BioNTech - Ein deutscher Biotech-Riese erwacht (Seite 6)
eröffnet am 10.10.19 21:59:45 von
neuester Beitrag 22.04.24 13:23:46 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.602.540 von hugoegonb1 am 11.04.24 13:43:19
Wenn man will, kann man fast alles verdrehen,
und versuchen es falsch zu verstehen.
Das kommt aber hier nicht gut an. Du willst es mal ganz genau betrachten?
Sag mal, welche Chemotherapie war Stand der Medizin vor 100 Jahren?
Zitat von hugoegonb1: Das war der Stand vor 100 Jahren. Krebsimmuntherapien gibt es seit knapp 30 Jahren. Warum schreibst Du so einen Unsinn?
Wenn man will, kann man fast alles verdrehen,
und versuchen es falsch zu verstehen.
Das kommt aber hier nicht gut an. Du willst es mal ganz genau betrachten?
Sag mal, welche Chemotherapie war Stand der Medizin vor 100 Jahren?
Was habt Ihr drei Experten davon so einem Unsinn zu schreiben. Ich meine, man muss doch nur in die Google Suche Krebsimmuntherapie eingeben, dann sieht man recht schnell, dass das recht lange schon existiert. Die Idee das Immunsystem den Krebs bekämpfen zu lassen gibt es schon recht lange, erfolgreiche individualisierte Immuntherapien seit Jahrzehnten, auch gegen schwarzem Hautkrebs und auch gegen Bauspeicheödrüsenkrebs. Das liest man in drei Minuten. Nur dies mittels mrna ist zu machen ist neu. Daran wird jetzt seit 40 Jahren geforscht. Ob das erfolgreich sein wird, sieht man in 2 bis 6 Jahren. Was bringt es Euch also jeden Tag diesen Unsinn zu schreiben. Es weiß doch nun mittlerweile jeder, was hier Sache ist. Was ist Eure Agenda oder werdet ihr bezahlt. Aber wer sollte für so einen offensichtlichen Unsinn zahlen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.602.540 von hugoegonb1 am 11.04.24 13:43:19
Hoffnungen und auch Bemühungen, "die Impfung" gegen Krebs zu entwickeln, bestehen schon sehr lange. Ernstzunehmende Versuche wurden bereits vor mehr als 30 Jahren unternommen. Diese Impfungen wurden mit abgetöteten Krebszellen und/oder Membranpräparationen daraus (leider ohne großen Erfolg) durchgeführt.
Zitat von hugoegonb1: ...
Das war der Stand vor 100 Jahren. Krebsimmuntherapien gibt es seit knapp 30 Jahren. Warum schreibst Du so einen Unsinn?
Hoffnungen und auch Bemühungen, "die Impfung" gegen Krebs zu entwickeln, bestehen schon sehr lange. Ernstzunehmende Versuche wurden bereits vor mehr als 30 Jahren unternommen. Diese Impfungen wurden mit abgetöteten Krebszellen und/oder Membranpräparationen daraus (leider ohne großen Erfolg) durchgeführt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.602.540 von hugoegonb1 am 11.04.24 13:43:19Mach Dich kundig bevor Du dich blamierst, aber Vorsicht, die Materie ist komplex !
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.602.300 von Artikel14 am 11.04.24 13:07:55Ich habe auch schon zwei Fachärzte Bekundungen im TV gesehen, die sich auf die Test Phasen der BioNTech Therapien bezogen.
Sinngemäß : "Als behandelnde Ärzte dürfen wir nicht unnötig und voreilig Hoffnung machen, aber aus wissenschaftlicher Sicht kann man sagen, dass die jüngsten Daten mehr als nur Hoffnung machen können."
So oder so ähnlich ...
Einer der Ärzte war aus einer Hamburger Klinik, ich erinnere mich.
Was da sichtbar wird ist einfach nur die Vorsicht, nicht vor einem abschließenden Wirksamkeitsnachweis sich zu früh zu freuen und gleichzeitig ist sie auf Optimismus gebettet.
___________________________________________________________________________________
Die Themen der Zukunft könnten aber indes ganz andere werden, ich vermute, es werden soziale Themen, die Antworten brauchen :
Wer bezahlt das Ganze und bleibt es für den Einzelnen erschwinglich ?
Wird es eine zwei ( oder mehr ) med. Klassengesellschaft geben ( mehr noch, als heute) ?
Was passiert ( wer bezahlt ) bei parallelen Therapien, die Kompatibel sind ?
Wer selektiert die Patienten ( Triage ) , wenn nicht genug Therapien für alle da sind ?
Einmal eine nur geringfügig bessere Therapie als andere, wollen alle nur noch diese eine.
Sinngemäß : "Als behandelnde Ärzte dürfen wir nicht unnötig und voreilig Hoffnung machen, aber aus wissenschaftlicher Sicht kann man sagen, dass die jüngsten Daten mehr als nur Hoffnung machen können."
So oder so ähnlich ...
Einer der Ärzte war aus einer Hamburger Klinik, ich erinnere mich.Was da sichtbar wird ist einfach nur die Vorsicht, nicht vor einem abschließenden Wirksamkeitsnachweis sich zu früh zu freuen und gleichzeitig ist sie auf Optimismus gebettet.
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Die Themen der Zukunft könnten aber indes ganz andere werden, ich vermute, es werden soziale Themen, die Antworten brauchen :
Wer bezahlt das Ganze und bleibt es für den Einzelnen erschwinglich ?
Wird es eine zwei ( oder mehr ) med. Klassengesellschaft geben ( mehr noch, als heute) ?
Was passiert ( wer bezahlt ) bei parallelen Therapien, die Kompatibel sind ?
