BioNTech - Ein deutscher Biotech-Riese erwacht (Seite 2015)

[DudeOfWallStreet]

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[peacock_butterfly]

"US-Militär entwickelt Corona-Impfstoff: Besser als Biontech?"

https://www.waz.de/politik/corona-impfstoff-militaer-usa-omi…

[extremrelaxer]

Meine Einschätzung zur Zukunft der Coronaimpfungen

Hallo zusammen,

nachdem mein Beitrag heute morgens sofort gelöscht wurde wen Tatsachenbehauptungen ohne Quellenangabe möchte ich ihn jetzt nochmals mit entsprechenden Kennzeichnungen (fett markiert) reinstellen:

Als Arzt bekomme ich natürlich immer ganz ohne Aufwand ein hervorragendes Feedback von meinen Patienten in Bezug auf die Impfwilligkeit und die Impfstoffpräferenzen. Dazu muss ich keine Umfrage starten, dennoch ist das Ergebnis natürlich nicht repräsentativ.
Dieses Feedback verleitet mich natürlich, bei der Aktienauswahl mich für den Hersteller des favorisierten Impfstoffs zu entscheiden. Letztlich ist es aber zuletzt immer die Variable "Verfügbarkeit" gewesen, welche den größten Einfluss auf die Wahl des Impfstoffs hatte.

Diese subjektiven Informationen sind eine ganz gute Grundlage, um den Wert der zukünftigen "Marke" Biontech / Pfizer bewerten zu können. Zugleich haben diese Informationen aber nur eine eingeschränkte Relevanz bei der Beurteilung aktueller und / oder zukünftiger Umsätze von Biontech.
Vermutlich werdet Ihr das verstehen, wenn ich Euch aus dem Praxisalltag mal erzähle, wie das mit den Influenzaimpfstoffen läuft:
Die Bestellung der Influenzaimpfstoffe erflogt zum Jahreswechsel. Ärzte, welche später bestellen riskieren, dass sie bei der Verteilung der Influenzaimpfstoffe erst später berücksichtigt werden. Zu diesem Zeitpunkt ist aber noch nicht gesichert, ob die regionalen kassenärztlichen Vereinigungen mit den ausgewählten Impfstoffen auch einverstanden sind bzw. ob sie diese Impfstoffe als "wirtschaftlich" einstufen werden. Bis vor ein paar Jahren wurden so die tetravalenten Influenzaimpfstoffe trotz nur minimaler Preisdifferenzen als nicht wirtschaftlich eingestuft und erst nach mehreren Influenza-B-Wellen, welche auch vermehrt Patienten betroffen hatten, welche mit trivalenten Impfstoffen geimpft wurden war dann auch die Bestellung tetravalenter Impfstoffe "wirtschaftlich". (persönliche Erfahrungen, welche jeder Hausarzt so teilen dürfte)
Die Lieferung der Impfstoffe an uns Arztpraxen erfolgt dann fraktioniert über viele Wochen / Monate meist ab Ende September / Anfang Oktober. Hierbei erhalten wir Arztpraxen aber meist bis Mitte Oktober, also bis zu dem Zeitpunkt, zu welchem mindestens 90% der Impfwilligen ihre Impfung bekommen wollen aber nur ca 20% des Impfstoffs. (persönliche Erfahrung, welche jeder Hausarzt so machen dürfte, da in den Ärzteforen jedes Jahr darüber diskutiert wird) Der Großteil des Impfstoffs wird erst dann geliefert, wenn sich überhaupt niemand mehr impfen lassen möchte und landet dann im Frühjahr im Mülleimer (so ist das bei mir jedes Jahr, also persönlicher Erfahrungswert)

Menschen, die nicht damit vertraut sind werden sicherlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Wir impfen immer Impfstoffe gegen Viren, welche über 1 Jahr zuvor in der Menschheit zirkuliert haben. Der Großteil des bestellten Impfstoffs landet im Müll! (persönliche Einschätzung)

Angesichts von hoch-virulenten Viren wie Omikron und gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Schäden, welche die Billionengrenze längst überschritten haben (Quelle: Staatshaushalte) sollten die Menschen sich mal darüber Gedanken machen, ob unsere medizinisch-pharmazeutische Logistik da noch zeitgemäß ist! (persönliche Meinung)

Die Omikronwelle wird nach Durchseuchung eines Großteils der Bevölkerung so schnell wieder in sich zusammenbrechen, wie sie gekommen ist (persönliche Meinung). Zwischen Beginn und Ende der Welle vergehen meiner Einschätzung nach nicht mehr über 6 Monate, sondern wahrscheinlich weniger als 3 Monate. Wir haben bei solchen Viren also nicht mehr die Zeit für eine "wait and see"-Strategie (persönliche Einschätzung). Wir können nicht mehr einfach mal abwarten und analysieren, wie schnell die Ausbreitung des Virus ist und ob es mit zeitlicher Differenz auch zu einem korrelierenden Anstieg der Neuaufnahmezahlen in den Krankenhäusern oder Intensivstationen kommt (persönliche Einschätzung). Wenn es ein Bestreben der Politik und Gesellschaft ist, vor die Welle zu kommen, dann muss mit dem Auftreten einer außergewöhnlichen SARS-CoV-2-Variante sofort eine Maschinerie in Gang gesetzt werden, welche das Ziel hat in wenigen Wochen Impfstoff für einen Großteil der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen (persönliche Einschätzung). Ob dieser Impfstoff dann wirklich gebraucht wird und ob er verimpft wird ist hierbei vollkommen irrelevant (persönliche Einschätzung).
Beim Auftreten einer hoch-pathogenen Variante ist nur dieses Vorgehen gepaart mit Maßnahmen zum Abflachen des Kurvenverlaufs eine Möglichkeit hier im Westen vor die Welle zu kommen (persönliche Meinung). Die einzige Alternative hierzu wäre die komplette Abschottung von Städten, Landteilen oder dem gesamten Staat, was wohl die präferierte Lösung Chinas darstellt (persönliche Meinung).

