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    Cash.Life und die grosse Steuerwette - Die letzten 30 Beiträge

    eröffnet am 19.09.19 09:53:24 von
    neuester Beitrag 15.11.22 18:18:59 von
    Beiträge: 54
    ID: 1.312.169
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      schrieb am 15.11.22 18:18:59
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.045.177 von honigbaer am 24.07.22 12:21:18Volle Zustimmung @honigbaer. Es werden u.a. auch die Prozesskosten für die Organhaftung zurückgestellt. Alles ziemlich abgekapert, erst auf Liquidationswert abstellen und dann den Schadensersatz den Wert mindern lassen. Scheint eher eine gekünstelte Schein-Liquidation zu sein.
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      schrieb am 24.07.22 12:21:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.044.764 von Beachwetter1 am 24.07.22 10:14:26Gerne geschehen, ist ja wichtig, dass wir die Bewertung hier hinterfragen.
      Eine Bewertung hat ja eigentlich gar nicht stattgefunden. Auf Basis von 2-3 Jahren Planung meint man festzustellen, dass die Bestände und das Geschäft dauerhaft keinen Ertrag oder sogar negativen Ertrag bringen. Und diese Planung scheint mir noch recht pauschal auszufallen, da hat man es sich einfach gemacht, den Annahmen in Bezug auf Wertsteigerungen der Policen stehen recht willkürliche Kostenpositionen gegenüber, die aus der reinen Bewirtschaftung des Bestands vielleicht in der Höhe gar nicht anfallen.
      Käufer Policen Direkt stellt ja damit eigentlich das eigene Geschäftsmodell in Frage.

      Problem wird nur sein, dass angesichts des kleinen Volumens, eine weitergehende und langwierige Neubewertung von den Gerichten oft nicht veranlasst wird. Es sind ja bei cash.life nur etwa 700.000 Aktien von der Squeeze-out Maßnahme betroffen, so dass die Verfahrenskosten eines Spruchverfahrens im Vergleich zum Abfindungsvolumen ins Gewicht fallen.
      cash.life | 1,850 €
      1 Antwort
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      schrieb am 24.07.22 10:14:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.042.259 von honigbaer am 23.07.22 14:04:23Vielen Dank für Deine Mühen und Angaben
      cash.life | 1,850 €
      2 Antworten
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      schrieb am 23.07.22 14:04:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.041.218 von Beachwetter1 am 23.07.22 09:33:30pdf Seite 160/161 des Übertragungsberichts:
      "301. Die ectus 80.AG hat im Rahmen eines Bieterverfahrens zwecks Verkaufes der Mehrheitsbeteiligung durch die Augur Financial Holding Vier GmbH & Co. KG für 7.872.392 erworbene Aktien insgesamt einen Kaufpreis von TEUR 11.670 gezahlt, dies entspricht rd. EUR 1,48 je Aktie und einem Beteiligungsverhältnis von rd. 91,75 %."


      "310. Der nach Umsatz gewichtete Dreimonatsdurchschnittskurs auf Basis von gewichteten
      Tageskursen bzw. von Schlusskursen im Vorfeld der Ankündigung des Squeeze-out Verlangens
      beläuft sich auf EUR 1,53 bzw. 1,54 je Aktie.
      311. Der von der ectus 80.AG an die Augur Financial Holding Vier GmbH & Co. KG gezahlt Kaufpreis
      beträgt EUR 1,48 je Aktie."


      Neben dem Kauf von Augur (adhoc vom 14.03.2022) gab es keine weiteren Vorerwerbe durch ectus 80.AG, die Anzahl der Aktien, die in der HV Einladung angegeben ist, entspricht dem von Augur erworbenen Bestand. Ob Augur vorher am Markt Aktien kaufte, kann ich nicht sagen, spielt offenbar keine Rolle.
      cash.life | 1,850 €
      3 Antworten
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      schrieb am 23.07.22 09:33:30
      Beitrag Nr. 50 ()
      Müsste nicht der Kaufpreis des neuen Mehrheitsaktionärs der Mindestpreis sein?

