aifinyo AG - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 20.05.20 09:12:01 von
neuester Beitrag 28.03.24 15:07:00 von
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Sehe ich alles wie du.
Was die Großaktionäre inkl Gründer für Kurse bzw. Marktkapitalisierung für Aifinyo "wollen", ist für den Markt irrelevant. Seit Börsennotierung geht es bis auf einen kleinen Zwischenhype quasi umsatzlos abwärts. Die Zeichner der KE für 25€ (?) hätten in den letzten Jahren nur wenige tausend Euro in die Hand nehmen müssen, um den Kurs zu stützen und den Abwärtstrend umzukehren. Die positiven Quartalsmeldungen hätten dann auch Interesse und Umsatz an der Börse gebracht. (Q4 hat mir allerdings nicht gefallen- lag deutlich unter meinen Erwartungen).
Auch jetzt würden wenige tausend Euro reichen, um den Kurs wieder auf das niedrige Dauerniveau zwischen 10 und 12€ zu bringen.
Kempf und Co werden sicherlich Aifinyo dann verkaufen wollen, wenn sie merken, dass sie operativ nicht weiter vorankommen. Besser verkaufen und noch ordentlich was für die jahrelange Aufbauarbeit kassieren als durch eine deutlich liquidere Konkurrenz vom Markt gefegt zu werden.
Was die Großaktionäre inkl Gründer für Kurse bzw. Marktkapitalisierung für Aifinyo "wollen", ist für den Markt irrelevant. Seit Börsennotierung geht es bis auf einen kleinen Zwischenhype quasi umsatzlos abwärts. Die Zeichner der KE für 25€ (?) hätten in den letzten Jahren nur wenige tausend Euro in die Hand nehmen müssen, um den Kurs zu stützen und den Abwärtstrend umzukehren. Die positiven Quartalsmeldungen hätten dann auch Interesse und Umsatz an der Börse gebracht. (Q4 hat mir allerdings nicht gefallen- lag deutlich unter meinen Erwartungen).
Auch jetzt würden wenige tausend Euro reichen, um den Kurs wieder auf das niedrige Dauerniveau zwischen 10 und 12€ zu bringen.
Kempf und Co werden sicherlich Aifinyo dann verkaufen wollen, wenn sie merken, dass sie operativ nicht weiter vorankommen. Besser verkaufen und noch ordentlich was für die jahrelange Aufbauarbeit kassieren als durch eine deutlich liquidere Konkurrenz vom Markt gefegt zu werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.528.111 von NETFOX am 27.03.24 19:21:50Ob das Angebot so einzigartig/nicht kopierbar ist, wird sich zeigen!
Als Konsolidierer kann Aifinyo im Moment jedenfalls nicht auftreten!
Qonto ist u.a. auf dem Vormarsch.
Die Großaktionäre, welche bei der Kapitalerhöhung mitgemacht haben, werden wohl nur ungern zu einem Verlust verkaufen wollen (<30€).
Das Management (incl. Gründer) wird ihr "Baby" nur abstoßen, wenn sie das Geschäftsmodell als gescheitert ansehen!
Ihnen gehört schließlich die Hälfte der Firma, da sollte doch ein großes Eigeninteresse an höheren Kursen vorhanden sein!
Was mir komplett fehlt, ist die genaue Kundenanzahl, incl. der Angabe der Neukunden je Quartal!
Das sollte als KPI (key performance indicator) angegeben werden!!
Als Konsolidierer kann Aifinyo im Moment jedenfalls nicht auftreten!
Qonto ist u.a. auf dem Vormarsch.
Die Großaktionäre, welche bei der Kapitalerhöhung mitgemacht haben, werden wohl nur ungern zu einem Verlust verkaufen wollen (<30€).
Das Management (incl. Gründer) wird ihr "Baby" nur abstoßen, wenn sie das Geschäftsmodell als gescheitert ansehen!
Ihnen gehört schließlich die Hälfte der Firma, da sollte doch ein großes Eigeninteresse an höheren Kursen vorhanden sein!
Was mir komplett fehlt, ist die genaue Kundenanzahl, incl. der Angabe der Neukunden je Quartal!
Das sollte als KPI (key performance indicator) angegeben werden!!
In den Interviews stellt sich der CEO ja selbst als Konsolidierer dar und behauptet, ein einzigartiges Angebot in Deutschland zu haben.
