Erfahrungen Felix Haupt https://felix-haupt.com/musterdepot 1 Millionen Musterdepot ? - Die letzten 30 Beiträge

[factsolni]

Absurd

Gestern schaltete der selbst ernannte "Börsenexperte" hier eine Anzeige mit der Schlagzeile:
"Steinhoff Aktie: BRUTALE PROGNOSE zwingt Anleger zum Handeln. So sollten Sie HEUTE reagieren!"

Nur peinlich, dass die Aktie gar nicht mehr gehandelt wird.

[Petzi56]

Ich kann sowieso nicht verstehen, wie Kleinanleger auf diesen "Bombenschmeisser" reinfallen können. Plumper kann man keine Werbung machen. Überhaupt sollten sich diverse "Werbetrommler" mal Gedanken über Ethik machen; Geschmackvoll ist sowas jedenfalls nicht.

[factsolni]

Methode

Man gebe in das Suchfeld oben auf dieser Seite einen einfachen Locktext ein, wie zum Beispiel
Donnerstag platzt die Bombe
oder
Platzt Freitag die Bombe
oder
stehen unter Schock

Die Auswahlliste, die dann kommt, ist aufschlussreich.

[factsolni]

Am meisten bei dieser Firma "Felix Haupt" (dahinter steht wohl ein gewisser Florian Schmidbauer, wie eine kurze Recherche ergibt) nervt mich, dass ihre "Nachrichten" und "Neuigkeiten" auf diversen Börsenportalen (wie auch diesem hier) nicht als Werbung für kostenpflichtige Internetangebote gekennzeichnet sind.

Zur Qualität der Informationen und Tipps aus dieser Quelle haben andere schon hinreichend Stellung genommen.

[nicostanz]

