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    Anti-Anleger-Gesetz: Neuer Horror aus Olaf Scholz' Steuer-Giftschrank: „Beschränkung der Verlustverr - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 20.12.19 20:14:14 von
    neuester Beitrag 26.01.20 14:06:49 von
    Beiträge: 35
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      schrieb am 20.12.19 20:14:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es handelt sich um einen automatisiert angelegten Thread zur Nachricht "Anti-Anleger-Gesetz: Neuer Horror aus Olaf Scholz' Steuer-Giftschrank: „Beschränkung der Verlustverrechnung bei Einkünften aus Termingeschäften"" vom Autor Redaktion w:o

      Es sieht danach aus, dass die GroKo-Regierung den Aufbau von privatem Vermögen wieder einmal massiv behindert. Laut Henning Bergmann, dem geschäftsführenden Vorstand des Deutschen Derivate Verbands (DDV), werde die Anerkennung von Verlusten mit …

      Lesen Sie den ganzen Artikel: Anti-Anleger-Gesetz: Neuer Horror aus Olaf Scholz' Steuer-Giftschrank: „Beschränkung der Verlustverrechnung bei Einkünften aus Termingeschäften"
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      schrieb am 20.12.19 20:14:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wird Zeit, dass diese ewig Gestrigen entfernt werden. Personal und Geist.
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 20:24:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Olaf Scholz war für mich bisher nur ein ganz schlechter Politiker. Mittlerweile stellt er sich auf eine Stufe mit Graf Draghila...
      Kann man ihn nicht einfach auf dem Marktplatz steinigen?
      1 Antwort
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      schrieb am 20.12.19 22:50:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das wäre super. 🙂
      Da ich ohne Sünde bin (hoffentlich) könnte ich den ersten Stein werfen.

      Allerdings sollte man sich nicht am Leid anderer ergötzen, human bleiben. Keine bleibenden Schäden verursachen, obwohl er momentane Staatsheuschrecke und Blutsauger Nr 1 ist. Soll nur etwas fitzen und ihn läutern.
      Tomaten statt Steinen wäre also besser. Farbe passt auch.
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 23:26:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.209.710 von TraderMaxx am 20.12.19 20:24:11Es geht um Sozialismus, das muss uns langsam klar werden. Die SPD ist im Untergang begriffen und schlägt nun um sich. Die wollten ja tatsächlich nicht mal die 10.000 Euro, es sollte gar keine Verlustanrechnung geben. Trotzdem ist die CDU weitgehend eingeknickt, die 10.000 Euro rausgeholt zu haben, ist nur ein Trostpflaster.

      Es ist klar, diese SPD ist eine Bedrohung für uns alle. Lafontaine redet ja schon von der Wiedervereinigung mit den Linken, also von der neuen SED. Dazu die wütenden GRÜNEN. Die werden gegen uns kämpfen, die Zukunft wird schwer.

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      schrieb am 21.12.19 00:09:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gibts hier nicht einen Anwalt, den man mit einem Spendenpott, durch die Instanzen jagen könnte. Es gibt bestimmt viele die sich beteiligen würden. Zur Not bis zum Europäischen Gerichtshof...
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 10:41:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Der Scholz ist eine mega Pfeife und gehört endlich entfernt. Egal wie! (Sorry dafür, aber ich kann Menschen, die einem nur schlechtes tun wollen, einfach nicht leiden). Der hat sowas von keine Ahnung von Finanzen. Und das wird ja insgesamt dann auch vom aktuellen Stellenwert der SPD bestätigt.

      Es geht ihm in dieser Sache nur darum, keinen etwas zu gönnen. Er will nur an unser Geld. Einfach nur unfassbar. Wenn dieser Vorschlag durchgeht, kannste riskante Anlagen (insbesondere zur Depotabsicherung) vergessen. Wenn Du einen Trade ordentlich in den Sand setzt, biste grob gesagt eigentlich schon fertig. Aber schön abkassieren, wenn Du etwas riskierst und Gewinne machst.

