Die Zukunft von Drägerwerk seit Corona
eröffnet am 22.04.20 12:55:47 von
neuester Beitrag 16.04.25 00:53:35 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 77.484.132 von deepvalue am 15.04.25 21:57:14
Die EBIT-Marge in Q1 ist in der Tat enttäuschend. Ich bin gespannt, wie sich Mitarbeiterzahl und Personalkosten in Q1 entwickelt haben.
Zitat von deepvalue: Ja. Die alte Dräger-Krankheit schlägt wieder zu: die Overheadkosten (beschönigend Funktionskosten genannt) steigen mal wieder deutlich schneller als die Umsätze. Kaum verläuft ein Jahr mal wieder ganz gut, wird die Kostenkontrolle aufgegeben.
Die EBIT-Marge in Q1 ist in der Tat enttäuschend. Ich bin gespannt, wie sich Mitarbeiterzahl und Personalkosten in Q1 entwickelt haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.480.316 von Shortguy am 15.04.25 09:53:41Ja. Die alte Dräger-Krankheit schlägt wieder zu: die Overheadkosten (beschönigend Funktionskosten genannt) steigen mal wieder deutlich schneller als die Umsätze. Kaum verläuft ein Jahr mal wieder ganz gut, wird die Kostenkontrolle aufgegeben. Dazu dann die Risiken aus den Trump-Zöllen......
Schaun wir mal was aus den doch recht guten Auftragseingangszahlen wird. Diese lagen ja massiv oberhalb der Umsätze und deutlich besser als im Vorjahr. Möglicherweise läuft es doch wie letztes Jahr (zunächst relativ schwach und dann kommt das dicke, gute Ende in Q4)...
Schaun wir mal was SD dazu im Call und auf der HV sagt. Sein Grinsen in der HV hat ja doch einen gewissen Unterhaltungswert, wobei die Selbstgefälligkeit schon mehr als grenzwertig ist......
Schaun wir mal was aus den doch recht guten Auftragseingangszahlen wird. Diese lagen ja massiv oberhalb der Umsätze und deutlich besser als im Vorjahr. Möglicherweise läuft es doch wie letztes Jahr (zunächst relativ schwach und dann kommt das dicke, gute Ende in Q4)...
Schaun wir mal was SD dazu im Call und auf der HV sagt. Sein Grinsen in der HV hat ja doch einen gewissen Unterhaltungswert, wobei die Selbstgefälligkeit schon mehr als grenzwertig ist......
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.430.026 von Profi2000 am 04.04.25 22:43:30Hin und her. Erstes Quartal eher wieder mau ....
Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen Q1 2025: EBIT unter Vorjahr – Prognose aufgrund guter Auftragsentwicklung bestätigt
—
Lübeck, 14. April 2025 – In dem für Dräger saisonal schwachen ersten Quartal hat das Unternehmen auf Basis vorläufiger Berechnungen mit rund 0,4 Mio. Euro ein knapp positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielt. Allerdings erreichte das EBIT damit nicht den wesentlich höheren Vorjahreswert (3 Monate 2024: 15,1 Mio. Euro). Grund hierfür waren das geringere Umsatzvolumen und die im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegenen Kosten. Die EBIT-Marge belief sich auf 0,1 Prozent (3 Monate 2024: 2,0 Prozent).
Im Gegensatz dazu entwickelte sich die Nachfrage nach Dräger-Produkten und -Services im ersten Quartal sehr gut. Der Auftragseingang stieg währungsbereinigt um 6,1 Prozent (nominal: 6,2 Prozent) auf rund 861 Mio. Euro. Damit übertraf er nicht nur das hohe Vorjahresniveau (3 Monate 2024: 810,8 Mio. Euro), sondern erreichte auch den höchsten Q1-Stand seit dem Rekordjahr 2020 (3 Monate 2020: 1.392,7 Mio. Euro). Zu dieser positiven Entwicklung konnten beide Segmente beitragen: In der Medizintechnik stieg der Auftragseingang nach einem Rückgang im Vorjahr währungsbereinigt um 4,2 Prozent (nominal: 4,4 Prozent) auf rund 474 Mio. Euro (3 Monate 2024: 453,7 Mio. Euro); in der Sicherheitstechnik legte er währungsbereinigt um 8,4 Prozent (nominal: 8,4 Prozent) auf rund 387 Mio. Euro zu (3 Monate 2024: 357,2 Mio. Euro).
