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    Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 128)

    eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
    neuester Beitrag 28.03.24 22:08:12 von
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      schrieb am 10.09.23 00:18:22
      Beitrag Nr. 12.786 ()
      als es um den Änderungsantrag ging, der die Verlustverrechnung eingebracht hat, hat die AFD gegen den Antrag gestimmt.
      Es kann natürlich jetzt eine andere Meinung vorherrschen, damals war sie auf jedenfall gegen die Verlustverrechnungsbeschränkung.
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      schrieb am 09.09.23 21:15:38
      Beitrag Nr. 12.785 ()
      Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

      https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/…

      Also heißt es bald Pro-Binding: SPD, Grüne, Linke, Wagenknecht, AFD
      Gegen: FW, FDP, CDU
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 09.09.23 20:14:03
      Beitrag Nr. 12.784 ()
      Der Frager schätzt Schrodi oder Binding falsch ein. Er ist deren Feind. Ein Zocker, ein Kapitalist. Die freuen sich über seine Pleite, Plan erfüllt. Insofern kann seine Frage nichts bringen.

      Schrodi wird aber vermutlich auch nicht den Triumph feiern. Wobei Binding ja schon viele als Zocker beschimpft hat.

      Aber Einsicht zu erwarten ist surreal. Solche Fragen gab es schon oft. Vielleicht verweist Schrodi einfach auf andere Zocker. Und dass der Staat ja nicht seine "Verluste übernehmen" könne.

      Es ist ein großes Missverständnis zu denken, in der Politik ginge es gerecht zu. Es geht um Macht. Wir müssen die mühsam über den Rechtsweg generieren und hoffen, dass es auf die Politik ausstrahlt.
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      schrieb am 09.09.23 17:36:13
      Beitrag Nr. 12.783 ()
      hier auch nochmal ein opfer von der SPD federführend eingeführten Verlustverrechnung

      https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/michael-schrodi/fra…


      §20 Absatz 6 Satz 5 und 6 EStG Verlustverrechnung Dieses Gesetz ruiniert viele Anleger und führt Sie in die Privatinsolvenz, war das ihr Ziel mit der Gesetzesänderung.

      Sehr geehrter Herr Schrodi,
      warum muss nach Ihrer Vorstellung der Anleger in CFD`s doppelt Bestraft werden. Ich habe ein Verlust 40.000 € gemacht und soll jetzt noch mal über 70.000 € an das Finanzamt zahlen. Finden Sie das wirklich gerecht? Ich habe nicht die 50.738 Paragraphen die es in Deutschland gibt gelesen. Ich bin auch kein Finanzbeamter. Habe Steuer immer bezahlt. Warum hat die SPD Termingeschäfte nicht ganz verboten?
      Für mich bedeutet das den finanziellen Ruin. Ich beziehe nur eine Erwerbsunfähigkeitsrente. Wird jetzt meine Erwerbsunfähigkeitsrente gepfändet? Muss Ich Sozialhilfe beantragen?
      Professionelle Trader, oder GmbH Trader müssen nicht soviel Steuer zahlen wie die Kleinanleger.
      Das Gesetz ist unfair und verfassungswidrig. Wollen Sie das Gesetz wirklich so aufrecht erhalten ?
      In der ganzen EU gibt es kein solches Gesetz. Das höchste deutsche Finanzgericht BFH hat schwere Zweifel an der Verfassungsmäßig. Bitte ändern Sie das Gesetz

      Mit freundlichen Grüße
      G.
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      schrieb am 09.09.23 17:20:02
      Beitrag Nr. 12.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.456.643 von indipip am 09.09.23 15:59:39Man könnte das übrigens auch drehen. Wenn die Bindingsteuer lt. SPD verfassungsgemäß ist, dann wäre doch der Aktienbinding oder gar die Bindingsteuer auf Aktien auch verfassungsgemäß.

