BioNTech - Ein deutscher Biotech-Riese erwacht (Seite 3)
eröffnet am 10.10.19 21:59:45 von
neuester Beitrag 19.04.24 08:32:54 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.612.410 von stockfreek am 12.04.24 21:35:32Auch hier wieder, die einen sagen so, die anderen so.
"momentan ist die Luft raus" kann man so als fehlendes Momentum am Aktienmarkt sehen.
Andere sehen jedoch, dass der "Ballon zum Platzen aufgeblasen" ist, wartet auf einen Piks ( die Publikationen )
Meine Meinung :
Nach unten ist "nicht viel Luft" wegen der Barmittel welche gezielt eingesetzt werden ,wegen des Technikumfeldes ( state of the art , inkl. AI ), wegen der Breite und Tiefe der Pipeline, wegen der Infektionskrankheiten die noch nicht aus der Welt sind ( inkl. Covid ) und wegen der Positionierung die BNTX in diesem Marktsegment einnehmen konnte 👍 ( inkl. Expertise ).
Worst Case Szenario,
BioNTech macht tatsächlich noch die > 3 Mrd. € Miese in 2024 :
Das bedeutet auch, - sollte wie erwartet der "break even" nach 2024 erneut erfolgen mit Unterstützung neuer Medikamente aus der Krebsforschung, dann ist dies ein Knall und ein sich selbst verstärkender Effekt, weil
a) diese Einnahmen zu vermehrten Investitionen und Kollaborationen führen und
b) der erneute Durchbruch auf fertige Infrastruktur und Vernetzung trifft und
c) der Beweis auf festen Beinen zu stehen erbracht ist und
d) weil das den Markt und das Medizinumfeld aufhorchen lassen wird .
"momentan ist die Luft raus" kann man so als fehlendes Momentum am Aktienmarkt sehen.
Andere sehen jedoch, dass der "Ballon zum Platzen aufgeblasen" ist, wartet auf einen Piks ( die Publikationen )
Meine Meinung :
Nach unten ist "nicht viel Luft" wegen der Barmittel welche gezielt eingesetzt werden ,wegen des Technikumfeldes ( state of the art , inkl. AI ), wegen der Breite und Tiefe der Pipeline, wegen der Infektionskrankheiten die noch nicht aus der Welt sind ( inkl. Covid ) und wegen der Positionierung die BNTX in diesem Marktsegment einnehmen konnte 👍 ( inkl. Expertise ).
Worst Case Szenario,
BioNTech macht tatsächlich noch die > 3 Mrd. € Miese in 2024 :
Das bedeutet auch, - sollte wie erwartet der "break even" nach 2024 erneut erfolgen mit Unterstützung neuer Medikamente aus der Krebsforschung, dann ist dies ein Knall und ein sich selbst verstärkender Effekt, weil
a) diese Einnahmen zu vermehrten Investitionen und Kollaborationen führen und
b) der erneute Durchbruch auf fertige Infrastruktur und Vernetzung trifft und
c) der Beweis auf festen Beinen zu stehen erbracht ist und
d) weil das den Markt und das Medizinumfeld aufhorchen lassen wird .
glücklicherweise habe ich hier schon langer die Reißleine gezogen ! momentan ist die Luft raus, aber es kann bei "Publikationen" auch schnell ins Grüne drehen
Mal was anderes :
Von allen Aktien in meinem Depot ist BNTX am schlechtesten gelaufen, in den letzten Monaten ( wen wundert es ? ).
Und der letzte Finanzbericht bzw. der Finanzausblick 2024 sind jedenfalls nicht der Grund die Aktie zu halten oder nachzukaufen.
Es sind andere Gründe, die zu finden, ist gar nicht so schwer.
Wer sich's nicht denken kann, einfach hier im Forum stöbern
Ein weiterer Grund, der allerdings nicht direkt etwas mit BioNTech zu tun hat :
Ich achte auf große Segment Streuung im Depot.
Von allen Aktien in meinem Depot ist BNTX am schlechtesten gelaufen, in den letzten Monaten ( wen wundert es ? ).
Und der letzte Finanzbericht bzw. der Finanzausblick 2024 sind jedenfalls nicht der Grund die Aktie zu halten oder nachzukaufen.
Es sind andere Gründe, die zu finden, ist gar nicht so schwer.
Wer sich's nicht denken kann, einfach hier im Forum stöbern
Ein weiterer Grund, der allerdings nicht direkt etwas mit BioNTech zu tun hat :
Ich achte auf große Segment Streuung im Depot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.608.057 von rexe05351 am 12.04.24 11:08:410,5 Mrd. ist nicht wenig, das stimmt.
Und doch bei den geschätzten Kosten von ca. 3,8 Mrd. € in 2024 ist es eher ein relativ geringer Betrag, je nach Betrachtung.
Die einen sagen 'viel', die anderen 'wenig'.
Aber ja, er deckt zumindest mal die geschätzten Investitionsausgaben in 2024.
Und doch bei den geschätzten Kosten von ca. 3,8 Mrd. € in 2024 ist es eher ein relativ geringer Betrag, je nach Betrachtung.
Die einen sagen 'viel', die anderen 'wenig'.