Der Umsatz erreichte mit rund 730 Mio. Euro (währungsbereinigt: -1,2 Prozent; nominal: -0,8 Prozent) annähernd das Vorjahresniveau (3 Monate 2024: 735,8 Mio. Euro). Das Segment Medizintechnik verzeichnete einen währungsbereinigten Rückgang um 1,6 Prozent (nominal: -1,0 Prozent) auf rund 413 Mio. Euro (3 Monate 2024: 417,4 Mio. Euro). Der Umsatz im Segment Sicherheitstechnik lag mit rund 317 Mio. Euro währungsbereinigt 0,6 Prozent (nominal: -0,4 Prozent) unter dem Vorjahreswert (3 Monate 2024: 318,4 Mio. Euro). Die Bruttomarge des Konzerns stieg auf rund 45,8 Prozent (3 Monate 2024: 45,3 Prozent). Die Funktionskosten erhöhten sich währungsbereinigt um 4,7 Prozent (nominal: 5,0 Prozent) auf rund 334 Mio. Euro (3 Monate 2024: 317,8 Mio. Euro).
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.422.490 von washiwashi am 04.04.25 07:30:51
tja, hoffen wir das beste .....
und das dein Satz "Durch Veränderung von Transferpreisen oder weitergabe von Zollaufschlägen kann teilweise gegengesteuert werden. so wird übrigens auch die Konkurrenz agieren müssen und die Amerikaner haben nicht die Kapazität die Nachfrage auszugleichen." es gut trifft.
Dem stimme ich absolut zu - und auch Herr Galitsa von Hauck hat ja heute die Zollwirkungen als nicht sehr hoch gesehen und das Kursziel um 10 Euro angehoben
lasst mal die Kirche im Dorf. das Management hat zwar im Conference Call bestätigt, dass ein 25pct Zoll 25-33 pct des Profits kosten würde, dies ist aber nur theoretisch der Fall und wurde im Call auch entsprechend relativiert. siehe Transcript.
Durch Veränderung von Transferpreisen oder weitergabe von Zollaufschlägen kann teilweise gegengesteuert werden. so wird übrigens auch die Konkurrenz agieren müssen und die Amerikaner haben nicht die Kapazität die Nachfrage auszugleichen.
Am Ende fehlen vielleicht 20-30mio Mio, die kann der Konzern woanders einsparen. Es ist relativ zu betrachten vs. der Konkurrenz und die hat ähnliche Probleme. Ich denke der Midpoint der Guidance kann weiter bestand haben.
Durch Veränderung von Transferpreisen oder weitergabe von Zollaufschlägen kann teilweise gegengesteuert werden. so wird übrigens auch die Konkurrenz agieren müssen und die Amerikaner haben nicht die Kapazität die Nachfrage auszugleichen.
Am Ende fehlen vielleicht 20-30mio Mio, die kann der Konzern woanders einsparen. Es ist relativ zu betrachten vs. der Konkurrenz und die hat ähnliche Probleme. Ich denke der Midpoint der Guidance kann weiter bestand haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.420.234 von Profi2000 am 03.04.25 18:00:43
Analystengespräch. Ich war selber überrascht.
Ansonsten ist es zweifellos richtig, dass sich in Deutschland und der EU einige Dinge ändern müssen.
Zitat von Profi2000: Woher hast Du die Infos deines ersten Abschnittes?
Analystengespräch. Ich war selber überrascht.
Ansonsten ist es zweifellos richtig, dass sich in Deutschland und der EU einige Dinge ändern müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.420.234 von Profi2000 am 03.04.25 18:00:43
Wenn es um die Auswirkungen der US-Zölle auf Dräger geht, muß man nicht lange darüber sinnieren, wieviele Produktionsstätten Dräger in den USA hat oder nicht. Der CFO hat vorgestern im Call ziemlich präzise gesagt, was es kosten wird nämlich ein Viertel bis ein Drittel des EBIT, allerdings noch bei angenommenen 25% Zoll "auf alles" (und einen klaren Plan, wie man dem begegnen will, hat man, so Lescow, nicht). Selbst wenn die Zölle nur auf interne Verrechnungspreise erhoben werden, wird es für Dräger nicht viel günstiger, denn bei konzerninternen Lieferungen an eine reine Vertriebsgesellschaft, liegt der interne Verrechnungspreis idR maximal 5-10% niedriger als der Verkaufspreis. Ich denke auch, dass Dräger bei diesen Annahmen mit seiner Guidance klar runtergehen muß.
