Festgeld in Fremdwährung - Rendite berechnen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.10.19 08:39:26 von
neuester Beitrag 14.10.19 10:19:15 von
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Hallo,
ich beginne gerade, mich mit dem Thema Festgeldkonto in Fremdwährung zu beschäftigen und bin gerade etwas verwirrt, wie in solch einem Fall die Rendite genau definiert / berechnet wird.
Angenommen ich besitze EUR und eröffne am 1.1.2020 im Land XY ein Festgeldkonto in der Währung ABC. Wechselkurs ist 1 EUR = 10.000 ABC und ich lege 100 EUR an. Der Einfachheit halber nehmen wir an, es entstehen keine Kosten beim Wechsel von EUR in ABC. Dann habe ich somit 1.000.000 ABC auf dem Festgeldkonto angelegt.
Nach einem Jahr läuft das Festgeldkonto mit 5% p.a. Verzinsung aus. Dann erhalte ich 1.050.000 ABC. Der EUR hat ggü. ABC stark zugelegt, der Wechselkurs beträgt nun 1 EUR = 20.000 ABC.
Wie hoch ist dann meine Rendite? Muss man die Rendite immer in Relation zur Währung ausdrücken?
Rendite in ABC wäre doch:
(1.050.000-1.000.000)/1.000.000 = 5 %
Rendite in EUR wäre: (Endbetrag ABC / Wechs.k. - Anfangsbetrag EUR) / Anfangsbetrag EUR
(1.050.000 / 20.000 - 100 EUR) / 100 EUR = -0,475 = -47,5 %
Ich dachte eigentlich, die Rendite wäre unabhängig von der Währung. Auf der anderen Seite bin ich im Land XY reicher geworden (50.000 ABC mehr als vor 1 Jahr - was für eine positive Rendite sprechen würde) und in den EUR Ländern um 47,50 Euro ärmer als vor 1 Jahr, was für eine negative Rendite sprechen würde.
Anderer Gedankengang, der gegen Rendite 5 % in ABC sprechen würde: Hätte ich die EUR einfach nur gehalten und nicht umgetauscht + angelegt, hätte ich nach einem Jahr weiterhin 100 EUR - was jedoch jetzt nach dem 1 Jahr aufgrund der Wechselkursänderung 2.000.000 ABC wären. Somit hätte ich im Falle eines Umtausches+Anlage 950.000 ABC weniger als wenn ich das Geld einfach nur gehalten hätte; somit 47,5 % weniger, was wiederum dafür sprechen würde, dass die Rendite auch in ABC ausgedrückt -47,5 % wäre.
ich beginne gerade, mich mit dem Thema Festgeldkonto in Fremdwährung zu beschäftigen und bin gerade etwas verwirrt, wie in solch einem Fall die Rendite genau definiert / berechnet wird.
Angenommen ich besitze EUR und eröffne am 1.1.2020 im Land XY ein Festgeldkonto in der Währung ABC. Wechselkurs ist 1 EUR = 10.000 ABC und ich lege 100 EUR an. Der Einfachheit halber nehmen wir an, es entstehen keine Kosten beim Wechsel von EUR in ABC. Dann habe ich somit 1.000.000 ABC auf dem Festgeldkonto angelegt.
Nach einem Jahr läuft das Festgeldkonto mit 5% p.a. Verzinsung aus. Dann erhalte ich 1.050.000 ABC. Der EUR hat ggü. ABC stark zugelegt, der Wechselkurs beträgt nun 1 EUR = 20.000 ABC.
Wie hoch ist dann meine Rendite? Muss man die Rendite immer in Relation zur Währung ausdrücken?
Rendite in ABC wäre doch:
(1.050.000-1.000.000)/1.000.000 = 5 %
Rendite in EUR wäre: (Endbetrag ABC / Wechs.k. - Anfangsbetrag EUR) / Anfangsbetrag EUR
(1.050.000 / 20.000 - 100 EUR) / 100 EUR = -0,475 = -47,5 %
Ich dachte eigentlich, die Rendite wäre unabhängig von der Währung. Auf der anderen Seite bin ich im Land XY reicher geworden (50.000 ABC mehr als vor 1 Jahr - was für eine positive Rendite sprechen würde) und in den EUR Ländern um 47,50 Euro ärmer als vor 1 Jahr, was für eine negative Rendite sprechen würde.
