Diskussion zu GUB Investment Trust - Die letzten 30 Beiträge

[matjung]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.460.962 von mistery01 am 15.03.24 12:43:55

Es fühlt sich schon komisch an, wenn der Bestand nicht mehr im Depot der Bank geführt wird.
Wie bisher kommt einmal im Jahr nach der HV ein Rückkaufangebot.
Die Drohung ist, dass es nie wieder Dividende geben wird.

[mistery01]

@inthesummer: inwiefern kann den massiv !! Auf die verbliebenen Aktionäre eingewirkt werden? Auch Angst zu schüren ?? Wie sollte das geschehen??

[IntheSummer]

Es wird massiv auf die verbliebenen Fremdaktionäre eingewirkt und Angst geschürt. Das sollte niemand mit sich machen lassen. Ich halte meine Anteile,

[mistery01]

Der Preis liegt leicht über dem NAV. Insofern ist das schon mal ein Anfang. Ich hoffe die SDK schaut dem Glasauer weiter auf die Finger.

[matjung]

Es kam mal wieder ein Kaufangebot über 1900 Euro pro Aktie.
Wie denkst du darüber?

[matjung]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.977.018 von catocencoris am 16.12.23 20:58:15

Von den 2% dürfte nichts übrig bleiben, oder?

[lacorte]

Diese Tagesordnung ist eine Ohrfeige für jeden freien AKtionär ! Ich hoffe die SDK geht hin !

[mistery01]

Das geht gar nicht!!!!

GUB Investment Trust GmbH & Co. KGaA
Schwäbisch Hall
Einladung zur Versammlung der Aktionäre gemäß §§ 118, 121 AktG

Die GUB Management GmbH, mit Sitz in Rorschacherberg, lädt in ihrer Funktion als persönlich haftende Gesellschafterin zu der am 09.02.2024 um 10:00 Uhr im Notariat Klaus Fuchs unter der Adresse Am Spitalbach 20, 74523 Schwäbisch Hall, stattfindenden Hauptversamlung der GUB Investment Trust GmbH & Co. KGaA, mit Sitz in Schwäbisch Hall, ein.

Tagesordnung:

1. Beschlussfassung über die Einziehung Eigener Aktien durch Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft zum Zwecke der Einstellung in die Kapitalrücklage nach den Vorschriften über die ordentliche Kapitalherabsetzung nach §§ 222 ff. AktG und Zusammenlegung der Aktien sowie über die entsprechende Änderung der Satzung

Das Grundkapital der GUB Investment Trust GmbH & Co. KGaA, mit Sitz in Schwäbisch Hall, in Höhe von derzeit 52.500 Euro soll durch die Einziehung Eigener Aktien herabgesetzt werden, der hierdurch freiwerdende Betrag in die Kapitalrücklage eingestellt und die Einteilung des Grundkapitals der Namensaktien geändert werden. Die Aktionärin Gemeinnützige Glasauer Stiftung für Kunst, Entwicklungshilfe, Wissenschaft und Forschung, mit Sitz in Plauen, schlägt hierzu vor, folgende Beschlüsse zu fassen:

1.1.
Das Grundkapital in Höhe von derzeit 52.500 Euro wird durch Einziehung von 1.500 Stück Eigenen Aktien um 1.500 Euro auf 51.000 Euro herabgesetzt. Das Grundkapital ist in 51 Stück auf den Namen lautenden Stückaktien eingeteilt. Die Herabsetzung erfolgt nach den Vorschriften der ordentlichen Kapitalherabsetzung (§§ 222 ff. AktG) in Höhe von 1.500 Euro zum Zwecke der Einstellung des Herabsetzungsbetrages in die freie Kapitalrücklage. Die persönlich haftende Gesellschafterin ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats über die weiteren Einzelheiten der Kapitalherabsetzung sowie ihrer Durchführung zu entscheiden.

