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    „Ich bin Kapitalistin … und freue mich auch drüber“: Woher kommt die Aufregung um die Bahlsen-Erbin? - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 15.05.19 00:13:28 von
    neuester Beitrag 07.06.19 21:55:39 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.303.929
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      schrieb am 15.05.19 00:13:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es handelt sich um einen automatisiert angelegten Thread zur Nachricht "„Ich bin Kapitalistin … und freue mich auch drüber“: Woher kommt die Aufregung um die Bahlsen-Erbin?" vom Autor Rainer Zitelmann

      Über die Erbin des Keksherstellers Bahlsen, Verena Bahlsen, ist eine große Aufregung entbrannt. Worum geht es und was steckt dahinter?

      Lesen Sie den ganzen Artikel: „Ich bin Kapitalistin … und freue mich auch drüber“: Woher kommt die Aufregung um die Bahlsen-Erbin?
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 00:13:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja eben, was spricht dagegen, ne reiche junge geschichtsvergessene, absolut ungebildete Erbin zu sein, deren Vermögen durch nichts als unbezahlte und – sind wir doch ehrlich, wenn auch mit Arbeitsverträgen ausgestatteten letztlich – minderbezahlten… Arbeit und Zwangsarbeit zustande gekommen ist? Ist doch toll für die Profiteure, immer schon – das Credo der Zitelmänner! Und warum soll Verena deswegen sich nicht allen Spaß der Welt leisten- machte doch schon Marie Antoinette. Sie liebt es, aufgrund von Geburtsrecht ohne jede eigene Leistung eine zu sein, die sich jeden Spaß "sogar ganz nachhaltig" leisten kann. Ich bin reich geboren und hab nichts dafür getan! Das ist heute Nachweis genug nach Zitelmann... wie der Gatte Ludwig XIV, der sich seiner feudalistischen Privilegien gefreut hat, die auf nichts als der Arbeit anderer beruhten. Das ist, was Herrn Zitelmann zur Ode der Freude anstimmen läßt. Unserem Immobilienhelden fehlt alles, was die Zeit abbildet. Aber er riecht immerhin das Unheil, das heraufzieht, daher seine Rechtfertigungsoden bei seltsamer Blut- und Bewußtlosigkeit, letztlich nichts als Ausdruck der verzweifelten Unfähigkeit irgendwas zu begreifen, außer Feudalismus in time.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 12:06:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich finde, gerade Unternehmer sollten ihre Meinung öffentlich äußern, da sie einen größeren Horizont haben, als wir kleine Angestellte.
      Daher verwundert es mich auch, dass gerade von den deutschen Autokonzernen kein einziges Wort zur Dieselpolitik der deutschen Regierung zu hören ist. Immerhin standen bei Porsche wochenlang die Bänder still.
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 23:26:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man kann die Dame sicherlich verstehen und auch sympatisch finden.

      Allerdings ist das, was sie besitzt, in erster Linie kein Ergebnis von "Kapitalismus", sondern von Sozialismus, sprich staatlicher Umverteilung durch eine nie dagewesene Assetpreisinflation als Folge der viel-zu-niedirg Zinspolitik seit Clinton/Greenspan bis zum heutigen Tag.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 14:49:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.587.292 von bmann025 am 16.05.19 23:26:06
      klar, wenn Arbeit miserabel bezahlt wird und den Kapitalbesitzern alles in den Hintern geschoben wird
      .... das ist nach AfD-Manier "Sozialismus" ... es ist der dreckige, verdrehte "Sozialismus-Begriff", der von den eigenen Ahnherrn ablenken soll, denn Kapitalismus a la Hayeck und Konsorten war schon immer mit Faschismus verwandt. Das könnte sogar Frau Weidel wissen, wenn sie sich nicht um Versorgungsposten auf Steuerzahlers Kosten und windige kriminelle Finanzierungsgeschäfte des eigenen Haufens bemüht wäre, sondern sich um Geist bemühen würde. Müßt nur mal die Geschichte der Friedmans und Konsorten von der Chicagoer Schule und ihre Umsetzung durch den us-geführten Putsch in Chile und in Folge untersuchen.

      Man kann aber auch gleich bei Bahlsen nachgucken und die Geschichtsklitterei der dümmlichen Erbin mit den aufgeblasenen Backen entblättern: https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bahlsen-brueder…
      9 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 17.05.19 18:18:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.590.827 von maxmaier am 17.05.19 14:49:51Da ist nichts verdreht, das ist Fakt.

      Seit Mitte der 80er Jahre die Zinsen vom historischen Hoch (unter Ronald Reagan) weltweit gesenkt wurden, wird von unten nach oben umverteilt.

      Wobei seit Clinton/Greenspann bis zum heutigen Tag die Senkungen dann aus sozialistischen/planwirtschaftlichen Beweggruenden auf Dauer-Viel-zu-niedrig Niveau erfolgten

      Der Chart sagt alles. Er endet 2013. Seither ist die Schere noch VIEL weiter aufgegangen und stellt alles Fruehere in den Schatten, einschliesslich dem Zustand Ende der 1920er Jahre vor der grossen Weltwirtschaftskrise.



