Vulcan Energy Resources Ltd: Europas größte Lithium-Sole-Ressource (Seite 26)
eröffnet am 10.12.19 12:06:27 von
neuester Beitrag 25.04.24 22:47:25 von
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Da Vulcan sowieso nicht vor 24 produktiv geht, sollte es kein Problem sein...Außerdem ist Deutschland nicht die Welt.
Schlechte Aussichten für Vulcan!
Auch das könnte für Vulcan erhebliche Nachteile bedeuten:"Vollbremsung am Markt für Elektroautos – Studie sagt Absturz der Verkäufe voraus"
"Der Boom von Elektroautos in Deutschland könnte bald enden. Schon jetzt ebbt das Wachstum von reinen Stromern (BEV) und Plug-in-Hybriden (PHEV) merklich ab. Die Zuwachsrate liegt aktuell bei 4,5 Prozent – nach 73 Prozent im Vorjahr. 2023 und 2024 dürfte der Markt sogar deutlich schrumpfen. Das prognostiziert das Center Automotive Research (CAR) in einer neuen Studie, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt."
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindus…
Wie immer nur einseitig den Artikel zitiert...
Ich ergänze maL:
Die Geothermie ist eine klimafreundliche und vor allem eine lokale Energiequelle. Das Umweltbundesamt bescheinigt 2018 in einer Studie, dass 25 Prozent des deutschen Wärmebedarfs wirtschaftlich und ökologisch mit Tiefenbohrungen gedeckt werden könnten. Doch auch im Jahr 2022 gibt es nur 42 aktive Anlagen. Vier weitere werden gebaut. Sie produzieren zusammen so viel Strom wie ein großer Windpark
...
Wolfgang Geisinger ist Vorsitzender der Geothermie Unterhaching: „Wir waren nicht der Erste. Aber Unterhaching hat einfach durch den Erfolg beim Bohren eine Tür geöffnet in eine neue Dimension von Versorgung, was vorher so keiner auf dem Radar hatte.“
...
Nicht immer waren Geothermiebohrungen derart gut überwacht. 2007 bebte in Landau, nur wenige Kilometer weiter westlich, nach einer Erdwärmebohrung zweimal die Erde. Die Magnitude der Beben war gering: 2,7 und 2,4. Solche Erdbeben liegen nur knapp über der Wahrnehmungsschwelle des Menschen. Gläser im Schrank beginnen zu klirren, Lampen an der Decke geraten ins Schwingen. In Graben-Neudorf ist noch alles ruhig.
...
„Jetzt, nach 20 Jahren – die Geothermie Unterhaching wird dieses Jahr 20 Jahre alt –, haben wir ungefähr die Hälfte der Gemeinde, also die Hälfte von ungefähr 27.000 Einwohnern, mit Fernwärme versorgt und haben den Auftrag bekommen, dass wir auch noch weiter bohren können, weil die Quellen hier so ergiebig sind, sodass wir bis zum Ende dieses Jahrzehnts die Gemeinde voll mit Geothermie versorgt haben können und sollen.“
...
„Bis jetzt, haben Sie nichts gesehen?“ „Nein, nichts. Wir haben seismische Bewegungen gemessen, aber das sind alles natürliche Erdbeben gewesen, auch im weiteren Umfeld. Da hat es am 10. September zum Beispiel ein stärkeres Beben an der Schweizer Grenze gegeben, bei Lörrach. Das war 4,6 oder 4,7. Das haben wir hier mit den Seismometern wahrgenommen, ja.“
usw... bitte nicht nur einseitig zitieren... bauen Sie sich doch einfach ein paar Windräder vor die Tür, dann können Sie gerne hiernegativ berichten
Ich ergänze maL:
Die Geothermie ist eine klimafreundliche und vor allem eine lokale Energiequelle. Das Umweltbundesamt bescheinigt 2018 in einer Studie, dass 25 Prozent des deutschen Wärmebedarfs wirtschaftlich und ökologisch mit Tiefenbohrungen gedeckt werden könnten. Doch auch im Jahr 2022 gibt es nur 42 aktive Anlagen. Vier weitere werden gebaut. Sie produzieren zusammen so viel Strom wie ein großer Windpark
...