      Kennt den Preis jemand, z.B. aus den Unterlagen, die ich noch nicht gelesen habe?
      cash.life | 1,850 €
      4 Antworten

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      schrieb am 22.07.22 22:40:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ja so eine Übernahme geschieht aus reiner Barmherzigkeit gegenüber den Aktionären. Es kann sein, dass man sich mehr Effektivität verspricht oder schneller andere Geschäftsmodelle zusätziich anbietet. Ich werde mir dies aber mal genauer anschauen ob es da nicht noch werthaltige Argumente gibt.
      cash.life | 1,850 €
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      schrieb am 21.07.22 17:35:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.014.140 von udo_70000 am 19.07.22 22:21:00Inzwischen sind die Unterlagen auf der Homepage und die Einladung zur HV wurde im Bundesanzeiger veröffentlicht.
      Bei der Bewertung wird auf den Liquidationswert abgestellt, der 1,80 je Aktie betrage.
      Aufgrund eines dreijährigen Planungszeitraums, in dem etwa 2 Mio Wertsteigerung der Versicherungsverträge etwa 1 Mio Versicherungsbeiträge, 400 TEuro Personalaufwand, 600 TEuro sonstiger Aufwand und 400 TEuro Finanzaufwand gegenüber stehen, wird ein angeblich dauerhaft negatives Ergebnis errechnet. (Planungsrechnung Seite 40 bzw pdf Seite 127 des Übertragungsberichts.)
      cash.life | 1,850 €
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      schrieb am 20.07.22 12:03:33
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.014.140 von udo_70000 am 19.07.22 22:21:00Herrr Arendts hatte schon auf das anstehende Verfahren hingewiesen.
      https://spruchverfahren.blogspot.com/2022/07/cashlife-ag-kon…
      https://spruchverfahren.blogspot.com/2022/07/anstehende-spru…
      Die Spruchverfahren sind eine recht spezielle Materie, da sind immer wieder die geichen Anwälte tätig.

      Die Antragsfrist endet drei Monate nach Eintragung des Squeeze-out im Handelsregister.
      cash.life | 1,860 €
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      schrieb am 19.07.22 22:21:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      Danke für die ersten Infos. Dies hilft schon mal weiter. Dann muss ich mal schauen wie man sich so einem Verfahren anschließen kann.
      Werde jetzt mal zur Hauptversammlung gehen und mir das Ganze anhören. Vielleicht finden sich da dann ja Gleichgesinnte.
      cash.life | 1,860 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.22 15:11:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.005.413 von udo_70000 am 18.07.22 21:01:14
      Zitat von udo_70000: Danke für die Info. Dies ist meiner Meinung nach zu niedrig, da ich zum Teil um die 3 Euro je Aktie gezahlt habe. Die Ausschüttungen dürften durch die höheren Zinserträge in den kommenden Jahren deutlich steigen. Gibt es eine (ggf. erfahrene) Gruppe die sich mit solchen Squeeze Out Preisen auskennt die ggf. Interesse daran haben sich dafür einzusetzen. Ich brauche das Geld nicht schnell und habe Zeit wenn jemand die Ansprüche durchsetzen möchte. Einfach hier per pn melden.


      Da die HV Ende August stattfinden soll, wird der Squeeze-out wohl im Oktober oder spätestens November mit der Eintragung ins Handelsregister wirksam, also dann bekommen alle Aktionäre die Barabfindung. Alle betroffenen Aktionäre, die nicht vorher über die Börse verkaufen, profitieren ggfs von einer Erhöhung der Abfindung im meist mehrere Jahre dauernden Spruchverfahren. Einige Monate Verzögerung durch Anfechtungsklagen kommen gelegentlich bei Squeeze-outs vor, das ist aber nicht die Regel.

      Anhand des Wertgutachtens und des Prüfungsberichts müsste man nun für das Spruchverfahren Argumente suchen, die eine höhere Barabfindung begründen. Gutachten und Prüfungsbericht sind mit der Einberufung der Hauptversammlung vorzulegen.
      In der Hauptversammlung können Fragen zur Bewertung gestellt werden.
      cash.life | 1,890 €
      Avatar
      schrieb am 19.07.22 09:01:53
      Beitrag Nr. 44 ()
      Leider sind Vorerwerbe bei Squeeze-Outs unbeachtlich. Das gilt umso mehr für Vorerwerbe von Minderheitsaktionären, die teuer gekauft haben.

