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    Arbeitsmarkt die Zahl der Arbeitslosen in D steigt um 7093 auf Mai - Rekordtief - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.05.19 10:55:10 von
    neuester Beitrag 22.06.19 08:03:59 von
    Beiträge: 15
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      schrieb am 29.05.19 10:55:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schon wieder ein neuer Mai - Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland?
      Ja aber nur im Sinne des § 16 SGB III und https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_85587318/… schlägt Alarm  
      Jobcenter sollen Fehler bei Arbeitslosen-Zählung korrigieren 15.04.2019, 15:28 Uhr [/url]
      Nur an den Wahlurnen „wirkt sich der monatliche Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland“ von Wahl zu Wahl für die Parteien der Groko negativ mit erheblichen Stimmverlusten aus, warum ist das so? Leben die Bürger in einer anderen Lebensrealität als Medien und Politik?

      Denn:

      Herz statt Hartz, viele Personen Armut in Deutschland: Sackgasse Niedriglohnsektor müssen trotz oder wegen der Rekordbeschäftigung vor allem in Teilzeitbeschäftigung die jeden Morgen früh aufstehen und den ganzen Tag arbeiten müssen nebenbei Grundsicherungsleistungen zur Sicherung ihres Unterhalts und den Unterhalt Ihrer Familie beziehen (abrackern und stempeln) Anfrage der Linksfraktion Niedriglohn: Neun Millionen Beschä…


      Allerdings:

      Die Erfolgsmeldungen des Pressedienst der BA und vieler „Qualitätsmedien“ beruhen auf den Prinzip der kommunizierenden Röhren zum einem bejubeln der BA und viele „Qualitätsmedien“ im 15 Minuten Takt im TV und Radio sowie in unzähligen Pressemeldungen das Absinken der Zahl der Arbeitslosen und den Rückgang der Hartz IV- Haushalte/Empfänger. Hingegen der exorbitant hohe Anstieg der Beschäftigung im Niedriglohnbereich (vielfach bedeutet dass abrackern und stempeln)nur eine kurze einmalige Randnotiz wert ist. Allerdings verschieben sich nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren auch aufgrund der demographischen Entwicklung die Zahlen die Arbeitslosen der Geburtenstarken Jahrgänge diese wechseln durch Verrentung den Rechtskreis von Hartz IV- Haushalte/Empfänger hinein in die Altersgrundsicherung.

      Altersarmut Jeder fünfte Rentner ist von Altersarmut betroff…

      21. Februar 2019, 8:00 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE

      Rekordbeschäftigung und Mindestlohn verhindern nicht den Anstieg der Armut in Deutschland.

      NRW-Tafel-Chef sauer auf Politik: "Skandal, dass es Einricht…


      Was sagt die Oxfam Studie - dazu?

      Das reichste Prozent der Deutschen verfüge über ebenso viel…
      Des weiteren zählt D im weltweiten Vergleich zu den Industriestaaten mit der größten Vermögensungleichheit – 2017 waren 15,8 Prozent der Bevölkerung in D von Einkommensarmut betroffen ein historischer „Negativrekord“ jedes fünfte Kind galt als arm.

      "Schattenbericht" der Nationalen Armutskonferenz"Viele Mensc…

      In diese durch Wissenschaft, BA, Medien und Politik schön gemalte Welt, platzt nun ein YouTube Video "Die Zerstörung der CDU" viele in der CDU sind geschockt, wer ist dass und was will er? Eigentlich wäre dass die Arbeit einer (parlamentarischen) Opposition und der Medien, aber die Medien tröten im konzertierten Konzert der Schlagzeilen, dass alles was Merkel geschaffen hat, gut ist und noch nie (oder seit den 1980ern) besser war, als heute. Fakten werden im Sinne einer fragwürdigen Medienberichterstattung der „Lückenpresse“ nicht mit Schwerpunkt berichtet sondern Wunschdenken das meilenweit an der Lebensrealität der meisten Bürger vorbei läuft. Und was sagt nun die CDU dazu? CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbaue gegen „Meinungsmache“ zumindest gegen Meinungsmache gegen die CDU. NACH WIRBEL UM REZO-VIDEO - Verspielt Kramp-Karrenbauer ihre…

      Also was ist denn die monatliche Rekordmeldung vom Arbeitsmarkt ?
      Die sich auf eine einzige Kennzahl des BA-Berichts stützt, weil viele andere Kennzahlen des BA- Berichts alles andere als Rekordzahlen sind. Meinungsmanipulation gehört spätestens seit Merkel zum politischen Kampfmittel gegen andere Meinungen.