Wolfgang Geisinger ist Vorsitzender der Geothermie Unterhaching: „Wir waren nicht der Erste. Aber Unterhaching hat einfach durch den Erfolg beim Bohren eine Tür geöffnet in eine neue Dimension von Versorgung, was vorher so keiner auf dem Radar hatte.“
...
Nicht immer waren Geothermiebohrungen derart gut überwacht. 2007 bebte in Landau, nur wenige Kilometer weiter westlich, nach einer Erdwärmebohrung zweimal die Erde. Die Magnitude der Beben war gering: 2,7 und 2,4. Solche Erdbeben liegen nur knapp über der Wahrnehmungsschwelle des Menschen. Gläser im Schrank beginnen zu klirren, Lampen an der Decke geraten ins Schwingen. In Graben-Neudorf ist noch alles ruhig.
...
„Jetzt, nach 20 Jahren – die Geothermie Unterhaching wird dieses Jahr 20 Jahre alt –, haben wir ungefähr die Hälfte der Gemeinde, also die Hälfte von ungefähr 27.000 Einwohnern, mit Fernwärme versorgt und haben den Auftrag bekommen, dass wir auch noch weiter bohren können, weil die Quellen hier so ergiebig sind, sodass wir bis zum Ende dieses Jahrzehnts die Gemeinde voll mit Geothermie versorgt haben können und sollen.“
...
„Bis jetzt, haben Sie nichts gesehen?“ „Nein, nichts. Wir haben seismische Bewegungen gemessen, aber das sind alles natürliche Erdbeben gewesen, auch im weiteren Umfeld. Da hat es am 10. September zum Beispiel ein stärkeres Beben an der Schweizer Grenze gegeben, bei Lörrach. Das war 4,6 oder 4,7. Das haben wir hier mit den Seismometern wahrgenommen, ja.“
usw... bitte nicht nur einseitig zitieren... bauen Sie sich doch einfach ein paar Windräder vor die Tür, dann können Sie gerne hiernegativ berichten
Schlechte Aussichten für Vulcan!
Ein neuer ausführlicher Bericht zu Geothermie und Lithium vom Deutschlandfunk:https://www.deutschlandfunk.de/erdwaerme-geothermie-energiek…
Im Bericht - da doch Bayern immer wieder als Vorbild für den Oberrheingraben dargestellt wird - kritische Töne:
"Die Vorreiterrolle der bayerischen Gemeinden hat geologische Gründe. Unter dem Alpenvorland liegt in einer Tiefe von zwei bis vier Kilometern ein mächtiger Kalkstein, der von Spalten und Rissen durchzogen ist. Es sind Karsthohlräume – und die führen viel Thermalwasser und lassen sich mittels geophysikalischer Methoden von der Erdoberfläche aufspüren. Das Risiko, dass eine Bohrung trocken bleibt, ist gering. Eine Ausnahmesituation – als Beispiel für ganz Deutschland taugt Bayern also nicht."
Und Prof. Joachim Ritter vom KIT zur Erdbebengefahr und zum immer wieder viel gerühmten Ampelsystem:
"Geothermie nicht vollständig kalkulierbar
„Gibt es denn Beispiele, wo diese Ampeln funktioniert haben?“ „Im Moment wüsste ich jetzt ehrlich gesagt keines.“ Joachim Ritter ist Geophysiker am Karlsruhe Institut für Technologie. Er ist skeptisch, ob sich spürbare Erdbeben bei der Geothermie im Rheingraben sicher verhindern lassen."
Damit sollten alle Geothermiepläne im Oberrheingraben Makulatur sein.
Und zum Thema Lithium:
"„Wir haben jetzt kleine Prototypentests. Das heißt, man muss danach den Prozess hochskalieren und sollte diese kleineren Anlagen eigentlich über einen längeren Zeitraum von mindestens über einem Jahr testen. Und dann muss man die Industrieanlage skalieren. Das heißt, bis das wirklich funktioniert, sage ich jetzt mal aus meiner außenstehenden Perspektive, kann man da schon noch von drei Jahren oder mehr ausgehen, bis man dann mal wirklich in einen industriellen Prozess reinkommt.“
"Ein Bohrloch könnte auch im besten Fall nicht ewig Lithium liefern."