      Meines Erachtens sollte er endlich die Leerverkäufe verbieten. Das ist ein Teufelszeug und nur zum Abzocken von Großinvestoren geeignet. Das bewegt Märkte irrational und bringt Unternehmen an den Rand. Aber nein, da greift man lieber die Kleinen an! Und wenn man diese dann schön geschröpft hat, gehen die schönen Einnahmen in großer Menge an Flüchtlinge etc. (nicht falsch verstehen, habe da grundsätzlich nichts dagegeben; aber unser eigenes Volk wird seit langem vergessen).

      Hoffe wirklich, dass dieser irrsinnige Vorstoß niemals durchgeht....
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 11:19:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sind hier wirklich nur - mit Verlaub - Asis unterwegs, die keinen Sinn für gesellschaftliche Verantwortung haben? Weshalb sollte der Staat auf puren Kapitalerwerb nicht ordentlich Steuern draufpacken dürfen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 11:23:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.211.924 von sunshine68 am 21.12.19 10:41:09Was soll diese Mär, dass Geld "in großen Mengen" an Flüchtlinge gehe? Sicher sind das enorme Summen. Aber das ist auch gut so, denn Integration kostet nunmal Geld.

      Dieses Geld fehlt aber "unserem eigenen Volk" - wer immer das sein soll - jedoch nicht. Dass unsere Schulen marode sind, die Schwimmbäder überteuert sind, die Infrsstruktur, die Klimapolitik nicht ausfinanziert ist - das hat mit den Flüchtlingen nichts zu tun, das war vorher nämlich auch schon so, das liegt daran, dass das Geld falsch ausgegeben wird (der Verteidgungshaushalt verschlingt das 8-Fache dessen, was Flüchtlinge kosten - wofür?) und Steuern nicht erhoben werden, wo sie zu erheben wären (Erbschaftssteuer und eben Kapitalertragssteuer). Gegen Letzteres erhebt Ihr Euch aber so vehement. Das ist widersinnig.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 11:55:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.212.068 von Grid-Party am 21.12.19 11:23:49a) man kann jeden Euro nur einmal ausgeben - dass hier seltsame Prioritäten gesetzt werden, sollte klar sind. Infrastruktur und Bildung (Kinder sind die Zukunft) sollten ganz vorn stehen, vor allem anderen.

      b) Es geht nicht darum, dass man keine Gewinne versteuern will. Aber wer seine Gewinne versteuert, muss auch die Möglichkeit haben, Verluste damit zu verrechnen. Mal hat man bessere Jahre, aber mal hat man auch schlechtere. Wieso soll man die Verluste selbst tragen, während von den Gewinnen das Finanzamt was abhaben will? Zumal mal Verluste ohnehin nur verrechnen kann, wenn man auch Gewinne hat, also nicht mit Arbeitseinkommen o.ä.
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 12:16:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Um Flüchtlinge geht es hier nicht, hier geht es bei mir rein um dir Vorsorge. Alle alten Modelle haben für Otto Normalo nur Geld gekostet. Wenn diese Steuer kommt, ist Feierababend. Die 0,2 Prozent Aufschlag sind mir egal, bzw. kann ich verschmerzen. Aber die Verlustrechnung, dort liegt der Teufel im Detail. Wenn diese nicht mehr gegengerechnet werden dürfen, ist selbst bei einem Privatanleger der Buy and Hold praktiziert, das er mit einer Fehlinvestition, auf einmal an das Finanzamt mehr zahlen muss als er eigentlich an Rendite bekommt. Das ist für mich schwerer BETRUG am Spaarer. Firmen und Finanzstarke Personen handeln dann im Ausland, die betrifft das nicht. Das Steuern nötig sind, steht außer Frage, aber nicht auf diese Artund Weise...
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 12:47:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und nach dem Artikel, mit den Bundestagsabgeordneten in die Diskussion gehen: Wie denn? Die verweisen auf den Petitionsausschuß. Der ist genauso witzlos und ein Alibi, die wenigsten Petitionen werden überhaupt besprochen. Letztendlich wird alles durchgedrückt, Hauptsach Scholz hält sein Versprechen. Obwohl die ursprünglicheTransaktionsteuer einen ganz anderen Inhalt hatte, aber dafür gab es in der EU keine Mehrheit.
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 15:09:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Typ ist einfach dumm.
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 15:13:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.213.040 von greenbeach am 21.12.19 15:09:38Nein, dem ist egal was die Bürger des Landes eigentlich wollen. Hauptsache er schafft es 21 Monate Minister zu sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 15:30:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.213.061 von User_X am 21.12.19 15:13:27Wahrscheinlich gibts dann 2021 Rekordlisten, der Sieger ist der mit dem höchsten Steuersatz. Man muss dafür möglichst viel Gewinn machen, die Verluste kommen eh von alleine. Ein Beispiel:

