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    Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 380)

    eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
    neuester Beitrag 24.04.24 10:19:52 von
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      schrieb am 02.09.22 19:39:29
      Beitrag Nr. 10.326 ()
      Wie man sieht, gibts nicht nur in Deutschland Bindings.
      Avatar
      schrieb am 02.09.22 17:21:30
      Beitrag Nr. 10.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.326.326 von ValueIn am 02.09.22 10:44:22Was zahl ich denn auf Firmenebene? Unternehmenssteuer? Die hängt nicht davon ab, wo ich wohne, sondern wo die Firma ist.

      Spitzensteuersatz greift nicht bei Kapitalerträgen in Deutschland und davon habe ich nie geredet. Ich habe nur erwähnt, dass auch in Amerika nicht alles super ist mit Steuern. Wash Sale und Straddle-Regeln auf Investments und jetzt der Schwachsinn wenn man z.B. auf eBay was verkauft. Wer ein Fahrrad für $1000 kauft und dann für $800 auf eBay privat weiterverkauft hat jetzt plötzlich pro forma $800 Einkommen und muss bei der Steuererklärung den Einkaufspreis o.ä. nachweisen, sonst gibt es $800 extra zu versteuern.

      Die Straddle-Regeln sind auch genial: Wer seine Aktienposition mit Puts schützt, die wertlos verfallen, kann diesen Verlust möglicherweise erst in dem Jahr geltend machen, in dem er die Aktien verkauft.

      Nur weil Deutschland Binding auf Kapitalerträge und einen hohen Spitzensteuersatz schon bei geringem Einkommen hat, heißt das nicht, dass in den USA alles super ist. Gerade Investments sind sehr kompliziert dort. Wer viel mit Optionen handelt, wird in der Regel nicht in den Genuss der Spekulationsfrist kommen und wenn es State/Local Taxes zu zahlen gibt, ist der Steuersatz dort der Abgeltungssteuer+Soli unterlegen.
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      schrieb am 02.09.22 10:45:28
      Beitrag Nr. 10.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.322.252 von Horst_Sindermann am 01.09.22 18:43:25
      Zitat von Horst_Sindermann: Wir wollen mal eins festhalten: Deutschland wird NIE den Zentralbankchef spielen dürfen! Das wird nie passieren, so lange es den Euro gibt. Steht auch in den Verträgen drin, genau so verschlüsselt wie §20, Satz 5 und 6:D:D:D:D:D:D:D


      Wahrscheinlich wird es so sein wie Du sagst, leider! Die Deutschen haben sich mal wieder verarschen lassen, aber das ist ja nichts neues.
      Avatar
      schrieb am 02.09.22 10:44:22
      Beitrag Nr. 10.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.324.427 von Lazerr am 02.09.22 03:58:57
      Zitat von Lazerr:
      Zitat von ValueIn: ...

      Bei dem Vergleich hast Du erstens die Steuer vergessen die DU als Eigentümer auf Firmenebene bereits gezahlt hast und zweitens Vergleich mal den Spitzensteuersatz in Texas oder Florida mit unserem System! Für die die es nicht wissen Spitzensteuersatz zahlt man ab 418.401USD. Den grossen Nachteil sehe ich das Du in USA als Bürger weltweit Steuern zahlen darfst egal wo Du wohnst.

      Wenn Du denkst das Du in den USA mehr Steuern zahlst als hier wünsche Ich Dir gute Besserung...

      Es gibt einen Freibetrag von 600€ pro Jahr + Anzahl der Familienmitglieder. Kleinmist gegen §20

      Auf Kapitalerträge zahle ich idR mehr in den USA. 24% USA und 9.3% Bundesstaat. Insgesamt also 33.3%. Nach einem Jahr Spekulationsfrist geht USA auf 15%. 24.3% sind kaum weniger als in Deutschland. Ohne Binding wäre Deutschland den USA für mich haushoch überlegen.
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      Avatar
      schrieb am 02.09.22 03:58:57
      Beitrag Nr. 10.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.324.424 von ValueIn am 02.09.22 03:53:35
      Zitat von ValueIn:
      Zitat von Lazerr: ...
      Das heißt aber nicht, dass das Ergebnis am Ende besser ist. Wenn jemand dieses Jahr für mehr als $600 z.B. bei eBay verkauft, wird das als Einkommen an den IRS gemeldet. Wenn du hier alte Sachen verkaufst, musst du den Wert nachweisen, um einen Verlust geltend zu machen (außer, du verkaufst etwas, dessen Wert sich gesteigert hat) und nicht Steuern auf den gesamten Verkaufspreis zu bezahlen.

      Steuern auf Verluste gibt es jetzt also auch in Amerika.


      Wenn Du denkst das Du in den USA mehr Steuern zahlst als hier wünsche Ich Dir gute Besserung...