Zweijährige Erfahrungen mit Börsenbrief Felix Haupt (2021/2022) mit nachweisbarem
Verlust von ca. 30 %
Den Darstellungen von Dieter_Bruns vom 19.02.22 Beitrag Nr. 86 (70.803.539)
sind aus zweijähriger Erfahrungen mit Felix Haupt & „Finanzexperten“ bis ins Details
zuzustimmen. Hier noch einiger Ergänzungen. Ich habe versehentlich eine Kündigung
verpasst und bin aus Kostengründen auf ein Paket mehrerer Börsenbriefe von Felix Haupt ausgewichen. Das 10000er Musterdepot von Febr. 2021- 2022 hat aus den bekannten Gründen keinen Gewinn eingefahren, wie auch nicht in der Zeit vom Febr.
2022 bis jetzt. Auf Anfrage zur fehlenden Gewinn-Verlustrechnung beim 10000er Depot und dem behaupteten Kauf/Verkauf vor bzw. nach den Abonennten hat er bestätigt (liegt hier vor), dass er bei diesem Depot nicht kaufen würde. Viele seiner bejubelten Börsenbriefe animieren vielfach zum Kauf und Verkauf gleicher Aktien bzw. Optionsscheine. Mitunter gibt es aber dazu je Börsenbrief unterschiedliche Bewertungen und Handlungsempfehlungen. Von Felix Haupt gab zu Beginn fast täglich Börseneinschätzungen. Diese haben für den Anfänger etc., einen recht fachkundigen Eindruck ausstrahlt. Sehr oft waren es dann aber auch überholte und nicht zeitnahe Einschätzungen und Handlungsempfehlungen. Nur zwei Beispiele: An einem Samstag wird der große Kursprung und Gewinn einer Kaufempfehlung von Montag der laufenden Woche hochgehimmelt. Diese Aktie war aber am Freitag gleicher Woche massiv abgestürzt. Die Aktie eines Autobauers wird wärmstens empfohlen. Zeitgleich war in Börsennews zu lesen, dass sich der Chipmangel weiter verstärken wird mit absehbaren Folgen für das Unternehmen. Also ganz klar keine Kaufempfehlung… und es kam so der massive Rückgang der Aktie. Was fast täglich und teils mehrfach eintrifft, aktuell bis zu vier Werbemails je Tag, sind Jubelgesänge und Empfehlungen zu anderen Börsenbriefen. Bei allen wird eine grandiose Erfolgsgeschichte vorgerechnet und ebenso toll wären deren Aussichten. Nach seinen Beschreibungen waren mit allen anderen Börsenbriefen enorme Gewinne zu erzielen und er hätte auch von vielen dortigen Empfehlungen partizipiert. Alle Meinungen und Beschreibung zu Felix Haupt ersetzen nicht eine objektive und nachvollziehbare Bestätigung, die hier vorliegt und wie folgt nachgewiesen werden kann. Das viel beschriebene 1 Mill.-Musterdepot wird immer ausgewiesen mit dem aktuellen Wert des Anlagen-Portfolio, dem Bargeldbestand und dem Gesamtbestand. Der bis Anfang Februar 2021 z.B. „erwirtschaftete“ Gesamtbestand und Erfolg war nicht nachvollziehbar, allerdings ab da. Im Update Anfang Februar ist ein „erwirtschafteter“ Gesamtbestand von 826 890 € ausgewiesen, im Dezember 2021 von z.B. 596 660 € und im Dezember 2022 von 581 602 €. Eigentlich brauchte man dem nichts hinzuzufügen. Dennoch zur Verdeutlichung: Her Haupt weist damit selbst nach, dass mit der Neuauflage des 10000€-Depots im Februar 2021 nun über fast zwei Jahre auch die Gesamtverluste des 1 Millonen-Depots stetig ausgebaut worden sind auf jetzt ca. 28 %. Zu diesen Verlusten kommen noch hinzu die Gebühren für Abbo und den Broker. Felix Haupt hat permanent seinen Lieblingsbroker Smartbroker empfohlen. Was er stets verschwiegen hat ist die Gebühr für Bargeldbestand über 15% des Anlagenvolumens (bis Juli 2022). Der Bargeldbestand nach seinen Empfehlungen belief sich seit Februar 2021 größtenteils über 20% bis hin zu ca. 50 % des Anlagenvolumens.
Wenn Felix Haupt die enormen Gewinne und Erfolgsgeschichten anderer seiner Börsenbriefe
beschreibt und man seine Erfolge seit Anfang 2021 damit vergleicht wäre er wohl der einzige Verlustmanager auf breiter Front in seinem Börsenbrief-Haus. Hier zeigt sich schon der Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit, den Empfehlungen und seinen Fähigkeiten. Schaut man sich dazu anderer aktiv gemanagte Fonds mit ähnlichem Portfolio z.B. in 2021, dann zeigen sich fast überall Gewinne von über 20%, wo Felix Haut beschriebene und nicht unerhebliche Verluste eingefahren hat. Sollte jemand Felix Haupt mit einem Scharlatan gleichsetzen und von betriebener Scharlatanerie ausgehen, würde man dagegen wohl keine Argumente finden.
Es ist nur schade, dass so eine Abzocke unbeeindruckt walten kann, wo dringend
Arbeitskräfte in seriösen Berufen gebraucht werden und nicht Leute und Firmen,
die ihren Lebensunterhalt dadurch bestreiten indem sie versuchen massig und
unseriös Geld vom kleinen Anleger zu ergaunern. Eigentlich wäre es
an der Zeit einen Betrugsvorwurf prüfen zu lassen.

[nicostanz]

Zweijährige Erfahrungen mit Börsenbrief Felix Haupt (2021/2022) mit nachweisbarem
Verlust von ca. 30 %

[Niebecker]

Börsenbriefe allgemein- und deren Wert

Wer ein wenig Selbstbewusstsein besitzt, der sollte sich mehr auf seinen Verstand als auf irgendwelche Börsenbriefe verlassen! Ein Börsenbrief, der regelmäßig erscheint besitzt nämlich einen fatalen Konstruktionsfehler: Er kann nicht einfach behaupten: „Lasst jetzt einmal Euer Depot in Ruhe und fangt nicht an hin- und herzuspringen!“ Damit würden nämlich die wöchentlich oder sogar täglichen Ausgaben der Enzyklopädie überflüssig werden.