      Gewinne: 210.000 Euro
      Verluste: 200.000 Euro
      Steuer: 50.000 Euro = (210.000 - 10.000)*25% (zzgl. Soli und KiSt)
      effektiver Steuersatz: 500% (50.000 / (210.000 - 200.000))

      Könnte man das auch nicht bei Solaranlagen und Windrädern machen, so ne 500% Strafsteuer wegen Umweltbelastung (Vögel usw.)?
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 15:41:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.212.053 von Grid-Party am 21.12.19 11:19:00
      Zitat von Grid-Party: Sind hier wirklich nur - mit Verlaub - Asis unterwegs, die keinen Sinn für gesellschaftliche Verantwortung haben? Weshalb sollte der Staat auf puren Kapitalerwerb nicht ordentlich Steuern draufpacken dürfen?


      Du willst es nicht verstehen.

      Es geht NICHT darum, dass man die Gewinne, die man unterm Strich erzielt hat, zu versteuern hat.

      Es geht darum, dass man nach Scholz' Modell wenn man unterm Strich Verluste erzielt hat, trotz der Verluste darauf auch noch Steuern bezahlen soll.

      Sowas pervertiert das Steuersystem. :mad:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 15:57:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.213.181 von walker333 am 21.12.19 15:41:01Mich wundert es das hier nicht ein Aufschrei durch die Community geht. Das betrifft alle hier...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 16:03:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.213.247 von User_X am 21.12.19 15:57:33Auch gilt für mich, die SPD war schon immer eine Opportunistenpartei, schon zu Ebert Zeiten, dies wirferholt sich immer wieder. Wer SPD wählt, wählt Hartz4 für alle...
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 16:53:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      die ein paar Dutzend Trader die es in Deutschland gibt, ist es nicht der Rede Wert.

      hier wird schon von Brokerpleiten und das Absterben ganzer Industriezweige genannt.

      das ist doch blödsinn.

      Der Deutsche hat von Aktien keine Ahnung, erst recht nicht von Futures und co.

      die meisten handeln im Ausland.

      Nun trifft es halt ein paar (mich eingeschlossen) aber so wichtig sind wir 36 Männlein nicht,

      das Scholz extra wegen uns so ein Gesetz verabschiedet.

      opium fürs Volk, mehr nicht.

      ihr hättet halt auch den Merz nicht vom Hof jagen sollen, dann wärs anders ausgegangen.


      zum schluss fehlt nun nur noch, Verbot von Privatkapitaltransfer ins Ausland mit Positivem Zins.

      und fertig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 17:08:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.212.068 von Grid-Party am 21.12.19 11:23:49An der Sinnhaftigkeit der Auslandseinsätze der BW gibt es berechtigte Zweifel!
      Militär kann und soll militärische Aufgaben lösen, rumgemerkel am Hindukusch ist unnötig!
      Allerdings hat jeder Mensch und Bürger einen Anspruch auf Rechtstaatlichkeit, illegales Verhalten darf also niemals zu einem Vorteil für den Rechtsbrecher werden.
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 18:12:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.213.463 von Abfischer am 21.12.19 16:53:55Ich glaube das trifft einige mehr, wird aber erst realisiert wenn Steuer gezahlt werden soll, dann ist das Geschrei gross und ein Steuer die verabschiedet ist verschwindet nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 19:06:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mir ist jetzt klar geworden, dass das versehentlich eine Finanztransaktionssteuer auf Derivate in Höhe von 25% ist ein Fehler, müsste man den Bundespräsi informieren, dass das Gesetz nicht unterschrieben wird.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 19:18:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.213.937 von startvestor am 21.12.19 19:06:40Das Handy hat meinen Post verunstaltet.