Aber ja, er deckt zumindest mal die geschätzten Investitionsausgaben in 2024.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.608.027 von RandomGambler1 am 12.04.24 11:05:07Letztes Jahr langen die Zinseinkünfte bei ca. 500.000.000€.. ist da wenig ?
Nach dem Hick Hack gestern um FE Kosten, Umsätze etc., hier nochmal die wichtigsten Zahlen,
auf die sich Begutachtungen und Diskussionen beziehen können :
[ 2023 in € ]
Umsatz 3,819 Mrd.
Nettogewinn 930 Mio. , pro Aktie 3,83
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Umsatzkosten 599,8 Mio.
Forschung und Entwicklungskosten auf 1,783 Mrd.
Verwaltungskosten auf 495 Mio. €
Ertragssteuern 256 Mio. €
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 17.653 Mio. €
________________________________
[ 2024 Ausblick in € ]
Umsatz 2,5 Mrd. € - 3,1 Mrd. €
Forschung und Entwicklungskosten 2,4 Mrd. € - 2,6 Mrd. €
Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungskosten 700 Mio.€ - 800 Mio. €
Investitionsausgaben 400 Mio. € - 500 Mio. €
_________________________________________________
Was bedeutet das ?
In 2024 ( das berühmte ‚Übergangsjahr‘ ) werden Verluste entstehen, die m.M.n. in einem hinnehmbaren Rahmen bleiben,
je nachdem wie hoch die Umsätze noch ausfallen und wie hoch die, - zugegeben eher relativ geringen, Zinseinkünfte sein werden.
Auch die Umsätze aus den Dienstleistungsgeschäften der BioNTech-Gruppe, bestehend aus InstaDeep etc. sind eher bescheiden.
Kleinvieh macht bekanntermaßen aber auch Mist.
Was ist in den FE ( R&D ) Kosten drin ?
In erster Linie die Forschungs- und Entwicklungskosten der klinischen Studien für die Pipeline-Kandidaten.
Und weiter ?
BioNTech plant, die Investitionen des Unternehmens weiterhin auf Forschung und Entwicklung sowie
die Vorbereitung des Unternehmens auf erste Marktzulassungen in der Onkologie zu fokussieren und
weiterhin kostendiszipliniert zu bleiben.
Die strategische Kapitalallokation bleibt ein wichtiger Faktor
für die Unternehmensentwicklung.
Quelle ?
https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-…
Muss man hier alles wiederholen, nochmals durchkauen ?
ja
auf die sich Begutachtungen und Diskussionen beziehen können :
[ 2023 in € ]
Umsatz 3,819 Mrd.
Nettogewinn 930 Mio. , pro Aktie 3,83
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Umsatzkosten 599,8 Mio.
Forschung und Entwicklungskosten auf 1,783 Mrd.
Verwaltungskosten auf 495 Mio. €
Ertragssteuern 256 Mio. €
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 17.653 Mio. €
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[ 2024 Ausblick in € ]
Umsatz 2,5 Mrd. € - 3,1 Mrd. €
Forschung und Entwicklungskosten 2,4 Mrd. € - 2,6 Mrd. €
Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungskosten 700 Mio.€ - 800 Mio. €
Investitionsausgaben 400 Mio. € - 500 Mio. €
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Was bedeutet das ?
In 2024 ( das berühmte ‚Übergangsjahr‘ ) werden Verluste entstehen, die m.M.n. in einem hinnehmbaren Rahmen bleiben,
je nachdem wie hoch die Umsätze noch ausfallen und wie hoch die, - zugegeben eher relativ geringen, Zinseinkünfte sein werden.
Auch die Umsätze aus den Dienstleistungsgeschäften der BioNTech-Gruppe, bestehend aus InstaDeep etc. sind eher bescheiden.
Kleinvieh macht bekanntermaßen aber auch Mist.
Was ist in den FE ( R&D ) Kosten drin ?
In erster Linie die Forschungs- und Entwicklungskosten der klinischen Studien für die Pipeline-Kandidaten.
Und weiter ?
BioNTech plant, die Investitionen des Unternehmens weiterhin auf Forschung und Entwicklung sowie
die Vorbereitung des Unternehmens auf erste Marktzulassungen in der Onkologie zu fokussieren und
weiterhin kostendiszipliniert zu bleiben.
Die strategische Kapitalallokation bleibt ein wichtiger Faktor
für die Unternehmensentwicklung.
Quelle ?
https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-…
Muss man hier alles wiederholen, nochmals durchkauen ?
ja
die pusher haben doch längst das Weite gesucht ! Es bleiben nur die Krümel ! 😴
..kann den Ärger nicht verstehen, der aufkommt, wenn hier weiter sinkende Kurse prognostiziert werden.
Ich ärgere mich,dass ich auf die Warnungen nicht gehört habe.
Das Video auf YouTube -massive Unterbewertung von Biontech?-beschreibt das Kursgeschehen und eben die Unsicherheiten in diesem Sektor sehr plausibel.
Hätte ich früher sehen sollen.
Ich fange mit verlustreichen Teilverkäufen an.
Ich ärgere mich,dass ich auf die Warnungen nicht gehört habe.
Das Video auf YouTube -massive Unterbewertung von Biontech?-beschreibt das Kursgeschehen und eben die Unsicherheiten in diesem Sektor sehr plausibel.
Hätte ich früher sehen sollen.
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