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    n2019-Cov - Virus Pandemie bedroht die Welt (Seite 301)

    eröffnet am 07.02.20 10:10:49 von
    neuester Beitrag 11.04.24 13:53:01 von
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      schrieb am 27.09.20 16:00:48
      Beitrag Nr. 4.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.205.610 von rv_2011 am 27.09.20 14:49:00
      Zitat von rv_2011: Wenn die durch Leichtsinn Infizierten dann andere anstecken, ist das kein "privates Risiko" mehr. Das Risiko der Ansteckung (auch ohne Feiern etc.) steigt gewaltig, wenn mehr Infizierte herumlaufen.


      Das ist ein gedanklicher Trugschluss von dir. Wenn sich die Mehrheit "privat" ansteckt, kann sich die Mehrheit nicht gleichzeitg "nicht privat" anstecken. Also ist die "nicht private" Ansteckung in der Minderheit, was dann Arbeit, Bus, Schule, Restaurant, Einkaufen etc. betreffen würde. Insofern ist der Haupttreiber der Pandemie die private Ansteckung, die wiederum jeder Einzelne selbst steuern kann. Das wäre wiederum eine Erklärung, warum Italien, Spanien, Frankreich deutlich höhere Zahlen als Deutschland hat, wo es oft nicht so familiär zugeht.
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      schrieb am 27.09.20 14:50:14
      Beitrag Nr. 4.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.205.262 von TomTrader am 27.09.20 13:10:37
      Zitat von TomTrader: Bei der größeren Bevölkerung in Deutschland würde das 25.000 Fälle/Tag bedeuten - fünf mal so viel wie auf dem bisherigen Höhepunkt im März/April. Das würde unser Gesundheitssystem nicht mehr verkraften.

      Für diese Aussage gibt es keinerlei aktuelle Indikatoren, die das auch nur ansatzweise zeigen.
      Die gab es in Chile im März auch nicht; die kamen erst im Mai (entsprechen November bei uns).

      Ich wollte auch vor allem darauf hinweisen, dass die Beispiele der Südhalbkugel zeigen, dass CoViD19 weit ansteckender ist als Grippe: Die Maßnahmen gegen CoViD19 eliminieren die Grippe vollständig.

      Bei CoViD19 reichen sie aber nicht immer aus, wie zahlreiche Beispiele in anderen Ländern zeigen.
      Zudem kristalliert sich immer mehr heraus, dass CoViD19 nicht nur infektiöser und letaler ist als Grippe, sondern sehr häufig schwere Langzeitfolgen hat - wie das Fatigue-Syndrom, das bei etwa der Hälfte der Erkrankten auftritt, unabhängig von der Schwere der akuten Erkrankung. Nach einer neuen Studie kann ein Drittel auch 10 Wochen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus deswegen noch nicht wieder arbeiten.
      Chronische Erschöpfung als Corona-Spätfolge - Mehr als die Hälfte der Covid-19-Patienten leiden noch Monate später an Fatigue
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      Avatar
      schrieb am 27.09.20 14:49:00
      Beitrag Nr. 4.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.205.274 von TomTrader am 27.09.20 13:18:24
      Zitat von TomTrader: Das sind dann alles private Risiken, die jeder eigenverantwortlich lösen kann. Wem Corona egal ist, geht zu solchen privaten feiern. Wem es nicht egal ist und sich schützen will, meidet diese Feiern... Dafür braucht es keine staatliche Nanny.
      Wenn die durch Leichtsinn Infizierten dann andere anstecken, ist das kein "privates Risiko" mehr. Das Risiko der Ansteckung (auch ohne Feiern etc.) steigt gewaltig, wenn mehr Infizierte herumlaufen.

      Nach deiner Argumentation ist auch der Straßenverkehr "privates Risiko", für das es keine staatliche Nanny braucht. :laugh:
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      schrieb am 27.09.20 13:18:24
      Beitrag Nr. 4.739 ()
      Der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat den Eindruck bestätigt, dass viele der aktuellen Corona-Infektionen in Deutschland auf private Zusammenkünfte zurückzuführen sind. "Die Menschen stecken sich derzeit hauptsächlich im privaten Umfeld an, also auf Partys, Hochzeitsfeiern, Beerdigungen, auch im Gottesdienst", sagte er der "Welt am Sonntag". Der private Bereich spiele "die große Rolle".