1.2.
§ 5 Absatz (1) der Satzung wird geändert und erhält den folgenden Wortlaut:

„(1) Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 51.000 Euro. Es ist in bar und in Sacheinlagen erbracht. Das Grundkapital ist in 51 Stück auf den Namen lautenden Stückaktien eingeteilt.“

Bericht der persönlich haftenden Gesellschafterin

Die 1.500 Eigenen Aktien wurden in den Vorjahren aufgrund einer Ermächtigung der persönlich haftenden Gesellschafterin erworben. Die Ermächtigung zur Einziehung ist zwischenzeitlich abgelaufen, sodass die Einziehung dem notariell zu beurkundenden Beschluss bedarf. Ohne eine Zusammenlegung beträgt der rechnerische Anteil einer Stückaktie am Grundkapital nach erfolgter Einziehung der Eigenen Aktien entgegen den gesetzlichen Bestimmungen weniger als 1 Euro. Durch die Zusammenlegung ist sichergestellt, dass der rechnerische Anteil einer Stückaktie am Grundkapital nach erfolgter Kapitalherabsetzung 1.000 Euro beträgt. Konkret soll die Kapitalherabsetzung in Höhe von 1.500 Euro durch Einziehung der Eigenen Aktien erfolgen. Das sodann verbliebene Grundkapital in Höhe von EUR 51.000 Euro ist in 51 Stück Namensaktien eingeteilt. Etwaige Spitzen werden von der Gesellschaft bzw. von der durch sie beauftragten Landesbank ausgeglichen. Die Verwertung der Spitzen erfolgt nach Maßgabe von § 226 Abs. 3 AktG oder kann freihändig vorgenommen werden.

Zur Teilnahme und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich rechtzeitig in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher oder englischer Sprache angemeldet haben. Die Anmeldung muss der Gesellschaft unter der Adresse Danziger Str. 28, Obersulm, spätestens zum 02.02.2024 zugehen. Zur Teilnahme und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur ordnungsgemäß angemeldete Aktionäre berechtigt, die im Aktienregister der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Anmeldung als Aktionär registriert sind.



Schwäbisch Hall, 02.01.2024


GUB Management GmbH,
in ihrer Eigenschaft als persönlich haftende Gesellschafterin der
GUB Investment Trust GmbH & Co. KGaA



Von meinem iPhone gesendet

[mistery01]

!

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[DanielDuesentrieb2]

DE0007030009


my german favorite

[DanielDuesentrieb2]

ich hab mein GUB schon langst verkauft und waine nicht mehr hinterher

Defence is the new hot market

[catocencoris]

SdK-Aufruf

https://x.com/die_sdk/status/1736005007651086482?s=20

[matjung]

Auf der Webseite sieht man von der Transformation in Richtung Greening / Walding noch wenig.
Es entsteht der Eindruck, dass man auf der Suche nach Pitches von Startups ist.

[honigbaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.942.560 von honigbaer am 10.12.23 22:59:21

"Aktienbuch" nicht "Aktenbuch"

[honigbaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.942.263 von antorcha am 10.12.23 20:47:05

Ja, die Aktien werden nur noch im Aktenbuch der Gesellschaft geführt, man muss sich dort mit Bestandsnachweis und Personalausweis und dem entsprechenden Formular legitimieren.

[antorcha]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.604.938 von catocencoris am 08.10.23 21:46:53

Ich habe auch noch Aktien von dieser GUB Investment Trust. Die liegen bzw. lagen in einem Depot, in dem ich nicht aktiv handele und auch wenig reinschaue.
Daher bekomme ich auch von den Mitteilungen zu der Aktien und von Übernahmeangeboten meist erst was mit wenn Fristen bereits abgelaufen sind 😎
Rein zufällig habe ich heute erfahren, dass mir die Aktien womöglch ausgebucht wurden.... da muss ich dann doch mal wieder ins Depot und ins Postfach reinschauen.