      Du kannst die Höhe der Abfindung in einem gerichtlichen Spruchverfahren überprüfen lassen. Dass das einige Aktionäre machen werden, ist mehr als sicher. Sollte das Gericht die Abfindung erhöhen, bekommst du im Regelfall automatisch die Erhöhung gutgeschrieben. Leider dauert das recht lange und in letzter Zeit scheinen die Gerichte relativ geizig zu sein, wenn es darum geht, eine höhere Abfindung festzulegen.
      cash.life | 1,910 €
      Avatar
      schrieb am 18.07.22 21:01:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.005.191 von sical am 18.07.22 20:34:10Danke für die Info. Dies ist meiner Meinung nach zu niedrig, da ich zum Teil um die 3 Euro je Aktie gezahlt habe. Die Ausschüttungen dürften durch die höheren Zinserträge in den kommenden Jahren deutlich steigen. Gibt es eine (ggf. erfahrene) Gruppe die sich mit solchen Squeeze Out Preisen auskennt die ggf. Interesse daran haben sich dafür einzusetzen. Ich brauche das Geld nicht schnell und habe Zeit wenn jemand die Ansprüche durchsetzen möchte. Einfach hier per pn melden.
      cash.life | 1,900 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.07.22 20:34:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      Preis für Squeeze Out auf 1,80 € festgelegt

      http://mobile.dgap.de/dgap/News/adhoc/konkretisierung-des-ue…
      cash.life | 1,900 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.22 21:23:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      cash.life AG: ectus 80. AG erwirbt Mehrheitsbeteiligung und stellt Verlangen auf Ausschluss von Minderheitsaktionären
      cash.life AG / Schlagwort(e): Sonstiges
      cash.life AG: ectus 80. AG erwirbt Mehrheitsbeteiligung und stellt Verlangen auf Ausschluss von Minderheitsaktionären

      17.03.2022 / 15:43 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


      ectus 80. AG erwirbt Mehrheitsbeteiligung und stellt Verlangen auf Ausschluss von Minderheitsaktionären

      Berlin, 17. März 2022: Dem Vorstand der cash.life AG wurde in einem heute eingegangenen Schreiben mitgeteilt, dass die ectus 80. AG, Berlin, nunmehr 7.872.392 auf den Inhaber lautende Stückaktien der cash.life AG hält. Dies entspricht einem Anteil von ca. 91,75 % am Grundkapital der cash.life AG. Alleinige Aktionärin der ectus 80. AG ist die Policen Direkt GmbH, Frankfurt am Main.

      Dem Vorstand der cash.life AG ist heute ferner das förmliche Verlangen der ectus 80. AG nach § 62 Abs. 1 und Abs. 5 Satz 1 UmwG in Verbindung mit §§ 327a ff. AktG übermittelt worden, das Verfahren zur Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der cash.life AG auf die ectus 80. AG in deren Eigenschaft als Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung im Zusammenhang mit einer Verschmelzung der cash.life AG auf die ectus 80. AG durch Aufnahme (sogenannter verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out) durchzuführen und zu diesem Zweck innerhalb von drei Monaten nach Abschluss des Verschmelzungsvertrags die Hauptversammlung der cash.life AG über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der cash.life AG auf die ectus 80. AG beschließen zu lassen. Der Verschmelzungsvertrag wird eine Angabe nach § 62 Abs. 5 Satz 2 UmwG enthalten, wonach im Zusammenhang mit der Verschmelzung ein Ausschluss der Minderheitsaktionäre der cash.life AG als übertragendem Rechtsträger erfolgen soll. Die Höhe der angemessenen Barabfindung, die die ectus 80. AG den Minderheitsaktionären der cash.life AG für die Übertragung der Aktien gewähren wird, wird die ectus 80. AG zu einem späteren Zeitpunkt mitteilen.

