Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 310)
eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
neuester Beitrag 24.04.24 10:19:52 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.186.825 von startvestor am 30.01.23 09:13:15Phoenix berichtet übrigens live, jetzt gehts los.
Ja, was denkt ihr? Gleich entscheidet der BFH, ob der Soli verfassungswidrig ist. Z.B. verstösst auch der heute gegen Art. 3 Abs. 1 GG (Gleichheitssatz), ist eine Art verkappte neue Binding-Reichensteuer.
Ich denke, der BFH wird das Ding kippen bzw. dem BVerfG vorlegen. Bin auf die Begründung gespannt, wird auch (wieder) zur Bindingsteuer passen.
Ich denke, der BFH wird das Ding kippen bzw. dem BVerfG vorlegen. Bin auf die Begründung gespannt, wird auch (wieder) zur Bindingsteuer passen.
Das ist linker Unsinn und ihr wisst das. Aber die linke Propaganda steckt tief un jedem von uns.
Martin hat viel Zeit da reingesteckt. Meine verfassungsrechtliche Würdigung, die nun einige nutzen, basiert auf seiner Verfassunfsbeschwerde.
Wir haben hier geklärt, warum das nichts wurde. Verfassungsbeschwerden von Einzelpersonen sind aufgrund der Überlastung des BVerfG aussichtslos. Werden fast alke abgewimmelt. Da hast dur als Promi oder mit Hilfe der Presse eine Chance.
Mein Rat. Weil die linke Propaganda in jedem von uns steckt - immer überlegen, wo ein Gedanke herkommen könnte.
Martin hat viel Zeit da reingesteckt. Meine verfassungsrechtliche Würdigung, die nun einige nutzen, basiert auf seiner Verfassunfsbeschwerde.
Wir haben hier geklärt, warum das nichts wurde. Verfassungsbeschwerden von Einzelpersonen sind aufgrund der Überlastung des BVerfG aussichtslos. Werden fast alke abgewimmelt. Da hast dur als Promi oder mit Hilfe der Presse eine Chance.
Mein Rat. Weil die linke Propaganda in jedem von uns steckt - immer überlegen, wo ein Gedanke herkommen könnte.
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Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.175.446 von TradeIntraday am 27.01.23 15:27:31
Ist halt so wie mit der voreiligen Klage von diesem Optionshändler (Name entfallen) in der Sache. Ging astrein in die Hose, weil zu dem Zeitpunkt niemand durch das Gesetz nachweislich zu Schaden gekommen ist. Die Ausmaße der Gesetzesänderung, die im Vorfeld durchaus absehbar waren, treten jetzt erst ein. Nun kann man mit den ganzen schriftlichen Beweisen Anwälte zu den Gerichten schicken.
Zitat von TradeIntraday:Zitat von maniac1822k2: Vor diesem Hintergrund bereitet der CFD-Verband aktuell ein Musterklageverfahren vor. Es soll die verfassungsrechtlichen Fragen dieser Regelung klären.
Das hätte ihnen aber auch schon vor zwei Jahren einfallen können und nicht erst jetzt.
Ist halt so wie mit der voreiligen Klage von diesem Optionshändler (Name entfallen) in der Sache. Ging astrein in die Hose, weil zu dem Zeitpunkt niemand durch das Gesetz nachweislich zu Schaden gekommen ist. Die Ausmaße der Gesetzesänderung, die im Vorfeld durchaus absehbar waren, treten jetzt erst ein. Nun kann man mit den ganzen schriftlichen Beweisen Anwälte zu den Gerichten schicken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.175.446 von TradeIntraday am 27.01.23 15:27:31
Da haben noch viele aus Coronalangweile CFDs getradet und nichts von diesem Gesetz mitbekommen. Jetzt sind die CFD-Umsätze im Keller und die Lobby sieht sich genötigt zu handeln.
Zitat von TradeIntraday:Zitat von maniac1822k2: Vor diesem Hintergrund bereitet der CFD-Verband aktuell ein Musterklageverfahren vor. Es soll die verfassungsrechtlichen Fragen dieser Regelung klären.
Das hätte ihnen aber auch schon vor zwei Jahren einfallen können und nicht erst jetzt.
Da haben noch viele aus Coronalangweile CFDs getradet und nichts von diesem Gesetz mitbekommen. Jetzt sind die CFD-Umsätze im Keller und die Lobby sieht sich genötigt zu handeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.172.788 von maniac1822k2 am 27.01.23 10:12:06
Das hätte ihnen aber auch schon vor zwei Jahren einfallen können und nicht erst jetzt.
Zitat von maniac1822k2: Vor diesem Hintergrund bereitet der CFD-Verband aktuell ein Musterklageverfahren vor. Es soll die verfassungsrechtlichen Fragen dieser Regelung klären.
Das hätte ihnen aber auch schon vor zwei Jahren einfallen können und nicht erst jetzt.
Als Info aus der aktuellen Trader's Ausgabe:
Stefan Armbruster, Vorstand des CFD-Verbands, erklärt die Situation: „Vor dem Hintergrund des aktuell makroökonomisch angespannten Umfelds agieren Kunden eher vorsichtiger. Das ist aber nur ein Teil der Erklärung für diesen negativen Trend: Vieles deutet darauf hin, dass sich hier die schädlichen Auswirkungen der steuerlichen Verlustverrechnungsbeschränkung verstärkt bemerkbar machen.“ Vor diesem Hintergrund bereitet der CFD-Verband aktuell ein Musterklageverfahren vor. Es soll die verfassungsrechtlichen Fragen dieser Regelung klären. „Es wird deutlich, dass die mit dem Jahressteuergesetz eingeführte Beschränkung der Verlustverrechnung genau das Gegenteil dessen bewirkt, was im Interesse einer Bundesregierung sein sollte: Diese Regelung behindert einen eigenverantwortlichen privaten Vermögensaufbau, darüber hinaus macht sie die
Erstellung der Steuererklärung wesentlich komplexer – diese Praxis muss ein Ende haben“, sagt Stefan Armbruster.
Stefan Armbruster, Vorstand des CFD-Verbands, erklärt die Situation: „Vor dem Hintergrund des aktuell makroökonomisch angespannten Umfelds agieren Kunden eher vorsichtiger. Das ist aber nur ein Teil der Erklärung für diesen negativen Trend: Vieles deutet darauf hin, dass sich hier die schädlichen Auswirkungen der steuerlichen Verlustverrechnungsbeschränkung verstärkt bemerkbar machen.“ Vor diesem Hintergrund bereitet der CFD-Verband aktuell ein Musterklageverfahren vor. Es soll die verfassungsrechtlichen Fragen dieser Regelung klären. „Es wird deutlich, dass die mit dem Jahressteuergesetz eingeführte Beschränkung der Verlustverrechnung genau das Gegenteil dessen bewirkt, was im Interesse einer Bundesregierung sein sollte: Diese Regelung behindert einen eigenverantwortlichen privaten Vermögensaufbau, darüber hinaus macht sie die
Erstellung der Steuererklärung wesentlich komplexer – diese Praxis muss ein Ende haben“, sagt Stefan Armbruster.
Ist schon frech unter zwei unterschiedliche Fragestellungen, wortwörtlich dieselbe Antwort reinzukopieren. Offen zur schaugestellte herablassende Art auf den Fragesteller.
Von der Politik wird man keine Hilfe in dieser Sache erwarten können. Man wird den Klageweg beschreiten müssen.
Von der Politik wird man keine Hilfe in dieser Sache erwarten können. Man wird den Klageweg beschreiten müssen.