Wer sich als Börsianer neu versuchen will, sollte vor allem drei Dinge beachten: Diversifikation, Diversifikation und Diversifikation! Dabei gilt es zu unterscheiden:
1.) Diversifikation in zeitlicher Hinsicht (einen zur Verfügung stehenden Investmentbetrag sollte man nicht auf einmal investieren, sondern über mehrere Jahre hinweg langsam in Aktien umschichten. Wer z. B. 50.000€ zur Verfügung hat, kann dies auf gut vier Jahre verteilen, indem er jeden Monat 1.000€ in eine Position steckt.
2.) Diversifikation in Branchen: Man sollte nicht zu große Teile seines verfügbaren Investmentbetrages in eine Branche stecken! Man verteile in unterschiedliche Branchen. Vielleicht macht man sich zu Beginn seiner Aktionärskarriere einmal eine Liste von Branchen, die man kennt. Und wenn man nicht wenigstens 10 unterschiedliche Branchen kennt, sollte sich vorher noch einmal informieren, bevor er an die Börse geht. Wenn man schon eine Position aus einer Branche aufgebaut hat, ist diese Branche erst einmal tabu für ein weiteres Investment, man sollte dann erst in die anderen 9 Branchen investieren.
3.) Diversifikation nach Regionen: Viele Anleger denken viel zu national! Ich kenne mehrere Anleger, die 100% Ihrer Investments in DAX-Werte gesteckt haben. Dabei besitzt der deutsche Aktienmarkt nicht einmal 5% des weltweiten Aktienhandels! Also macht Euch eine Tabelle und schreibt Euch 7 Regionen auf, in die Ihr investieren wollt: Japan, USA, Australien, Skandinavien, GB, …

Wenn Ihr diese Hinweise befolgt, dann hat jeder Investor wirklich gute Chancen, langfristig Erfolge zu erzielen. So verfahre ich seit 30 Jahren und bin damit sehr gut gefahren, habe sogar unter einem Pseudonym ein Buch mit solchen Tipps herausgebracht.

Wer nur den Tipps auf solchen Webseiten folgt, liegt im Normalfall nicht richtig, da man kompetente Tippgeber nicht von inkompetenten unterscheiden kann. Ich suche diese Seiten eigentlich nur auf, um mich inspirieren zu lassen, welche Aktien es sonst noch gibt. Derzeit bin ich wegen des Energieembargos gegen Russland sehr positiv auf fossile Brennstoffe gestimmt und gewichte diese Anlageklasse über, vor allem Kohleunternehmen aus Staaten, die eine gesicherte Demokratie besitzen (Australien, Kanada). Wenn ich diese Anlageklasse übergewichte, so bedeutet das aber auch, dass ich noch andere Branchen und Regionen in meinem Depot habe.

[olaf1966]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.955.677 von phillipptue am 26.02.22 13:09:33

Zitat von phillipptue: Wer etwas über Felix Haupt erfahren möchte und was er evtl. mit Markus Frick zu tun haben könnte, ist in der aktuellen Ausgabe der Wirtschaftswoche nachzulesen.

Vielen Dank für diese Information, endlich mal ein Bericht der sich mit den Machenschaften dieser Typen beschäftigt.

[phillipptue]

Wer etwas über Felix Haupt erfahren möchte und was er evtl. mit Markus Frick zu tun haben könnte, ist in der aktuellen Ausgabe der Wirtschaftswoche nachzulesen.

[Dieter_Bruns]

Finger weg!

Eine kleine Warnung an alle, die mit dem Gedanken spielen die Börsenbriefe von Felix Haupt, Jan Pahl, Ratgeber Aktien oder Hebelschein Trading unter der
PID GmbH, BeJoCo Finanzinformationen GmbH, CoJo Finanzinformationen GmbH mit Kathrin und Lothar Mohs und Verena Hoffmann zu abonnieren.
Nach einem Jahr und zwei Monaten kostspieligen Börsenbrief-Abonnements ist mein Depot insgesamt 45% im Minus. Das hohe Risiko bei Hebelscheinen sollte bekannt sein, wenn man mit derartigen Finanzmitteln arbeitet. Leider werden im Speziellen bei dem Börsenbrief von Jan Pahl und Felix Haupt die Kunden durch wahnwitzige Versprechungen, falschen Darstellungen von Ergebnissen und intransparenten Depot Aktionen extrem manipuliert und belogen.
Ein kleines Beispiel aus dem Börsenbrief, nachdem Jan Pahl mal wieder 40% Verlust mit einem bereits nachgekauften Nvidia-Hebelschein gemacht hat. Dazu äußert Jan Pahl ganz frei, dass es alles super gut aussieht und die kleinen Verluste nicht so schlimm sind, weil sie sich leicht durch die vorherigen Gewinne von 60% aus dem Apple-Hebelschein ausgleichen lassen. Dazu wird nur leider verschwiegen, dass die 60% der Apple Gewinne bei einem Einstandswert von 500€ knapp 300 € betragen und die Verluste bei dem Nvidia Hebelschein, mit einem Einstandswert von 2500€, 1000€ betragen.

