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    Unterbeschäftigung sinkt im Juni 19 auf 3.171.565 Personen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.07.19 10:44:27 von
    neuester Beitrag 17.12.19 13:38:09 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 01.07.19 10:44:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schon wieder ein neuer Juni - Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland?
      Ja aber nur im Sinne des § 16 SGB III

      Nur an den Wahlurnen „wirkt sich der monatliche Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland“ von Wahl zu Wahl für die Parteien der Groko negativ mit erheblichen Stimmverlusten aus, warum ist das so? Leben die Bürger in einer anderen Lebensrealität als Medien und Politik?

      Denn:

      Herz statt Hartz, viele Personen Armut in Deutschland: Sackgasse Niedriglohnsektor müssen trotz oder wegen der Rekordbeschäftigung vor allem in Teilzeitbeschäftigung die jeden Morgen früh aufstehen und den ganzen Tag arbeiten müssen nebenbei Grundsicherungsleistungen zur Sicherung ihres Unterhalts und den Unterhalt Ihrer Familie beziehen (abrackern und stempeln) Anfrage der Linksfraktion Niedriglohn: Neun Millionen Beschä…

      Rackern und Stempeln;

      Beispiel Einzelhandel eine Person arbeitet 6 Std Pro Tag 4 mal pro Woche in Teilzeit (24 Std/Woche oder 96 Std.pro Monat bei einem Mindestlohn von 9,19 €/Std. ergibt das, einen Bruttomonatslohn von 882,24 € entspricht Netto 705,13 €/Monat aufgrund der exorbitant hohen Mieten und Lebenshaltungskosten benötigt diese Person auch als Single ergänzende Grundsicherung. Wenn Kinder im Haushalt leben erhöht sich die Summe der Grundsicherung entsprechend.


      Allerdings:

      Die Erfolgsmeldungen des Pressedienst der BA und vieler „Qualitätsmedien“ beruhen auf den Prinzip der kommunizierenden Röhren zum einem bejubeln der BA und viele „Qualitätsmedien“ im 15 Minuten Takt im TV und Radio sowie in unzähligen Pressemeldungen das Absinken der Zahl der Arbeitslosen und den Rückgang der Hartz IV- Haushalte/Empfänger. Hingegen der exorbitant hohe Anstieg der Beschäftigung im Niedriglohnbereich (vielfach bedeutet dass abrackern und stempeln)nur eine kurze einmalige Randnotiz wert ist. Allerdings verschieben sich nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren auch aufgrund der demographischen Entwicklung die Zahlen die Arbeitslosen der Geburtenstarken Jahrgänge diese wechseln durch Verrentung den Rechtskreis von Hartz IV- Haushalte/Empfänger hinein in die Altersgrundsicherung.

      Was ist eine monatliche Rekordmeldung vom Arbeitsmarkt wert, die sich auf eine einzige Kennzahl des BA-Berichts stützt? Viele andere Kennzahlen des BA- Berichts präsentieren alles andere als Rekordzahlen vom Arbeitsmarkt. Meinungsmanipulation gehört spätestens seit Merkel zum politischen Kampfmittel gegen die Lebensrealität vieler Bürgerinnen*Bürger.


      Juni Rekord ?

      Laut BA Monatsbericht für Juni 2019 wird die Zahl der Leistungsberechtigten im Juni 2019 im Leistungsbezug (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) auf 6.278.574 Personen 7,3 % berrechnet. Am Tag bevor die Reformagenda und Hartz IV in Kraft gesetzt wurden, waren es 4.321.000. Leistungsberechtigte. *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

      Grundsicherung im Alter und Erwerbsminderung destatis - Pressemitteilung Nr. 130 vom 3. April 2019 - Im D…

      „Ein Land, in dem wir gut und gerne leben“ Wer ist wir ? Fast – Vollbeschäftigung bessere Statistiken vom Arbeitsmarkt, gab es nur im Arbeiter- und Bauernstaat (DDR) oder in Nordkorea....etc

      Arbeitsmarkt im Juni 2019: Die Zahl der Unterbeschäftigten wird für Juni 2019 laut BA Bericht auf 3.171.565 Personen beziffert 6,8 %

      “Es ist ein Skandal, dass es Einrichtungen wie die Tafel in so einem reichen Land geben muss”

      Im Juni 2019 Schlüsseln sich die 6.278.574 Leistungsempfänger 7,3 % von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII aufgrund der offiziellen Zahlen des im BA Bericht für Juni 2019 wie folgt auf: 704.456 (=) Personen waren im Bezug von ALG I, des weiteren erhielten 3.963.518 (-) Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen ALG II (Hartz IV) und 1.610.600 (=) Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen (Sozialgeld)

      Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird Juni 2019 in der offiziellen Statistik der BA auf ein „Juni Rekordtief “ von 2.216.243 beziffert.
      Allerdings befinden sich laut BA Bericht 898.733 Personen als Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle (Mehrfachnenngen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Juni 2019 im BA Bericht mit 797.622 (-) ausgewiesen Der BA-X wird aktuell auf 248 beziffert

