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    Die Zukunft von Drägerwerk seit Corona (Seite 74)

    eröffnet am 22.04.20 12:55:47 von
    neuester Beitrag 15.04.24 20:00:53 von
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      Avatar
      schrieb am 30.04.21 10:06:11
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Wenn ich den Bericht von "The mootley fool" lese, könnte man meinen die werden bezahlt. Sind die so blöd oder ist das gesteuert. Da fehlen mir echt die Worte
      Draegerwerk | 76,10 €
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      Avatar
      schrieb am 30.04.21 08:06:32
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Danke Lisaman für die schöne Zusammenfassung 👍 Das 2021 das Rekordjahr 2020 noch toppen kann bzw. es nie wieder ein vor Corona Niveau geben wird, habe ich immer gesagt, Geduld wird bei Draegerwerk belohnt werden
      Draegerwerk | 75,35 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.21 21:28:32
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.995.968 von Lisaman am 29.04.21 21:15:20Danke Lisaman. Volle Zustimmung.
      Draegerwerk | 75,75 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.21 21:15:20
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Ich habe das Aufzeichnung jetzt auch in Gänze gehört. Meine zusätzlichen Notizen:

      Beatmungsgeräte:
      - Produktion nach wie vor unter Volllast (= All-Time High mit vierfacher Last), man geht von einer langsamen Anpassung von Produktion und Lieferzeiten auf "Normalniveau" innerhalb der nächsten Monate bis Ende Q3 aus (Ein Ende von Corona vorausgesetzt). Auch nach dem Ende des "Rampdown" geht man von einem Niveau über 2019 aus (=ganz normal ist also auch das Normalniveau nicht).
      - Eigentlich wollte man damit schon im April starten. Jetzt produziert man (auch aufgrund des Indien Auftrags) weiter unter Volllast.
      - Man geht erfahrungsgemäß davon aus, dass jedem Beatmungsgerät in den nächsten Jahren ca. der selbe Umsatz an Service- und Wartungsumsätzen folgt. Durch Covid könnte diese Ratio etwas niedriger sein.

      FFP Masken:
      - Produktion im Gesamtjahr unter Volllast. In Frankreich ist die Automatisierung noch nicht voll abgeschlossen, die Effizienz wird dort noch kräftig steigern.
      - Auch nach Ablauf der initialen Verträge besteht weiter Bedarf/ die Produktion wird weiter laufen (und hat sich bis dahin schon rentiert).
      - Die Erkenntniss, dass es große Qualitätsunterschiede bei Masken gibt verbreitet sich langsam im Markt.

      Covid Test:
      - Die klinischen Tests in der Charite sind erfolgreich abgeschlossen. Auch mit Mutationen.
      - Die Zulassung für professionelle User ist erteilt, der Verkauf startet in den nächsten Wochen (nur für Selbsttests wird beides noch wenige Wochen dauern).
      - Man hat beste klinische Ergebnisse am Markt und eine einfache Nutzung, aber auch Kapazitätsgrenzen, daher geht man davon einem "Premium Preis" aus.
      - der erwartete Umsatz wird in eine "Potential Revision of the Guidance" einbezogen.

      Indien:
      Der Indien Auftrag beinhaltet ein etwas günstigeres Modell als der 2020 Auftrag in Deutschland, (aber Intensivbeatumungsgeräte). Von weiteren Aufträgen geht man derzeit nicht auf
      (mit dem von vor zwei Tagen hatte man aber auch nicht gerechnet). Einen Markt für eine FFP2 Fabrik sieht man dort eher nicht: zum einen ist das notwendige KnowHow dazu schon in den anderen neuen Werken gebunden, zum anderen hat der indische Markt ein ganz anderes Preisgefüge.

      Auf die Frage was den noch passieren müsste, damit man nach diesem Q1 noch auf die 5% Ebit (unterer Prognoserand) im Gesamtjahr zurückfällt:
      Es könnte ja theoretisch eine sich deutlich abschwächende Nachfrage (durch das Auslaufen von Corona) auf eine Unterbrechung der weltweiten Supply Chain (wegen Corona und seiner Folgen) treffen und dadurch
      Produktionsausfälle verursachen. Was aber spätestens nach dem Indienauftrag dann doch etwas unwahrscheinlich wäre...