Anderer Gedankengang, der gegen Rendite 5 % in ABC sprechen würde: Hätte ich die EUR einfach nur gehalten und nicht umgetauscht + angelegt, hätte ich nach einem Jahr weiterhin 100 EUR - was jedoch jetzt nach dem 1 Jahr aufgrund der Wechselkursänderung 2.000.000 ABC wären. Somit hätte ich im Falle eines Umtausches+Anlage 950.000 ABC weniger als wenn ich das Geld einfach nur gehalten hätte; somit 47,5 % weniger, was wiederum dafür sprechen würde, dass die Rendite auch in ABC ausgedrückt -47,5 % wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.682.319 von tobden am 13.10.19 08:39:26
reicher wird ein Land mit der heutigen Fiatwährung bestimmt nicht. Fühlst du dich reicher? Schließlich schmeißt die EZB monatlich Milliarden auf den Markt.
Auch sind 100 Euro heute nicht 100 Euro in einem Jahr an Kaufkraft, denn die Inflation hast du ja auch noch und klar die Währungschance bzw. -risiko.
Bei Portfolio-Performance kann man z.B. angeben in welcher Währung man das Konto führen möchte.
Zitat von tobden: H
Ich dachte eigentlich, die Rendite wäre unabhängig von der Währung. Auf der anderen Seite bin ich im Land XY reicher geworden (50.000 ABC mehr als vor 1 Jahr - was für eine positive Rendite sprechen würde) und in den EUR Ländern um 47,50 Euro ärmer als vor 1 Jahr, was für eine negative Rendite sprechen würde.
Anderer Gedankengang, der gegen Rendite 5 % in ABC sprechen würde: Hätte ich die EUR einfach nur gehalten und nicht umgetauscht + angelegt, hätte ich nach einem Jahr weiterhin 100 EUR - was jedoch jetzt nach dem 1 Jahr aufgrund der Wechselkursänderung 2.000.000 ABC wären. Somit hätte ich im Falle eines Umtausches+Anlage 950.000 ABC weniger als wenn ich das Geld einfach nur gehalten hätte; somit 47,5 % weniger, was wiederum dafür sprechen würde, dass die Rendite auch in ABC ausgedrückt -47,5 % wäre.
reicher wird ein Land mit der heutigen Fiatwährung bestimmt nicht. Fühlst du dich reicher? Schließlich schmeißt die EZB monatlich Milliarden auf den Markt.
Auch sind 100 Euro heute nicht 100 Euro in einem Jahr an Kaufkraft, denn die Inflation hast du ja auch noch und klar die Währungschance bzw. -risiko.
Bei Portfolio-Performance kann man z.B. angeben in welcher Währung man das Konto führen möchte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.682.472 von Chris_M am 13.10.19 09:41:23
Inflation habe ich (ebenso wie TA-Gebühren) beiseite gelassen, um das fiktive Beispiel nicht unnötig zu verkomplizieren. Es geht mir hier nur darum, zu klären, wie in so einem Fall mit dem Renditebegriff umzugehen ist - ob die Rendite von der Währung anhängt oder ob die Rendite über verschiedene Währungen einheitlich ist.
Zitat von Chris_M: reicher wird ein Land mit der heutigen Fiatwährung bestimmt nicht. Fühlst du dich reicher? Schließlich schmeißt die EZB monatlich Milliarden auf den Markt.
Auch sind 100 Euro heute nicht 100 Euro in einem Jahr an Kaufkraft, denn die Inflation hast du ja auch noch und klar die Währungschance bzw. -risiko.
Bei Portfolio-Performance kann man z.B. angeben in welcher Währung man das Konto führen möchte.
Inflation habe ich (ebenso wie TA-Gebühren) beiseite gelassen, um das fiktive Beispiel nicht unnötig zu verkomplizieren. Es geht mir hier nur darum, zu klären, wie in so einem Fall mit dem Renditebegriff umzugehen ist - ob die Rendite von der Währung anhängt oder ob die Rendite über verschiedene Währungen einheitlich ist.
„.....dass die Rendite auch in ABC ausgedrückt -47,5 % wäre.“
Eine Rendite wird nicht in einer Währung ausgedrückt. Eine Rendite beträgt immer Prozent. Wie schon dargestellt, wird ein Anfangsbetrag mit einem Endbetrag verglichen. Die Rendite des ABC-Betrags beträgt 5%. In was man den Betrag später tauschen kann oder was man später dafür kaufen kann, ändert nichts an der Rendite.