Vielleicht stellt er Aifinyo ja selbst nach dem Delisting zum Verkauf. Er war ja immer recht unglücklich darüber, dass Aifinyo an der Börse komplett ignoriert wird.
Mittlerweile haben sie eine Marktkapitalisierung eines Startups nach dem ersten Funding.
Wenn Qonto nur die Hälfte vom Übernahmepreis von Penta zahlen würde, wäre es zwar immernoch deutlich weniger als das ATH und lange nicht so viel wie Kempf sich erträumt hatte, aber vom aktuellen Kurs eine Wahnsinnsperformance.
Vielleicht stellt er Aifinyo ja selbst nach dem Delisting zum Verkauf. Er war ja immer recht unglücklich darüber, dass Aifinyo an der Börse komplett ignoriert wird.
Mittlerweile haben sie eine Marktkapitalisierung eines Startups nach dem ersten Funding.
Wenn Qonto nur die Hälfte vom Übernahmepreis von Penta zahlen würde, wäre es zwar immernoch deutlich weniger als das ATH und lange nicht so viel wie Kempf sich erträumt hatte, aber vom aktuellen Kurs eine Wahnsinnsperformance.
Ich betrachte Aifinyo inzwischen wie eine stille Beteiligung an einer GmbH.
Was mich nun hauptsächlich interessiert ist, ob man mit zB Qonto mithalten kann.
Qonto wird gerne als Peer Group genannt und hat 400.000 Kunden in Frankreich (Aifinyo derzeit etwa 10.000 Kunden)
Aber: Qonto hat das deutsche Fintech "Penta" im September 2022 mit etwa 50.000 Kunden übernommen!
Hat sich jemand von euch schon mal die Mühe gemacht, die beiden Unternehmen im Detail zu vergleichen??
Ich habe das bislang nur oberflächlich gemacht.
Ist für mich im Moment eine der wichtigsten Fragen,
ob Aifinyo einfach von der Konkurrenz überrollt wird, oder man sich behaupten kann...
Was mich nun hauptsächlich interessiert ist, ob man mit zB Qonto mithalten kann.
Qonto wird gerne als Peer Group genannt und hat 400.000 Kunden in Frankreich (Aifinyo derzeit etwa 10.000 Kunden)
Aber: Qonto hat das deutsche Fintech "Penta" im September 2022 mit etwa 50.000 Kunden übernommen!
Hat sich jemand von euch schon mal die Mühe gemacht, die beiden Unternehmen im Detail zu vergleichen??
Ich habe das bislang nur oberflächlich gemacht.
Ist für mich im Moment eine der wichtigsten Fragen,
ob Aifinyo einfach von der Konkurrenz überrollt wird, oder man sich behaupten kann...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.526.308 von NETFOX am 27.03.24 15:14:28
Hamburg dürfte dann erhalten bleiben.
Zitat von NETFOX: In Hamburg wird seit März gehandelt - falls man bei dieser Aktie überhaupt von Handel sprechen kann.
Hamburg dürfte dann erhalten bleiben.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.517.986 von Straßenkoeter am 26.03.24 12:11:26In Hamburg wird seit März gehandelt - falls man bei dieser Aktie überhaupt von Handel sprechen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.516.804 von FogFrog am 26.03.24 09:45:11
Xetra Handel sehe ich dann nicht mehr.
Zitat von FogFrog: Delisting erfolgt am 30.09.2024.
Das betrifft den Freiverkehr der Börse München (Segment m:access).
Aifinyo sollte noch auf XETRA handelbar bleiben!
Xetra Handel sehe ich dann nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.517.794 von FogFrog am 26.03.24 11:40:41Danke dir. Ich habe auf der Aifinyo-Homepage nachgesehen. Da stand noch nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.517.728 von NETFOX am 26.03.24 11:33:58Hier zum Beispiel: https://www.4investors.de/nachrichten/dgap-meldung.php?sekti…
Nicht schwer zu finden.
Nicht schwer zu finden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.516.804 von FogFrog am 26.03.24 09:45:11Quelle deiner Info?
Delisting erfolgt am 30.09.2024.
Das betrifft den Freiverkehr der Börse München (Segment m:access).
Aifinyo sollte noch auf XETRA handelbar bleiben!
Das betrifft den Freiverkehr der Börse München (Segment m:access).