Hier nochmal zum nachlesen, was Lescow gesagt hat:
Zitat von Profi2000: 2 Produktionsstätten aufgeführt (im GB2023 waren es noch 3) ! Woher hast Du die Infos deines ersten Abschnittes?
Wenn es um die Auswirkungen der US-Zölle auf Dräger geht, muß man nicht lange darüber sinnieren, wieviele Produktionsstätten Dräger in den USA hat oder nicht. Der CFO hat vorgestern im Call ziemlich präzise gesagt, was es kosten wird nämlich ein Viertel bis ein Drittel des EBIT, allerdings noch bei angenommenen 25% Zoll "auf alles" (und einen klaren Plan, wie man dem begegnen will, hat man, so Lescow, nicht). Selbst wenn die Zölle nur auf interne Verrechnungspreise erhoben werden, wird es für Dräger nicht viel günstiger, denn bei konzerninternen Lieferungen an eine reine Vertriebsgesellschaft, liegt der interne Verrechnungspreis idR maximal 5-10% niedriger als der Verkaufspreis. Ich denke auch, dass Dräger bei diesen Annahmen mit seiner Guidance klar runtergehen muß.
Hier nochmal zum nachlesen, was Lescow gesagt hat:
Yes. Let me start off with your question on the customs. So, the impact will, of course, depend on any customs raised and in the past, customs in many countries differentiate between medical and safety products. In a scenario where in the future this would not be the case anymore. And in a scenario where, let's say, a flat custom fee of 25% would be levied upon our products, mainly imported into the US, that could, based on the earnings, impact our EBIT by roughly a third to a quarter of the total figure we had this year.
Having said that, no such customs have been announced, and of course, we are all also looking on April 2 into
the US how this will change. I believe, or my understanding is that the expectation that going forward, there will be
a separation of medical and safety will remain in place, but that remains to be seen. So at this point, there is not a
concrete impact, but going forward, we have obviously no confirmed plan in our hand what will happen. But we
will see. But that is – the third that you quoted is correct, and that is roughly depending on the [ph] above
(00:39:45). This we will, of course, work on to reduce. But given our portfolio and the way we operate, any
reaction will not be easy and will take some time.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.413.892 von Folge_mir am 02.04.25 23:04:26
Zu Trump, ja der Typ ist irre - er verhält sich ähnlich eines Diktators, er ist aber keiner. Er wird zum Glück nicht alles durchsetzen können was ein Diktator durchsetzen kann. Habe schließlich "Unter Beschuss" v. M.Wolff gelesen, von seiner 1. Präsidentschaft. Allerdings ist der Typ nun besser vorbereitet. Und nicht alles was er macht ist falsch. Viele Länder hatten gegenüber den USA höhere Zölle als die USA denen gegenüber, das gehört zur Wahrheit dazu. Die EU-Bürokratieaufbaubehörde in Brüssel hat Zölle gegenüber Chinas Autoimporte verhängt, also sollten sie den Ball flachhalten. Der EU-Bürokratieaufbaubehörde würde ich auch gerne mal ein DOGE verpassen, 30 % der Leute (doppeltes Gehalt) sind für mich überflüssig, weg damit. Die machen nichts weiter wie Bürokratie h3 und behindern Firmen mit so einem Schwachsinn wie Lieferkettensorgfaltsplichtengesetz. Wir die Deutschen zahlen für alles da 30%. Die USA schieben illegale Migranten ab, wir reden nur und labern Mist wie: "Wir müssen uns an die Gesetzte halten und dürfen unsere Nachbarn nicht verärgern" kompletter Bullshit: unsere Nachbarn lachen sich seit 2015 einen Ast ab weil wir alles was die weiterschieben aufnehmen. Die halten sich selber nicht an Gesetze und leiten die Leute (anstatt sie zu erfassen) weiter durch zu uns. Wir brauchen keinen einzigen Flüchtling der auf dem Landweg zu kommt aufnehmen- alle kommen über sichere Drittstaaten zu uns. Irrsinn ist das, aber wir machen es. Das Ergebnis lesen und sehen wir jeden Tag.
stimmt, im GB für 2024 sind nur noch ....