      Also für mich übersetzt bedeutet dass alles für eine realistische Anpassung der Prognose:
      Q2 2021 könnte mit dem Indien Auftrag ähnlich stark werden, wie Q1 2021. Vielleicht etwas darunter, aber ein Ebit auf dem Level von Q2 2020 (das waren 102 Mio) oder etwas darüber ist auf jeden Fall drin.
      -> dann wären wir nach Q2 bei ca. 220-250 Mio Ebit.
      -> Selbst mit meinem Bad Case Szenario (Q3/Q4 2021 auf 2019 Niveau) kämen weitere ca. 80 Mio Ebit hinzu.
      -> In meinem auch nicht überoptimistischen Good Case (Q3 und Q4 liegen ca. in der Mitte zwischen 2019 und 2020) wären es ca 170 Mio.

      = Damit lande ich irgendwo in der Spanne 300 Mio bis 420 Mio Ebit fürs Gesamtjahr. Im Best Case also sogar erstmals über 2020.

      Zum Vergleich: Die alte Prognose ergibt fürs Gesamtjahr 2021 ein Ebit von 151 Mio bis 253 Mio.
      Als zweckpessimistischer Vorstand, der seine alte Prognose nicht ganz ad absurdum führen will mache ich als SD aus dieser Situation eine Prognose von 250 Mio bis 300 Mio (das lässt sich dann noch in ein "am oberen Ende der bisherigen Prognose oder sogar darüber, aber immer noch mit großen Unsicherheiten" vertexten) und übertreffe das mit großer Wahrscheinlichkeit spätestens in Q4 wieder deutlich.

      Bei Themen wie EK, Cashflow, Gewinn pro Aktie... sieht das alles noch einen Tick besser aus.
      Draegerwerk | 75,75 €
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      Avatar
      schrieb am 29.04.21 20:55:30
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Und täglich grüßt...
      ... da kam heute von Draeger endlich mal den wirklich tollen Leistungen des Unternehmens (womit defacto auch viele Leben gerettet wurden) der vergangenen 12-13 Monate entsprechend positiv formulierte Mitteilung zum Q1!!!

      Auch der Ausblick für 2021 ist sehr positiv, wie man dem CC und den Aussagen von Herrn Lescow entnehmen konnte.
      So sollen auch Q2 und Q4 top werden... eine Anpassung der Prognose zu den Halbjahreszahlen sollte eine reine Formsache sein.
      Könnte die positiven Meldungen jetzt weiter fortsetzen.

      Aber was machen 3-4 Teilnehmer des Forums? Hängen sich wieder!!! an vergangene Themen (Genussscheine usw) auf. Ich kann es nicht mehr hören. Immer wieder wird dies bei noch so positiver Meldung der letzten Monate thematisiert und auf SD draufgehauen, wo es nur geht.

      Ich hab es jetzt echt mehrmals gelesen was es mit den Genüßen auf sich hat/hatte und was manche von SD halten.
      Das würde sich auch nicht ändern, würde Draeger ein Ebit von 400 Mio in 2021 erzielen und auch ein positiver Ausblick für die kommenden Jahre gegeben.

      Mir geht es um die Zukunft bei Draeger. Und die sieht aus meiner Sichr mehr als gut aus. Das lass ich mir nicht mies machen!!!

      Nur meine Meinung. Keine Handlungsempfehlung.
      Draegerwerk | 75,75 €

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      Avatar
      schrieb am 29.04.21 19:52:06
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.992.728 von carimba am 29.04.21 17:18:47Ein mieser Charakter ändert sich nicht einfach so.
      Draegerwerk | 75,70 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.21 17:18:47
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.992.452 von Lisaman am 29.04.21 17:01:34Richtig!

      Der Sachverhalt war etwas speziell. Und er ist zum Glück Geschichte.