Aifinyo sollte noch auf XETRA handelbar bleiben!
Korrektur:
Stefan Kempf hat 20% (Management)Matthias Bommer 20% (Management)
Roland Fassauer 5% (Management)
Markus Wenner 9% (Supervisory Board)
PaladinOne hat 5% (https://www.aifinyo.de/unternehmen/newsroom/aifinyo-ag-platz…
es sind aber 8% laut https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/AIFINYO-AG-12097538…
DEWB hat etwa 5%
Die Mitarbeiter haben etwa 1%
SMII GmbH hat etwas weniger als 1%
Auf Marketscreener finden sich auch:
BayernInvest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH 2,3%
Société de Gestion Prévoir SA 0,5%
Matejka & Partner Asset Management GmbH 0,5%
Das macht zusammen etwa 69,3% bzw. 72,3% (Paladin 8%).
Wo die Grenze zwischen "Free Float" und "unbekannte größere Investoren" liegt, ist mir nicht bekannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.413.414 von babbelino am 07.03.24 17:06:06Möglicherweise durch Private-Equity-Finanzierungsrunden...
Wenn man als DEWB bei ähnlichen Firmen wie Aifinyo einsteigen will/wollte, muss man wissen:
a.) wie steht das Unternehmen finanziell da
b.) welchen Anteil an dem Unternehmen hat man nach der Finanzierung/Kapitalerhöhung
Daraus ergibt sich der neue Unternehmenswert (diese Bewertung ist natürlich auch von subjektiven Faktoren abhängig)
Übrigens hat "S. Kempf's SMII GmbH" diese knapp 35.000 Stück a. 12,78€
von Matthias Bommer, Roland Fassauer und Markus Wenner gekauft, bzw. von deren "vermögensverwaltenden" GmbH's.
Wenn man als DEWB bei ähnlichen Firmen wie Aifinyo einsteigen will/wollte, muss man wissen:
a.) wie steht das Unternehmen finanziell da
b.) welchen Anteil an dem Unternehmen hat man nach der Finanzierung/Kapitalerhöhung
Daraus ergibt sich der neue Unternehmenswert (diese Bewertung ist natürlich auch von subjektiven Faktoren abhängig)
Übrigens hat "S. Kempf's SMII GmbH" diese knapp 35.000 Stück a. 12,78€
von Matthias Bommer, Roland Fassauer und Markus Wenner gekauft, bzw. von deren "vermögensverwaltenden" GmbH's.
Ich stelle mir gerade die Frage, wie Bertram Köhler die "Bewertungen privatgehaltener Wettbewerber" einschätzen kann. Wenn da kein Zitierfehler oder Versprecher vorliegen sollte, würde ich mal sagen: Quatschkopf.
Die Umstellung auf Namensaktien macht dann Sinn, wenn ein Delisting kommt. Dann kennt man die Eigentümer und kann direkt mit denen in Kontakt treten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.399.569 von FogFrog am 05.03.24 18:58:08
Die DEWB (5%) hat sich am 14.09.2023, wie folgt zu Aifinyo geäußert: https://www.boersengefluester.de/dewb-die-borse-wird-die-ope…
Die Aktien der börsengelisteten Gesellschaften aifinyo und Naga Group haben sich im Jahresverlauf hingegen erneut schwächer entwickelt. Wie bewerten Sie dies? Gibt es hier mit Blick auf den Einfluss auf den Portfoliowert so etwas wie eine „Schmerzgrenze“?
Bertram Köhler: Wir evaluieren regelmäßig die Geschäftsmodelle und bewerten die operative Entwicklung für jede unserer Beteiligungen. aifinyo begleiten wir sehr aktiv und ich bin als Aufsichtsrat der aifinyo auch operativ eingebunden. Da es hier fundamental passt, mache ich mir bezüglich der Börsenbewertung keine großen Sorgen. Mittel- bis langfristig wird die Börse die operativen Erfolge honorieren.
Und bei dem FinTech-Unternehmen NAGA Group?