      Also nochmal, die Gesetzesänderung hat eine Finanztransaktionssteuer auf Derivate in Höhe von 25% (zzgl. Soli und KiSt) mit Freibetrag von 2500 Euro geschaffen. Da sind 0,2% Aktiensteuer nix. Wenns so gewollt wäre, hätte Scholz die Kritik an der Aktiensteuer ja gekontert mit Hinweis auf die riesige Derivatesteuer.

      Beispiele:
      Gewinn - Verlust - Differenz - Steuer
      100000 50000 50000 22500 (25000 - 2500 oder 90000*25%)
      20000 10000 10000 2500 (5000 - 2500 oder 1000*25%)
      1 Mio. 0,5 Mio. 0,5 Mio. 247500 (250000 - 2500 oder 990000*25%)

      Da haben einige in der Hektik nicht aufgepasst. Wenns der Bundespräsi nicht unterschreibt, wäre es das beste. Sonst brauchts extra ein Korrekturgesetz.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 20:11:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.213.970 von startvestor am 21.12.19 19:18:27Gut, Transaktionssteuer passt nicht ganz, da ja nicht jeder Einsatz und jede Auszahlung mit 25% belegt werden, dann wäre es noch mehr, zumal auch bei Verlusten. Es ist eher eine Wettsteuer auf den Wettgewinn je Transaktion, wo man am Ende des Jahres 2500 Euro Rabatt bekommt.
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 20:40:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.212.068 von Grid-Party am 21.12.19 11:23:49
      Zitat von Grid-Party: das hat mit den Flüchtlingen nichts zu tun, das war vorher nämlich auch schon so, das liegt daran, dass das Geld falsch ausgegeben wird (der Verteidgungshaushalt verschlingt das 8-Fache dessen, was Flüchtlinge kosten - wofür?) und Steuern nicht erhoben werden, wo sie zu erheben wären (Erbschaftssteuer und eben Kapitalertragssteuer). Gegen Letzteres erhebt Ihr Euch aber so vehement. Das ist widersinnig.
      Dein Beitrag enthält leider Fake News.
      -------------------
      Zum Vergleich: Mit dieser Summe müssen die Bundesministerien für Verkehr (27,91), für Bildung und Forschung (17,65) sowie für Familien, Frauen, Senioren und Jugend (9,52) in diesem Wahljahr zusammen auskommen. Oder anders ausgedrückt: Legt man die Kalkulation von Minister Müller zugrunde, so kostet jeder Schutzsuchende in Deutschland 2500 Euro pro Monat. Das entspricht der Steuerlast von zwölf Durchschnittsverdienern (3000 Euro pro Monat, Steuerklasse III); oder der von fünf Singles (Steuerklasse I) in dieser mittleren Einkommensklasse. Für einen unbegleiteten jugendlichen Migranten werden sogar bis zu 5000 Euro im Monat veranschlagt.

      Inzwischen behauptet kein Ökonom oder Manager mehr, dass die massenhafte Zuwanderung für den deutschen Staat ein Segen sei. Im Gegenteil: Wegen des geringen Bildungsniveaus kalkuliert der Finanzwissenschafter Bernd Raffelhüschen, «dass jeder Flüchtling in seiner Lebenszeit per saldo 450 000 Euro kostet». Bei zwei Millionen Zugewanderten bis 2018 summiere sich das auf Gesamtkosten von 900 Milliarden Euro.

      Quelle: NZZ
      -------------------
      Im Jahr 2019 liegt der Verteidigungsetat bei rund 43,2 Milliarden Euro. 
      -------------------
      Bei diesen Berechnungen sind freilich immaterielle und gewisse indirekte, vorsorgende Kosten noch nicht enthalten. Ängste, Einschränkungen, Sicherheitsdienste. Die Absurdität, daß bspw. klinische Notaufnahmen und Helfer geschützt werden müssen, kam mit den sog. Flüchtlingen. Also von denen, die am wenigsten beitragen und am meisten dankbar sein müssten. Da hilft es auch nicht, daß es selbst unter jenen nicht die Mehrheit ist. Es sind zuviele. Kein Fake, sondern Realität.
      In einer Gesellschaft von Deutschen mit oder ohne Italienische, polnische oder türkische Gastarbeiter war solches nicht bekannt, sogar unvorstellbar.