      Hoffen wir, daß Dräger ein normales Verhältnis zu den Aktionären entwickelt, wenn die letzten Genußscheine abgegolten worden sind.
      Draegerwerk | 75,75 €
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      Avatar
      schrieb am 29.04.21 17:01:34
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Wenn es den Aktionären irgendwann geht wie den Genussscheininhabern könnte ich gut damit leben.

      Die Genussscheine waren lagen Jahre extrem unterbewertet, gerade weil Dräger so stiefmütterlich damit umgegangen ist. Das Ende war zwar auch nicht gerade ruhmreich, aber hat aber doch weite Teile dieser Unterbewertung schlagartig abgebaut und für ordentliche Gewinne gesorgt. Natürlich wäre ein langjähriger, fairer Umgang mit den Genussscheininhabern besser gewesen, auch am Ende. Aber viele hätten ohne diese Vorgeschichte deutlich geringere Gewinne gemacht oder gar nicht erst (oder zu ganz anderen Kursen) in die Genussscheine investiert. Unterbewertung gibt es halt selten umsonst, und ein Preis dafür ist Geduld (und Webcasts in schlechtem Englisch ;-)).
      Draegerwerk | 75,90 €
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      Avatar
      schrieb am 29.04.21 16:43:57
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.991.414 von Friseuse am 29.04.21 16:05:27Das Problem war, daß sich Dräger nicht an sein Versprechen gehalten hat, "bei Nicht-Beteiligung an der KE die Entschädigung so zu bemessen, als hätten die Genußscheininhaber anteilig Genußscheine erhalten". Das Versprechen wurde bei Emission der ersten Genußscheine gegeben und stand auch so (etwas anders und wie wir heute wissen, leider etwas zu allgemein formuliert) in den Genußscheinbedingungen.

      Wie die Verwässerung zu entschädigen ist, hat Goldman-Sachs 2010 mit der Börsennotierung der Stammaktien im Emissionsprospekt neu und nachteilig für Genußscheininhaber formuliert.

      So mussten wir immer Angst haben vor einer erneuten Kapitalerhöhung. Das hat m.E. die Unterbewertung der Genußscheine gegenüber den Aktien ab der HV 2011, bei der die Entschädigung beschlossen wurde, mitbestimmt.

      Die niedrige Dividende hat mich als Genußscheininhaber nie gestört, weil sie ja alle Teilhaber, also auch die Aktionäre betroffen hat. Die Kündigung war den Genußscheinbedingungen entsprechend.

      Die Juristische Klärung war eine Enttäuschung: eine Anhebung von grob 5 Euro auf grob 13 Euro (die genauen Zahlen habe ich nicht parat) war viel zu wenig (sehr komplizierte Rechnung, bitte nicht noch einmal); aber nur für die, die auch geklagt hatten. Nicht einmal die abgetretenen Rechte (über Balaton) wurden anerkannt.


      Es sei an den ehrbaren hanseatischen Kaufmann erinnert: Die Rede von Theo Dräger in der Hauptversammlung vom 27.6.1983 lesen und dann mit den Entschädigungen von 2011 vergleichen!

      Da kann sich jeder ein Bild machen!
      Draegerwerk | 75,65 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.21 16:38:19
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.991.738 von SAFE1 am 29.04.21 16:24:22
      Zitat von SAFE1: Interessant auch noch, dass der Margeneinfluss von Corona 4 bis 5 Prozentpunkte ausmachen soll - wie auch immer Lescow das ermittelt hat.
      Heißt aber im Umkehrschluss, dass die Marge auch ohne Corona noch besser ist als 2019.

      Und bei den neuen Maskenproduktionen erwartet man zumindest Anschlussaufträge und - wenn ich das richtig verstanden habe - noch eine deutliche Automatisierung (in der Frankreich-Fabrik).


      Die Margenaussage fand ich auch höchst amüsant. Ich frage mich dann aber, wie man bei einer EBIT-Marge von 16,3% in Q1 auf 8% EBIT Marge im Gesamtjahr 2021 kommen will. Aber vielleicht hat SD das für Lescow gerechnet (o.k. es gibt natürlich Skaleneffekte, aber trotzdem scheinen die 8% hinten und vorne unrealistisch zu sein).
      Draegerwerk | 76,10 €
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