Bertram Köhler: Bei NAGA sind wir aufgrund unserer vergleichsweise geringeren Beteiligungsquote weniger stark eingebunden. Das Unternehmen konnte im laufenden Geschäftsjahr mit einem deutlich positiven EBITDA wieder zur operativen Profitabilität zurückkehren. Nach unserer bilanziellen Abwertung der Beteiligung aufgrund der Kursentwicklung im vergangenen Jahr übersteigen die Chancen auf aktuellem Bewertungsniveau aus meiner Sicht die Risiken deutlich. Die Kursentwicklungen beider Beteiligungen – aifinyo und NAGA – sind bei der Ermittlung des marktnahen Eigenkapitals selbstverständlich berücksichtigt und durch die Wertsteigerungen der anderen Beteiligungen deutlich überkompensiert.
Wie beurteilen Sie die Beteiligungen hinsichtlich der Erfolgschancen des jeweiligen Geschäftsmodells – bei aifinyo scheint es ja in die richtige Richtung zu gehen, das Transaktionsvolumen über die Rechnungs- und Liquiditätsmanagement-Plattform kletterte um 21 Prozent und auch die Analysten sehen höhere Kursziele. Was sehen Sie, was der Markt nicht sieht bzw. derzeit nicht honoriert?
Bertram Köhler: Wie sie es sagen, ist aifinyo voll auf Spur. Das Unternehmen wächst erfolgreich und baut sein Geschäft konsequent weiter aus. Dabei nutzt es sich bietende M&A-Chancen, wie zuletzt mit Billomat, kann aber auch organisch immer mehr seine Potenziale heben. Im Geschäftsjahr 2022 hat aifinyo Rekordzahlen auf allen Ebenen erzielt und hat auch im laufenden Geschäftsjahr das dynamische Wachstum fortgesetzt. Vom Börsenkurs wird diese Entwicklung derzeit aber in keiner Weise abgebildet.
Wo sehen Sie die Gründe dafür?
Bertram Köhler: Die Hauptgründe sind aus meiner Sicht das aktuell schwierige Umfeld für deutsche Small-Cap-Aktien und damit verbunden die zu geringe Handelsliquidität der aifinyo-Aktie. Der überwiegende Teil der Aktien liegt in der Hand des Managements und langfristig orientierter Altinvestoren, die auf dem derzeitigen Bewertungsniveau kein Interesse an einem Verkauf haben. Für neue, insbesondere institutionelle, Investoren ist eben diese geringe Handelbarkeit der Aktie hingegen ein Einstiegshindernis. Schaut man sich Bewertungen vergleichbarer privatgehaltener Wettbewerber im Umfeld von aifinyo an, muss man sich schon die Frage stellen, ob die Börse langfristig der geeignete Platz oder gar Exitkanal für das Unternehmen ist. Aus Investorensicht ist ein Gesamtverkauf an einen strategischen Erwerber ohnehin viel naheliegender und attraktiver als über den Kapitalmarkt.
DEWB ist über "Bertram Köhle" im Aufsichtsrat und auch operativ "eingebunden" wie er sagt.
Ergänzung:
"SMII GmbH" ist wohl Stefan Kempf's "vermögensverwaltende GmbH", somit hat er dann 21%.Die DEWB (5%) hat sich am 14.09.2023, wie folgt zu Aifinyo geäußert: https://www.boersengefluester.de/dewb-die-borse-wird-die-ope…
Die Aktien der börsengelisteten Gesellschaften aifinyo und Naga Group haben sich im Jahresverlauf hingegen erneut schwächer entwickelt. Wie bewerten Sie dies? Gibt es hier mit Blick auf den Einfluss auf den Portfoliowert so etwas wie eine „Schmerzgrenze“?
Bertram Köhler: Wir evaluieren regelmäßig die Geschäftsmodelle und bewerten die operative Entwicklung für jede unserer Beteiligungen. aifinyo begleiten wir sehr aktiv und ich bin als Aufsichtsrat der aifinyo auch operativ eingebunden. Da es hier fundamental passt, mache ich mir bezüglich der Börsenbewertung keine großen Sorgen. Mittel- bis langfristig wird die Börse die operativen Erfolge honorieren.
Und bei dem FinTech-Unternehmen NAGA Group?
Bertram Köhler: Bei NAGA sind wir aufgrund unserer vergleichsweise geringeren Beteiligungsquote weniger stark eingebunden. Das Unternehmen konnte im laufenden Geschäftsjahr mit einem deutlich positiven EBITDA wieder zur operativen Profitabilität zurückkehren. Nach unserer bilanziellen Abwertung der Beteiligung aufgrund der Kursentwicklung im vergangenen Jahr übersteigen die Chancen auf aktuellem Bewertungsniveau aus meiner Sicht die Risiken deutlich. Die Kursentwicklungen beider Beteiligungen – aifinyo und NAGA – sind bei der Ermittlung des marktnahen Eigenkapitals selbstverständlich berücksichtigt und durch die Wertsteigerungen der anderen Beteiligungen deutlich überkompensiert.
