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    Perfider Enteignungsplan: Grüne: "Wir wollen die Umlagefähigkeit der Grundsteuer auf die Miete - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 29.06.19 10:07:30 von
    neuester Beitrag 12.07.19 09:41:51 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.306.461
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      schrieb am 29.06.19 10:07:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es handelt sich um einen automatisiert angelegten Thread zur Nachricht "Perfider Enteignungsplan: Grüne: "Wir wollen die Umlagefähigkeit der Grundsteuer auf die Miete streichen"" vom Autor Rainer Zitelmann

      Die Grünen haben ihre Zustimmung im Bundesrat zur Reform der Grundsteuer unter Vorbehalt gestellt. "Wir wollen die Umlagefähigkeit der Grundsteuer auf die Miete streichen", sagte Stefan Schmidt, Finanzexperte der Fraktion, am Donnerstag im Bundestag.

      Lesen Sie den ganzen Artikel: Perfider Enteignungsplan: Grüne: "Wir wollen die Umlagefähigkeit der Grundsteuer auf die Miete streichen"
      Avatar
      schrieb am 29.06.19 10:07:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es ist ja wohl ein einmaliger Vorgang, dass durch Verordnung geregelt ist, dass der Mieter die Steuerlast des Eigentümers zu übernehmen hat!
      Diese Regelung stammt aus der sogenannten Kostenmiete im öffentlich geförderten Wohnungsbau und ist dann zu Lasten der Mieter auf den gesammten Bestand ausgeweitet worden, was man im Grunde nur als Skandal bezeichnen kann!
      Da hat der Bürger ja richtig Glück, dass der Reichsnährstand seine Grundsteuerlasten NOCH nicht auf Kartoffeln und Weizen aufschlagen darf ........
      Schlagen Sie mal gewerblichen Mietern vor, die Grundsteuer umlegen zu wollen ...... da ernten Sie herzliche Lachsalven!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 07:28:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Leider sieht Hasenfuzz nicht, daß es sich hier um Kosten handelt. Vermehrte Kosten muss ja jemand bezahlen. Um den gleichen Gewinn zu erziehlen, muss das Produkt ja auch mehr kosten. Logisch !!
      Ich gehe davon aus, dass Sie kein Eigentümer sind .
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 08:06:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das wäre in der Tat ein Schritt hin zur Enteignung.

      Wenn die Vermieter dann einen grossen Bestandteil der Kosten nicht mehr auf die Mietnebenkosten, die es ja ohne Zweifel sind, umlegen können, dann wird den Vermietern die Möglichkeit genommen, dauerhaft überhaupt rentabel zu vermieten. Ich weiss, dass ohnehin viele kleine private Vermieter die Grundsteuer nicht von ihren Mietern fordern. Dieser Grundsteuerbescheid, gehört für viele nicht zu den Nebenkosten und in den allermeisten WEG Abrechnungen sind die nicht enthalten. Aber gesetzlich muss die Umlage aller Kosten möglich sein!

      Das sind alles Kleinigkeiten, die zunächst nicht viel ausmachen, aber wenn man zum einen die Mieten nie erhöhen kann und dann noch hohe Anteil der Nebenkosten nicht umlegen kann, wird jede Vermietung zum Negativgeschäft.
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 08:12:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      DIe Logik der Mieter ist ja ohnehin, der Vermieter will die Kosten von den Mietern und setzt diese dann auch noch von den Steuern ab.

      Ja das stimmt, aber dafür wird die gesamte Bruttomiete auch als Einnahmewert genommen. Also die einzelnen Nebenkosten sind Kosten der Miete. Der Vermieter setzt dem FInanzamt aber als Einnahme die erhaltene Gesamtmiete an und setzt davon alle gezahlten Kosten ab. Also der Eigentümer hat weder einen Vorteil dadurch und der Mieter keinen Nachteil.

      Ähnlich wie einem Kaufmann. Er zahlt für beispielsweises einen Liter Milch 60 Cent, dann holt er die Milch frisch von der Molkerei oder Grossmarkt macht je Liter vielleicht 2 Cent, die Gemeinkosten wie Ladenlokal und Kühlung inkl Personal etc sind , dann vielleicht 4 Cent und somit hat ein Liter kosten von 66 cent, wenn er dann 69 Cent nimmt, ssind darin dann 3 Cent Gewinnansatz und evtl nicht angesetzte Kosten.
      Auch hier kann er wieder alle Kosten gegenüber dem Finanzamt geltend machen, aber gibt auch als zu versteuernden Preis den Verkaufspreis an, im Groben die gleiche Logik.