Die besagten Betrüger schmücken sich auch gerne mit den Federn, dass sie ihren Lesern immer den Vortritt beim Kauf eines Scheins lassen und erst am Dienstag zum Schlusskurs kaufen (aus unendlicher Großzügigkeit und Nächstenliebe). Liest man jedoch die AGBs: „Transaktionen im 1.Million Musterdepot und im 10.000 Euro Musterdepot sind fiktiv und sind keine Real-Depots, bei denen die Abgeltungsteuer abgezogen wird.“, merkt man schnell, dass die vorgegaukelte Großzügigkeit („Ich lasse Ihnen den Vortritt, das macht sonst kein Börsenbrief“) nur Betrug ist.

Wie praktisch es dann ist, dass zum Anfang des Jahres die Hebeldepots „neu starten“ dann werden schnell nochmal sämtliche Verluste „verkauft“ damit auch alle neuen Abonnenten von dem Elend nichts mitbekommen und dann können sie wieder mit ihren „ekligen“ Marketingfloskeln um den Finger gewickelt werden.

Des Weiteren bekommt man trotz bezahltem Börsenbrief Abo zu 70% Werbung von Jan Pahl und Felix Haupt, dass heißt man bezahlt nicht nur für die Börsenbriefe, nein man bezahlt auch noch dafür, dass sie ihre „Investor Relations“ (mit denen sie noch zusätzlich Geld verdienen) Ihnen zuschicken. Die Zeit die man mit Werbung überfliegen und löschen verbringen muss ist deutlich überproportional zum eigentlichen Inhalt. „Witzig“ ist es auch, dass Felix und Jan gerne Werbung für Unternehmensnahe Börsenbriefe machen, die man teuer kaufen soll, ein Großteil der verschiedenen Börsenbrief Anbieter aber immer nur das Gleiche wie der andere kauft.

Falls das noch nicht reicht, kommt noch hinzu, dass die „Investor Relations“ so getarnt sind (vom Design und Aufbau) wie die eigentlichen Depotkäufe, sodass der nicht ganz so aufmerksame Leser schnell mal die „Schrott Aktien“ kauft. Die einzigen die mit den Börsenbriefen ordentlich Geld verdienen sind die Herausgeber. Wenn die besagten Individuen wenigstens so ehrlich wären und eingestehen würden, dass sie das ganze Jahr fast nur Mist gebaut haben, wäre es zumindest transparent. Leider gaukeln sie Ihnen aber lieber ihre Top Performance und die schillernde Welt des einfachen Geldverdienens vor. Bringen es aber deutlich häufiger fertig am Top zu kaufen und bei der Bodenbildung zu verkaufen, als andersrum. Fast wie aus dem Lehrbuch…
Alles in allem, teures Lehrgeld was ich Ihnen gerne ersparen würde. Dann lieber etwas seriöses oder ein entspanntes passives ETF Portfolio.

[Wettmors]

PS:
auf meine grantelige BeHAUPTung in einer der nervigen Mails zur Abofalle, dass es selbigen nicht gäbe, wurde nicht widersprochen ;-)

[Wettmors]

Felix Haupt - in echt jetzt.

Ja, ich war so wahnsinnig, den Börsenbrief zu abbonnieren - habe nach einem sehr guten Jahr 2020 Hilfe erhofft, wie man mit dem Gewinn weitermachen kann, um vielleicht paar Jahre früher kreditfrei zu sein. Ich bin ein risikobereiter Anleger, dem reichlich Fehler unterlaufen aber insgesamt hats für die ein oder andere Reparatur zuhaus gereicht. Hier ein paar persönliche Erfahrungen:

Ganz gut war:
- Die Infos über die allgemeine Lage sind hilfreich - und die gibts meist täglich.
- Die allgemeinen Infos zum Risiko sind angemessen.
- Die Musterdepots 10 k€ und 1 M€ nachzubilden gelingt und die Tipps scheinen zunächst überzeugend - gegen Ende des Börsnjahres kamen aber immer mehr Fehlgriffe dazu.
- Ich habe manche "Kranke" im Depot übrig behalten, weil mir die Verkaufsanweisung nicht gefiel; das war mal gut und insgesamt nicht erfolgreich, weil das Timing der Tipps größerenteils OK war. (Diese Positionen sind in der folgenden Bewertung als zum empfohlenen Datum verkauft rausgerechnet).