[Jolesch]

Hat denn jemand in der Zwischenzeit seine Anteile zu einem höheren Preis verkauft als von Herrn Fröhlich offeriert?
Falls ja, wäre es sehr interessant, auf was man sich da geeinigt hat.
Oder gibt es immer noch Festentschlossene, die um jeden Preis ihre Aktien behalten werden? Es gab hier mal den Vorschlag, sich in irgendeiner Weise zusassemzuschließen und eine Vorgangsweise abzustimmen, um ein besseres Angebot zu bekommen. Ist das noch für irgendjemanden von Interesse? Und wie ließe sich das umsetzen? Unsere kleine "Fremdaktionärsrunde" scheint sehr übersichtlich geworden zu sein! :-)

[catocencoris]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.768.039 von catocencoris am 08.11.23 16:04:19

Huch, jetzt geht es plötzlich wieder und die Homepage erscheint. Keine Ahnung woran das nun lag, ob bei mir ein Problem oder die Seite vorübergehend gehackt war.

[catocencoris]

Jetzt gibt es anscheinend nicht einmal mehr eine Homepage. Bei mir wird da irgendein komisches Zeug angezeigt, wenn man auf die (einstige) GUB-Homepage geht:

https://gub.de/

[FrustrierterInvestor]

Gab es nicht mal einen Parodie-Film "Der Wald ist nicht genug?".

Ich habe Geld in Zimmerpflanzen investiert. Denen kann ich beim Wachsen zusehen, es gibt aber niemals Dividenden.
Ich sollte meine Monstera "Gerald" taufen 🙃

[Jolesch]

Kann jemand verifizieren, dass es tatsächlich nur noch 2 Dutzend "Fremdaktionäre" gibt, die in GUB investiert sind?
Anscheinend werden schon persönliche Telefonate mit einzelnen geführt, um sie zum gehen zu überreden....

[catocencoris]

Falkenstein Forst / GUB Déjà-vu

https://falkenstein-forst.de/verwaltung-gerald-glasauer/

Da wird nahezu exakt die gleiche Struktur – personell wie gesellschaftlich von Rechtsform her – aufgezogen. Und gleichzeitig "drohen" Fröhlich/Glasauer bei der GUB mit Investitionen in Wäldern, aus denen auf anscheinend lange Zeit hinaus keine Rückflüsse/Dividenden fließen sollen.

[catocencoris]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.649.185 von Jolesch am 17.10.23 21:33:22

Exakt, so ist. Und Fröhlich praktiziert dieses unseriöse Spiel gleich mal von Beginn an "gekonnt" mit.

"Ich verbleibe bewusst als dauerhaft und langfristiger Aktionär der GUB, mit dem Wissen, mich auf unbestimmte Zeit nicht von meiner Beteiligung trennen zu können"

Unseriöses Schmiertheater. Man kann seine Aktien jederzeit an jemanden anderen verkaufen. Und wie ausgeführt, kommt das nächste Ankaufangebot sicherlich ohnehin zeitnah.

[Jolesch]

In den letzten 20 Jahren war das Spiel doch irgendwie immer das gleiche:
Jedes Kaufangebot war begleitet von der Ansage, dass dies das bisher höchste sei, wahrscheinlich das letzte, keine Dividende zu erwarten sei oder steuerliche Risiken bestehen, keine Verkauf mehr möglich ist. Und anschließend war IMMER das Gegenteil der Fall: Es kamen immer neue, immer höhere Angebote, es gab überraschende Dividenden und keine steuelichen Nachteile. Auch in diesem Fall gehe ich von folgendem Szenario aus: Es ist der letzte (oder vorletzte) Versuch, die verbliebenen "Fremd"-Aktionäre günstig abzuwickeln, bevor überhaupt gar kein Geld in irgendwelche Wälder investiert wird, sondern entweder eine große Dividende beschlossen wird, oder gleich entgegen früherer Aussagen (passier ja immer das Gegenteil) ein freundlicher, kleiner Squeeze-Out, dann zu einigermaßen realem Wert stattfindet. Oder auch die ganze Gesellschaft aufgelöst wird. Jetzt, da GG sich anscheinend in den Ruhestand begeben möchte (wozu sonst der neue Geschäftsführer mit dem fröhlichen Namen), wäre ein endgültiges versilbern seiner so erfolgreichen, lansamen Enteigung seiner ehemaligen Investoren doch auch verständlich. Hat er lange und hart für gearbeitet.