      Mai Rekord ?

      Laut BA Monatsbericht für Mai 2019 wird die Zahl der Leistungsberechtigten im Mai 2019 im Leistungsbezug (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) auf 6.283.287 Personen 7,3 % berrechnet. Am Tag bevor die Reformagenda und Hartz IV in Kraft gesetzt wurden, waren es 4.321.000. Leistungsberechtigte. *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

      Grundsicherung im Alter und Erwerbsminderung destatis - Pressemitteilung Nr. 114 vom 28.03.2018 erhielten im Januar 2018 insgesamt 1.059.000 Empfänger

      „Ein Land, in dem wir gut und gerne leben“ Wer ist wir ? Fast – Vollbeschäftigung bessere Statistiken vom Arbeitsmarkt, gab es nur im Arbeiter- und Bauernstaat (DDR) oder in Nordkorea....etc

      Arbeitsmarkt im Mai 2019: Die Zahl der Unterbeschäftigten wird für Mai 2019 laut BA Bericht auf 3.190.090 Personen beziffert 6,9 %

      “Es ist ein Skandal, dass es Einrichtungen wie die Tafel in so einem reichen Land geben muss”

      Im Mai 2019 schlüsseln sich die 6.283.287 Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII aufgrund der offiziellen Zahlen des im BA Bericht für Mai 2019 wie folgt auf:
      691.165 (-) Personen waren im Bezug von ALG I, des weiteren erhielten 3.978.992 ( -) Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen ALG II (Hartz IV) und 1.613.130 (=) Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen (Sozialgeld)


      Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird Mai 2019 in der offiziellen Statistik der BA auf ein „Mai Rekordtief “ von 2.235.969 +7093 Personen im April 19 wurde diese Kennzahl auf 2.228.876 Personen beziffert.
      Allerdings befinden sich 897.602 Personen als Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle (Mehrfachnenngen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Mai 2019 im BA Bericht mit 791.694 (-) ausgewiesen Der BA-X wird aktuell auf 248 (- 3) beziffert

      1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Mai 2019 (PDF Seite 48)
      Tabellenanhang zum Monatsbericht Mai 2019 (Tabelle 1)

      Quelle der Zahlen:
      https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/20…

      Zu beachten ist die Zählweise der Arbeitslosen (es werden nicht alle Personen die arbeit suchend sind als arbeitslos gezählt. Zum Beispiel fehlen viele unter 25 Jährige sowie viele über 58 Jährige, auch Kranke, etc) so dass die Zahl der Unterbeschäftigten Arbeitslosen, weiterhin mehr 3 Millionen Personen beinhaltet. Ist das Fast- Vollbeschäftigung und eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit ? Alleine die Zahl der Unterbeschäftigung zeigt das, dass Problem der „Massenarbeitslosigkeit“ auch für die Gesellschaft des Jahres 2019 präsent ist. Alles andere ist eine nebulöse Verschleierung des Problems durch Teilzeitbeschäftigung und durch Zersplitterung von Vollzeitstellen.

      Das es nach wie vor alleine mehr als vier Millionen Menschen gibt, die ihre Grundsicherung mit ALG II (Hartz IV) Transferleistungen absichern müssen findet kaum Beachtung, immerhin verkünden viele Medien und Talk Shows „ Fast-Vollbeschäftigung“

      Vollbeschäftigung soll wie folgt erreicht werden:

      § 16i SGB II Teilhabe am Arbeitsmarkt

      Fachkräftemangel?

      ARBEITSMARKT UND RENTENPOLITIK Die endlose Diskussion um den…

      Zum vielfach beschworenen Fachkräftemangel ist aus meiner vielfachen Erfahrung zu bedenken, dass damit vielfach von einer Allround- Fachkraft (Eierlegendeswollmilchschwein) der mittleren Qualifikationsebene gesprochen wird, die bereit ist möglichst auf Basis des Mindestlohn oder auch in Leih und Zeitarbeit die Arbeitsstelle anzutreten. (Handwerk, Pflege, Dienstleistung) Wer nicht in allen erwünschten Qualifikationen sehr gute Kenntnisse besitzt oder eine Entlohnung entsprechend seiner vielfachen Qualifikationen fordert, scheidet oft aus dem Auswahlverfahren aus. Ausnahmen sind selten verfügbare hoch qualifizierte Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung aber diese sind tatsächlich aufgrund des oft fehlenden Willen zur intensiven betrieblichen Qualifikation und beruflicher Förderung nur sehr vereinzelt auf dem Arbeitsmarkt verfügbar.

      Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA für Mai 2019 wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Berichts für Mai 2019 verfasst. Autorin ist Sybilla am 30.04.19 --- 10 Uhr 30 alle dürfen aus diesem Artikel unter Quellangabe zitieren.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 11:38:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also insgesamt ca. 4,5 Mio. tatsächlich Arbeitsuchende plus. ein paar Millionen aus der Stillen Reserve. Guter Trick, die meisten als Unterbeschäftigte weg zu faken
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 14:43:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.688.466 von derdieschnautzelangsamvollhat am 29.05.19 11:38:59Sie Mindestlöhne müßten dringendst angehoben werden müssen. Es sollte ein Abstandsgefälle zu Hartz4 sichtbar werden. Nur so entrinnen wir der andauernden Alimentation der "liegenden Gesellschaft" in diesem Lande. Auch wenn es den Pizzaservices an den Kragen geht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 17:27:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.690.407 von Inderhals am 29.05.19 14:43:48Sie Mindestlöhne müßten dringendst angehoben werden müssen. Es sollte ein Abstandsgefälle zu Hartz4 sichtbar werden. Nur so entrinnen wir der andauernden Alimentation der "liegenden Gesellschaft" in diesem Lande. Auch wenn es den Pizzaservices an den Kragen geht



      Das Abstandsgefälle gibt es, aber das lassen sich die Abzockerbuden bisher vom Steuerzahler über die Aufstockungsbeträge finanzieren. Daneben geht es der Koaltion und DGB darum, die Gewinne der Zeitarbeitsfirmen über möglichst niedrige Löhne der Verliehenen zu schützen.

      Wer für zwei pappige, lauwarme Pizzen und zwei zu Fritten verarbeitete Kartoffeln heute 20€ bezahlen kann, der wird auch 22 bezahlen, wenn der Mindestlohn in einem ersten Schritt um 10% steigt.;)
      Kann aber sein, dass ausgerechnet die Pizzeria eines unserer System-WiWi´s deshalb nach China flüchtet.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.19 09:52:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.690.407 von Inderhals am 29.05.19 14:43:48
      Zitat von Inderhals: Sie Mindestlöhne müßten dringendst angehoben werden müssen. Es sollte ein Abstandsgefälle zu Hartz4 sichtbar werden. Nur so entrinnen wir der andauernden Alimentation der "liegenden Gesellschaft" in diesem Lande. Auch wenn es den Pizzaservices an den Kragen geht


      Der Mindestlohn muss gestaffelt nach Qualifikation gezahlt werden.
      Kein Schulabschluss = 9€
      Schulabschluss aber kein Facharbeiter 10,50€
      Und so weiter. Es müssen die belohnt werden die auch Lernen, Studieren usw.
      Es kann nicht angehen dass ein Facharbeiter oder Studierter mit dem Mindestlohn nach Hause geht.
      1 Antwort

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      schrieb am 30.05.19 10:49:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.696.575 von anfaenger2019 am 30.05.19 09:52:18Der Mindestlohn muss gestaffelt nach Qualifikation gezahlt werden. Kein Schulabschluss = 9€ Schulabschluss aber kein Facharbeiter 10,50€ Und so weiter. Es müssen die belohnt werden die auch Lernen, Studieren usw.


      Bei einfachen Tätigkeiten nach Anweisung sollte Schulabschluss oder nicht keine Rolle spielenm.
      Warum sollte jemand mit Schulabschluss oder Studium für dieselbe Tätigkeit und Pensum (z.B. Pakerte verpacken, Callcenter etc.) einen höheren Stundenlohn erhalten ?
      Die Wirtschaft ist nicht der öffentliche Dienst, wo man vor allem nach Ausbildung bezahlt wird, egal wie anspruchslos oder gänzlich überflüssig die Tätigkeit auch ist.;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.19 11:38:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.697.100 von derdieschnautzelangsamvollhat am 30.05.19 10:49:33
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Der Mindestlohn muss gestaffelt nach Qualifikation gezahlt werden. Kein Schulabschluss = 9€ Schulabschluss aber kein Facharbeiter 10,50€ Und so weiter. Es müssen die belohnt werden die auch Lernen, Studieren usw.