Eine Rendite wird nicht in einer Währung ausgedrückt. Eine Rendite beträgt immer Prozent. Wie schon dargestellt, wird ein Anfangsbetrag mit einem Endbetrag verglichen. Die Rendite des ABC-Betrags beträgt 5%. In was man den Betrag später tauschen kann oder was man später dafür kaufen kann, ändert nichts an der Rendite.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.682.319 von tobden am 13.10.19 08:39:26Du hast €100 im Geldbeutel.
Diese investierst du jetzt.
Nach Auflösen deines Investments hast du dann im Ergebnis noch €52,50 im Geldbeutel.
Wie hoch war/ist jetzt deine persönliche Rendite auf das Investment?? + 5%????
Ist ja übrigens beim Kauf ausländischer Aktien genauso.
Der Kurs der Aktie kann an der Heimatbörse um x% steigen und trotzdem kann man Verluste einfahren, wenn sich gleichzeitig der Wechselkurs (z.B. USD/EUR) nachteilig entwickelt!!
Diese investierst du jetzt.
Nach Auflösen deines Investments hast du dann im Ergebnis noch €52,50 im Geldbeutel.
Wie hoch war/ist jetzt deine persönliche Rendite auf das Investment?? + 5%????
Ist ja übrigens beim Kauf ausländischer Aktien genauso.
Der Kurs der Aktie kann an der Heimatbörse um x% steigen und trotzdem kann man Verluste einfahren, wenn sich gleichzeitig der Wechselkurs (z.B. USD/EUR) nachteilig entwickelt!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.682.727 von Datteljongleur am 13.10.19 10:49:00Wie hoch war/ist jetzt deine persönliche Rendite auf das Investment?? + 5%????
da hilft doch Umziehen nach ABC, dann hat man wieder 5% Rendite!!
Aber im Ernst. Was macht eine Rendite sonstwo aus? Für mich zählte da, wo ich wohne, denn da gebe ich mein Geld aus. Deshalb hinken bei einem internationalen Depot auch Indexvergleiche ggü. dem DAX oder dem DJ, SP500, ... ein wenig.
da hilft doch Umziehen nach ABC, dann hat man wieder 5% Rendite!!
Aber im Ernst. Was macht eine Rendite sonstwo aus? Für mich zählte da, wo ich wohne, denn da gebe ich mein Geld aus. Deshalb hinken bei einem internationalen Depot auch Indexvergleiche ggü. dem DAX oder dem DJ, SP500, ... ein wenig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.682.727 von Datteljongleur am 13.10.19 10:49:00
Aus EUR-Sicht hatte ich es oben ja schon entsprechend ausgeführt ...
Mir als "Neuling" war nur nicht ganz klar, ob sich an der Rendite etwas ändert, wenn man aus einem anderen Blickwinkel (Währung) drauf schaut. Unter der Annahme, dass die Preise in dem Jahr stabil geblieben sind, könnte man sich im Land XY nach 1 Jahr ja mehr leisten als zum Zeitpunkt der Investition - daher war ich mir nicht sicher, ob die Rendite dann trotzdem negativ ist (wenn man sich vorher mit so einem Thema nie beschäftigt hat, kann das etwas verwirrend sein). So wie ich das jetzt verstehe, ist die Rendite jedoch negativ, was ich mir dadurch erkläre, dass der Wertzuwachs auch in Fremdwährung ohne die Investition - sprich bei bloßem Halten der EUR - deutlich größer ausgefallen wäre (wegen der Wechselkursveränderung) und somit ist die Rendite der Investition negativ.
Nach den bisherigen Ausführungen gehe ich jetzt davon aus, dass die Rendite in dem Beispiel immer -47,5 % beträgt.
Zitat von Datteljongleur: Du hast €100 im Geldbeutel.
Diese investierst du jetzt.
Nach Auflösen deines Investments hast du dann im Ergebnis noch €52,50 im Geldbeutel.
Wie hoch war/ist jetzt deine persönliche Rendite auf das Investment?? + 5%????
Ist ja übrigens beim Kauf ausländischer Aktien genauso.