Wie beurteilen Sie die Beteiligungen hinsichtlich der Erfolgschancen des jeweiligen Geschäftsmodells – bei aifinyo scheint es ja in die richtige Richtung zu gehen, das Transaktionsvolumen über die Rechnungs- und Liquiditätsmanagement-Plattform kletterte um 21 Prozent und auch die Analysten sehen höhere Kursziele. Was sehen Sie, was der Markt nicht sieht bzw. derzeit nicht honoriert?
Bertram Köhler: Wie sie es sagen, ist aifinyo voll auf Spur. Das Unternehmen wächst erfolgreich und baut sein Geschäft konsequent weiter aus. Dabei nutzt es sich bietende M&A-Chancen, wie zuletzt mit Billomat, kann aber auch organisch immer mehr seine Potenziale heben. Im Geschäftsjahr 2022 hat aifinyo Rekordzahlen auf allen Ebenen erzielt und hat auch im laufenden Geschäftsjahr das dynamische Wachstum fortgesetzt. Vom Börsenkurs wird diese Entwicklung derzeit aber in keiner Weise abgebildet.
Wo sehen Sie die Gründe dafür?
Bertram Köhler: Die Hauptgründe sind aus meiner Sicht das aktuell schwierige Umfeld für deutsche Small-Cap-Aktien und damit verbunden die zu geringe Handelsliquidität der aifinyo-Aktie. Der überwiegende Teil der Aktien liegt in der Hand des Managements und langfristig orientierter Altinvestoren, die auf dem derzeitigen Bewertungsniveau kein Interesse an einem Verkauf haben. Für neue, insbesondere institutionelle, Investoren ist eben diese geringe Handelbarkeit der Aktie hingegen ein Einstiegshindernis. Schaut man sich Bewertungen vergleichbarer privatgehaltener Wettbewerber im Umfeld von aifinyo an, muss man sich schon die Frage stellen, ob die Börse langfristig der geeignete Platz oder gar Exitkanal für das Unternehmen ist. Aus Investorensicht ist ein Gesamtverkauf an einen strategischen Erwerber ohnehin viel naheliegender und attraktiver als über den Kapitalmarkt.
DEWB ist über "Bertram Köhle" im Aufsichtsrat und auch operativ "eingebunden" wie er sagt.
Klasse, vielen Dank Euch allen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.399.074 von Smaria am 05.03.24 17:47:50Stefan Kempf hat 20% (Management)
Matthias Bommer 20% (Management)
Roland Fassauer 5% (Management)
Markus Wenner 9% (Supervisory Board)
PaladinOne hat wohl 8% (durch die Kapitalerhöhung?)
DEWB hat etwa 5%
Die Mitarbeiter haben etwa 1%
SMII GmbH hat etwas weniger als 1%
Das macht 69%, der Rest sind 14% Free Float und 17% unbekannte größere Investoren!
Matthias Bommer 20% (Management)
Roland Fassauer 5% (Management)
Markus Wenner 9% (Supervisory Board)
PaladinOne hat wohl 8% (durch die Kapitalerhöhung?)
DEWB hat etwa 5%
Die Mitarbeiter haben etwa 1%
SMII GmbH hat etwas weniger als 1%
Das macht 69%, der Rest sind 14% Free Float und 17% unbekannte größere Investoren!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.395.525 von babbelino am 05.03.24 10:38:07https://www.aifinyo.de/unternehmen/newsroom/mitteilung-ueber…
Das stimmt so nicht.
Das stimmt so nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.395.525 von babbelino am 05.03.24 10:38:07
Die DEWB, auch Großaktionär bei Laiqon, hält 5 % an aifinyo.
Zitat von babbelino: @FogFrog
Ankeraktionäre scheint das Unternehmen auf Basis der mir zur Verfügung stehenden Informationen nicht zu haben. Das Management scheint nicht beteiligt zu sein, was ich negativ finde. Der größte Aktionär mit rund 8% des Grundkapitals ist der Fonds PaladinOne.