      Bei einfachen Tätigkeiten nach Anweisung sollte Schulabschluss oder nicht keine Rolle spielenm.
      Warum sollte jemand mit Schulabschluss oder Studium für dieselbe Tätigkeit und Pensum (z.B. Pakerte verpacken, Callcenter etc.) einen höheren Stundenlohn erhalten ?
      Die Wirtschaft ist nicht der öffentliche Dienst, wo man vor allem nach Ausbildung bezahlt wird, egal wie anspruchslos oder gänzlich überflüssig die Tätigkeit auch ist.;)


      Ich finde es ungerecht Leute die sich in der Schule den Arsch aufgerissen haben, gleichgestellt werden mit Leuten die kein Bock hatten. Da muss es ein Unterschied geben. Immerhin haben wir in Deutschland eine Schulpflicht. Aber das sehen einige nicht so. Und die möchtest du gleich stellen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.19 12:59:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.697.529 von anfaenger2019 am 30.05.19 11:38:24Ich finde es ungerecht Leute die sich in der Schule den Arsch aufgerissen haben, gleichgestellt werden mit Leuten die kein Bock hatten. Da muss es ein Unterschied geben. Immerhin haben wir in Deutschland eine Schulpflicht. Aber das sehen einige nicht so. Und die möchtest du gleich stellen?



      Du möchtest im Kern nichts anderes, als das eine für die Tätigkeit überflüssige Ausbildung zusätzlich bezahlt wird. Kommt dir das nicht selbst schräg vor ?

      Wenn schon, sollte deine Forderung dahin gehen, dass für Schul- oder Studienabschlüsse eine einmalige Prämie bezahlt wird, abhängig von der Nachfrage am Markt. Also z.B. Physiker 1000, Gender Studies, die keine Wissenschaft, sondern Teil einer politischen Agenda sind, 1,50 €.

      Wüsste aber auch nicht warum; bessere oder giute Bildung sollte doch im Eigeninteresse der Menschen liegen. Wer ein Studienfach oder einen Beruf mit mangelnder Nachfrage wählt, kann nicht erwarten, dass er dafür auch noch belohnt wird.;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.19 13:09:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      PS.

      Ob ein Japanologe, Astrophysiker oder Schulabbrecher jeweils 100 Pakete pro Tag packen, spielt keine Rolle. Die verlangte Leistung wird von allen erbracht. Darauf kommts an, und nicht auf den Beruf oder Studium, dass man fürs Pakete packen nicht braucht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.05.19 13:35:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.698.231 von derdieschnautzelangsamvollhat am 30.05.19 13:09:16Der Ausgebildete wird aber in der Regel von vornherein in einer höheren Gehaltsklasse starten, wie das jetzt im Mindestlohnsektor ist weiß ich nicht genau aber bei den Unternehmen, bei denen ich bisher beschäftigt war ist das Gang und Gäbe. Außer man lässt sich übern Tisch ziehen bzw. traut sich nicht zu verhandeln.

      Hilfsarbeiter - niedrigste Gehaltsklasse
      mit Ausbildung - nächst Höhere
      Fachkraft - noch eine Etage höher

      ...auch wenn alle drei den gleichen Job machen.

      Danke noch @Sybilla für Deine monatlichen Berichte. :cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.05.19 14:14:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.698.414 von Corine am 30.05.19 13:35:44[quote=Corine;60698414]Der Ausgebildete wird aber in der Regel von vornherein in einer höheren Gehaltsklasse starten, wie das jetzt im Mindestlohnsektor ist weiß ich nicht genau aber bei den Unternehmen, bei denen ich bisher beschäftigt war ist das Gang und Gäbe. Außer man lässt sich übern Tisch ziehen bzw. traut sich nicht zu verhandeln.

      Hilfsarbeiter - niedrigste Gehaltsklasse
      mit Ausbildung - nächst Höhere
      Fachkraft - noch eine Etage höher

      ...auch wenn alle drei den gleichen Job machen.



