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    Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 312)

    eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
    neuester Beitrag 24.04.24 10:19:52 von
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      schrieb am 23.01.23 18:31:17
      Beitrag Nr. 11.006 ()
      Mir scheint, die sozialistische Propaganda steckt halt auch im Horst noch drin, aber bei vielen Westlern ebenso. Böse Aktien, hohoho, sie können sogar vom Superspekulationshoch 2000 aus fallen.

      Selbst die staatliche Rente ist eine Spekulation auf Wachstum und Inflation. Oder ist die nominal die gleiche wie vor 30 Jahren?

      Natürlich ginge es besser, so wie es Amis oder Briten machen. Aber bitte hört mir mit Sozialismus auf.
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      schrieb am 23.01.23 17:24:47
      Beitrag Nr. 11.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.144.633 von lululeom am 23.01.23 16:42:21
      Zitat von lululeom: Eben. Wenn die Aktienrente dazu dient, dass man steuervergünstigt fürs Alter vorsorgen kann, dann gerne. So wird es aber nicht enden. Es wird ein reines Versorungspaket für die Finanzwirtschaft. Gerade jetzt sollte man verstanden haben, dass langfristig nur Werte im Inland zählen. Wer glaubt denn, dass in 40 Jahren unsere Rente von chinesischen Firmen bezahlt wird. Das ist doch total naiv. Wir sind nicht mehr in 2019.

      Niemand kann in die Zukunft sehen. Aber Werte im Inland sind bei den aktuellen Themen wie Energiekrise, Deindustrialisierung und Fachkräftemangel gerade eher ein No-Go. Und in China hat das Wachstum gerade auch ein Ende. Trotzdem wird der DAX in 30 Jahren deutlich höher stehen als heute und die US-Indizes sowieso. Und dann stehen die heute 40-Jährigen mit 70 da, schauen auf ihre kleine Staatsrente, während der DAX bei, was weiß ich bei 135.000 steht? Das wäre die DAX-Rendite der letzten 30 Jahre von heute, 30 Jahre die Zukunft prognostiziert.
      Avatar
      schrieb am 23.01.23 16:42:21
      Beitrag Nr. 11.004 ()
      Eben. Wenn die Aktienrente dazu dient, dass man steuervergünstigt fürs Alter vorsorgen kann, dann gerne. So wird es aber nicht enden. Es wird ein reines Versorungspaket für die Finanzwirtschaft. Gerade jetzt sollte man verstanden haben, dass langfristig nur Werte im Inland zählen. Wer glaubt denn, dass in 40 Jahren unsere Rente von chinesischen Firmen bezahlt wird. Das ist doch total naiv. Wir sind nicht mehr in 2019.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.23 15:25:51
      Beitrag Nr. 11.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.142.989 von Gerrera am 23.01.23 13:24:05Die Aktien sollen also die Rente rechnen- soso. Das wird mal wieder ein totaler Reinfall, weiß blos noch keiner. Wie ich gehört habe, möchte CL die ersten ersten 10 MRD am Kapitalmarkt für 2-3 % Zinsen aufnehmen und dann in den Aktienmarkt investieren, weil dieser ja angeblich 7-8 % Rendite bringt. Wo will er denn investieren??? Er sollte sich mal den Chart seit 2000 vom Eurostoxx 50 oder dem Dax (Kursindex) anschauen. Auf dem alten Kontinent ist da nix zu holen. Und wenn man noch einberechnet, das das Ganze wieder ein bürokratisches Meisterwerk wird (was natürlich auch Rendite kostet), sind die jährlichen Gebühren beim Dirk Müller Fond ein Schnäppchen dagegen. Es werden viele von Aktienrente profitieren, aber nicht die Rentner. Soviel ist sicher.
      Avatar
      schrieb am 23.01.23 13:24:05
      Beitrag Nr. 11.002 ()
      Der Druck auf die Politik steigt. Aber nicht wegen den privaten Terminzockern die vor den Finanzgerichten klagen, sondern von der Rentenseite. Am Wochenende kam heraus, dass immer mehr Rentner in die Grundsicherung fallen. Mittlerweile hunderttausende. Das wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten (!) nicht anders sein. Die Masse verdient heute 1.000 bis 2.000 Euro netto. Das heisst sie bekommen Stand heute, ca. 500 bis 1.000 Euro Staatsrente. Das wird in 10, 20 oder 30 Jahren wohl nur noch für die Miete und ein Happy Meal bei McD reichen. Selbst wenn sie jeweils 500 Euro mehr Rente bekommen, wird's kaum besser.
      Aktien kommen als Lösung immer öfter ins Gespräch und dafür braucht man natürlich ordentliche Gesetze. Z.B. welche die am Ende nicht dafür sorgen, dass Verluste besteuert werden. :rolleyes:
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      schrieb am 23.01.23 08:54:11
      Beitrag Nr. 11.001 ()
      De facto stehen Abgeordnete schon über dem Gesetz. Gegen Sie wird die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft sehr selten und vorischtig vorgehen. Außerdem können sie verfassungswidrige Gesetze erlassen ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Das BVferG kann eh nur bestehende Gesetze bemängeln/korrigieren. Z.B. bei der Erbschaftssteuer hat das Gericht den Bundestag schon vor über 10 Jahren aufgefordert tätig zu fordern. Aber das Gericht kann den Bundestag halt auch nicht zwingen. Die Gewaltenteilung ist in Deutschland so schwach wie in keinem anderem westlichem Land - alle Macht liegt bei den Parteien.
      Avatar
      schrieb am 23.01.23 01:36:36
      Beitrag Nr. 11.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.138.576 von synth am 22.01.23 15:20:23
      Zitat von synth:
      Zitat von ValueIn: Warum soll mach für den 100 fachen Hebel Geld bezahlen (im Instrument verpackt)

