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    27 Jahre Spekulant - Wie ich dreimal ein Vermögen machte und es zweimal verlor !!! Fortsetzung (Seite 15)

    eröffnet am 05.12.19 16:48:30 von
    neuester Beitrag 23.04.24 09:35:19 von
    Beiträge: 667
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      Avatar
      schrieb am 27.02.22 18:55:51
      Beitrag Nr. 527 ()
      Moin,
      "Swift‑Sanktionen sollen Russland‑Währung Rubel in den "freien Fall" schicken"

      Aber, nur alle russischen Banken, die bereits von der internationalen Gemeinschaft sanktioniert waren, sollen ausgeschlossen werden. Der "kleine" Unterschied, Gas und Öl wird weiter bezahlt werden können, denn das wird ja gebraucht.

      Was ist das für eine verlogene Berichterstattung, ALLES zu unternehmen und es zeigt die Schwäche des Westens auf.

      Sorge macht mir eine andere Entwicklung, denn es kommen natürlich Flüchtlinge in großer Zahl. Wo sollen die bleiben? Und wenn mal wieder viele kommen, sind das dann wirklich nur Ukrainer? Oder nutzen Pakistanis und und und die Situation. Wenn ich an deren Stelle in den Westen wollte, ich würde die Gelegenheit nutzen. Und Belarus hat es ja schon versucht.

      Ich rechne mit keiner guten Woche
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 26.02.22 18:19:11
      Beitrag Nr. 526 ()
      Moin,
      alle Politiker reden von "Rußland schaden", wenn sie über Nord Stream 2 (ca. 10 Mrd.€) reden.
      Aber der Staat hält 50 % an Gazprom, der Rest dürfte zum großen im Westen sein.
      50 % an NS2 halten BASF, Shell etc. Und es gab noch mindestens 2 Darlehen über je 750 Mio.Euro.

      Das summiert sich im Westen auf 5.000 Mio. + 2* 750 Mio. plus die Gazprom Aktionäre.
      Nach meiner Rechnung bezahlen mindestens 3/4 der Verluste die westlichen Anleger, AGs und letztlich der Steuerzahler.

      Und der höhere Gaspreis wird in besonders Deutschland gezahlt.

      Dazu: https://www.t-online.de/nachrichten/id_91728866/katharina-dr…

      Noch mal oh oh oh
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 26.02.22 12:27:33
      Beitrag Nr. 525 ()
      Moin,
      die russische Anleihe verzinst sich mit 7%, ich sah zwar die Inflation und hatte aber eher einen gleichbleibenden Rubelkurs mit steigenden Rohstoffpreisen erwartet (beim Kauf), zumal Rußland auch nur gering verschuldet ist.
      Den heftigen Rubeleinbruch halte ich auch nur für vorübergehend. Denn ich erwarte unverändert eine politische Lösung, an einer weiteren Verschärfung kann keiner Interesse haben und Putin ist kein völlig idiotischer Hitler. Russischer Behalt der "autonomen Gebiete" und Rückzug aus anderen eroberten Gebieten.
      Leider eine teure Fehleinschätzung, obwohl ich noch besser herausgekommen bin. Da ich aber das Geld für den Immobilienkauf benötige, plane ich keinen verbilligten Rückkauf.

      Zum Swiftausschluß hat Baerbock eine Stellungnahme abgeliefert.



      Ich weiß nicht, ob sie falsch gebrieft wurde, aber die Hilfszahlung der Enkelin aus Europa an die Oma ist wäre auch nicht mehr möglich. Deshalb kein SWIFT-Ausschluß! Das das Bezahlen russischen Öls schwieriger würde und zu Versorgungsproblemen führen könnte, weiß sie das nicht?

      Oh oh oh
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 25.02.22 13:54:20
      Beitrag Nr. 524 ()
      Bom dia, Portugal!

      Eine Frage zu den Artikeln der letzten Tage:

      Die genannte Anleihe notiert lt. Onvista in Rubel.

      Der Rubelkurs hat seit September 2021 bis Montag von 1:80 auf 1:92 nachgegeben.
      Der Kurs der Anleihe ist gleichzeitig vom 24.09.2021 (letztmalig bei 100%) bis zum Montag - also vor dem Einmarsch - auf 83% abgestürtzt.

      Diese Anleihe ist also schon vor der Invasion von zwei Seiten erheblich unter Druck geraten (Wechselkurs -15% und Kursverlust -17%).

      Warum war es trotzdem attraktiv, diese Anleihe bis vor kurzem zu halten?

      "63% mit 7% Verzinsung ist, als ob Rußland nie wieder Zinsen zahlen würde."
      Falls Russland von SWIFT abgekoppelt werden sollte, dürften Zinszahlungen an Gläubiger außerhalb Russlands m.E. für längere Zeit ausfallen.
      Ob es eine Nachzahlungsklausel bei der Anleihe gibt, weiß ich aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.02.22 19:29:29
      Beitrag Nr. 523 ()
      Moin,
      das Unvorstellbare ist eingetroffen. Ein Krieg in Europa.

      Ich bin froh, aus meinen Anleihen raus zu sein. Ich verkaufte, da ich kurzfristig Geld brauchte. Aber RUSSISCHE FOEDERATION RL-BONDS 2013 bis 28 bei 63,00 %, ISIN:RU000A0JTK38 mit 7% Verzinsung ist, als ob Rußland nie wieder Zinsen zahlen würde.

      Gazprom, Lukoil etc. werden weiterbestehen. Vielleicht wird der Handel ausgesetzt, aber eine Enteignung sehe ich nicht.

      Die Nord Stream 2 Partner BASF etc. werden vermutlich ihre Verluste einklagen. Hoffe ich zumindest.