      In meinen Verantwortungsbereichen lief das so -


      Hilfskraft nach Einstellung und leichte Tätigkeiten nach Ein- und Anweisung = niedrigste Gehaltsklasse
      Hilfskraft nach fach- und sachbezogener interner Ausbildung für kompliziertere Tätigkeiten (Dauer ca. 6 Monate) + 10%
      Hilfskraft mit zusätzlicher Fähigkeit zu überwiegend selbständigem Arbeiten in Eigenverantwortung weitere 10%

      plus die taiflichen Erhöhunegn plus Prämien, gestaffelt nach Leistung, Güte, und Fehlzeiten.

      Es war allerdings so, dass ich grundsätzlich keine Schul- oder Berufsabbrecher in den Abteilungen haben wollte; die erlernten Berufe der Hilfskräfte gingen dabei von Friseuse, über Dekorateu, Verkäuferin bis irgendwas mit Medien. Wichtig war mir vor a.lem die Motivation und Bereitschaft der Bewerber etwas neues zu lsrnen. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.19 15:32:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.698.414 von Corine am 30.05.19 13:35:44
      PS.

      Die Gehälter der wirklichen Fachkräfte (ohne Studium), lagen zwischen 40 und 80% (für Fachkräfte mit Fähigkeit zur stellvertretenden Leitung) über denen der Hilfskräfte/Angelernten !
      Die Anfangsgehälterr der Hilfskräfte mit fachfremder Ausbildung kann man mit den Mindestlöhnen vergleichen. Allerdings mit weit höherem finanziellen Verbesserungspotential als z.B. in der ZA-Branche,
      Avatar
      schrieb am 31.05.19 10:28:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ein neuer Mitarbeiter tritt in einem Betrieb
      eine neue Arbeitsstelle an.

      Fragt den Meister, was er tun soll.
      Sagt der Meister, er könne erstmal den
      Hof fegen.


      Sagt der Neue: Ich bin aber Akademiker.

      Oh, Entschuldigung, sagt der Meister, in dem Fall
      zeig ich ihnnen natürlich erstmal, wies geht... :p;);)
      Avatar
      schrieb am 31.05.19 21:50:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Na wer konnte das nur ahnen...?

      Wahre Zahlen sind höher - Statistikfehler bei Arbeitslosenzahlen entdeckt

      Eine auf Druck des Bundesrechnungshofs veranlasste Datenüberprüfung in 302 deutschen Jobcentern legte Statistikfehler offen und zwingt die Bundesagentur für Arbeit (BA) nun zur Korrektur ihrer Arbeitslosenzahlen. Bereits nach gut der Hälfte der 136.000 anstehenden Überprüfungen müsse von rund 30.000 bis 40.000 Arbeitslosen mehr ausgegangen werden, erläuterte eine Statistikexpertin am Rande der Arbeitsmarkt-Pressekonfererenz in Nürnberg...

      https://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/id_85842652/sta…

      Soll sich aber nicht um "vorsätzliche Statistikmanipulationen" handeln, dann sind wir ja beruhigt und harren der nächsten Zahlen :yawn:
      Avatar
      schrieb am 22.06.19 08:03:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das Problem dürfte doch klar sein:

      Marktwirtschaft mit zu viel Angebot (Arbeitskräften) und zu wenigen Nachfrage (Arbeit). Was dann mit dem Preis der Ware passiert dürfte klar sein. Und was macht ein Markt mit Ware, die er nicht braucht? -> vernichten!

      Man könnte ja mal durchrechnen, was passieren würde, wenn nur noch die Menschen überleben könnten, die Arbeit haben (wer nicht arbeitet, braucht auch nicht essen). Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies das Gleichgewicht wiederherstellen und die Preise wieder auf ein faires Niveau anheben würde. Das wäre radikale Marktwirtschaft.

      Oder man könnte human sein und jedem ein faires Auskommen gegen Arbeit anbieten. Bloß nicht so ein Schwachsinn wie BGE, also ohne Arbeit. Leistung nur gegen Gegenleistung. Das geht aber nicht in einer Marktwirtschaft.

      Man muss sich schon entscheiden was man will. Dieser Mist von einem System "soziale Marktwirtschaft" hat nur funktioniert, weil nach dem Krieg kaum Arbeitskräfte da waren und sehr viel neu aufgebaut werden musste. Wäre natürlich auch eine Option, ein neuer Krieg = ein neues Wirtschaftswunder.


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