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    Rundfunkbeitrag soll auf 18,36 Euro steigen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.20 07:46:27 von
    neuester Beitrag 20.03.20 12:43:11 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.320.625
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      schrieb am 21.02.20 07:46:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bisher muss jeder Haushalt hierzulande 17,50 Euro Rundfunkbeitrag pro Monat berappen. Was ohnehin für jede Menge Groll sorgt. Doch es wird nicht besser, denn die Zwangsabgabe soll erhöht werden - um fast einen Euro.

      Der Rundfunkbeitrag soll aus Sicht der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) zum Januar 2021 von derzeit 17,50 Euro um 86 Cent auf 18,36 Euro pro Monat steigen. Diese Empfehlung gab die Expertenkommision in Berlin an die Bundesländer. Die Erhöhung wäre die erste seit 2009.

      Über die Höhe des Rundfunkbeitrags entscheiden die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nicht selbst. Diese melden ihren Bedarf für eine Periode von vier Jahren bei einem unabhängigen Sachverständigen-Gremium, der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF), an. Die KEF überprüft den angemeldeten Bedarf und nimmt Stellung zur Frage, ob die Höhe des Rundfunkbeitrags angepasst werden muss. Die Ministerpräsidentenkonferenz bestimmt daraufhin die Höhe der Beiträge.

      Die Kommission begründete den erhöhten Rundfunkbeitag mit einer Finanzlücke der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in den Jahren 2021 bis 2024 von rund 1,5 Milliarden Euro. Von den zusätzlichen 86 Cent würde die ARD 47 Cent, das ZDF 33 Cent und das Deutschlandradio 4 Cent bekommen. 2 Cent gingen zudem an die Landesmedienanstalten.

      Darüber hinaus empfahl die KEF bereits im November vergangenen Jahres, den Personalaufwand der Sender in der kommenden Vier-Jahres-Periode (2021 bis 2024) um insgesamt 60,3 Millionen Euro zu verringern. Und zwar um 49,1 Millionen Euro bei der ARD, 9,6 Millionen Euro beim ZDF und 1,7 Millionen Euro beim Deutschlandradio.
      Bundesverfassungsgericht legitimiert die Abgabe

      Seit 2013 wird der Rundfunkbeitrag pro Wohnung erhoben und die derzeit fälligen 17,50 Euro pro Monat werden seitdem unter dem Begriff Rundfunkbeitrag und nicht mehr als GEZ-Gebühr eingefordert. Und nahezu jeder Haushalt muss sie zahlen - auch wer nur ein Radio oder gar kein Rundfunkgerät besitzt. Für Verbraucher gibt es wenige Möglichkeiten, sich um die Zwangsabgabe zu drücken. Die Forderungen der Rundfunkanstalten werden durch entsprechende Urteile legitimiert. Abschließend hatte das Bundesverfassungsgericht die Abgabe für rechtmäßig erklärt.

      Im Jahr 2016 hatte die KEF für die Jahre 2017 bis 2020 noch eine Beitragssenkung auf 17,21 Euro pro Haushalt empfohlen.

      Der Rundfunkbeitrag ist die wichtigste Einnahmequelle für ARD, ZDF und Deutschlandradio. 2018 kamen gut acht Milliarden Euro zusammen. Rund 90 Prozent dieses Geldes stammt von Privatleuten. Gegen den Beitrag hatte es viele Klagen gegeben, die allermeisten erfolglos.

      Wie die öffentlich-rechtlichen Sender die Gelder verwenden, lesen Sie hier.

      Quelle: ntv.de, awi
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 07:51:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...und täglich grüßt das Murmeltier!

      Schon erstaunlich mit welcher Dreistigkeit hier der Michl als Melkkuh für ein paar wenige Profiteure der Fernsehlandschaft gemolken wird.

      GEZ rauf, Strom- Lebensmittel- und Benzinpreise stark erhöhen, Grundrente vor 2021 nicht umsetzbar aber eine Diätenerhöhung von heute auf morgen durchwinken.

      Vielen Dank an Schwarz und ROT, ihr seid zum Kotzen!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 09:18:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      wer bezahlt eigentlich das Privatfernsehen ? Ist das wirklich kostenlos ?
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 09:23:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja, die ganzen europäischen Regierungen sind zum Kotzen, denn auch in nahezu allen anderen europäischen Ländern gibt es auch einen Rundfunkbeitrag.

      Und dass die Lebensmittel in Deutschland zu den billigsten in Europa gehören, hat sich bis zu deinem afd-Stammtisch wohl nicht durchgesprochen. Wird Zeit, dass sich zum Wohl der Landwirte, der Umwelt und der Tierhaltung da ordentlich was ändert. Vielleicht futterst du dann bewusster und schmeisst weniger Lebensmittel weg. Würde dir nicht schaden.