Mit einer solchen Form der Impfstoffanpassung und Impfstofflogistik werden wir natürlich immer wieder auch in Kritik kommen, "Geld zu verschwenden" (persönliche Einschätzung). Ähnlich wie damals, als die Schweinegrippe als Pandemie ausgerufen wurde und sich außerhalb von Mexiko dann nur als "Erkältung" offenbarte (persönliche Einschätzung). Dennoch wären 10-20 Mrd. präventiv unnötig ausgegebenes Geld für einen nicht benötigten Impfstoff nur Pipifax aus der Portokasse der globalen Pandemiehaushalte (persönliche Einschätzung). Nichts würde unsere Gesellschaft weiter spalten und unsere Wirtschaft und unser System stärker schwächen als erneute shutdownartige Zustände (persönliche Meinung).
Daher bin ich mir ziemlich sicher, dass zukünftig die Impfstoffbestellungen direkt beim Auftreten neuer Varianten erfolgen werden und zeitgleich die Entwicklung, Erprobung und Produktion ab diesem Zeitpunkt starten werden. Alles andere wäre einfach nicht logisch! (persönliche Schlussfolgerung)

Diese logische Konsequenz wird sich mit zeitlicher Verzögerung auch in den Hirnen der Politiker etablieren (eigene Erwartungshaltung). Eventuell wird das auch noch ein paar Monate dauern. Ich sehe diese Konsequenz aber als alternativlos an. Das Resultat wäre, dass mRNA-Impfstoffhersteller vorsorglich beim Auftreten außergewöhnlicher Virusvarianten sofort mit der Herstellung von Impfstoff für den Großteil der Bevölkerung herstellen werden, zumindest für die USA, Europa, Japan, Australien und Süd-Korea, eventuell mehrmals pro Jahr und viele Jahre in Folge, vollkommen unabhängig davon, ob diese Impfstoffe jemals verimpft werden! (persönliche Einschätzung)

Das wäre mal meine Version von der Zukunft...

VG, ER


Anmerkung: Aus einem präventiven Vorgehen im Sinne von Impfstoffbestellungen und zeitgleicher Impfstoffentwicklung und Produktion würden sich meiner Einschätzung nach in den nächsten Jahren riesige Mengen an Impfstoffproduktionen ergeben, welche meiner Einschätzung nach die produzierte Impfstoffmenge 2021 auch weit übersteigen könnte!

[hueschi]

auch erst mal raus............

arsch arsch sozusagen , seit juni 2021 dabei , dem hoch im august zugeschaut.
eines wenigstens , spannend wars , und im kino kostet es ja auch eintritt.
lauere auf den wiedereinstieg.

[Guru-Neu]

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[Gruenspan59]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.483.934 von codiman am 12.01.22 16:16:22

Nachtrag noch:

https://www.derstandard.de/story/2000132416012/im-zentrum-ue…
https://www.20min.ch/story/derzeit-kommen-wohl-taeglich-taus…

[DudeOfWallStreet]

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[mulangru]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.483.976 von -Realist- am 12.01.22 16:17:45

Zitat von -Realist-:

Zitat von mulangru: Kannst du beweisen dass nach Omicron nichts mehr kommt der gefährlicher ist? Wenn du das beweisen könntest dann kann ich auch beweisen dass alle Viren (auch Omicron) unsterblich sind.

Das ist der normale Verlauf.

Das Ursprungsvirus war das gefährlichste. Die Varianten danach schwächten sich ab. Omikron ist das ungefahrlichste.

Es ist auch Konsens im Wissenschaftsdiskurs, dass Corona in Zukunft ein entsprechendes erkaltungsvirus ist und bleibt.

Da muss also keiner rumspinnen und das nächste Ebola herbei wünschen. So wie Lauterbach.

Wo ist es bewiesen?

[Gruenspan59]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.483.934 von codiman am 12.01.22 16:16:22

Zitat von codiman:

Zitat von Gruenspan59: Wirst sehen, dass das Ganze kein gutes Ende nimmt. Schon mal über Long-Covid nachgedacht, soll bei Omni so wie bei Delta sein. Aber bleib bei deinem Glaubeen, wir werden alle zeitnah dabei sein.

Wie willst Du das wissen? „Omni“ gibt es noch garnicht so lange, das man irgendetwas zu Long Covid ableiten könnte.
Das ist doch nur nachgeplappert.

In einigen Ländern gibt es Omni schon länger und da gibt es auch diverse Studien

[M240]

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