      Bei jedem Broker und jedem Instrument (gehebelt oder ungehebelt) zahlt man in irgend einer Weise Gebühren, bei FX entweder pro Lot oder direkt per Spread. Bei FX verhalten sich die Kosten sogar prozentual Konstant zum investierten Volumen. Bei zB ungehebelten Aktien ist die Gebühr meist fix unabhängig des Ordervolumens, somit ist hier kleinteiliges Traden sogar viel ungünstiger. Man ist hier sogar gezwungen größer zu investieren damit einen die Gebühren nicht die Strategie zerstören.
      Daher ist auch das Binding-Gesetz so problematisch, jemand der mit kleinerem Konto früher gehebelt prima diversifizieren konnte, was statistisch einen MarginCall eher verhindert, kann das jetzt mit ungehebelten Instrumenten nicht mehr weil die Kosten fix sind. Statt 40 diversifizierte Trades muss er jetzt eine Aktie kaufen weil die Gebühren sonst den Trade fressen und hat somit das Klumpenrisiko.
      ...
      1% je Trade, man hat in der Regel nicht nur ein Trade offen sondern zB 10-20, man will auf Strategien und Märkten diversifizieren.
      Zitat von ValueIn: Du hast kein einziges Buch gelesen sonst würdest Du keine Frage zu einem Instrument stellen... Aussichtsloser Fall, ich antworte nicht mehr, sorry

      Ja das verstehe ich, nur mit Buchverweis so pauschale Aussagen zu manifestieren wird auch schwierig. Wie an inzwischen ausreichend Beispielen aufgezeigt sind deine Aussagen zum Hebel einfach Unsinn, da muss man auch keinen Taleb vorschieben wenn einem die Argumente ausgehen.


      Aha pauschaler Buchverweis... Du verstehst nicht mal ansatzweise wovon ich rede, schade aber Du wirst es noch merken. Von welchem Broker sprichst Du überhaupt ? "Bei FX verhalten sich die Kosten sogar prozentual Konstant zum investierten Volumen" das ist eher negativ denn ich möchte das sich Kosten reduzieren wenn ich die Order Größe erhöht damit sie prozentual kleiner werden. Was diskutiere ich mir Dir Du hast Recht und das Gras ist blau. Trade weiter bei irgendeinem CFD Broker mit 100 fachem Hebel.

      https://medium.com/@tradingshiksha/the-donkey-said-to-the-ti…
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      Avatar
      schrieb am 23.01.23 01:28:33
      Beitrag Nr. 10.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.138.243 von Gerrera am 22.01.23 13:15:41
      Zitat von Gerrera: "Gutes" Handeln. 17 Millionen Gewinn und 16,3 Millionen Verlust. :laugh: :laugh:
      Genau wegen solchen Typen haben wir dieses Gesetz!


      "Gem. der Richtsatzsammlung des Finanzministeriums liegt der Reingewinn bei Lebensmitteln zwischen 2% und 9% des Umsatzes; im Durchschnitt bei ca. 6% des Umsatzes (Umsätze > 400.000 €)."

      Diese unsäglichen Einzelhändler zocken mit Millionen von Lebensmittel für ein wenig Marge, während die Welt hungert. Und ihr geht da noch einkaufen. Pfui.
      Man müsste diese Lebensmittelzockeeeeeerei ausradieren. Wieso dürfen die überhaupt Einkauf, Miete & Personal von ihren Verkäufen abziehen und die Kosten der Allgemeinheit aufbürden?
      Unter Politkern mit Phantasie & Verstand, so wie Lenin, Mao oder Lothar B. wäre das schon längst verboten.
      Avatar
      schrieb am 23.01.23 01:16:41
      Beitrag Nr. 10.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.140.142 von startvestor am 22.01.23 22:22:30
      Zitat von startvestor: So einfach ist es nicht. Auch Abgeordnete sind an Gesetze gebunden, auch das Grundgesetz. Wenn also ein Abgeordneter weiß, dass ein Gesetz verfassungswidrig ist, danach gefragt wird und sagt, er steht drüber oder macht nix, solange das BVerfG die Tatsache bestätigt hat, was ist das dann?

      Das ist genau der Punkt. Er KANN es nicht wissen, und sonst auch niemand, ehe das BVerfG nicht entschieden hat. Per Definition. Er darf Experten ignorieren soviel er will und den Wissenschaftlichen Dienst des Bundesrates auch. Da steht er in der Tat drüber, per Gesetz.

      Aber angenommen er wüßte es wirklich und sagt es ist ihm schnuppe. Dann hast Du natürlich recht.
      Avatar
      schrieb am 22.01.23 22:22:30
      Beitrag Nr. 10.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.139.518 von gurkengamma am 22.01.23 19:28:26So einfach ist es nicht. Auch Abgeordnete sind an Gesetze gebunden, auch das Grundgesetz. Wenn also ein Abgeordneter weiß, dass ein Gesetz verfassungswidrig ist, danach gefragt wird und sagt, er steht drüber oder macht nix, solange das BVerfG die Tatsache bestätigt hat, was ist das dann?

      Für mich hat er sich dann disqualifiziert und sollte sich woanders Arbeit suchen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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