Naht der Aktienboom seinem Ende? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.04.19 11:42:31 von
neuester Beitrag 16.03.20 19:50:01 von
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Nach jahrelangen Aufwärtstrend mehren sich die Anzeichen dafür, das der Aktienmarkt in den nächsten Jahren die vergangenen Rekorde nicht wiederholen wird.
Mittelfristig
Aktuell geben der Renten,- Rohstoff und der Währungsmarkt keine Anzeichen dafür, das es in den nächsten 2-3 Monaten zu einer Baisse am Aktienmarkt kommt. Auch die Inflation und die Zinsentwicklung sprechen für weitere Liquidität, sowie die hohen Mittelzuflüsse der großen Fonds.
Langfristig
M1 Geldmenge
Die M1 Geldmenge (mit 12-monatiger Vorlaufzeit) gibt einen recht zuverlässigen Indikator dafür, wie sich der Mittelzufluss auf dem Aktienmarkt entwickelt. Man sieht hier, das es eine Entwicklung hin zur Geldverknappung in den nächsten zwölf Monaten gibt, was sich negativ auf den Aktienmarkt auswirken wird.
Rentenmarkt
In der Vergangenheit erzielte man sowohl mit Aktien wie auch mit Renten langfristig die gleiche Rendite. Man sieht, dass der Aktienmarkt eine höhere Volatilität aufweist und dazu tendiert dem Rentenmarkt vorzulaufen. Sobald es zu einer Liquiditätsverknappung kommen sollte, hat der DAX das Potenzial auf die Kursmarke von ca. 7000 Punkte oder drunter zurückzufallen.
Quelle: www.ariva.de
DAX Buchwert
Die Entwicklung des Aktienmarktes orientiert sich ebenfalls am Buchwert. Leider habe ich zur Anschauung nur die untere Grafik gefunden. Der aktuelle (2019) Buchwert des DAX liegt bei ca. 7800 Punkten. Also auch hier haben wir ein erhebliches Korrekturpotenzial.
Wilshire 5000 Total Market Full Cap Index/Gross Domestic Product
Auch der sogenannte Buffet-Indikator (Quotient aus Marktkapitalisierung durch Bruttoinlandprodukt) gibt Anlass zu Sorge.
Ab einen Wert von 1 gilt der Markt als überbewertet. Aktueller Wert beträgt 1,6. Die Aktien in Amerika und demnach auch in Europa sind daher zu teuer, was im Falle einer Liquiditätsverknappung zu einem erheblichen Kursrutsch beitragen würde.
Quelle: https://fred.stlouisfed.org/graph/?g=qLC
Fazit: Anhand dieser Analyse ergibt sich ein recht negatives Bild. Sollten die aktuell noch positiven Faktoren, die mittelfristig für genügend Liquidität auf den Markt sorgen sich umkehren, so hätten wir es mit einem überbewerteten Markt zu tun. Der Zielkorridor für den DAX würde dann zwischen 7000 und 8000 Punkten liegen.
Mittelfristig
Aktuell geben der Renten,- Rohstoff und der Währungsmarkt keine Anzeichen dafür, das es in den nächsten 2-3 Monaten zu einer Baisse am Aktienmarkt kommt. Auch die Inflation und die Zinsentwicklung sprechen für weitere Liquidität, sowie die hohen Mittelzuflüsse der großen Fonds.
Langfristig
M1 Geldmenge
Die M1 Geldmenge (mit 12-monatiger Vorlaufzeit) gibt einen recht zuverlässigen Indikator dafür, wie sich der Mittelzufluss auf dem Aktienmarkt entwickelt. Man sieht hier, das es eine Entwicklung hin zur Geldverknappung in den nächsten zwölf Monaten gibt, was sich negativ auf den Aktienmarkt auswirken wird.
Rentenmarkt
In der Vergangenheit erzielte man sowohl mit Aktien wie auch mit Renten langfristig die gleiche Rendite. Man sieht, dass der Aktienmarkt eine höhere Volatilität aufweist und dazu tendiert dem Rentenmarkt vorzulaufen. Sobald es zu einer Liquiditätsverknappung kommen sollte, hat der DAX das Potenzial auf die Kursmarke von ca. 7000 Punkte oder drunter zurückzufallen.
Quelle: www.ariva.de
DAX Buchwert
Die Entwicklung des Aktienmarktes orientiert sich ebenfalls am Buchwert. Leider habe ich zur Anschauung nur die untere Grafik gefunden. Der aktuelle (2019) Buchwert des DAX liegt bei ca. 7800 Punkten. Also auch hier haben wir ein erhebliches Korrekturpotenzial.