Aber
- Die Abrechnung der Trades hat bei mir ein klares Minus ergeben, während der Verlag sich massiv für Gewinne lobt (die sich teilweise auf alte Positionen beziehen, die schon vor meinem Test entstanden waren).
- Es werden Gewinne schöngeredet, insbesondere nach guten Handelstagen.
- Es wurden fast nur noch Hebelscheine empfohlen - gegen die eigene allgemeine Empfehlung, dass ein Depot so nicht aussehen sollte.
- inklusive der Kosten für den Brief wird ein Minus von 15-25% bleiben.
- Bei ca. 20 k€ Basiseinsatz, von dem meist nur maximal 50% investiert waren, wurde ein Wahsinnsumsatz von 60 k€ in 9 Monaten gefahren. Dazu wird der Smartbroker dauernd beworben, der so toll sein soll und davon natürlich kräftig pofiitiert.
- Mein Börsenleben war viel stressiger als vorher ...

Und was garnicht geht:
- Eine Flut von verblödender Werbung für andere Musterdepots; besonders irgendwelche Hebelprodukte die 3-4 stellige Gewinnprozent versprechen und sich leicht zur ABOFALLE entwickeln:
- Ich verpasste die Kündigung eines weiteren Probeabos, woraufhin 2 k€ Gebühren in Rechnung standen.
- Auf mein Angebot, doch den einigermaßen brauchbaren Brief statt des nicht gewollten Produkts zu verlängern: keinerlei Entgegenkommen - meine und deren Dummheit (das anzubieten bzw. abzulehnen) kann ich mir bis heute nicht erklären.
- Darufhin habe ich alles gekündigt und musste gegen ein "Schmerzensgeld" eine Anwaltskanzlei bemühen, die auf ihrer homepage ein Beispiel für eine Abofalle aufführt, das natürlich nur rein zufällig verblüffende Ähnlichkeit mit dem Vorgehen der BeJoCo GmbH aufweist ... ich war soweit, an eine Verschwörungstheorie zu glauben. Aber nee - das Leben ist schön und ich bin noch nicht vergiftet außer durch gewollte Genussmittel - und dieses Kapitel nun abgeschlossen.

[Johannes73]

Alles scheint sich zu wiederholen

Hallo zusammen,

Bin seit fast 22 Jahren hier angemeldet und fand gleich im Posteingang eine virtuelle Ehrungsmail vor - schön. Vielen Dank!

Wollte mal sehen was man hier über "Felix Haupt" schreibt, da mir seit einigen Tagen mehrmals lästige + reißerische Werbung hierzu übel aufgestoßen ist.

Nicht schön ist es, dass sich Stories wiederholen - es gab mal einen "Markus Frick" der mit ähnlichen Prosatexten viele gutgläubige Menschen in ein unschönes Abenteuer gestürzt hatte von dem sie sich diese nicht mehr erholt haben:

- Bücher mit „wertvollen Tipps“ („ich mache Sie reich“)
- Musterdepot mit „unglaublichen“ Renditen
- „Börsenbriefe“ mit „Perlen“, „Kursraketen“ und schmalziger Prosa
- Charismatische Auftritte bei Vor-Ort „Seminaren“ mit „Partnern“ die dort ihre „Erfolgsstories“ promoten durften.
- SMS-Hotline (für die heutige Generation: sowas wie WhatsApp-Nachrichten aber ohne Emojies)
- „persönliche Betreuung“ der Abonnenten durch den „Meister“ – man erhält sinnfreie/nutzlose Antworten auf seine Fragen.

Der Herr Frick wurde dann verurteilt – was er jetzt macht ist nicht bekannt. Vielleicht lebt er gut von seinen ehemaligen Abonnenten.

Fazit: Egal wie sich diese (virtuellen?) Herren nennen - lasst die Finger davon!
Was da im einzelnen immer dahintersteckt möchte man lieber nicht wissen.

Das Geld das man hier „reinsteckt“ ist zu 100% weg.

Es gibt - dankenswerterweise viel einfacher als vor 20 Jahren - für unbedarfte Menschen die tolle Möglichkeit am Aktienmarkt mit einem ETF auf den MSCI-World-Index einmalig oder in monatlichen Raten teilzuhaben und sich entspannt zurückzulehnen.

Man sollte sein Geld nicht verzocken – spendet es dann lieber bedürftigen Menschen, Tieren, dem örtlichen Verein oder schenkt es euren Enkelkindern.

[Effektenkombinat]

„Phillip Meister“ wird genauso wenig existierten wie „Felix Haupt“ existiert.
Der SmartHebel Trading Brief stammt von einer Tochterfirma von wallstreet online AG. Bei „Felix Haupt“ dürfte es ebenso sein, auch wenn im Impressum was anderes steht. Da gibts noch mehr Newsletter und Börsenbriefe und die machen ja alle gegenseitig Werbung für sich.