      Spannend auch das BIP-Wachstum nahe 0 trotz weiter steigender Exporte, nur weltwirtschaftlicher Abkühlung, keiner Rezession. Obwohl wir Hunderttausende arbeitswillige Fachkräfte hinzugewonnen haben, nur ein kleiner Anteil schwarzer Schafe (sog. Einzelfälle) darunter sei. Sehr komisch. Volkswirtschaftlich abgeleitet wohl doch eher außer Spesen nichts gewesen.
      Sorry für die Benutzung des Begriffs "Volkswirtschaftlich", sollte "Bewohnereiner identitätslosenflächenwirtschaftlich" heissen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 21:37:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wenn man bei einem Broker ist der die Steuer nicht gleich abzieht und man sich etwas verrechnet steht man schon mit einem Bein im Knast
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 21:57:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.213.271 von User_X am 21.12.19 16:03:41Die Herrschenden schaffen es noch, daß das einst sehr wohlständige, fortschrittliche und gebildete Land der Deutschen über Mittelmaß in den Abgrund geführt wird.

      Schon heute ist das Durchschnittsvermögen erschreckend gering, deutlich geringer als in einigen südeuropäischen Ländern. Gut, daß die Sozialisten Vermögensbildung weiter bestrafen wollen. Der Mittelstand wird über Belastungen nach unten angeglichen, Steuereinnahmen und Sozialhaushalt explodieren.
      Dazu Pisa... Zukunftsperspektiven... Deckelung privater Mieteinkünfte, Massive Steigerung staatlicher Energiepreise...
      Wird ein richtiger Bonzenstaat, in dem die höheren Beamten, Pseudowissenschaftler, Linksagitatoren und willfährigen Handlanger oben schwimmen und deren Moral diktiert, der Rest leidet.

      Bald kollabiert dieses Umverteilungssystem. 4 Jahre Rotgrün haben gereicht, Agenda 2010 zu erzwingen, eigentlich Gegenteil jeder linken Ideologie. Gegen wirtschaftliche Zwänge und Wahrheiten kommen selbst linkspopulistische Dampfplauderer nicht an. Problem diesmal dürfte nur sein, daß nichts mehr zurückkommt, was erst einmal aus dem Land vertrieben wurde.
      Avatar
      schrieb am 22.12.19 19:18:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Scholz ist der schlechteste Finanzminister seit 2. Weltkrieg.Er ist einfach unfähig.Ich habe ihn vor Jahren mal in einer Diskussion auf N-TV mit Kopper und Späth erlebt.Die Katastrophe.Er hat einfach nicht verstanden, worüber sich die beiden, was Finanzen angeht unterhalten haben.Er hat keinen konstruktiven Satz rüberbringen können.Und so einer ist Bundesfinanzminister.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.12.19 14:39:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.217.203 von orofino1 am 22.12.19 19:18:52
      Zitat von orofino1: Der Scholz ist der schlechteste Finanzminister seit 2. Weltkrieg.Er ist einfach unfähig.Ich habe ihn vor Jahren mal in einer Diskussion auf N-TV mit Kopper und Späth erlebt.Die Katastrophe.Er hat einfach nicht verstanden, worüber sich die beiden, was Finanzen angeht unterhalten haben.Er hat keinen konstruktiven Satz rüberbringen können.Und so einer ist Bundesfinanzminister.


      Hier muss ich entschieden widersprechen! Der schlechteste Finanzminister war ganz klar Hans Eichel von Beruf Deutschlehrer.

      Belegt hier:
      https://www.sueddeutsche.de/geld/schuldenkrise-in-griechenla…

      Beide sind allerdings völlig ungeeignet für dieses Amt!
      Avatar
      schrieb am 26.12.19 06:24:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Der DDV ist wach! Das habt ihr nicht kommen sehen... Ihr scheint nicht so den guten Draht nach Berlin zu haben. Aber immerhin habt ihr das Thema auf der Agenda. Mein Broker ist noch irgendwo zwischen Schockstarre und Verneinung ("Nene, das muss anders gemeint sein und betrifft garantiert nur die Verlustverrechnung von Jahr-zu-Jahr?!??"). Nebenbemerkung: Das sind die Typen die für mich die Steuer abführen... wenn die was falsch machen...hafte... ICH!