      https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-lotha…

      Das sind dann alles private Risiken, die jeder eigenverantwortlich lösen kann. Wem Corona egal ist, geht zu solchen privaten feiern. Wem es nicht egal ist und sich schützen will, meidet diese Feiern.
      Das kann jeder Erwachsene und eben auch jeder Rentner und eben auch jeder mit Vorerkrankungen für sich selbst entscheiden. Dafür braucht es keine staatliche Nanny.
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      Avatar
      schrieb am 27.09.20 13:12:50
      Beitrag Nr. 4.738 ()
      Die Bürger sprechen sich mehrheitlich gegen eine Verschärfung der Corona-Regeln aus. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar für die "Bild am Sonntag" wollen 57 Prozent der Befragten die Maßnahmen in ihrer aktuellen Form beibehalten, acht Prozent sprachen sich für eine Lockerung aus, 33 Prozent für eine Verschärfung.

      https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-massnahmen…

      Nur eine Minderheit fordert schärfere Regeln...

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      schrieb am 27.09.20 13:10:37
      Beitrag Nr. 4.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.205.016 von rv_2011 am 27.09.20 12:10:18Bei der größeren Bevölkerung in Deutschland würde das 25.000 Fälle/Tag bedeuten - fünf mal so viel wie auf dem bisherigen Höhepunkt im März/April. Das würde unser Gesundheitssystem nicht mehr verkraften.

      Für diese Aussage gibt es keinerlei aktuelle Indikatoren, die das auch nur ansatzweise zeigen.
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      Avatar
      schrieb am 27.09.20 12:10:18
      Beitrag Nr. 4.736 ()
      CoViD19 vs. Grippe II
      Hier noch ein typisches Beispiel für den Verlauf im Winter auf der südlichen Hemisphäre.

      Chile ist (in der dicht besiedelten Mitte) klimatisch am ehesten mit (Süd-)Europa vergleichbar und besitzt ein (für südamerikanische Verhältnisse) gutes Gesundheitssystem.

      In den letzten Jahren gab es Grippewellen von April bis Oktober; auf dem Höhepunkt wurden zwischen 300 bis 600 Fälle/Woche gemeldet.
      2020 begann die Grippewelle ungewöhnlich früh im März (Frühherbst) und brach Ende März abrupt ab - wohl in Folge von Infektionsvermeidung wegen der Corona-Pandemie.



      Erste CoViD19-Fälle gab es im März. Bei vergleichsweise geringen verordneten Seuchenschutzmaßnahmen stieg die Zahl der Fälle im Spätherbst (Mai) dramatisch an. Auf dem Höhepunkt im Juni gab es über 40.000 Fälle/Woche. Grippefälle gab es da (üblicherweise Höhepunkt der Grippesaison) praktisch keine.



      Ich hoffe nicht, dass uns im Winter ähnliches bevorsteht. Bei der größeren Bevölkerung in Deutschland würde das 25.000 Fälle/Tag bedeuten - fünf mal so viel wie auf dem bisherigen Höhepunkt im März/April. Das würde unser Gesundheitssystem nicht mehr verkraften.
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      Avatar
      schrieb am 27.09.20 11:42:32
      Beitrag Nr. 4.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.203.660 von bmann025 am 27.09.20 00:36:52Lustig, das ausgerechnet Sie das fragen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.20 00:36:52
      Beitrag Nr. 4.734 ()
      YellowDragon schrieb am 17.09.20 21:08:13 Beitrag Nr. 4.638 (65.115.694)
      !Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Kein eigener Beitrag (w:o ist ein Diskussionsforum)

      YellowDragon
      Offline seit 17.09.20, 21:08


      Wollen wir wirklich ein faktenfreies Quatschforum?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.20 15:28:50
      Beitrag Nr. 4.733 ()
      CoViD19 vs. Grippe
      Auf der Südhalbkugel gab es in diesem (Süd-)Winter ab April praktisch keine Grippefälle mehr - in Folge der Corona-Infektionsschutzmaßnahmen. Trotz dieser Maßnahmen gab es aber noch eine erhebliche Zahl von CoViD19-Fällen. Daraus kann man folgern, dass CoViD19 erheblich ansteckender ist als Influenza - zumindest bei einer Bevölkerung, die teilweise gegen Grippe geimpft oder nach früheren Infektionen immun ist.
      Hier als Beispiel Australien und Argentinien (dünne Linien wöchentliche Grippefälle der letzten Jahre, dicke rote Linie 2020):



      Quelle: Die doppelte Epidemie

      In Australien lag die Zahl der wöchentlichen Corona-Fälle zeitweise bei 3000, in Argentinien bei 70.000.
      Bei den Grippewellen der letzten Jahre gab es in beiden Ländern bis zu 900 Fälle/Woche; in diesem Jahr gab es nur eine geringe Anzahl im März, danach praktisch keine mehr.
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