Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 292)
eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
neuester Beitrag 24.04.24 10:19:52 von
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Haha das gefällt mir. Genauso und nicht anders muss man mit diesen Versagern umgehen. Immer drauf!
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.403.787 von McFly2020 am 03.03.23 17:35:35
Keine zufriedenstellende Antwort. Viele Aspekte werden ausgeblendet. Dass es eine rückwirkende Aufhebung nicht geben wird, dürfte aber jetzt schon feststehen. Bei diesem Engagement und dieser Einsatzbereitschaft wundert es mich nicht, dass die Wähler in Scharen abwandern.
Ich habe noch ergänzende Fragen auf Abgeordnetenwatch gestellt. Eine weitere Chance, detaillierter und inhaltlich präziser zu antworten als bisher.
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/katharina-beck/frag…
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/marco-buschmann/fra…
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/christian-lindner/f…
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/florian-toncar/frag…
Zitat von McFly2020: Toncar hat geantwortet:
"Wir planen, die von der Großen Koalition eingeführte Verlustverrechnungsbeschränkung bei Termingeschäften im Zuge des Zukunftsfinanzierungsgesetzes wieder abzuschaffen. Eine Rückwirkung ist jedoch nicht vorgesehen."
Keine zufriedenstellende Antwort. Viele Aspekte werden ausgeblendet. Dass es eine rückwirkende Aufhebung nicht geben wird, dürfte aber jetzt schon feststehen. Bei diesem Engagement und dieser Einsatzbereitschaft wundert es mich nicht, dass die Wähler in Scharen abwandern.
Ich habe noch ergänzende Fragen auf Abgeordnetenwatch gestellt. Eine weitere Chance, detaillierter und inhaltlich präziser zu antworten als bisher.
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/katharina-beck/frag…
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/marco-buschmann/fra…
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/christian-lindner/f…
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/florian-toncar/frag…
Toncar hat geantwortet:
"Wir planen, die von der Großen Koalition eingeführte Verlustverrechnungsbeschränkung bei Termingeschäften im Zuge des Zukunftsfinanzierungsgesetzes wieder abzuschaffen. Eine Rückwirkung ist jedoch nicht vorgesehen."
Da bleibt wohl nur das Hoffen auf Abschaffung des Aktien-Binding beim BVerfG.
Dann wären getrennte Töpfe verfassungswidrig.
"Wir planen, die von der Großen Koalition eingeführte Verlustverrechnungsbeschränkung bei Termingeschäften im Zuge des Zukunftsfinanzierungsgesetzes wieder abzuschaffen. Eine Rückwirkung ist jedoch nicht vorgesehen."
Da bleibt wohl nur das Hoffen auf Abschaffung des Aktien-Binding beim BVerfG.
Dann wären getrennte Töpfe verfassungswidrig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.395.042 von startvestor am 02.03.23 16:52:06Die junge Finanzyoutouber Nik Navarskij macht gerade eine 3 teilige Serie über Optionen. Den ersten Teil habe ich mir angeschaut. Wahrscheinlich will er in den nächsten Videos Strategien wie Butterflys, Iron Condor, Bull/Bear Spread erklären...... Ich habe ihm unter den Videos geantwortet, dass sämtliche Optionsstrategien seit 2021 hinfällig sind, da Verluste nur bis 20 TEU angerechnet werden können. Geantwortet hat der gute Nik leider noch nicht, obwohl er das eigentlich immer gemacht hatte... Na vielleicht arbeitet er gerade Teil 2 und 3 um oder lässt es ganz sein. Auch schon traurig, dass ein sogeannter "Finanzjounalist" so blauäugig Videos über den VORTEIL von Optionen dreht. Ein Vorteil, den es seit 2 Jahren nicht mehr gibt....
Ich habe es hier immer erwähnt. Niemand kennt die Bindingsteuer (außer wir). Da kann man also nicht jetzt sagen, warum kennst du die Bindingsteuer nicht.
Die Bindingsteuer ist so exotisch, dass man es nicht erwarten konnte. Im Leben läuft viel über Vertrauen. Wir unterschreiben so viel, klicken an usw. nur aus Vertrauen. Selbst im Bundestag usw. wurde der Bindingsteuer nur aus Vertrauen zugestimmt. Das Vertrauen war immer, das wird schon o.k. sein, wird verfassungsgemäß sein.