[catocencoris]

Es deutet sogar einiges daraufhin, dass der NAV je Aktie seit der HV im März weiter angestiegen ist, wenn man davon ausgeht, dass vermutlich doch so manch einer seine Aktien im Zuge der Einstellung der Girosammelverwahrung weit unter dem NAV angedient haben wird. Ferner wurden sicherlich auch einige Spitzen abgefunden. Dies alles könnte den NAV weiter ansteigen gelassen haben. Weiter könnte man auch für die Verlustvorträge noch einen gewissen Wert ansetzen. Summa summarum sollte ein "fairer" Wert je Aktie irgendwo zwischen 1.700 und 2.000 Euro je Aktie liegen, zumindest auf Basis der bekannten Informationen.

Ich halte mich da mit @matjung, für uns alle, die bis hierher durchgehalten haben, wirft hoffentlich keiner mehr seine Aktien weit unter dem NAV der Familie Glasauer hinterher. "Die letzten Aktien sind die teuersten", so wird es auch hier sein." Wer also dennoch verkaufen möchte / muss, bitte erst einmal hier im Forum schreiben, es finden sich bestimmt Abnehmer zu gewissen Aufschlägen.

[matjung]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.603.342 von Oxymoron69 am 08.10.23 10:13:02

Zitat von Oxymoron69: Gibt es Meinungen zu den EUR 1.220 je Aktie, die aufgerufen worden?
Vielen Dank.

Ab zu Opa, der hat noch einen Ofen und verheizt Papier.
Du kannst auch ein Gegenangebot verschicken, für 2500 Euro pro Aktie - kann er sie haben.

[matjung]

Und es steht die "Drohung" im Raum wegen Investitionen in Wald, Jahrzehnte lang keine Dividende zahlen zu wollen - da es bis zur Ernte der Bäume eine Ewigkeit dauert.
Das ist weder ein Fränkischer, noch ein Schwäbischer Unternehmerstil - sondern GG
Liebe Grüsse nach Schwäbisch Hall

[Oxymoron69]

In der Tat.....

... ein eher überschaubarer Aufschlag! Vielen Dank für die Erläuterungen. Verstehe. Hatte einen Rechenfehler begangen.

BG
Oxymoron69

[catocencoris]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.606.312 von Oxymoron69 am 09.10.23 09:55:55

Vor wenigen Wochen erst wurden doch bei Durchführung der Aktienzusammenlegung 290 € je Altaktie geboten (und dabei fest versichert, dass dies das letzte Ankaufangebot ist). Nun nur wenige Wochen später nach vollzogener Zusammenlegung 4:1, also aus vier Altaktien je 290 € wurde eine neue Namensaktie zu 1.160 €, werden nun 1.220 € je neue Namensaktie geboten, sprich 5,17 % Aufschlag.

[Oxymoron69]

Vielen Dank für die Antwort und die Erläuterungen!

Eine Frage noch: Wie kommen Sie angesichts des jetzt aufgerufenen Betrags von Euro 1.220 je Aktie zu einem Aufschlag von nur 5%?

Habe wahrscheinlich einen Knoten im Hirn, sorry!

Vielen Dank.

PS: Was die Nichtandienung und Bündelung anbelangt, könnte ich mir gut vorstellen, dass ich mit von der Partie bin.