2 Produktionsstätten aufgeführt (im GB2023 waren es noch 3) ! Woher hast Du die Infos deines ersten Abschnittes?Zu Trump, ja der Typ ist irre - er verhält sich ähnlich eines Diktators, er ist aber keiner. Er wird zum Glück nicht alles durchsetzen können was ein Diktator durchsetzen kann. Habe schließlich "Unter Beschuss" v. M.Wolff gelesen, von seiner 1. Präsidentschaft. Allerdings ist der Typ nun besser vorbereitet. Und nicht alles was er macht ist falsch. Viele Länder hatten gegenüber den USA höhere Zölle als die USA denen gegenüber, das gehört zur Wahrheit dazu. Die EU-Bürokratieaufbaubehörde in Brüssel hat Zölle gegenüber Chinas Autoimporte verhängt, also sollten sie den Ball flachhalten. Der EU-Bürokratieaufbaubehörde würde ich auch gerne mal ein DOGE verpassen, 30 % der Leute (doppeltes Gehalt) sind für mich überflüssig, weg damit. Die machen nichts weiter wie Bürokratie h3 und behindern Firmen mit so einem Schwachsinn wie Lieferkettensorgfaltsplichtengesetz. Wir die Deutschen zahlen für alles da 30%. Die USA schieben illegale Migranten ab, wir reden nur und labern Mist wie: "Wir müssen uns an die Gesetzte halten und dürfen unsere Nachbarn nicht verärgern" kompletter Bullshit: unsere Nachbarn lachen sich seit 2015 einen Ast ab weil wir alles was die weiterschieben aufnehmen. Die halten sich selber nicht an Gesetze und leiten die Leute (anstatt sie zu erfassen) weiter durch zu uns. Wir brauchen keinen einzigen Flüchtling der auf dem Landweg zu kommt aufnehmen- alle kommen über sichere Drittstaaten zu uns. Irrsinn ist das, aber wir machen es. Das Ergebnis lesen und sehen wir jeden Tag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.413.565 von Profi2000 am 02.04.25 22:10:53
Es handelt sich um zwei Produktionsstätten. Dennoch muss Dräger den weit überwiegenden Teil der in den USA vertriebenen Geräte aus Deutschland importieren, wie in den vergangenen Tagen berichtet wurde. Und Sicherheitstechnik wird in den USA überhaupt nicht produziert. Ich rechne damit, dass Dräger jetzt nicht mehr an der Guidance festhalten wird.
Ob Trump gewählt worden ist oder nicht ... er verhält sich wie ein Autokrat und versucht, die Gewaltenteilung außer Kraft zu setzen. Zum Abschluss noch ein Extrembeispiel: Hitler war demokratisch gewählt. War er deshalb ein Demokrat?
Zitat von Profi2000: Drägerwerk hat 3 Produktionsstätten in den USA ! Übrigens sollte Dir mal einer erklären was ein Diktator ist und ein frei gewählter Präsident ! Aber scheinbar ist das Dein Niveau.
Der Allwisssende ? schon crazy
Es handelt sich um zwei Produktionsstätten. Dennoch muss Dräger den weit überwiegenden Teil der in den USA vertriebenen Geräte aus Deutschland importieren, wie in den vergangenen Tagen berichtet wurde. Und Sicherheitstechnik wird in den USA überhaupt nicht produziert. Ich rechne damit, dass Dräger jetzt nicht mehr an der Guidance festhalten wird.
Ob Trump gewählt worden ist oder nicht ... er verhält sich wie ein Autokrat und versucht, die Gewaltenteilung außer Kraft zu setzen. Zum Abschluss noch ein Extrembeispiel: Hitler war demokratisch gewählt. War er deshalb ein Demokrat?
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