      Freunde und Kumpels, die sich mit der Materie auskennen und Derivate handeln drehen schon total am Rad ("Muss ich ins Ausland?", "Brauch ich eine GmBH?" oder bald die Ich AG?).

      Sollte die Beschränkung der Verlustrechnung tatsächlich so kommen (und es sieht ja momentan sehr stark danach aus), ist der Handel von Derivaten mit enormen finanziellen Risiken verbunden und nur noch in Einzelfällen interessant. Das Risiko, ohne Geld verdient zu haben Steuern zahlen zu müssen ist enorm hoch. Jahrhunderte alte Anleger-Grundregeln wie Diversifikation und Positions-Absicherung führen dazu, dass sich Gewinne und Verluste gegenüberstehen. Jetzt darf man Gewinne besteuern und die Verluste nur noch bis zum Cap verrechnen. Wenn ich mir meinen Steuertopf so anschaue, sind meine Gewinne ca. 10% höher als meine Verluste. Also kann ich noch maximal 1.000 EUR pro Jahr mit Derivaten verdienen, bevor die Steuer zu Verlusten führen würde. *kotz*

      Ich frage mich ja auch, ob der Normalanleger das überhaupt versteht. Marktrisiko, Produktrisiko und jetzt auch noch Steuerrisiko.... Ich sehe schon die jungen Leute, die mit Revolut und ähnlichem hochvolatile Kryptowährungen im CFD-Format handeln, kotzen, wenn sie versuchen ihre Steuer zu machen (mit Auszügen vom britischen Broker) und dann schön nachzahlen dürfen (falls das FA das überhaupt kapiert).

      Ich halte erstmal die Füße still und stoppe alle meine Trades bis das sich irgendwie geklärt hat. Unter dieser Unsicherheit kann man nicht agieren...

      Ich frage mich ja, ob das schon länger so geplant war... haben sich doch gerade erst die zwei großen deutschen Banken vom Derivate-Geschäft verabschiedet. Die eine hats sogar verkauft... der arme Käufer :p.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.12.19 15:05:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.229.908 von HedgeIchNich am 26.12.19 06:24:52Trader zu vernichten wird sicher schon lange auf der Agenda von einigen SPD-Abgeordneten gestanden haben. Nur dass die CDU da mal mitmacht? Ich vermute, die SPDler feiern immer noch.

      Es ist natürlich dreist, eine Wettgewinnsteuer ins ESTG zu packen, wohlwissend, dass das niemals rechtskonform ist. Ich nenne das Übergriffigkeit des Stasts oder Allmachtsfantasie.
      Avatar
      schrieb am 03.01.20 14:20:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Tragweite scheinen hier einige überhaupt nicht abschätzen zu können(genauso wie die Herren im Finanzministerium). Reflexhaft wird bei dem Thema an Spekulation, Wetten etc. gedacht.
      Schlimm ist, dass eine sinnvolle Absicherung seines Depots mit Derivaten nicht mehr möglich sein wird.

      Beispiele gefällig:
      Absicherung eines 200000$ Depots gegen Währungsverluste.
      Kauf von EURUSD-Futures. Der Dollar fällt um 10%, also 20000 Gewinn.
      Rollen in den nächsten Verfalltermin. Der Dollar steigt wieder um den selben Betrag, d.h. 20000 Verlust. Mein Depot hat sich nicht verändert, der Hedge hat funktioniert, ich muss aber für 10000 Gewinn Steuern bezahlen. Das ist Irrsinn.