Die DEWB, auch Großaktionär bei Laiqon, hält 5 % an aifinyo.
@FogFrog
Ankeraktionäre scheint das Unternehmen auf Basis der mir zur Verfügung stehenden Informationen nicht zu haben. Das Management scheint nicht beteiligt zu sein, was ich negativ finde. Der größte Aktionär mit rund 8% des Grundkapitals ist der Fonds PaladinOne.
Ankeraktionäre scheint das Unternehmen auf Basis der mir zur Verfügung stehenden Informationen nicht zu haben. Das Management scheint nicht beteiligt zu sein, was ich negativ finde. Der größte Aktionär mit rund 8% des Grundkapitals ist der Fonds PaladinOne.
Leider ist der Wert so markteng, dass die Panikverkäufe den Kurs nun ins Bodenlose drücken.
Mental habe ich die Position daher schon auf Null abgeschrieben!
Werde aber investiert bleiben, weil
a: ich noch ein Rest-Vertrauen ins Management habe
b: ich aus meiner Position wohl ohnehin nicht mehr rauskomme
Mental habe ich die Position daher schon auf Null abgeschrieben!
Werde aber investiert bleiben, weil
a: ich noch ein Rest-Vertrauen ins Management habe
b: ich aus meiner Position wohl ohnehin nicht mehr rauskomme
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.388.556 von babbelino am 04.03.24 11:50:45
Flucht von der Börse, um sich den Aktionären gegenüber nicht mehr rechtfertigen zu müssen ?
Zitat von babbelino: Moin,
ich will vorausschicken, dass ich kein intimer Kenner des Geschäftsmodells von Aifinyo bin. Die vorläufigen, nicht testierten Zahlen zeigen mehrere negative Entwicklungen: 1. Die Gesamtleistung des Unternehmens sinkt auf Quartalsbasis. 2. Die Abschreibungen nehmen bei sinkender Gesamtleistung zu. 3. Der Zinsaufwand steigt stark an. 4. Das Ergebnis war im vierten Quartal erstmals negativ.
Dies mag alles eine Konsequenz des starken Wachstums in den Vorjahren sein. Ich bin aber der Ansicht, dass dies nicht ausreichend in der Corporate News erläutert wird. So entsteht zusammen mit dem Rückzug vom M:Access Verunsicherung. Das Unternehmen täte außerdem gut daran, detailliertere Informationen zur aktuellen Liquiditätslage zu geben. Ich habe hier nur Angaben aus dem letzten Konzernabschluss gefunden, wo 1 Mio. Liquidität und rund 8 Mio. freie Kreditlinien bestanden. In meinen Augen hätte der Vorstand bei Vorlage der vorläufigen Zahlen diesbezüglich ergänzende Informationen geben müssen, insbesondere aufgrund des eingetretenen Verlusts im vierten Quartal 23.
Flucht von der Börse, um sich den Aktionären gegenüber nicht mehr rechtfertigen zu müssen ?
Moin,
ich will vorausschicken, dass ich kein intimer Kenner des Geschäftsmodells von Aifinyo bin. Die vorläufigen, nicht testierten Zahlen zeigen mehrere negative Entwicklungen: 1. Die Gesamtleistung des Unternehmens sinkt auf Quartalsbasis. 2. Die Abschreibungen nehmen bei sinkender Gesamtleistung zu. 3. Der Zinsaufwand steigt stark an. 4. Das Ergebnis war im vierten Quartal erstmals negativ.
Dies mag alles eine Konsequenz des starken Wachstums in den Vorjahren sein. Ich bin aber der Ansicht, dass dies nicht ausreichend in der Corporate News erläutert wird. So entsteht zusammen mit dem Rückzug vom M:Access Verunsicherung. Das Unternehmen täte außerdem gut daran, detailliertere Informationen zur aktuellen Liquiditätslage zu geben. Ich habe hier nur Angaben aus dem letzten Konzernabschluss gefunden, wo 1 Mio. Liquidität und rund 8 Mio. freie Kreditlinien bestanden. In meinen Augen hätte der Vorstand bei Vorlage der vorläufigen Zahlen diesbezüglich ergänzende Informationen geben müssen, insbesondere aufgrund des eingetretenen Verlusts im vierten Quartal 23.
ich will vorausschicken, dass ich kein intimer Kenner des Geschäftsmodells von Aifinyo bin. Die vorläufigen, nicht testierten Zahlen zeigen mehrere negative Entwicklungen: 1. Die Gesamtleistung des Unternehmens sinkt auf Quartalsbasis. 2. Die Abschreibungen nehmen bei sinkender Gesamtleistung zu. 3. Der Zinsaufwand steigt stark an. 4. Das Ergebnis war im vierten Quartal erstmals negativ.
