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    Commerzbank knockt Derivate out - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.02.20 23:18:51 von
    neuester Beitrag 01.03.20 14:03:48 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.320.881
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      schrieb am 25.02.20 23:18:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      habe gestern einen Turbo-Call auf Gold gekauft. Knockout bei 1.629.

      Hat sich gut entwickelt, war 300% im Plus. Dann heute wieder runtergegangen, aber noch 15 USD vom Knockout entfernt. Bis 21.59. Dann plötzlich binnen Minuten ein 15 USD drop.

      Ich bin Anfänger mit Knockouts, aber bei einem DowJones-Minus von 800 Punkten kommt mir ein plötzlicher Drop im Goldpreis von 15 USD, der den Turbo ausknockt und nach einer Minute wieder über den Knockout springt sehr komisch vor (die Commerzbank-Knockouts werden bis 22.00 Uhr unserer Zeit gerechnet).

      Zufall? Möglich. Aber ich halte das für wenig wahrscheinlich, schon gar nicht, wenn man den Markt insgesamt betrachtet.

      Aber gut: Lektion gelernt. Knockouts besser vorher glatt stellen.
      2 Antworten
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      schrieb am 25.02.20 23:20:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      PS: Hier das passende Bild (5 Minuten Timeframe) dazu:

      | 2,060 
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      schrieb am 26.02.20 04:44:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Coba braucht dringend Geld für die Boni.

      Ihr Aktienkurs sieht sehr sehr krank aus.........
      | 2,060 
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      schrieb am 26.02.20 08:42:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.788.145 von iflash am 25.02.20 23:18:51Und was ist jetzt deine Theorie?

      Glaubst du ernsthaft, die Commerzbank hatte den gesamten Goldmarkt um 15 $ gedrückt, nur um ein Knock-out Zertifikat wertlos verfallen zu lassen?

      In den besagten 5 Minuten wechselten 10.000 Kontrakte den Besitzer. (Gegenwert circa 1,65 Milliarden USD).

      Das halte ich für etwas viel Aufwand.

      Das ist kurz vor dem Knock out zu einem kleinen Zug in Richtung des KO kommt ok– allein schon wegen der Auflösung des Hedge durch den Emitenten- wurde auch schon häufiger beschrieben, aber eine Bewegung über 15 $!?

      Nein. Eher nicht.

      Wenn du schon 300 % vorne gelegen hast, warum hast du keinen stop gesetzt?
      | 2,060 
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.02.20 09:08:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.789.726 von LeDax am 26.02.20 08:42:42
      Zitat von LeDax: Wenn du schon 300 % vorne gelegen hast, warum hast du keinen stop gesetzt?


      Ja Stopp Kurse gehören zum moderen Risikomanagement .. und lieber den Spatzen in der Hand als die Taube auf dem Dach ..

      Lehrgeld für den TE und die Verschwörungstheorie das der Emi die Kurse bewegt hast du ja sehr schön mit Zahlen widerlegt
      | 2,060 

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      schrieb am 28.02.20 19:15:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei Gold und Indizes vielleicht nicht, aber bei marktengen Aktien werden die knock-out Schwellen offensichtlich ganz gezielt unterschritten. Die Xetra Orderbücher sind oft so leer, dass man ausrechnen kann, welche Stückzahlen verkauft werden müssen, um ein bestimmtes Kursniveau zu erreichen.

      Und darauf, dass dann wegen der aufzulösenden Hedgepositionen genug Material auf den Markt kommt, mit dem man sich billiger eindecken kann, können sich die Verkäufer verlassen. Vielleicht sind es nicht die Emittenten der knock-outs, sondern das können auch andere Kursmanipulateure sein, die k.o. Schwellen sind ja nicht geheim. Im Prinzip jeder, der ein Interesse daran hat, dass mal Material auf den Markt kommt.
      | 2,060 
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 19:19:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.829.833 von honigbaer am 28.02.20 19:15:03Heute Mittag habe ich auch ein kurzes interessantes Interview auf ntv gehört.

      alle wollen raus aus dem Markt und es gibt KEINE Kaufinteressenten, es wird einfach nur alles von den Computern abgewicktelt. und ein Computer ist es auch egal wo gerade jemand seinen Stopp gesetzt hat.
      | 2,060 
      Avatar
      schrieb am 29.02.20 10:20:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.829.833 von honigbaer am 28.02.20 19:15:03
      Zitat von honigbaer: Bei Gold und Indizes vielleicht nicht, aber bei marktengen Aktien werden die knock-out Schwellen offensichtlich ganz gezielt unterschritten. Die Xetra Orderbücher sind oft so leer, dass man ausrechnen kann, welche Stückzahlen verkauft werden müssen, um ein bestimmtes Kursniveau zu erreichen.

      Und darauf, dass dann wegen der aufzulösenden Hedgepositionen genug Material auf den Markt kommt, mit dem man sich billiger eindecken kann, können sich die Verkäufer verlassen. Vielleicht sind es nicht die Emittenten der knock-outs, sondern das können auch andere Kursmanipulateure sein, die k.o. Schwellen sind ja nicht geheim. Im Prinzip jeder, der ein Interesse daran hat, dass mal Material auf den Markt kommt.


      Da will ich mal meinen Senf dazugeben.
      Ich glaube, vor vielen Jahren war das gezielte ausknocken von Daxscheinen durchaus üblich. Ich finde es auch nicht sonderlich verwerflich, aus Sicht der Emis, das Hedgeauflösen und ausknocken in einem Aufwasch zu erledigen. Es gibt z.b. gelegentlich Typen die sind mit 100.000 oder 200.000 Daxscheinen unterwegs (80-F-Dax-Kontrakte). Wenn man da wartet, bis der KO eintritt und dann erst den Hedge auflöst, kann man den Hedge vielleicht erst 10 Punkte darunter glattstellen und verliert somit einen Teil des Profites vom Aufgeld. Mit Einblick ins Orderbuch lässt sich sicher abschätzen, dass man 5 PUnkte vorm KO das Zeug auf den Markt schmeißen kann um den KO auszulösen.
      Früher gab es DAX-KO-Scheine aber mit 25 Punkten Abstand. Somit waren die knockouts der Dax-KO-Produkte, von allen Emis ziemlich gebündelt. Evtl. kam es auch zu Kaskadeneffekten zwischen den Emis (wenn einer loslegt und seine Hedges auflöst, rennen die anderen Emis auch los und schmeißen ihr Zeug raus).
      Heutzutage gibt es KO-Scheine aber an jeder beliebigen Schwelle, sodas ich (abgesehen von Einzelaktionen bei fetten KO-Positionen) nicht glaube das es solche Praktiken noch gibt.
      | 2,060 
      2 Antworten
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      schrieb am 29.02.20 19:26:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.834.675 von Freak_dd am 29.02.20 10:20:16Ich meinte auch eher bei Einzelaktien.
      Ansich müsste das doch leicht zu analysieren sein, wenn charakteristischder Kurs auf die knock-out Barriere fällt, um dann innerhalb kurzer Zeit, gerne auch am selben Tag, wieder hochzuspringen.
      | 2,060 
      1 Antwort
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      schrieb am 01.03.20 14:03:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.838.095 von honigbaer am 29.02.20 19:26:12Einzelaktien sind natürlich viel anfälliger für solche KO-Fishing Aktionen.....da hast Du völlig recht.
      Aber wegen 3Mark50 wird sicher kein Emi sowas machen........alles eine Frage des Aufwandes/Profites......logo
      | 2,060 


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