      Ja, alles so schlimm in diesem Land. :(
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 09:49:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Warum macht man das eig. nur beim Rindfunk so?
      Auch für den Friseur wäre es doch viel bequemer, jeder Haushalt aus der Nachbarschaft zahlt monatlich 30,- Euro und darf dafür 2x zum Haareschneiden kommen. Oder der Bäcker: monatlich 50 Euro und jeden Tag 3 Brötchen. Dann müssten die sich nämlich nicht mehr länger über die Zufriedenheit ihrer Kunden Gedanken machen und könnten Leistungen erbringen, gerade wie sie wollen. Niemand geht mehr pleite und bequemer ist es eh.

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      Avatar
      schrieb am 21.02.20 13:08:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn ich aus NRW mitdemWagen zu meiner Tochter nach Freiburg fahre und Radio höre, dann muss ich folgende Sender nacheinander einstellen: WDR, HR und SWR. Dann hab ich aber für jeden Sender die große Auswahl zwischen WDR ,HR und SWR 1 bis 5. Wahrscheinlich ist das bei allen Rundfunkanstalten so unterteilt.Muss das wirklich so sein ?
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 15:12:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es ist Wahnsinn, für was die Kohle ausgegeben wird.
      Konzerte von Helene Fischer oder Veranstaltungen mit Leuten,
      die Bällen hinterher laufen, werden mit hunderten Millionen gesponsort.
      Das muß aufhören!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 15:28:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.744.443 von buchi1971 am 21.02.20 07:51:10Wobei 1971 Geborene und Migranten und Dauerhartzer mächtig Rente
      für nix beziehen sollten :keks:
      Hier läuft einiges schief.
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 18:23:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      naja, so ein Kameramann bei den öffentlichen geht mit 9000€ / Monat nach Hause.

      das muss halt finanziert werden.

      ist ja ein verdammt harter, anpsruchsvoller und gefährlicher job.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 19:47:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.744.413 von buchi1971 am 21.02.20 07:46:27Unabhängiger Journalismus will halt bezahlt sein!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 23:27:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tricksen und Täuschen – Der “Beitragsservice” und die Barzahlung
      Tricksen und Täuschen – Der “Beitragsservice” und die Barzah…
      Viele Beitragszahler haben sich an den „Beitragsservice“ gewandt und auf ihr Recht hingewiesen, den Rundfunkbeitrag in bar zu entrichten. „Die in § 14 Abs. 1 Satz 2 BBankG geregelte Verpflichtung zur Annahme von Euro-Banknoten gilt auch und gerade in Bezug auf sog. Massenverfahren wie die Erhebung des Rundfunkbeitrags.“ Dies hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, BVerwG, Beschl. v. 27.3.2019 – 6 C 6/18 (VGH Kassel).
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 23:33:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      GEBÜHREN AKTION!
      GEBÜHREN AKTION!
      Was du tun kannst, dich aktiv an der Aktion zu beteiligen?

      Schau dir die nachfolgenden Punkte an und lade die entsprechenden Formulare runter, um deinen zivilen Ungehorsam zu zeigen:

      ✅ A: Widerruf des Lastschrifteinzug
      ✅ B: MEHR als Monatsbeitrag bezahlen
      ✅ C: WENIGER als Monatsbeitrag zahlen
      ✅ BAR I: Barzahlung gewünscht Schreiben I
      ✅ BAR II: Barzahlung Antwort-Schreiben II
      ✅ BAR III: Barzahlung Antwort-Schreiben III
      Avatar
      schrieb am 22.02.20 09:50:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Was im Artikel nicht drinsteht, ist die Tatsache, dass mittlerweile ein sehr hoher Betrag der Gebühren in die Luxus-Pensionen ehemaliger Mitarbeiter fließt und dass mir keiner denkt, die gehen erst mit 67 in den Ruhestand, nein, die gehen teilweise mit 55 in den Ruhestand, so einfach ist das. Das ist ein Problem das einfach mit ständiger Erhöhungen an die Beitragszahler weitergegeben wird.

      Man rechtfertigt diesen Wahnsinn immer mit "Bildungsauftrag". Da muss ich mir die Frage stellen, braucht es 21 Fernsehesender und 72 Radiosender um einen Bildungsauftrag nachzukommen?
      Avatar
      schrieb am 23.02.20 22:49:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.751.904 von Abfischer am 21.02.20 18:23:41
      Zitat von Abfischer: naja, so ein Kameramann bei den öffentlichen geht mit 9000€ / Monat nach Hause.

      das muss halt finanziert werden.

      ist ja ein verdammt harter, anpsruchsvoller und gefährlicher job.


      Dafür jubelt er dann auch politisch korrekt.
      Avatar
      schrieb am 20.03.20 11:34:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich schau keine dümmlichen GEZ-Serien und will kein Fußball-Gaga finanzieren müssen! :eek:
      Leute die Bällen hinterherlaufen!? Geht es noch blöder?
      https://www.n-tv.de/ratgeber/Wer-bekommt-was-von-den-GEZ-Mil…
      Avatar
      schrieb am 20.03.20 12:18:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zahlung verweigern und gut ist
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.20 12:43:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.076.165 von 232355 am 20.03.20 12:18:53Dafür habe ich schon übermäßig viel Aufschlag für Gerichtsgeseuche bezahlen müssen.
      Nix zahlen funktioniert nur für habenichtsige Penner.


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