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    Arbeitsplatzaufbau für "höherfrequentes", gehebeltes Trading im Dax - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.04.20 23:09:57 von
    neuester Beitrag 19.04.20 21:32:38 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.323.541
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      schrieb am 18.04.20 23:09:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      zu meinem Status Quo:

      ich trade aktuell den Dax mit Mini-Futures der DZ BANK long und short an der Frankfurter Börse über das Online Banking meiner Volksbank.

      Auf einem Bildschirm habe ich den Lang&Schwarz Dax-Kurs laufen. Auf dem anderen versuche ich dafür zu sorgen, dass ich mich nicht jedes mal automatisch aus meinem Online Banking auslogge. Gleichzeitig habe ich die Tan-App der Volksbank offen und aktualisiere ständig, da sie -wenn es drauf ankommt- oft hängt oder eine Fehlermeldung anzeigt.

      Wenn ich einen Stop-Loss hinterlegen will, muss ich das per Tan machen. Bevor ich dann (auch bei hohem Stand) verkaufen kann, muss ich den Stop-Loss wieder mit Tan rausnehmen. Und dann nochmal den eigentlichen Trade mit Tan bestätigen.

      Ich bin immer so mit 2.000 € bis 3.000 € "drin" und mache zw. 50 und 400 € Gewinn Pro Trade. Ab 100 € Verlust gehe ich raus bzw. verkaufe...

      Wenn ich nach den Trades schaue was sie mich kosten, liegt das immer zw. 0,5% und 1,0% des Tradevolumens. Ich verstehe offen gesagt nicht genau wie sich die Gebühren zusammensetzen - das muss sich in irgendwelche Untiefen zig-seitiger PDFs in irgendwelchen Untermenüs der Volksbank und Produktbeschreibungen der DZ BANK befinden...

      Alles sehr anstrengend, nervig, ineffizient, intransparent und teuer.

      Was ich eigentlich will: Agil, komfortabel und günstig (Transaktionskosten) traden - mit guten Werkzeugen und Instrumenten von seriösen Anbietern...

      Würdet ihr mir bitte mit Tipps helfen mich besser aufzustellen? Bin auf nichts festgelegt und für alles offen, was sinnvoll ist um effektiver und effizienter unterwegs zu sein:

      - Andere Mini-Futures von anderem Anbieter (oder gar anderes Instrument)
      - Bank oder Broker mit günstigen Gebühren und guten Tradingfunktionen
      - Richtige "Tradingsoftware"
      - Außerbörslich Traden
      - Beliebige andere Dinge, dich ich nicht auf dem Radar habe

      Wie sieht aus Eurer sich ein optimales Setup für meinen Zweck aus? Wie seid ihr aufgestellt?

      Würde gerne größere Volumina traden, aber bei meinem Status Quo ist mir dabei nicht wohl...

      Für Eure Unterstützung danke ich Euch schon jetzt sehr!

      Viele Grüße

      84er
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.20 23:58:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.373.543 von 84er am 18.04.20 23:09:57Hi 84er ☺️

      aus Deinem Post schließe ich, dass du erst seit kürzerem hochfrequent mit DAX Futures unterwegs bist und deine „Strategie“ die nächsten Monate ein wenig komfortabler testen möchtest.

      Bis du dir sicher bist, dass deine Strategie profitabel ist und diese über einen längeren Zeitraum anwenden möchtest, würde ich dir folgende Zwischenlösung ans Herz legen:

      - Depoteröffnung bei einem Broker, der keine Order-Gebühren für die von dir gehandelten Zertifikaten erhebt. Bspw. sind bei Flatex alle Goldman Sachs KO‘s ab 500€ Ordervolumen kostenlos handelbar. Darüber hinaus ist es hier nur eine einmalige Session-Tan pro Log-In erforderlich. Die von Flatex erhobenen Depotgebühren und Negativzinsen werden für dich nach 6 Monaten entfallen, weil du mit deiner Strategie sicherlich mehr als 500 Transaktionen im Jahr durchführen wirst und so den VIP Status erhältst.

      - Das Ordervolumen würde ich bei deiner genannte Summe zunächst belassen, damit eventuelle Verluste reduziert werden und du evtl. doch noch eine zusätzliche Order zum verbilligen setzen kannst. Gerade am Anfang wirst du um punktuelle Verluste nicht herumkommen, die aber auch wichtig für den Lerneffekt sind. Ich betrachte das Daytrading als Marathon und nicht als Sprint. Ich kann dir wirklich nur empfehlen dein Ordervolumen zunächst beizubehalten und dieses erst nach einigen Monaten zu erhöhen.

      - Anstatt den DAX über Lang und Schwarz zu verfolgen, kann ich dir die kostenlose App Guidants empfehlen.

      Gruß und noch einen schönen Abend 😊
      Avatar
      schrieb am 19.04.20 15:50:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.373.543 von 84er am 18.04.20 23:09:57Verlustverrechnungsbeschränkung ab 2021 ist Dir bekannt?

      Gruß
      Taxadvisor
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.20 15:52:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.376.844 von Taxadvisor am 19.04.20 15:50:25
      Zitat von Taxadvisor: Verlustverrechnungsbeschränkung ab 2021 ist Dir bekannt?

      Gruß
      Taxadvisor


      Die neue Scholz Steuer?
      Ist die jetzt definitiv durch? Es gab doch schon Schreie, dass diese verfassungswidrig sei und daher nicht so einfach umzusetzen sei.
      Avatar
      schrieb am 19.04.20 16:43:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das sind schlechte Nachrichten. Richtig schlechte Nachrichten... 😒
      3 Antworten

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      schrieb am 19.04.20 17:17:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kann man das Thema adressieren, indem man ggfs. eine UG oder Gmbh gründet?
      Avatar
      schrieb am 19.04.20 17:49:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.377.129 von 84er am 19.04.20 16:43:16Daher wäre der Ausgang interessant. Wenn dem so kommt, wäre ich bei dem ganzen auch komplett raus. Nur noch Aktien und ETF's, sonst nix.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.20 19:34:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.377.525 von AktienKlaus am 19.04.20 17:49:11
      Zitat von AktienKlaus: Daher wäre der Ausgang interessant. Wenn dem so kommt, wäre ich bei dem ganzen auch komplett raus. Nur noch Aktien und ETF's, sonst nix.


      Das Gesetz ist beschlossen und tritt am 01.01.2021 in Kraft. Aufgrund der derzeitigen Situation ist auch nicht damit zu rechnen, dass hier Bewegung reinkommt, die Prioritäten sind derzeit anders gesetzt.

      Ausweichstrategie: GmbH, UG (eher nicht, wer mit weniger als TEUR 25 (day-)traden will, für den sind m.E. die Nebenkosten zu hoch, für gelegentliches Trading (< 100 Geschäfte im Jahr mag das gehen), AG, Zertifikate/Wikifolio (Gebührenstruktur, handelbare Instrumente?) oder auswandern.

      Gruß
      Taxadvisor
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.20 21:32:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.378.335 von Taxadvisor am 19.04.20 19:34:59Das sind echt beschissene News!
      Da fallen für sehr viele hier sehr viele Anlageoptionen alternativlos weg.

      Ich hatte (habe?) ja noch die Hoffnung, dass das ganze dann doch noch als verfassungswidrig gekippt wird. Petitionen gab es ja genug.


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