Dies mag alles eine Konsequenz des starken Wachstums in den Vorjahren sein. Ich bin aber der Ansicht, dass dies nicht ausreichend in der Corporate News erläutert wird. So entsteht zusammen mit dem Rückzug vom M:Access Verunsicherung. Das Unternehmen täte außerdem gut daran, detailliertere Informationen zur aktuellen Liquiditätslage zu geben. Ich habe hier nur Angaben aus dem letzten Konzernabschluss gefunden, wo 1 Mio. Liquidität und rund 8 Mio. freie Kreditlinien bestanden. In meinen Augen hätte der Vorstand bei Vorlage der vorläufigen Zahlen diesbezüglich ergänzende Informationen geben müssen, insbesondere aufgrund des eingetretenen Verlusts im vierten Quartal 23.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.381.428 von FogFrog am 02.03.24 10:14:41
Wachstum? Die Gesamtleistung 2023 veringerte sich auf 54 Mio von 57 Mio in 2022. Das Transaktionsvolumen legte in 2023 nur um 9,3% zu. Mit einer Allianz bin ich da besser bedient.
Zitat von FogFrog: Es wird wahrscheinlich wieder ein Interview Mitte 2024 mit Echtgeld TV geben.
Und der Profit ist eben genau deshalb so klein, weil man das Geld in Wachstum steckt!!
Investieren wenn Blut auf der Straße liegt...
Möglicherweise irre ich aber, und sie nehmen Aifinyo von der Börse oder melden Konkurs an, weil unprofitabel......
Wachstum? Die Gesamtleistung 2023 veringerte sich auf 54 Mio von 57 Mio in 2022. Das Transaktionsvolumen legte in 2023 nur um 9,3% zu. Mit einer Allianz bin ich da besser bedient.
Es geht einfach darum, dass sie im macOS Börse München gelistet sind. Da beantragen sie die Einstellung und darüber hinaus die Einstellung im Freiverkehr München. Insoweit dürfte nach meinem Dafürhalten der Handel der Aktie an allen anderen Börsenplätzen ebenso eingestellt werden, da es keinen Handel am Börsenplatz gibt. Das kommt einem Delisting gleich. Ich kann mich theoretisch täuschen, aber ich bin der Meinung, dass es darauf hinaus läuft. Dann hat man einen unnotierten Wert im Depot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.376.619 von hugohebel am 01.03.24 12:52:11Es wird wahrscheinlich wieder ein Interview Mitte 2024 mit Echtgeld TV geben.
Und der Profit ist eben genau deshalb so klein, weil man das Geld in Wachstum steckt!!
Investieren wenn Blut auf der Straße liegt...
Möglicherweise irre ich aber, und sie nehmen Aifinyo von der Börse oder melden Konkurs an, weil unprofitabel......
Und der Profit ist eben genau deshalb so klein, weil man das Geld in Wachstum steckt!!
Investieren wenn Blut auf der Straße liegt...
Möglicherweise irre ich aber, und sie nehmen Aifinyo von der Börse oder melden Konkurs an, weil unprofitabel......
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.376.793 von Straßenkoeter am 01.03.24 13:15:00
...mit Zustimmung des Aufsichtsrats aus strategischen Gründen beschlossen, die Einstellung der Notiz der Aktien der aifinyo AG in dem Segment m:access und den Widerruf... (adhoc vom 27.2.24)
Leider fehlt die Beschreibung der strategischen Gründe und es fehlt auch das Bekenntnis zur weiteren Börsennotiz.
Zitat von Straßenkoeter: Kann jemand sicher sagen, dass hier ein Börsenhandel bestehen bleibt?
...mit Zustimmung des Aufsichtsrats aus strategischen Gründen beschlossen, die Einstellung der Notiz der Aktien der aifinyo AG in dem Segment m:access und den Widerruf... (adhoc vom 27.2.24)
Leider fehlt die Beschreibung der strategischen Gründe und es fehlt auch das Bekenntnis zur weiteren Börsennotiz.
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