      1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Juni 2019 (PDF Seite 49)
      Tabellenanhang zum Monatsbericht Juni 2019 (Tabelle 1)

      Quelle der Zahlen:
      https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/20…

      Zu beachten ist die Zählweise der Arbeitslosen (es werden nicht alle Personen die arbeit suchend sind als arbeitslos gezählt. Zum Beispiel fehlen viele unter 25 Jährige sowie viele über 58 Jährige, auch Kranke, etc) so dass die Zahl der Unterbeschäftigten Arbeitslosen, weiterhin mehr 3 Millionen Personen beinhaltet. Ist das Fast- Vollbeschäftigung und eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit ? Alleine die Zahl der Unterbeschäftigung zeigt das, dass Problem der „Massenarbeitslosigkeit“ auch für die Gesellschaft des Jahres 2019 präsent ist. Alles andere ist eine nebulöse Verschleierung des Problems durch Teilzeitbeschäftigung und durch Zersplitterung von Vollzeitstellen.

      Das es nach wie vor alleine rund vier Millionen Menschen gibt, die ihre Grundsicherung mit ALG II (Hartz IV) Transferleistungen absichern müssen findet kaum Beachtung, immerhin verkünden viele Medien und Talk Shows „ Fast-Vollbeschäftigung“

      Vollbeschäftigung soll wie folgt erreicht werden:

      § 16i SGB II Teilhabe am Arbeitsmarkt

      Fachkräftemangel?

      ARBEITSMARKT UND RENTENPOLITIK Die endlose Diskussion um den…

      Zum vielfach beschworenen Fachkräftemangel ist aus meiner vielfachen Erfahrung zu bedenken, dass damit vielfach von einer Allround- Fachkraft (Eierlegendeswollmilchschwein) der mittleren Qualifikationsebene gesprochen wird, die bereit ist möglichst auf Basis des Mindestlohn oder auch in Leih und Zeitarbeit die Arbeitsstelle anzutreten. (Handwerk, Pflege, Dienstleistung) Wer nicht in allen erwünschten Qualifikationen sehr gute Kenntnisse besitzt oder eine Entlohnung entsprechend seiner vielfachen Qualifikationen fordert, scheidet oft aus dem Auswahlverfahren aus. Ausnahmen sind selten verfügbare hoch qualifizierte Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung aber diese sind tatsächlich aufgrund des oft fehlenden Willen zur intensiven betrieblichen Qualifikation und beruflicher Förderung nur sehr vereinzelt auf dem Arbeitsmarkt verfügbar.

      Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA für Juni 2019 wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Berichts für Juni 2019 verfasst. Autorin ist Sybilla am 01.07.19 --- 10 Uhr 30 alle Leser dürfen aus diesem Artikel unter Quellangabe zitieren.
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      schrieb am 01.07.19 14:51:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 14:51:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 18:44:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gestern ein schöner Beitrag in der BR3 Sendung Quer im Video hier ab Minute 35:00.
      Letztes Jahr gin es noch, aber jetzt ist schlicht kein Personal mehr zu finden, klagen die Wirte.
      1 Antwort
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      schrieb am 02.07.19 17:01:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.930.793 von honigbaer am 01.07.19 18:44:04
      Das übliche Gejammer. Wenn die Wirte Stellanzeigen mit Stundenlohn 15- 20 € schalten und den Lohn auch bezahlen, finden sie genug Personal. So läuft Marktwirtschaft eben, wenn der Markt wirklich leergefegt sein sollte.;)
      Wenn man das auf Maßkrüge oder Halbe verrechnet, bekommen sie pro servierter Maß, abräumen und Tisch saubermachen 15 - 20 Cent pro Krug. Bei den Bierpreisen und Umsatz im Sommer muss das für die Wirte locker zu verkraften sein.;)

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      schrieb am 02.07.19 17:56:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Glaube ich weniger, denn in dem Beitrag ging es ja um Wirte, die tatsächlich zusperren.
      Ich kenne auch einen, der jetzt weniger macht, kein Personal. Dass das eine Preisfrage ist, ist schon klar. Nur sind 20 Euro eben für viele zu viel, wenn man keine 100 Maß Bier in der Stunde verkauft, wie Du ja selbst vorrechnest.
      1 Antwort
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      schrieb am 02.07.19 18:31:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.938.410 von honigbaer am 02.07.19 17:56:50
      Zusperren müssen gehört leider auch zu einer Marktwirtschaft, Die Kellnergeschlechter gehen verständlicherweise dorthin, wo besser bezahlt wird. Für niedrigen Lohn und vielleicht noch hohen Fahrtkosten und Zeitaufwand jemanden zu finden, ist bestimmt nicht einfach.
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      schrieb am 17.12.19 13:38:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mach doch selber eine tolle Gastwirtschaft auf,
      kämpfe mit den Alkis um die Bezahlung,
      wisch die Kotze weg,
      halte das Klo sauber!
      So einer wie Schnau(t)zi hat null Ahnung.


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