Wilshire 5000 Total Market Full Cap Index/Gross Domestic Product
Auch der sogenannte Buffet-Indikator (Quotient aus Marktkapitalisierung durch Bruttoinlandprodukt) gibt Anlass zu Sorge.
Ab einen Wert von 1 gilt der Markt als überbewertet. Aktueller Wert beträgt 1,6. Die Aktien in Amerika und demnach auch in Europa sind daher zu teuer, was im Falle einer Liquiditätsverknappung zu einem erheblichen Kursrutsch beitragen würde.
Quelle: https://fred.stlouisfed.org/graph/?g=qLC
Fazit: Anhand dieser Analyse ergibt sich ein recht negatives Bild. Sollten die aktuell noch positiven Faktoren, die mittelfristig für genügend Liquidität auf den Markt sorgen sich umkehren, so hätten wir es mit einem überbewerteten Markt zu tun. Der Zielkorridor für den DAX würde dann zwischen 7000 und 8000 Punkten liegen.
es ist eher daovn auszugehen das der DAX in 10 Jahren bei 30.000 steht.
der S&P 500 bei 5000 etc.
Die Amerikaner wollen weiterhin ihre Machtstellung behalten, da geht es nun durch die vielen Kriege
und Behandlungen mancher Länder durch die USA um alles oder nichts.
China steht im Weg. Sicherlich ist Amerika verschuldet, aber sie werden undendlich viele Dollar
drucken, was sie ja können um weiterzumachen und die Nr. 1 zu bleiben.
China hat seine Schulden in Dollar, aber China kann keine Dollar drucken, und die eigene Währung
ist nichts wert.
in Europa sind an Zinsen für die kommenden Generationen nicht zu denken, die EZB wird bei
der kleinsten Schwäche die Märkte weiter mit Geld fluten. Ergo wird das Geld auf dem Konto
oder Portmonaie immer weniger Wert. Sachwerte werden weiter zulegen, es muss ja eine Flucht
stattfinden.
Man sieht ja wo die Preise bei Immobilien, Land, Grundstücke, Wald jetzt schon liegen.
Ohne gescheite Inflation keine Zinsen, so war dies schon immer.
Die Menschen denken wenn sie bei der Bank 5 % Zinsen bekommen sei dies eine Supersache,
in den 80er gab es sogar 8 % Zinsen.
Aber da hatte man hierzulande auch eine Inflation von 11 % !
Ergo, Geld wird immer entwertet. Inflation 2 %, Zinsen 0 %, Infaltion 5 %, Zinsen 3 % usw usw.
Nur Banken machen gute Geschäfte mit hohen Zinsen. aber heutzutage könnte niemand mehr
die Kredite mit Zinsen zurückzahlen, dies würde Sofort die Wirtschaft abwürgen.
Somit bleiben die Zinsen bei 0 %, vll auch minus 2 % in ein paar Jahren. Spätestens Dann sehen
wir eine Wahnsinns Rally am Aktienmarkt.
Denn dort gibt es immerhin noch im Schnitt 3 - 3.5 % Rendite auf Bluechips p.a
und seid gewiss. Das oberste Gebot eines Staates in der Krise ist Menschen in Lohn und Brot zu
bekommen, damit diese Steuern zahlen können und der Laden wieder läuft.
Somit kann man sicher sein, das auch der Staat alles daran setzt große und wichtige Unterehmen
in Deutschland zu schützen, und die Nicht wichtigen rauszukegeln.
Und der Staat wird sich in so einem Falle eher an eine Volkswagen, BASF, RWE Thyssen Krupp,
oder SAP anlehnen, als an eine Deutsche Bank.
Nochwas. so wie es aussieht ist die Politik sehr daran interessiert, das die Deutsche Bank mit der
Commerzbank fusioniert, um im Falle einer Pleite der DBK nicht mit dem Schuldenberg alleine
dazusitzen.
Da die Commerzbank vor Jahren bereits teilverstaatlicht wurde, würde im Falle einer Pleite nach
der Fusion die Haftungsklausel greifen, und somit der Detusche Bürger direkt für die Schulden
aufkommen müssen. dies nur als Einschlafgedanke am Rande.
der S&P 500 bei 5000 etc.
Die Amerikaner wollen weiterhin ihre Machtstellung behalten, da geht es nun durch die vielen Kriege
und Behandlungen mancher Länder durch die USA um alles oder nichts.
China steht im Weg. Sicherlich ist Amerika verschuldet, aber sie werden undendlich viele Dollar
drucken, was sie ja können um weiterzumachen und die Nr. 1 zu bleiben.