Wer erwartet denn Steuern auf Verluste? Niemand. Es ist Betrug.
Die Bindingsteuer ist so exotisch, dass man es nicht erwarten konnte. Im Leben läuft viel über Vertrauen. Wir unterschreiben so viel, klicken an usw. nur aus Vertrauen. Selbst im Bundestag usw. wurde der Bindingsteuer nur aus Vertrauen zugestimmt. Das Vertrauen war immer, das wird schon o.k. sein, wird verfassungsgemäß sein.
Wer erwartet denn Steuern auf Verluste? Niemand. Es ist Betrug.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.394.544 von bankrott2022 am 02.03.23 15:55:24Welcher Broker war das denn ? Und was hast du gehandelt, Futures, Optionen oder CFDs ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.390.758 von Pulpman am 02.03.23 09:34:57
Zitat von Pulpman:Zitat von bankrott2022: Sry, aber irgendwie versteh ich das bei Dir nicht. Das mit der Verlustbegrenzung ist ja nicht erst seit ein paar Wochen bekannt. Das sollte Dir doch schon 2021 klar gewesen sein. Und Du machst dann in 2022 trotzdem so weiter als wenn nichts wäre und türmst sehenden Auges einen Verlustvortrag in sechsstelliger Höhe auf? Der Sinn erschließt sich mir echt nicht....
In 2021 hatte ich überwiegend Gewinne, bei Verlusttrades wurde die Steuer vom Broker direkt wieder im Tradingkonto gutgeschrieben deswegen fiel es mir damals nicht auf.
2022 generierte ich die ersten 3 Quartale die Gewinne, in Q4 lief es dann gegen mich, ich zog die Reißleine um mit +-0 Jahresgewinn rauszugehen. Auf Nachfrage beim Broker erhielt ich entsprechende Hinweise und mir wurde erst da das ganze Ausmaß dieser neuen Besteuerung bewusst...
Solange man Gewinne macht ist einem die neue Steuerregel kaum bewusst weil alles korrekt versteuert wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.392.576 von lululeom am 02.03.23 12:21:02Klar sollte man sich nicht beugen. Aber dann hätte die Strategie ja eine andere sein sollen. Verluste bis ca. 25.000 (oder welche Summe auch immer die über 20k läuft) auflaufen lassen und dann den Klageweg bestreiten. Geht´s schief, ist die überbezahlte Steuer recht übersichtlich. Gewinnt man, hat man ein Urteil mit kleinem Einsatz erzielt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.390.758 von Pulpman am 02.03.23 09:34:57Ja, sollte man nicht machen. Andererseits sollte man sich auch nicht allen pseudogesetzen widerstandslos beugen. Davon leben Binding & Co ja schließlich. Der Michel wird schon nicht rebellieren und alles fressen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.387.272 von startvestor am 01.03.23 18:27:27
Ich würde das den Verantwortlichen vor ihre eigene Türe kippen- dem Petitionsausschuss des Bundestages die Geschichte schreiben mit der Forderung nach Abschaffung von Binding- zusätzlich noch an Lindner und Scholz.
Gerade so ein (dramatisches) Beispiel sollte doch belegen, was für ein Unfug das ist.
Zitat von startvestor: Steuerberatung darf nicht jeder leisten, da müsste er eher zum Steuerberater, wo er sicher schon ist.
Warum gibts eigentlich keine TV-Dokus mit Binding-Opfern? Spannend dürfte das doch sein.
Wie mich der Staat ruinierte oder Wie ich herausfand, dass ein einzelner Abgeordneter mein Leben zerstörte oder die große Steuerfalle oder Ruin den Zockern...
Ich würde das den Verantwortlichen vor ihre eigene Türe kippen- dem Petitionsausschuss des Bundestages die Geschichte schreiben mit der Forderung nach Abschaffung von Binding- zusätzlich noch an Lindner und Scholz.
Gerade so ein (dramatisches) Beispiel sollte doch belegen, was für ein Unfug das ist.