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      Avatar
      schrieb am 30.06.19 08:48:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.918.591 von Hasenfuzz am 29.06.19 10:07:30
      Zitat von Hasenfuzz: Es ist ja wohl ein einmaliger Vorgang, dass durch Verordnung geregelt ist, dass der Mieter die Steuerlast des Eigentümers zu übernehmen hat!
      Diese Regelung stammt aus der sogenannten Kostenmiete im öffentlich geförderten Wohnungsbau und ist dann zu Lasten der Mieter auf den gesammten Bestand ausgeweitet worden, was man im Grunde nur als Skandal bezeichnen kann!
      Da hat der Bürger ja richtig Glück, dass der Reichsnährstand seine Grundsteuerlasten NOCH nicht auf Kartoffeln und Weizen aufschlagen darf ........
      Schlagen Sie mal gewerblichen Mietern vor, die Grundsteuer umlegen zu wollen ...... da ernten Sie herzliche Lachsalven!



      WOhl jeder gewerbliche Mieter wird auch die Grundsteuern zahlen, in der Regel hat der noch mehr Kosten und muss auch höhere Instandhaltungen vornehmen. Es gibt sogar Verträge wo gewerbliche MIETE für die fremde Hausverwaltung zahlen müssen und es tun!


      Also kein gewerblicher Mieter und schon gar nicht die grossen Filiallisten kämen auf die Idee,sie müssten nicht zur reinen Kaltmiete nicht auch die Grundsteuer zahlen.

      Wie kann man nur so falsche und weltfremde Aussagen hier einstellen!
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 10:24:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vll. möchte Hasenfurz*_in, alternativ wie er/sie/es/alt* ist,
      19% Mehrwertsteuer auf seine/ihre/seine/alt* Miete zahlen,
      wie bei Geschäftsimmobilien üblich?
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 13:04:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kann nicht nachvollziehen, warum sich hier so viele aufregen.
      Wem es nicht gefällt, kann seine Immobilie verkaufen?
      Momentan sind Preise hoch und an Käufer mangelt es auch nicht meines Wissens.

      Nur zu..
      Bin definitiv nicht links, sondern eher Kapitalist als Sozialist. Aber wir sind nicht in den USA, sondern haben eine soziale Marktwirtschaft. Und wenn ich mir anschaue, dass sich ein großer Teil der Deutschen schwer tut mit den Mieten, dann muss der Staat eingreifen. Punkt. Übertreiben muss man das alles nicht.

      Bin gebürtiger CSUler, aber aweng reizt mich ein grüner Kanzler schon ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.19 11:07:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.922.477 von DIICO am 30.06.19 13:04:14
      Zitat von DIICO: Kann nicht nachvollziehen, warum sich hier so viele aufregen.
      Wem es nicht gefällt, kann seine Immobilie verkaufen?
      Momentan sind Preise hoch und an Käufer mangelt es auch nicht meines Wissens.

      Nur zu..
      Bin definitiv nicht links, sondern eher Kapitalist als Sozialist. Aber wir sind nicht in den USA, sondern haben eine soziale Marktwirtschaft. Und wenn ich mir anschaue, dass sich ein großer Teil der Deutschen schwer tut mit den Mieten, dann muss der Staat eingreifen. Punkt. Übertreiben muss man das alles nicht.

      Bin gebürtiger CSUler, aber aweng reizt mich ein grüner Kanzler schon ;)


      Die meisten Menschen, gerade die hier mitdiskutieren, machen das ja nicht nur aus Eigennutz, damit sie möglichst viel Geld bekommen. Sondern die Motivation ist oft hören und drüber reden, was Sache ist. Man hat Interesse am Staat, an den Menschen und den Problemen.


      Wie hier schon gesagt, ist Wohnen eines der wichtigsten Grundbefürfnisse des Lebens. Es ist für die meisten weit mehr als eine Wohnung mit 4 (oder x) Zimmern die man auch ständig wechseln könnte. Es ist ein Zuhause, das Heim. Es ist für viele eine Rückzugsmöglichkeit, wo sie wieder Kraft finden und sich regenerieren können, von einer anstrengenden Gesellschaft und/oder Arbeit.

      Diese Wichtigkeit der Wohnung, erkenne ich als Vermieter auch ausdrücklich an. Wenn ich miterleben, wie einige Kleinvermieter meinen, wie sie ihre Mieter bevormunden und beherrschen können, dann wird mir übel und manchmal schäme ich mich dafür, mit solchen Kleinvermietern zusammen genannte zu werden. Letztens noch einen Brief gelesen ".... Sie hatten letzten Mittwoch , den 01.01.2019 erneut Herrenbesuch. Das war schon das vierte Mal, dass sie in diesem Jahr Herrenbesuch hatten. Es ist nicht nur so dass ihr Ruf darunter leidet, sondern der des gesamten Hauses .

      Jeder Mieter darf sooft und soviel Besuch haben wie er will. Auch von Herren und sonstigen GEschlechtern. Wie kann einem Vermieter nur einfallen, dazu etwas zu sagen? Das ist das Leben des Mieters und der hat sich ein dritter rauszuhalten, schon gar nicht, kann er Vorschriften machen.