Und Sie wissen, dass sie ein Gegner von Geothermie sind. Also wo liegt das Problem?
Im Übrigen muss man nicht extra sagen, dass der Rheingraben ein Erdbebengebiet ist.
Im Übrigen muss man nicht extra sagen, dass der Rheingraben ein Erdbebengebiet ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.798.596 von Beon am 22.11.22 20:07:05
https://www.bo.de/lokales/kehl/baerbel-schaefer-ueberzeugt-d…
https://www.regiotrends.de/de/regiomix/index.news.427896.das…
usw. ...
Wie würden Sie Sich in der Position von Prof. Eckhardt äußern?
RP Freiburg
Sie wissen aber schon, dass die "Chefin" von Prof. Eckhardt, Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer eine Geothermiebefürworterin ist?:https://www.bo.de/lokales/kehl/baerbel-schaefer-ueberzeugt-d…
https://www.regiotrends.de/de/regiomix/index.news.427896.das…
usw. ...
Wie würden Sie Sich in der Position von Prof. Eckhardt äußern?
ich zitiere auch aus dem Artikel:
Für Professor Jörg-Detlef Eckhardt ist, nach eigenen Angaben, das Risiko akzeptabel. Der Präsident des baden-württembergischen Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) in Freiburg ist mit seinem Team verantwortlich für die Genehmigung von Geothermieprojekten auf der deutschen Seite des Oberrheingrabens.
Für Professor Jörg-Detlef Eckhardt ist, nach eigenen Angaben, das Risiko akzeptabel. Der Präsident des baden-württembergischen Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) in Freiburg ist mit seinem Team verantwortlich für die Genehmigung von Geothermieprojekten auf der deutschen Seite des Oberrheingrabens.
Neuer SWR Beitrag
Ein sehr interessanter und vor allem umfassender Beitrag, einige Ausschnitte:Seismologe Prof. Stefan Wiemer: "Ich glaube, man muss so Sorgen auf jeden Fall ernst nehmen. Es hat Beben in der Vergangenheit gegeben und es kann Beben in der Zukunft auch geben."
"Große Unterschriftenaktionen belegen, dass sich 95 Prozent der Einwohner der Region gegen die Tiefengeothermie aussprechen."
"Für Rolf Wehrspohn, Geschäftsführer des Deutschen Lithium-Instituts in Halle an der Saale, macht es zum Beispiel wenig Sinn, auf eine möglicherweise irgendwann anlaufende Lithiumförderung am Oberrhein zu setzen."
"Das ist technologisch sehr anspruchsvoll, ist bis jetzt global noch nicht wirklich wirtschaftlich gelaufen, geothermisches Lithium rauszufiltern."
"Die notwendige Recyclingtechnik ist auf dem Weg zur Marktreife. Inzwischen lassen sich 90 Prozent des in alten Batterien enthaltenen Lithiums zurückgewinnen und zur Herstellung neuer Batterien verwenden."
"Wenn es in Zukunft also immer mehr wiederverwendetes Lithium und immer mehr in Deutschland hergestellte Batterierohstoffe aus sicheren Lithium-Quellen gibt – dann bringt das die Pläne zur Lithium-Förderung im Oberrheingebiet wirtschaftlich unter Druck."
https://www.swr.de/swr2/wissen/lithium-foerderung-in-deutsch…
"...Die Firma „Vulcan Energy Ressources“ zum Beispiel, die eine Pilotanlage zur Lithium-Gewinnung in der Nähe von Landau in Rheinland-Pfalz betreibt, plant acht weitere Projekte im Südwesten. Auch der Energiekonzern EnBW engagiert sich hier, zusammen mit dem KIT...."
--> https://www.fr.de/politik/lithium-made-in-germany-91922610.h…
--> https://www.fr.de/politik/lithium-made-in-germany-91922610.h…
25.04.24 · IRW Press · Vulcan Energy Resources |
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23.02.24 · IRW Press · Vulcan Energy Resources |
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