      Schlimm trifft es BP, denn die haben sich stark in russischen Werten engagiert.
      Und BASF hätte den Börsengang von DEA besser schon gemacht.

      Gazprom baut seit Jahren das Chinageschäft aus und den Flüssiggasbereich.

      Es kamen auch verständnisvolle Töne aus China, kein Wunder, daß der Weltsicherheitsrat meines Wissens nach nicht eingeschaltet wurde.

      Letztlich wird weiter Öl zu Höchstpreisen gefördert und weiter verkauft,

      bedauernd
      Jörn Düßmann

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      Avatar
      schrieb am 24.02.22 19:26:18
      Beitrag Nr. 522 ()
      Moin,
      das Unvorstellbare ist eingetroffen. Ein Krieg in Europa.

      Ich bin froh, aus meinen Anleihen raus zu sein. Ich verkaufte, da ich kurzfristig Geld brauchte. Aber RUSSISCHE FOEDERATION RL-BONDS 2013 bis 28 bei 63,00 %, ISIN:RU000A0JTK38 mit 7% Verzinsung ist, als ob Rußland nie wieder Zinsen zahlen würde.

      Gazprom, Lukoil etc. werden weiterbestehen. Vielleicht wird der Handel ausgesetzt, aber eine Enteignung sehe ich nicht.

      Die Nord Stream 2 Partner BASF etc. werden vermutlich ihre Verluste einklagen. Hoffe ich zumindest.

      Schlimm trifft es BP, denn die haben sich stark in russischen Werten engagiert.
      Und BASF hätte den Börsengang von DEA besser schon gemacht.

      Gazprom baut seit Jahren das Chinageschäft aus und de
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 12:53:31
      Beitrag Nr. 521 ()
      Moin nochmal,

      die EU verbietet den Handel mit russischen Staatsanleihen. Rußland stört interressiert nicht, wer Eigentümer ist. Es schadet nur den Europäern, wie mir z.B.
      Großbritannien verbietet die Platzierung von russischen Staatsanleihen am britischen Finanzmarkt, kein frisches Geld für Russland.

      Beide wollen das gleiche, doch der englische Sachverstand ist gezielt. Es zeigt mal wieder die ökonomische Dummheit und das Unverständnis für Ökonomie in der EU.

      Verärgert
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 12:09:14
      Beitrag Nr. 520 ()
      Moin,
      der Verkauf ist geglückt, aber der Rubel- und Anleihekurs waren schlecht. Aber ich hätte sonst etwas anderes verkaufen müssen, was mich mehr gestört hätte. Durch meine größten Positionen (Shell und BP) profitiere ich natürlich sehr von der jetzigen Ölpreisentwicklung.

      Aber ich bin der Meinung, unabhängig von der Entwicklung in der Ukraine würden wir weiter steigende Ölpreise sehen. Es wird zu wenig gesucht, gefördert und in vielen Ölländer ist die Ausrüstung veraltet oder es bestehen andere Probleme. Auch durch Corona konnten viele Spezialisten lange nicht einfliegen, um zu helfen.

      Auf der Nachfrageseite sieht das anders aus. Bis auf China wird wieder mehr gereist und Normalität kehrt zurück. Auch in China wird es bald wieder losgehen. Und die schnelle Änderung der Gesellschaft weg vom Öl ist ein Wunschdenken. Es werden immer noch mehr Verbrenner als Elektroautos gebaut, die auch noch sehr lange fahren werden. Und ein Video von DJE zeigte vor Tagen den extremen Anstieg von Metallen zur Transformation der Energie. Als Beispiel nur der Lithiumverbrauch, er steigt von 2020 bis 2040 um mehr als das VIERZIGFACHE. Selbst wenn die Zahlen zu hoch wären, woher sollen die Rohstoffe kommen?

      Ich bin von weiterhin hohen Ölpreisen überzeugt. Öl kostet auch nicht so viel wie vor Jahren, denn durch in Inflation wäre der Ölpreis mit vor 7 jahren vergleichbar erst bei 120$ gleich. Viel Luft nach oben.
      Und die Sparquote der Bevölkerung ist durch Coronaausgabenunmöglichkeit und Staatsgelder höher als damals,
      Ölbullisch
      Jörn Düßmann

      PS: Wir sind ja noch auf einem Campingplatz in Tavira, Portugal. Und hier gibt es auch ältere E-Bikes, die abends recht schlapp zurückkommen. Wir haben vorher in Bremen ein kleines Moped gekauft. Die Reichweite ist besser, auch neu war es billiger als ein gutes E-Bike und wird vermutlich länger halten. Und ist 2-sitzig!
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 08:43:41
      Beitrag Nr. 519 ()
      Moin,
      mitten in die Geldbeschaffung für den Kauf in Portugal kommt nun die Handelssperre für russische Staatsanleihen. Das ist eine Sanktion, die vorher nicht auf der Liste stand. Jetzt muß ich etwas anderes verkaufen. Zum Glück ist der Betrag nicht erheblich.

      Was mich wundert. Mit dem Handelsverbot wird der russische Staat nicht getroffen, sondern investierte Anleger. Ein Zulassungsverbot für neue Anleihen wäre anders.

      Außerdem ist der russische Staat Gewinner der hohen Öl-, Gas- und Metallpreise. Den neuen Kreditbedarf halte ich für sehr überschaubar, zumal Rußland nur geringe Staatsschulden hat.

      Ärgerlich
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 18.02.22 18:51:51
      Beitrag Nr. 518 ()
      Vielen Dank und wenn alles klappt, stelle ich mal ein Bild rein.
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