Der Kurs der Aktie kann an der Heimatbörse um x% steigen und trotzdem kann man Verluste einfahren, wenn sich gleichzeitig der Wechselkurs (z.B. USD/EUR) nachteilig entwickelt!!
Aus EUR-Sicht hatte ich es oben ja schon entsprechend ausgeführt ...
Mir als "Neuling" war nur nicht ganz klar, ob sich an der Rendite etwas ändert, wenn man aus einem anderen Blickwinkel (Währung) drauf schaut. Unter der Annahme, dass die Preise in dem Jahr stabil geblieben sind, könnte man sich im Land XY nach 1 Jahr ja mehr leisten als zum Zeitpunkt der Investition - daher war ich mir nicht sicher, ob die Rendite dann trotzdem negativ ist (wenn man sich vorher mit so einem Thema nie beschäftigt hat, kann das etwas verwirrend sein). So wie ich das jetzt verstehe, ist die Rendite jedoch negativ, was ich mir dadurch erkläre, dass der Wertzuwachs auch in Fremdwährung ohne die Investition - sprich bei bloßem Halten der EUR - deutlich größer ausgefallen wäre (wegen der Wechselkursveränderung) und somit ist die Rendite der Investition negativ.
Nach den bisherigen Ausführungen gehe ich jetzt davon aus, dass die Rendite in dem Beispiel immer -47,5 % beträgt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.682.873 von linkshaender am 13.10.19 11:14:41
Stimme ich dir grundsätzlich erstmal zu.
Aber für Leute, die sich jedes Jahr über einen längeren Zeitraum auch im anderen Land aufhalten (oder in Erwägung ziehen, ggf. zu einem späteren Zeitpunkt in Land XY zu wohnen), könnte es dennoch interessant sein, parallel auch zu tracken, wie sich die Inv.beträge in der anderen Währung so entwickeln.
Zitat von linkshaender: Wie hoch war/ist jetzt deine persönliche Rendite auf das Investment?? + 5%????
da hilft doch Umziehen nach ABC, dann hat man wieder 5% Rendite!!
Aber im Ernst. Was macht eine Rendite sonstwo aus? Für mich zählte da, wo ich wohne, denn da gebe ich mein Geld aus. Deshalb hinken bei einem internationalen Depot auch Indexvergleiche ggü. dem DAX oder dem DJ, SP500, ... ein wenig.
Stimme ich dir grundsätzlich erstmal zu.
Aber für Leute, die sich jedes Jahr über einen längeren Zeitraum auch im anderen Land aufhalten (oder in Erwägung ziehen, ggf. zu einem späteren Zeitpunkt in Land XY zu wohnen), könnte es dennoch interessant sein, parallel auch zu tracken, wie sich die Inv.beträge in der anderen Währung so entwickeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.682.903 von tobden am 13.10.19 11:21:39tobden,
da Du ja schon einen Thread zum Thema Abgeltungssteuer eröffnet hast, hier eine zusätzliche Anmerkung unter diesem Aspekt.
Bei Überschreitung des Sparerfreibetrags ist zusätzlich die Steuer von mind. 26,375 % zu beachten. Da meines Wissens in DE die Währungsverluste nicht gegen die erzielten Zinsen aufgerechnet werden können, ergibt sich dann u.U. ein noch größerer Verlust (abhängig vom Zeitpunkt der Zinszahlung und dem dann geltenden Wechselkurs).
da Du ja schon einen Thread zum Thema Abgeltungssteuer eröffnet hast, hier eine zusätzliche Anmerkung unter diesem Aspekt.
Bei Überschreitung des Sparerfreibetrags ist zusätzlich die Steuer von mind. 26,375 % zu beachten. Da meines Wissens in DE die Währungsverluste nicht gegen die erzielten Zinsen aufgerechnet werden können, ergibt sich dann u.U. ein noch größerer Verlust (abhängig vom Zeitpunkt der Zinszahlung und dem dann geltenden Wechselkurs).
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.682.996 von linkshaender am 13.10.19 11:42:04
Das stimmt, ist ein berechtigter Hinweis, danke. Wäre zumindest zu berücksichtigen, solange man unbeschränkt steuerpflichtig in Dtl. ist
Zitat von linkshaender: tobden,
da Du ja schon einen Thread zum Thema Abgeltungssteuer eröffnet hast, hier eine zusätzliche Anmerkung unter diesem Aspekt.