China hat seine Schulden in Dollar, aber China kann keine Dollar drucken, und die eigene Währung
ist nichts wert.
in Europa sind an Zinsen für die kommenden Generationen nicht zu denken, die EZB wird bei
der kleinsten Schwäche die Märkte weiter mit Geld fluten. Ergo wird das Geld auf dem Konto
oder Portmonaie immer weniger Wert. Sachwerte werden weiter zulegen, es muss ja eine Flucht
stattfinden.
Man sieht ja wo die Preise bei Immobilien, Land, Grundstücke, Wald jetzt schon liegen.
Ohne gescheite Inflation keine Zinsen, so war dies schon immer.
Die Menschen denken wenn sie bei der Bank 5 % Zinsen bekommen sei dies eine Supersache,
in den 80er gab es sogar 8 % Zinsen.
Aber da hatte man hierzulande auch eine Inflation von 11 % !
Ergo, Geld wird immer entwertet. Inflation 2 %, Zinsen 0 %, Infaltion 5 %, Zinsen 3 % usw usw.
Nur Banken machen gute Geschäfte mit hohen Zinsen. aber heutzutage könnte niemand mehr
die Kredite mit Zinsen zurückzahlen, dies würde Sofort die Wirtschaft abwürgen.
Somit bleiben die Zinsen bei 0 %, vll auch minus 2 % in ein paar Jahren. Spätestens Dann sehen
wir eine Wahnsinns Rally am Aktienmarkt.
Denn dort gibt es immerhin noch im Schnitt 3 - 3.5 % Rendite auf Bluechips p.a
und seid gewiss. Das oberste Gebot eines Staates in der Krise ist Menschen in Lohn und Brot zu
bekommen, damit diese Steuern zahlen können und der Laden wieder läuft.
Somit kann man sicher sein, das auch der Staat alles daran setzt große und wichtige Unterehmen
in Deutschland zu schützen, und die Nicht wichtigen rauszukegeln.
Und der Staat wird sich in so einem Falle eher an eine Volkswagen, BASF, RWE Thyssen Krupp,
oder SAP anlehnen, als an eine Deutsche Bank.
Nochwas. so wie es aussieht ist die Politik sehr daran interessiert, das die Deutsche Bank mit der
Commerzbank fusioniert, um im Falle einer Pleite der DBK nicht mit dem Schuldenberg alleine
dazusitzen.
Da die Commerzbank vor Jahren bereits teilverstaatlicht wurde, würde im Falle einer Pleite nach
der Fusion die Haftungsklausel greifen, und somit der Detusche Bürger direkt für die Schulden
aufkommen müssen. dies nur als Einschlafgedanke am Rande.
Was haltet Ihr von dem derzeitigen KGV von Autodesk? Ist die nicht viel zu hoch bewertet? Wenn man sich den prognostizierten Umsatz für dieses Jahr anschaut, ist der derzeitige Aktienkurs nicht nachvollziehbar
Nun ist die Korrektur eingetreten.
wenn man sich den typischen Verlauf eines Crash anschaut, müsste das schlimmste hinter uns liegen.
Da der Buchwert aktuell bei 8100 liegt und auch die Anleihekurse im langfristigen Vergleich sehr tief notieren , ist es jedoch möglich, das es mit dem Dax um weitere 1000 Punkte runtergeht, bevor die Erholungsphase einsetzt. Siehe auch https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1301878-71-80/pe…
Da der Buchwert aktuell bei 8100 liegt und auch die Anleihekurse im langfristigen Vergleich sehr tief notieren , ist es jedoch möglich, das es mit dem Dax um weitere 1000 Punkte runtergeht, bevor die Erholungsphase einsetzt. Siehe auch https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1301878-71-80/pe…
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.004.691 von surfenhawaii am 14.03.20 00:20:08Die DAX-Aktien notieren vielleicht nahe am Buchwert, bei den US-Aktien ist dies aber bei weitem nicht der Fall. Wenn es an den US-Börsen weiter richtig bergab gehen sollte, werden die DAX-Aktien eben eine zeitlang weit unter Buchwert notieren.
ich kenne nur die Daten seit 1996. In diesem Zeitraum hat jeder noch so starke Abwärtstrend beim Buchwert geendet. Hast du Daten die belegen, das der DAX tatsächlich längere Zeit unter dem Buchwert notiert hat?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.026.380 von surfenhawaii am 16.03.20 16:05:45Ich will dir damit nur sagen, wenn der DJI oder NASDAQ nachgibt wird sich der DAX wohl kaum im Plus halten können, Buchwert hin oder her.
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