      Der Vorstand - dgap.17032022

      cash.life AG: Großaktionär Augur Financial Holding verkauft seine Beteiligung an der cash.life AG an Policen Direkt
      cash.life AG / Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen/Verkauf
      cash.life AG: Großaktionär Augur Financial Holding verkauft seine Beteiligung an der cash.life AG an Policen Direkt

      14.03.2022 / 15:58 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




      Großaktionär Augur Financial Holding verkauft seine Beteiligung an der cash.life AG an Policen Direkt

      Berlin, 14. März 2022: Der Vorstand der cash.life AG wurde in einem heute, 14. März 2022, eingegangenen Schreiben darüber informiert, dass die Augur Financial Holding Vier GmbH & Co. KG und die ectus 80. AG, deren alleinige Aktionärin die Policen Direkt GmbH ist, am heutigen Tag einen Vertrag über den Verkauf sämtlicher von der Augur Financial Holding Vier GmbH & Co. KG an der cash.life AG gehaltenen Aktien (die einem Anteil am Grundkapital der cash.life AG von ca. 91,75 % entsprechen) abgeschlossen haben und dass die Übertragung der betreffenden Aktien erst mit Kaufpreiszahlung erfolge.

      Dem Vorstand der cash.life AG wurden heute zudem Amtsniederlegungserklärungen der beiden Aufsichtsratsmitglieder Skrzypek und Dittrich vorgelegt, in denen diese die Niederlegung ihrer Ämter mit sofortiger Wirkung erklärt haben. Dem Vorstand wurde in diesem Zusammenhang heute ebenfalls mitgeteilt, dass Verkäufer und Erwerber anregen, dass der Vorstand der cash.life AG die gerichtliche Ergänzung des Aufsichtsrats beantragt und dafür Herrn Sebastian Siebert und Herrn Max Ahlers zur Bestellung vorschlägt.

      Der Vorstand der cash.life AG wurde am heutigen Tage ebenfalls schriftlich darüber informiert, dass der Vorstand des Erwerbers, ectus 80. AG, plane, die cash.life AG (als übertragende Gesellschaft) auf ectus 80. AG (als übernehmende Gesellschaft) zu verschmelzen und von den Regelungen des § 62 Abs. 1 und Abs. 5 UmwG in Verbindung mit §§ 327a ff. AktG Gebrauch zu machen und an den Vorstand der cash.life AG das Verlangen zu richten, die Hauptversammlung der cash.life AG innerhalb von drei Monaten nach Abschluss des Verschmelzungsvertrags über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der cash.life AG auf die ectus 80. AG als Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen zu lassen (sogenannter verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out).

      Der Vorstand
      cash.life | 2,200 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.21 08:41:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.117.333 von Frostbaer0815 am 08.05.21 22:34:37Auch Du hast Recht:

      27.05.2021 / 06:56 CET/CEST
      Die cash.life AG meldet vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2020

      - Vorläufige Zahlen 2020 liegen über den Erwartungen
      - Jahresüberschuss für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2020 voraussichtlich von 1,6 Millionen Euro
      - Dadurch voraussichtlich Steigerung des Eigenkapitals auf über 18 Millionen Euro
      - Steigerung des Ankaufsvolumens an Lebensversicherungspolicen im Berichtszeitraum auf über 10 Millionen Euro (Vorjahr: 3,6 Millionen Euro)

      Berlin, 27. Mai 2021: Die vorläufigen Zahlen der cash.life AG für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 liegen über den Erwartungen.

      Der Jahresüberschuss beträgt voraussichtlich 1,6 Millionen Euro. Aufgrund des Obsiegens vor dem Bundesfinanzhof wurden der cash.life AG in 2020 Gerichts- und Beratungskosten von zirka 1,7 Millionen Euro erstattet. Das Eigenkapital zum 31.12.2020 steigt infolge des Jahresüberschusses voraussichtlich auf über 18 Millionen Euro (31.12.2019: 16,7 Millionen Euro).

      Das Ankaufsvolumen an Lebensversicherungspolicen im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2020 konnte voraussichtlich von 3,6 Millionen Euro auf über zehn Millionen Euro gesteigert und somit mehr als verdoppelt werden.
      Der Handelsbestand, also das Volumen an selbst gehaltenen Lebensversicherungspolicen, beträgt zum 31.12.2020 dadurch voraussichtlich rund 17,4 Millionen Euro (31.12.2019: 7,6 Millionen Euro) und konnte somit ebenfalls mehr als verdoppelt werden.

      Die finalen Zahlen werden mit dem Jahresabschluss nach dessen Feststellung voraussichtlich im Juni veröffentlicht.