      Je weniger das Bauen und Vermieten lohnt, umso weniger wird gebaut. Auch muss man sich grundsätzlich auf einmal feststehende Gesetze und Regelungen verlassen können, wenn ein Vermieter etwa soviel investiert, wie ein normaler Mieter in seinem ganzen Leben verdient. es gab immer wieder Änderungen zu Gunsten der Mieter, manchmal berechtigt, weil der einzelne Mieter oft allein da steht und nahezu gezwungen den xxseitigen Mietvertag der von Juristen ausgeklügelt ist, zu unterschreiben.
      Doch es muss in gewisser Weise auch Fair und gerecht sein.

      EIn Mietrecht, das auf Unrecht aufbaut, kann nicht gut und richtig sein. Und wenn nun der Staat ständig die von ihm beeinflussbaren Kosten erhöht und steigert, dann ist der Staat für die Höhe des Kosten verantwortlich und nicht ein evtl böser Vermieter.
      Kosten sind Kosten und die hat der Mieter heute, nach allen Mietverträgen und allgemeiner Auffassung anteilig zu tragen. Eine Grundsteuer, die auf eine jeweilige Immobilien anfällt, ist ganz klar eine Kostenart der Immobillien.
      Etwas anderes wären beispielsweise Einkommenssteuern, die muss selbstverständlich jeder von seinem Bruttoeinkommen zahlen.

      Aber eine Abgaben, die der Staat, oder die Gemeinden fordern, zu erheben, diese nach Lust und Laune zu erhöhen, damit die Gemeinden das Geld rauswerfen können und der Vermieter das zahlen muss, kann nicht richtig sein. Damit hat er nie kalkuliert und es ganz normal und voll nachvollziehbar, dass auch Grundsteuer (egal wie es der Staat nennt) als Kostenbelastung vom Mieter anteilig zu tragen ist.
      Avatar
      schrieb am 03.07.19 11:34:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.922.477 von DIICO am 30.06.19 13:04:14
      Zitat von DIICO: Kann nicht nachvollziehen, warum sich hier so viele aufregen.
      Wem es nicht gefällt, kann seine Immobilie verkaufen?
      Momentan sind Preise hoch und an Käufer mangelt es auch nicht meines Wissens.

      Nur zu..
      Bin definitiv nicht links, sondern eher Kapitalist als Sozialist. Aber wir sind nicht in den USA, sondern haben eine soziale Marktwirtschaft. Und wenn ich mir anschaue, dass sich ein großer Teil der Deutschen schwer tut mit den Mieten, dann muss der Staat eingreifen. Punkt. Übertreiben muss man das alles nicht.

      Bin gebürtiger CSUler, aber aweng reizt mich ein grüner Kanzler schon ;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 09:41:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Habe gerade eine Interview mit dem Chef von Deutschlands grössten Vermieter gelesen.

      Da kann man wohl klar sehen, wer die Schuld hat. Die Städten weisen einfach keine Baugrundstücke aus und selbst wenn man ein Bauherr ein Grundstück hat, braucht er Pläne und eine Baugenehmigung Diese Pläne sind genauso schwierig und langwierig, weil es kaum noch Fachleute gibt, bzw diese vollauf, vom Architekt bis zum Bauhandlanger voll auf beschäftigt sind.

      Was der Staat dann noch schlecht machen kann, kommt hinzu. Lange Wartezeit auf Baugenehmigungen wo schon keine Grrundstücke zur Verfügung stehen. Dann 20000 Vorschriften beim bau, haben sich in den letzten Jahren vervielfacht.

      Die Invasion der sogenannten Flüchtlinge, benötigt Wohnungen. Und für diese Einladung ist Merkel & Co verantwortlich. Anstatt dann zumindest es einfach zu machen neue Wohnungen zu bauen, macht der Staat es den Bauherrn noch extra schwer . Glaubt denn wirklich einer, dass der Staat die Wohnugnen besser bewirtschaften könnte als Private? Wo sie nicht mal schaffen einen Flughafen über 10 Jahre hinweg, fertig zu bekommen?

      Es wird so ausgehen, dass es zwar niedrige Mieten gibt, aber der Staat klotzig drauf zahlen muss, weil die Verwaltung der Wohnungen ineffektiv ist. Die Sanierung kostet ein Heidengeld und schafft trotzdem kaum aktuell in Schuss gehaltende Wohnungen. Und wo wir gerade in Berln sind, die Berliner Beamten und Angstellten der Verwaltung von Berlin, feiern im Durchschnitt doppelt so lange krank wie andere Beamten und öffentliche Angestellten
      Die trödeln, bummel und machen blau!

      Schuld ist die Politik kaum ein anderer. Erst haben sie die Knappheit hauptsäclilch verschuldet und nun tun sie noch das falsche um endlich neue Wohnungen entstehen zu lassen.


      https://www.stern.de/wirtschaft/news/vonovia-chef-rolf-buch-…


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