      Weiteres Beispiel:
      Ich kaufe einen Straddle, um gegen sehr starke Kursverluste abgesichert zu sein. Eine Seite des Straddles(Put oder Call) wird definitiv mit Verlust enden, den ich nach Ausschöpfung der 10000€ nicht verrechnen kann. Auch hier werde ich nach Steuern einen Verlust haben, obwohl mein Depot evtl. gleich geblieben ist.
      Pervers!!!!
      Das ist so, als ob ein Einzelhändler beim Bauern Äpfel kauft, davon ein Viertel verkauft. Der Rest ist faulig. Der Einzehändler kann aber die Einstandskosten für die fauligen nicht verrechnen.:confused:

      Ich brauch die Möglichkeit der Absicherung dringend, da ich selbsständig bin und meine Altervorsorge privat organisieren muss.

      Dieses Gesetz trifft eben nicht nur ein paar Spekulanten!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.20 17:33:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.273.522 von ibu800 am 03.01.20 14:20:31Definiere Spekulant! :mad: Die Linke und die neue SPD würden sagen, Spekulant ist jeder, der beim Kapitalismus aktiv mitmacht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.20 13:19:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Sinn und Zweck von Steuern ist die Erzielung von Einnahmen. Dabei spielt das "Ansehen" der Steuerobjekte keine Rolle. Arbeitslohn und Spekulantengewinn, nach der reinen Lehre für die Steuer zweitrangig.
      Allerdings müssen bei der Besteuerung ein paar Spielregeln beachtet werden. Man kann den Verlustausgleich zwischen den einzelnen Einkunftsarten einschränken bzw. ausschließen. Man kann den Verlustrücktrag einschränken bzw. ausschließen. Aber innerhalb einer Einkunftsart, hier sogar innerhalb einer Teileinkunftsart (Derivate) nur die postiven Einkünfte besteuern und die negativen Einkünfte nur bis zu einem Betrag von 10.000 € anzurechnen, ist doch schon etwas dreist. Hat mit allgemeinen Steuer-Spielregeln nicht das geringste zu tun.
      Schutz des Kleinalegers und sonstiges Bla,bla können diesen Eingriff unter keinen Umständen rechtfertigen. Eine Rosinentheorie gibt es im Steuerrecht nicht.

      Mit irgendwelchen Gejammere rund um Derivate kommt man nicht weit, da hier Demagogen leichtes Spiel haben (Geschieht denen Recht! usw.) Ist wie mit der alleinerziehenden Krankenschwester, die nur Nachtdienst leistet und 100 km in die Arbeit fahren muss. Kirchhof hatte seinerzeit gegen dieses "Bild" keine Chance.

      Wie wär' aber mit ein paar Beispielen, die jeder versteht.

      Ein Landwirt betreibt eine Bullenmast und den Gemüseanbau. Mit dem Gemüse erielt er Gewinne, mit den Vieh Verluste. Da Fleisch out ist, werden die Gewinne voll besteuert, während die Verluste aus der Bullenmast nur sehr begrenzt verechnenbar. Undenkbar, aber letztlich wie mit der Regelung bei den Derivaten.

      Oder ein kleiner privater Grundstücksspekulant, der zwei Grundstücke kauft und bald wieder verkauft. Einmal erzeilt er 100.000 Gewinn, das zweite Mal leider einen Verlust von 30.000.
      Da eine solche spekulation ja auch nicht gewollt ist, könnte man hier die 100.000 voll heranziehen und von dem verlust nur 10.000 gegenrechnen lassen. Nicht so schlimm, oder?

      Nochmals, diese Spielregeln müsste doch jedem Abgeordneten, auchwenn das Steuerrecht nicht seine "Heima" ist doch verstehen.

      cu
      pegru
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      Avatar
      schrieb am 26.01.20 14:06:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.489.435 von pegru am 26.01.20 13:19:12Schau dich mal auf bundestag.de um. Diese Abgeordneten reden wirklich über jedes Thema. Ich würde sagen, sie reden wunderbar über alles und verstehen nichts. Ist auch gar nicht möglich.

      Wir reden hier schon wochenlang über Satz 5, für Abgeordnete außerhalb des Finnanzauschusses ist das chinesisch - keine Chance. Nur so konnte der Binding-Coup aber gelingen.

      Bzgl. weiterer "Betriebsausgaben-Begrenzungen" - sowas haben Ideologen wie Binding immer in der Schublade. Sie lauern halt auf die Chance es durchzumoggeln.


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