      Es gibt einen Freibetrag von 600€ pro Jahr + Anzahl der Familienmitglieder. Kleinmist gegen §20

      Auf Kapitalerträge zahle ich idR mehr in den USA. 24% USA und 9.3% Bundesstaat. Insgesamt also 33.3%. Nach einem Jahr Spekulationsfrist geht USA auf 15%. 24.3% sind kaum weniger als in Deutschland. Ohne Binding wäre Deutschland den USA für mich haushoch überlegen.
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      schrieb am 02.09.22 03:53:35
      Beitrag Nr. 10.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.322.702 von Lazerr am 01.09.22 19:38:17
      Zitat von Lazerr:
      Zitat von ValueIn: USA Du hast es besser dort sind die Steuern bei jeder politischen Aktion präsent.

      Das heißt aber nicht, dass das Ergebnis am Ende besser ist. Wenn jemand dieses Jahr für mehr als $600 z.B. bei eBay verkauft, wird das als Einkommen an den IRS gemeldet. Wenn du hier alte Sachen verkaufst, musst du den Wert nachweisen, um einen Verlust geltend zu machen (außer, du verkaufst etwas, dessen Wert sich gesteigert hat) und nicht Steuern auf den gesamten Verkaufspreis zu bezahlen.

      Steuern auf Verluste gibt es jetzt also auch in Amerika.


      Wenn Du denkst das Du in den USA mehr Steuern zahlst als hier wünsche Ich Dir gute Besserung...

      Es gibt einen Freibetrag von 600€ pro Jahr + Anzahl der Familienmitglieder. Kleinmist gegen §20
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      schrieb am 02.09.22 02:52:30
      Beitrag Nr. 10.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.322.702 von Lazerr am 01.09.22 19:38:17
      Zitat von Lazerr:
      Zitat von ValueIn: USA Du hast es besser dort sind die Steuern bei jeder politischen Aktion präsent.

      Das heißt aber nicht, dass das Ergebnis am Ende besser ist. Wenn jemand dieses Jahr für mehr als $600 z.B. bei eBay verkauft, wird das als Einkommen an den IRS gemeldet. Wenn du hier alte Sachen verkaufst, musst du den Wert nachweisen, um einen Verlust geltend zu machen (außer, du verkaufst etwas, dessen Wert sich gesteigert hat) und nicht Steuern auf den gesamten Verkaufspreis zu bezahlen.

      Steuern auf Verluste gibt es jetzt also auch in Amerika.


      Wenn Du denkst das Du in den USA mehr Steuern zahlst als hier wünsche Ich Dir gute Besserung...
      Avatar
      schrieb am 01.09.22 19:38:17
      Beitrag Nr. 10.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.311.113 von ValueIn am 31.08.22 14:11:25
      Zitat von ValueIn: USA Du hast es besser dort sind die Steuern bei jeder politischen Aktion präsent.

      Das heißt aber nicht, dass das Ergebnis am Ende besser ist. Wenn jemand dieses Jahr für mehr als $600 z.B. bei eBay verkauft, wird das als Einkommen an den IRS gemeldet. Wenn du hier alte Sachen verkaufst, musst du den Wert nachweisen, um einen Verlust geltend zu machen (außer, du verkaufst etwas, dessen Wert sich gesteigert hat) und nicht Steuern auf den gesamten Verkaufspreis zu bezahlen.

      Steuern auf Verluste gibt es jetzt also auch in Amerika.
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      schrieb am 01.09.22 18:43:25
      Beitrag Nr. 10.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.311.113 von ValueIn am 31.08.22 14:11:25Wir wollen mal eins festhalten: Deutschland wird NIE den Zentralbankchef spielen dürfen! Das wird nie passieren, so lange es den Euro gibt. Steht auch in den Verträgen drin, genau so verschlüsselt wie §20, Satz 5 und 6:D:D:D:D:D:D:D
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      schrieb am 31.08.22 14:11:25
      Beitrag Nr. 10.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.310.411 von Gerrera am 31.08.22 12:56:55
      Zitat von Gerrera:
      Zitat von startvestor: Der weit verbreitete Hass auf die FDP ist übrigens Ergebnis von jahrzehntelanger linker Medienpropaganda. Müsst ihr halt genauer hinschauen bei Welke und Co.

      Also ich bin mit der FDP bisher zufrieden. Und bis zur Abwahl in drei Jahren, wird auch das spezielle Problem §20/Termingeschäfte mit viel Glück ganz abgeschafft, aber zumindest deutlich verbessert sein.
      Desweiteren drückt Ch. Lindner immer schön den Daumen auf's Geld, welches die SPD und Die Grünen höchstwahrscheinlich gerade jetzt in der Krise, mit vollen Händen unters Volk werfen würden. Frisch gedruckt von der EZB und inflationstreibend bis man Blut schwitzt. Herr Habeck hat's ja selber schon mal gesagt: "Am Ende ist es nur Geld."

      Volle Zustimmung! Nur eins möchte ich hinzufügen auch für die CDU war leider jahrzehntelang unter Kohl (Bimbes) und Merkel (Besser Uschi als Kommisionspräsidentin als einen deutschen EZB Chef) Geld nur zum Ausgeben da. USA Du hast es besser dort sind die Steuern bei jeder politischen Aktion präsent.
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