      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 18:34:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.592.143 von bmann025 am 17.05.19 18:18:46
      genau das ist Kapitalismus
      und hat mit Sozialismus nichts zu tun, auch wenn Sie gerne diesen Begriff bemühen
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 18:40:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.592.143 von bmann025 am 17.05.19 18:18:46
      kleiner Überblick für Anfänger... bei wiki zu finden:
      Einen kleinsten gemeinsamen Nenner des Begriffs können folgende Definitionen geben:

      „Sozialismus bezieht sich auf ein weites Spektrum ökonomischer Theorien sozialer Organisation, welche sich kollektiven Besitz und politische Administration zum Ziel der Schaffung einer egalitären Gesellschaft zum Ziel gesetzt haben.“[8]

      „Sozialismus bezeichnet Ideologien, welche die Überwindung des Kapitalismus und die Befreiung der Arbeiterklasse aus Armut und Unterdrückung (soziale Frage) zugunsten einer an Gleichheit, Solidarität und Emanzipation orientierten Gesellschaftsordnung propagieren.“[9]

      „Er kann definiert werden als Gegenmodell zum Kapitalismus entwickelte politische Lehre, die bestehende gesellschaftliche Verhältnisse mit dem Ziel sozialer Gleichheit und Gerechtigkeit verändern will, und eine nach diesen Prinzipien organisierte Gesellschaftsordnung sowie eine politische Bewegung, die diese Gesellschaftsordnung anstrebt.“[10]....

      .... aber hat keinen Zweck, Sie wollen ja keine Aufklärung, sondern diese Begriffsverwirrung
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 18:46:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.592.259 von maxmaier am 17.05.19 18:40:58Ja, selbstverstaendlich gibt es diese Motivation und die bestreite ich auch nicht.

      Die Folgen dieser Niedrigzinsen und Verschuldungen, die ja von Linken zur Finanzierung linker Umverteilungsprojekte aufgenommen wurden, bewirkten aber das exakte Gegenteil. Gut gemeint, mit katastrophalem und total gegensaetzlichem Resultat.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 18:50:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.592.271 von bmann025 am 17.05.19 18:46:31
      ah so
      links ist, wenn von unten nach oben umverteilt wird..... welche Kommunisten waren das denn? Greenspan und Rockefeller?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 18:56:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.592.299 von maxmaier am 17.05.19 18:50:51Die Forderung nach niedrigen Zinsen (respektive hoeheren Ausgaben und Schulden mit Anwerfen der Notenpresse) kam immer aus dem linken Lager.

      Wobei ich Greenspans Motivation nicht kenne. Eigentlich haette er wissen muessen, was er da bewirken wird.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 19:02:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.592.329 von bmann025 am 17.05.19 18:56:48
      ah so und kommunistische Forderungen werden
      politisch selbstverständlich sofort umgesetzt. Das ist ja üblicherweise so... in welchem Land und von welcher Regierung wurde das umgesetzt? Wer hat im kommunistischen Bankensystem sofort danach gehandelt? Goldman Sachs?

      Hätten Sie die Güte, das "linke Lager" - also außer Greenspan und Rockefeller - sonst noch namentlich zu benennen? ich will Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber sonst ist das doch wirklich außerordentlich dürftig, was Sie da so absetzen und klingt verdächtig nach Märchenstunde.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 19:17:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.592.361 von maxmaier am 17.05.19 19:02:30Wir kennen doch alle die Pappenheimer, die in den letzten 30 Jahren niedrige Zinsen oser/und hoehere Verschuldung gefordert und durchgesetzt haben.

      Begonnen hats mit Clinton in den USA, andere Aktuere (auf die schnelle) waren La Fontaine, die deutsche Rot-Gruene Regierung hatte als erstes die Maastricht-Kriterium verletzt, Franzosen sofort nachgezogen, in Italien die linken Regierungen, die EU Suedlaender u.v.a.

      Manche Akteure moegen fuer dich nicht "richtig links" sein. Links ist aber nicht was drauf steht, sondern, was man tat und tut.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 22:55:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.592.435 von bmann025 am 17.05.19 19:17:55
      von wem reden Sie?
      ich kenne Ihre Pappenheimer nicht... dummes Geschwätz ohne jede Substanz, mehr haben Sie nicht zu bieten.
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 20:08:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sie ist eben keine Kapitalistin, sie ist ERBIN. Unter Kapitalismus verstehe ich, dass man etwas aufbaut, schafft, und nicht erbt und maximal verwaltet. Hier liegt der Fehler des Kapitalismus, genau wie bei anderen Systemen auch. Im Mittelalter behauptete man blaues Blut zu haben und daher habe ich Anspruch und regiere. Heute erbt man Firmenanteile und meint man regiert die Welt. Dass diese Leute keine Sekunde daran denken, dass jeder an ihrer Stelle hätte geboren werden können und dies also nichts mit Leistung oder können zu tun hat, kommt denen nicht in den Sinn? Ehrlich das glaube ich nicht!!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 20:32:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sie ist eben keine Kapitalistin , sie ist ERBIN . Ja und. Dann ist sie halt ERBIN was ist so schlimm daran ? Etwa NEIDIG ? Immer schön ROT , ROT , Grün wählen dann fällt für solche wie euch auch mal ne WURSTHAUT ab . HA HA HA
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 21:38:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.762.795 von Schlawiener3 am 07.06.19 20:32:27Erbin und Kapitalistin ist eben nicht das selbe. Darf ich annehmen, dass Sie auch nur Erbe sind weil Sie sich offenbar schon bedroht fühlen, wenn einer zwei unterschiedliche orte nicht als gleich deutet? Lesen sie andere meiner Kommentare, sie werden sehen, dass ich sicher nicht rot oder grün wähle.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 21:55:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.763.176 von Conger am 07.06.19 21:38:49Gemeint sind 2 Worte sind Orte. Einfaches Beispiel, weil wir gerade dabei sind: Mein Vater war Rechtsanwalt, ich bin es nicht, wenn ich nicht Jus studiere, denn dieses wird nicht vererbt. Laufe ich also jetzt herum und sage ich bin Rechtsanwalt? Was sagen Sie dann zu mir? Eben. da gehört schlicht mehr dazu.


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