausi schon wieder:laugh:

      habe schon alles überstanden, der Thread war eher eine reine Affekthandlung. Und Mitleid?:laugh: will ich nicht mal geschenkt, mein Lieber.

      Schönen Abend wünsche ich
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 22:17:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.335.890 von olcapri am 11.04.19 21:05:00Ich glaube nicht, das wir schon etwas miteinander hatten. :keks:

      Wenn dein innerer Orgasmus es ist, hier bei WO mit zig sinnlosen Verarschungspostings/Threads WO zu füllen, na dann "gute Nacht WO".....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.19 04:27:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.324.724 von olcapri am 10.04.19 18:20:50Wieviel mußt du zahlen?
      6000?
      DU GLÜCKLICHER!
      Hör auf zu jammern!
      https://www.youtube.com/watch?v=92Qmske_oKM
      Avatar
      schrieb am 12.04.19 04:31:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.324.934 von for4zim am 10.04.19 18:39:03
      Zitat von for4zim: Steuerpflichtig zu werden ist ein Erfolgsausweis. Je höher der Steuersatz, desto erfolgreicher ist man. Man sollte einen hohen Steuersatz nicht beklagen, sondern sich über seinen Erfolg freuen.

      Danach überlegt man, was man vielleicht noch absetzen kann...


      "Man sollte einen hohen Steuersatz nicht beklagen, sondern sich über seinen Erfolg freuen."
      Das kann nur von einem Beamten kommen.
      Maximale Verachtung für den Bürger, der deine Zeche zahlen muß.
      Avatar
      schrieb am 12.04.19 04:47:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ja klar, gleich kommt wieder was über die unfassbaren ( ;) ) Leistungen von Beamten
      und irgendwas vom Klima, das ohne dich sicher noch viiiieeeel schlimmer wäre.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.19 05:05:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.337.312 von borazon am 12.04.19 04:47:16@ Zensurbehörde
      Natürlich haben die steuerfinanzierten Bezüge der Beamten, Arbeitslosen etc. mit dem Thema zu tun.
      Avatar
      schrieb am 12.04.19 18:52:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.336.469 von sausebraus2000 am 11.04.19 22:17:16Du weißt schon, daß du nicht mehr alle Tassen im Schrank hast?:laugh: wenn es dir nicht gefällt, einfach weiterscrollen, stattdessen wie ein Hater sinnlose Kommentare abkotzen.

      Egal, allen anderen schönes Wochenende:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.04.19 18:56:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      ach ja zum Thema...neulich war noch eine Grafik in der "Welt" ...Deutschland hat weltweit mit die höchsten Belastungen in Europa/weltweit durch Steuern und Sozialabgaben...genau wie vermutet...mit ca. 5000, das hat ja auch schon mancher Facharbeiter, gehörste schon zu den Spitzensteuerlastbezahlern!!! Völlig überzogen, die Leute wissen auch, daß sie verarscht werden..in Frankreich gäbe es garnicht soviel Gelbwesten, wie die Leute dagegen demonstrieren würden

      über 300 Kommentare in wenigen Minuten, keiner war positiv.
      Avatar
      schrieb am 12.04.19 21:32:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Moin, moin!

      Wenn ich Ihnen dabei helfen kann, die positive Grundeinstellung wiederzugewinnen, bitte sehr:

      Bei gleichbleibend hohem Gewinn für 2018 und 2019 droht schon mal keine GewSt-Nachzahlung wie für 2017, weil Sie den Betrag schon jetzt als Vorauszahlung geleistet haben.
      Ist doch auch mal eine schöne Aussicht, KEINE Steuernachzahlung leisten zu müssen.

      Und im Übrigen lesen Sie im ESt-Bescheid noch mal auf Seite 2 oder 3 im Kleingedruckten:
      Die gezahlte GewSt wird in den meisten Fällen (bis max. 380%) VOLL auf die ESt angerechnet.
      Die ESt-Last wird also umso geringer, je höher die GewSt-Festsetzung war.

      Ein Freiberufler könnte dieses Steuersparmodell im Gegensatz zu Ihnen als Gewerbetreibenden nicht anwenden, weil er keine GewSt zahlen darf, die er dann anrechnen könnte.
      > Merke: ESt sparen durch hohe GewSt-Zahlungen!

      Und die USt-Nachzahlung? Naja, die lässt sich von jetzt an zum einen dadurch vermeiden, dass Sie die USt-Voranmeldungen von nun an gleich vollständig ausfüllen; zum anderen hat das Geld von vornherein eh nicht Ihnen gehört, sondern wurde bei Ihnen vom Kunden nur zwischengelagert, sozusagen von Ihnen "kommissarisch" verwaltet.

      Ich hoffe, das hat jetzt ein wenig geholfen beim akuten Steuer-Schmerz... :)


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