      Der seidene Faden ist, dass TG riskanter als Aktien seien. Sind sie aber gar nicht. Das gleiche gilt für Hochzinsanleihen, bestimmte ETF, Krypto, Hedgefonds usw.

      Man könnte also Herrn Schrodi auch folgendes fragen:

      Warum gilt Binding nicht für alles?

      Was soll er da antworten? Weil Aktien gut sind? Er will ja eigentlich als Sozialist gerne die Börse abschaffen. Eigentlich müsste er schreiben: Sie haben Recht. Binding muss für alles gelten.

      Da kann dann jeder SPD-Wähler überlegen, für was Binding noch alles gelten sollte und ob das seine Partei ist.

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      schrieb am 09.09.23 15:59:39
      Beitrag Nr. 12.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.450.565 von JohnGalt123 am 08.09.23 10:02:31passend dazu Schrodi SPD

      https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/michael-schrodi/fra…

      Durch die Beschränkungen wird die Verlustverrechnung nicht versagt, sondern zeitlich gestreckt. Kleinanlegern wird die steuerliche Berücksichtigung der Verluste i.d.R. sofort gewährt. Für Anleger mit höheren Vermögenswerten ist die Begrenzung der Verlustverrechnung gerechtfertigt, da diese für ihre in größerem Umfang erzielten Kapitalerträge durch den niedrigen Abgeltungssteuersatz von 25 Prozent begünstigt werden. Die SPD-Bundestagsfraktion sieht zum gegenwärtigen Zeitpunkt keinen Anlass, die geltende Regelung zu ändern.


      Zitat von JohnGalt123: "Die Einrichtung eines Verlustverrechnungstopfes (§ 43a III EStG) trägt dem objektiven Nettoprinzip
      im Kapitalertragsteuerverfahren ausreichend Rechnung. Die rein fiskalisch begründete Aktienschedule
      ist dagegen ebenso wenig gerechtfertigt wie die neuen betragsmäßigen Verlustausgleichs-
      beschränkungen für Termingeschäfte und Forderungsausfälle. Es handelt sich um rein fiskalisch be-
      gründete Regeln, mit denen der Gesetzgeber sich sukzessive und einseitig für Verlustgeschäfte von der
      Grundentscheidung der Abgeltungsteuer zugunsten einer Vollerfassung von privaten Kapitaleinkünf-
      ten verabschiedet. Die logische Konsequenz des niedrigen Abgeltungsteuersatzes ist die Beschränkung
      der Verlustverrechnung auf die positiven Einkünfte innerhalb der Kapitaleinkünfteschedule. Weitere
      Verlustverrechnungsbeschränkungen innerhalb dieser Schedule lassen sich nicht mit einem etwaigen
      Steuersatzvorteil rechtfertigen und verletzen daher den Gleichheitssatz 923."

      Hey in Tipke/Lang

      Wenn man den Lenkungszweck widerlegt, dann legt das FG oder der BFH zu 100% vor.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.23 12:45:19
      Beitrag Nr. 12.780 ()
      Nur ein Beispiel zu AW. Ich sollte kürzlich detailliert belegen, dass die Mehrheit der Journalisten links denkt. 😭
      Avatar
      schrieb am 09.09.23 12:25:25
      Beitrag Nr. 12.779 ()
      Ich habe übrigens festgestellt, dass es bei Abgeordnetenwatch.de deutlich schwieriger geworden ist, Fragen zu platzieren. Ich stelle logischerweise v.a. kritische Fragen zu linken Themen. Und da wird nun immer mehr moniert, man solle Aussagen belegen, Zitate bringen usw.

      Kennt ihr das auch? Oder kennt ihr das von anderen Plattformen? Logisch wäre es ja, dass sich die Linken „wehren“.
      Avatar
      schrieb am 09.09.23 12:11:52
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Diskussionen zu Moderationentscheidungen gehören nicht in den Thread. Kontaktieren Sie ggf den Moderator oder den CommunitySupport
      Avatar
      schrieb am 09.09.23 11:57:46
      !
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