Bei Überschreitung des Sparerfreibetrags ist zusätzlich die Steuer von mind. 26,375 % zu beachten. Da meines Wissens in DE die Währungsverluste nicht gegen die erzielten Zinsen aufgerechnet werden können, ergibt sich dann u.U. ein noch größerer Verlust (abhängig vom Zeitpunkt der Zinszahlung und dem dann geltenden Wechselkurs).
Das stimmt, ist ein berechtigter Hinweis, danke. Wäre zumindest zu berücksichtigen, solange man unbeschränkt steuerpflichtig in Dtl. ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.682.996 von linkshaender am 13.10.19 11:42:04
Hier meintest du aber max., nicht mind., oder? (AbgSt + Soli + Kirchenst. ist ja die Höchstgrenze)
Zitat von linkshaender: Bei Überschreitung des Sparerfreibetrags ist zusätzlich die Steuer von mind. 26,375 % zu beachten.
Hier meintest du aber max., nicht mind., oder? (AbgSt + Soli + Kirchenst. ist ja die Höchstgrenze)
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.683.298 von tobden am 13.10.19 13:18:13
Ich bin vom unmittelbaren Steuerabzug in DE bei Zahlung der Zinsen ausgegangen. Dann ist AbgSt und Soli Pflicht, Kirchenst. ist ja nur Kür, zudem leicht unterschiedlich in den Bundesländern.
Du meinst sicher, dass man die Steuern bei geringem Einkommen (teilweise) nach Antrag erstattet bekommt. Demnach natürlich max.
Zitat von tobden:Zitat von linkshaender: Bei Überschreitung des Sparerfreibetrags ist zusätzlich die Steuer von mind. 26,375 % zu beachten.
Hier meintest du aber max., nicht mind., oder? (AbgSt + Soli + Kirchenst. ist ja die Höchstgrenze)
Ich bin vom unmittelbaren Steuerabzug in DE bei Zahlung der Zinsen ausgegangen. Dann ist AbgSt und Soli Pflicht, Kirchenst. ist ja nur Kür, zudem leicht unterschiedlich in den Bundesländern.
Du meinst sicher, dass man die Steuern bei geringem Einkommen (teilweise) nach Antrag erstattet bekommt. Demnach natürlich max.
Da wir jetzt hier schon beim Thema Steuern angelangt sind...
Ein Aspekt ist mir da auch noch eingefallen: Nach meinem Verständnis wäre in dem Beispiel theoretisch auch eine Steuerminderung (der Eink.steuer) denkbar. Wenn man durch andere Investitionen steuerpfl. Währungsgewinne hätte, würde das Beispiel dazu führen, dass die Steuerlast gemindert würde, da Währungsgewinne und -verluste (wenn ich richtig informiert bin) gegeneinander aufgerechnet werden dürfen.
Ein Aspekt ist mir da auch noch eingefallen: Nach meinem Verständnis wäre in dem Beispiel theoretisch auch eine Steuerminderung (der Eink.steuer) denkbar. Wenn man durch andere Investitionen steuerpfl. Währungsgewinne hätte, würde das Beispiel dazu führen, dass die Steuerlast gemindert würde, da Währungsgewinne und -verluste (wenn ich richtig informiert bin) gegeneinander aufgerechnet werden dürfen.
Private Wechselkursgewinne, die nach Ablauf der einjährigen Spekulationssteuer realisiert werden, sind steuerfrei! Wenn keine Zinszahlungen erfolgten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.685.731 von Chris_M am 14.10.19 08:46:35
Das stimmt. Und im Falle einer Zinszahlung verlängert sich die Spek.frist auf 10 Jahre.
Zitat von Chris_M: Private Wechselkursgewinne, die nach Ablauf der einjährigen Spekulationssteuer realisiert werden, sind steuerfrei! Wenn keine Zinszahlungen erfolgten!
Das stimmt. Und im Falle einer Zinszahlung verlängert sich die Spek.frist auf 10 Jahre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.686.208 von tobden am 14.10.19 09:54:01
genau
Zitat von tobden:Zitat von Chris_M: Private Wechselkursgewinne, die nach Ablauf der einjährigen Spekulationssteuer realisiert werden, sind steuerfrei! Wenn keine Zinszahlungen erfolgten!
Das stimmt. Und im Falle einer Zinszahlung verlängert sich die Spek.frist auf 10 Jahre.
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