      Der Vorstand


      Sogar erstaunlich viel an operativem Neugeschäft. Hätte ich nicht gedacht. Dazu noch etwas Einmalertrag aus Steuern. Auf jeden Fall kein Cash Burner.
      cash.life | 1,800 €
      Avatar
      schrieb am 10.05.21 13:58:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ja, könnte durchaus sein. Ich vermute aber, dass es leider nur beim Versuch blieb.
      cash.life | 1,800 €
      Avatar
      schrieb am 08.05.21 22:34:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.095.904 von Istanbul am 07.05.21 08:40:21Ist doch mehr als ein Börsenmantel, oder? Wenn ich recht gelesen habe ist man seit einigen Quartalen wieder dabei, das operative Geschäft anzuschieben.
      cash.life | 1,800 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.21 08:40:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.047.648 von DOBY am 17.06.20 15:29:21Da hatteste also Recht. Immerhin wird nun der Börsenmantel verwertet. Der Weg dazu über eine Auktion ist auch mal ganz interessant.
      cash.life | 1,800 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.21 14:25:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Großaktionär Augur Financial Holding startet Bieterverfahren über Verkauf seiner Beteiligung an der cash.life AG

      Berlin, 29. April 2021:

      Der Vorstand der cash.life. AG wurde in einem heute, 29. April 2021, eingegangenen Schreiben darüber informiert, dass der Verwaltungsrat der Augur Financial Holding IV S.A., der alleinigen Kommanditistin der Augur Financial Holding Vier GmbH & Co. KG, entschieden hat, in ein strukturelles Bieterverfahren für die Veräußerung der 91,8-prozentigen Beteiligung an der cash.life AG einzutreten.
      cash.life | 1,600 €
      Avatar
      schrieb am 03.05.21 14:25:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      Großaktionär Augur Financial Holding startet Bieterverfahren über Verkauf seiner Beteiligung an der cash.life AG

      Berlin, 29. April 2021:

      Der Vorstand der cash.life. AG wurde in einem heute, 29. April 2021, eingegangenen Schreiben darüber informiert, dass der Verwaltungsrat der Augur Financial Holding IV S.A., der alleinigen Kommanditistin der Augur Financial Holding Vier GmbH & Co. KG, entschieden hat, in ein strukturelles Bieterverfahren für die Veräußerung der 91,8-prozentigen Beteiligung an der cash.life AG einzutreten.
      cash.life | 1,600 €
      Avatar
      schrieb am 15.02.21 10:29:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      still hier
      cash.life | 1,500 €
      Avatar
      schrieb am 27.11.20 18:48:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.047.648 von DOBY am 17.06.20 15:29:21Gab es bei cash.life eigentlich Neuigkeiten auf der HV im September, was die künftige Ausrichtung angeht?
      cash.life | 1,720 €
      Avatar
      schrieb am 17.06.20 15:29:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.044.996 von Istanbul am 17.06.20 12:24:54das Konkurrenz-Unternehmen ist die Cumerius AG. Auftritt im Markt unter
      www.cfi-fairpay.de/

      ‎Da der Vorstand der Cumerius das Zweitmarktgeschäft als Auslaufmodell sieht (max noch 10 Jahre), hat man inzwischen neue Geschäftsfelder erschlossen.
      Das Unternehmen ist nicht (mehr) börsennotiert.
      cash.life | 1,630 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.20 14:31:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      BVZL schreibt hier, von 12,3 Mrd (2018), die jährlich storniert werden, landen nur 2% auf dem Zweitmarkt:
      https://bvzl.de/de/corona-soforthilfe-greift-offenbar-zu-kur…

      "....Policen Direkt registriert als Marktführer im Zweitmarkt für Lebensversicherungen eine Verdreifachung der Anfragen.Vor allem Gewerbetreibende müssen mit Mitteln aus Ihrer privaten Altersversorgung existenzbedrohende finanzielle Engpässe überbrücken.WertvolleVerträge sollten aber nicht vorschnell gekündigt werden. .... Tatsächlich landen im Zweitmarkt nach wie vor lediglich rund 2 Prozent der gekündigten Versicherungen, auch weil eine gesetzliche Hinweispflicht auf Kündigungsalternativen fehlt. ...."