Wer selektiert die Patienten ( Triage ) , wenn nicht genug Therapien für alle da sind ?
Einmal eine nur geringfügig bessere Therapie als andere, wollen alle nur noch diese eine.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.602.300 von Artikel14 am 11.04.24 13:07:55
Das war der Stand vor 100 Jahren. Krebsimmuntherapien gibt es seit knapp 30 Jahren. Warum schreibst Du so einen Unsinn?
Zitat von Artikel14: Wir leben in einen sehr interessanten Zeit der Weiterentwicklung in der Medizin und der Onkologie.
Gegen Krebs hatte man bisher nur "Schneiden", "Brennen" und "Vergiften"
(also Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie).
Das war der Stand vor 100 Jahren. Krebsimmuntherapien gibt es seit knapp 30 Jahren. Warum schreibst Du so einen Unsinn?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.601.880 von Herr_Chipka am 11.04.24 12:03:56Entschuldige meine Verkürzung. Den Haupttumor entfernt am oft zunächst durch eine Operation.
Dann geht es, falls er denn streute, oft um große und kleine Metasthasen (manche Krebsarten streuen nicht).
Gute weitere Genesung wünsche ich Dir. Ein Erfolg ist, dass Deine OP gut verlaufen ist.
Wir leben in einen sehr interessanten Zeit der Weiterentwicklung in der Medizin und der Onkologie.
Gegen Krebs hatte man bisher nur "Schneiden", "Brennen" und "Vergiften"
(also Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie).
Jetzt kommen weitere und verbesserte Verfahren dazu und Biontech ist ganz vorne dabei.
Das ist mir übrigens viel wichtiger als schnelle große Elektroautos.
Wir erleben, dass die Medizin Fortschritte macht, die bisherige Verfahren wahrscheinlich bald aussehen lassen wie aus dem Mittelalter und aus der Steinzeit.
Es ist fast wie Science Fiction.
Ein klügerer Mensch als ich hat auf Basis der Biontech-Ergebnisse bei Bauchspeicheldrüsenkrebs geschrieben:
"Nach allem, was ich gehört habe, ist die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs aktuell quasi ein Todesurteil. Geht dann auch oft sehr schnell - wenn auch trainiert und eigentlich "fit" ist es manchmal nach einem halben Jahr vorbei (Beispiel aus dem privaten Umfeld entfernt). Da bleibt dann vielleicht auch einfach zu wenig Zeit, den Tumor genauer zu untersuchen auf Untervarianten, wie sie für Brust- oder Lungenkrebs inzwischen bekannt sind.
Ob 6/16 oder 8/16 - ist auf jeden Fall eine Hammer-Erfolgsrate bei diesem "Killer". Natürlich noch kleine Stichprobe, erst Phase 1. Aber Phase 2 ist ja angelaufen, und wird den Probandenkreis verbreitern. Sollten sich dort die bisherigen Erfolgsquoten bestätigen, bin ich ziemlich sicher, dass es zur Zulassung kommt."
https://www.google.com/search?q=biontech+bauchspeicheldr%C3%…
Dann geht es, falls er denn streute, oft um große und kleine Metasthasen (manche Krebsarten streuen nicht).
Gute weitere Genesung wünsche ich Dir. Ein Erfolg ist, dass Deine OP gut verlaufen ist.
Wir leben in einen sehr interessanten Zeit der Weiterentwicklung in der Medizin und der Onkologie.
Gegen Krebs hatte man bisher nur "Schneiden", "Brennen" und "Vergiften"
(also Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie).
Jetzt kommen weitere und verbesserte Verfahren dazu und Biontech ist ganz vorne dabei.
Das ist mir übrigens viel wichtiger als schnelle große Elektroautos.
Wir erleben, dass die Medizin Fortschritte macht, die bisherige Verfahren wahrscheinlich bald aussehen lassen wie aus dem Mittelalter und aus der Steinzeit.
Es ist fast wie Science Fiction.
Ein klügerer Mensch als ich hat auf Basis der Biontech-Ergebnisse bei Bauchspeicheldrüsenkrebs geschrieben:
"Nach allem, was ich gehört habe, ist die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs aktuell quasi ein Todesurteil. Geht dann auch oft sehr schnell - wenn auch trainiert und eigentlich "fit" ist es manchmal nach einem halben Jahr vorbei (Beispiel aus dem privaten Umfeld entfernt). Da bleibt dann vielleicht auch einfach zu wenig Zeit, den Tumor genauer zu untersuchen auf Untervarianten, wie sie für Brust- oder Lungenkrebs inzwischen bekannt sind.
Ob 6/16 oder 8/16 - ist auf jeden Fall eine Hammer-Erfolgsrate bei diesem "Killer". Natürlich noch kleine Stichprobe, erst Phase 1. Aber Phase 2 ist ja angelaufen, und wird den Probandenkreis verbreitern. Sollten sich dort die bisherigen Erfolgsquoten bestätigen, bin ich ziemlich sicher, dass es zur Zulassung kommt."
https://www.google.com/search?q=biontech+bauchspeicheldr%C3%…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.601.946 von RandomGambler1 am 11.04.24 12:19:21Zwischen der Einladung zur HV, der Tagesordnung und dem Lagebericht gibt es wesentliche Unterschiede.
Üblicherweise und erfahrungsgemäß geht es im Lagebericht um weit mehr als Finanzen.
Üblicherweise und erfahrungsgemäß geht es im Lagebericht um weit mehr als Finanzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.601.607 von Keilfleckbarbe am 11.04.24 11:22:52;-) .. habe ich nicht geschrieben, was ich tue!
Tipp: Lesen, nachdenken und erst dann schreiben.
Tipp: Lesen, nachdenken und erst dann schreiben.
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