      Ist denn der Ankauf von Policen wegen der Umsatzsteuerthematik zeitweise nicht umsetzbar gewesen, oder behinderte die Frage der Umsatzsteuer nur den Wiederverkauf von erworbenen Policen durch die gewerblichen Zweitmarkthändler, die nicht alle Policen bis zur Abwicklung durch die Versicherer halten?
      cash.life | 1,630 €
      Avatar
      schrieb am 17.06.20 12:24:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Doby, darf ich mal fragen: Welches Konkurrenzunternehmen ist das und warum bist Du da noch Aktionär, wenn das Geschäftsmodell nicht funktioniert?
      cash.life | 1,630 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.20 12:05:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      als Aktionär eines Konkurrenzunternehmens ich sehr gespannt, wie Cashlife zu neuen Beständen kommen will. Es gibt zur Freude der Versicherer zwar noch genügend Altverträge, die gekündigt werden, aber laut Aussage des Konkurrenzunternehmens kommt man auf dem Zweitmarkt kaum noch an lukrative Altverträge, d.h. Verträge mit guter Garantieverzinsung. Wer einigermaßen klar denken kann, hält diese bis zur Fälligkeit.
      cash.life | 1,630 €
      Avatar
      schrieb am 16.06.20 20:19:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Heute kam eine adhoc zum Jahresabschluss 2019.
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporateall/cashlife-veroeffe…

      "Der Vorstand plant, den Ankauf von Lebensversicherungspolicen weiter zu intensivieren und hat im zweiten Halbjahr 2019 unterstützende Marketing- und Vertriebsmaßnahmen eingeleitet, deren Wirkung bereits im ersten Halbjahr 2020 sichtbar ist. Die stabile Eigenkapitalausstattung ermöglicht es der cash.life AG, Fremdkapital aufzunehmen und somit eine signifikante Erhöhung des Handelsbestands herbeizuführen."
      cash.life | 1,630 €
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 14:39:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.826.274 von Beachwetter1 am 28.05.20 04:41:21
      Zitat von Beachwetter1: Kennt sich jemand rechtlich da aus: Hat cash.life jetzt Schadensersatzansprüche ggü dem Land/Finanzamt?


      Nein, das wohl eher nicht.
      Dass steuerliche Fragen durch alle Instanzen geklärt werden, ist ja kein ungewöhnlicher Vorgang.

      Außerdem ist das Verhältnis zum Finanzamt sicher ein sensibles Thema, denn die Regeln für die Nutzung von Verlustvorträgen und die Besteuerung von Sanierungsgewinnen hat sich ja immer mal geändert, wobei die nahtlose Fortführung des Geschäftsmodells glaube ich eine wichtige Bedingung ist. Wobei das vielleicht aber auch nicht so eine große Rolle spielt, wenn man gar nicht pleite war, sondern eben nur in diesem langen und durch die Umsatzsteuerforderung erzwungenen Dornröschenschlaf.

      Mich würde eher interssieren, wie hoch die steuerlich nutzbaren Verlustvorträge überhaupt noch sind, wenn alles verbucht ist, dazu wird aber bestimmt etwas im Geschäftsbericht stehen.
      cash.life | 1,600 €
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 14:20:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      gnuldi, Du bist ja ganz aus dem Häuschen !! :eek:

      Ich finde das ja auch toll, dass hier mal was zündet bei den Pennystocks, aber beruhige Dich besser wieder.

      10.798 Aktien gestern und heute bisher 3.000 Aktien gehandelt in Hannover.
      In Düsseldorf ist ja fast nie Umsatz, das war halt Glück wenn Du da 300 Stück geangelt hast.

      So groß ist der Streubesitz vermutlich nicht, wenn bei so einer Kursverdopplung von 8,58 Mio Aktien gerade mal 14.000 gehandelt werden. Das wären gute Voraussetzungen für eine Mantelnutzung, aber wenn der Sanierungsgewinn nicht besteuert wird, dann muss man bestimmt im gleichen Geschäftsfeld bleiben. Ich vermute, dass dann später doch noch eine Barkapitalerhöhung kommt und dann würde das doch alles etwas verwässert.
      cash.life | 1,600 €
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 14:20:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      hättet ihr meinen thread schon vor monaten eine bessere beachtung geschenkt, dann müsstet ihr jetzt nicht so ne hektik machen.
      cash.life | 1,600 €
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