[olaf1966]

Wer ist Philipp Meister (Chefredakteur Smart-Hebel-Trading-Dienst) der heute über Wallstreet.online eine Börsenbrief Werbemail verschickt hat.
Das komische ich das sie sehr ähnlich mich denen von FH ist.
Z.B. Ich bin heute Morgen, um 5 Uhr wach geworden. Meine Frau und die Kinder haben noch geschlafen. - Das hat der Felix auch schonmal so erzählt.
Dann das er angeblich die selben Puts auf DAX und Tesla empfohlen haben soll.
Weiß jemand wer oder was dahinter steckt?

[olaf1966]

Heute hat FH endlich mal eine richtige Prognose in der kostenlosen "Börsenbrief"werbemail losgelassen, er rechnet mit fallendem DAX und hat den Put Hebelschein DE000VP8U8T9 empfohlen.
Der Schein steht momentan bei ca 9,70€ und hat eine Basis von 13000 Punkten, d.h. zum Laufzeitende in 03/2022 müsste der DAX bei fast 12000 stehen um seinen Einsatz wieder raus zu holen.
Wir FH hier seine Fähigkeiten zeigen?
Und immer dran denken nur noch heute kann man sich heute für den FH Börsenbrief anmelden, morgen kann man sich dann nur noch morgen anmelden.

[Purist]

!

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[olaf1966]

Habe heute wieder ein paar dieser "Börsen Newsletter" bekommen, in Wirklichkeit handelt es sich natürlich um "Börsenbrief" Werbemails von einem gewissen Börsendienst-Verlag.
Die sehen alles gleich aus, als ob es da einen Werbebrief Baukasten gibt.

Diesmal: Hallo, Philipp Meister (Chefredakteur Smart-Hebel-Trading) hier!
diesmal nicht der Smart Hebel Trading "Brief" sondern mit Werbung für Jan Pahl seinen "Brief"

Der zweite natürlich wieder: Hallo, Felix Haupt hier!
Und am Ende?
Herzliche Grüße
Ihr
Maximilian Schmidt

Ich lache mich jedesmal halb tot wenn ich diese Sch... lese.
Können die nicht den "Börsenbrief" Werbebaukasten nicht richtig bedienen?
Die stecken doch alle unter einer Decke, oder gibt es diese Pesonen alle gar nicht?
Wäre Börsenbriefmafia nicht eine geignete Bezeichnung?

[Effektenkombinat]

Mit seiner heutigen Email hat er eindeutig den Bogen an Lügen und Tricks überspannt:

Hallo, Felix Haupt hier!
Morgen startet die neue Woche und es wird EXTREM. Denn die letzte Woche war nur ein Vorbote in Bezug auf das was am Markt jetzt passieren wird.
Die zentrale Frage heute am Sonntag an Sie lautet: Sind Sie vorbereitet? Meine Abonnenten können sich entspannend und sogar voller Vorfreude auf die nächste Woche blicken. Denn dank des Dax-PUT konnten meine Abonnenten +62,22% Gewinn erzielen, während die allermeisten Anleger weltweit massive Verluste erlitten haben.
Es ist gerade jetzt extrem wichtig, dass Sie sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurs setzen. Ich habe Ihnen oft genug bewiesen, dass meine Abonnenten damit regelmäßig 100-1200% Gewinn in wenigen Wochen erzielen. Wenn Sie sich jetzt dazu entscheiden dabei zu sein profitieren Sie von folgenden Vorteilen, die ganz aktuell gelten:
Sie erfahren mit welchem Dax-PUT Sie jetzt perfekt gegen die Krise abgesichert sind und auch bei fallendem Markt hohe Gewinne erzielen werden. Meine Abonnenten haben schon jetzt über +62,22% Gewinn damit erzielt – innerhalb von nur 72 Stunden.

bla bla



Wie kann er letzte Woche mit DAX-Puts Geld verdient haben?????

[olaf1966]

Habe gerade wieder einen dieser Werbe-Newsletter bekomen.

Begin: (Zitat)
Hallo Felix Haupt hier!

Mittelteil: (mit eingenen Worten verkürzt)
Laber, laber, Börsenbrief, laber, laber, Anmelden, laber, laber

Ende: (Zitat)
Herzliche Grüße aus Berlin
Ihr
Jan Pahl

Hängen die alle zusammen und gibt es da einen Börsenbriefbaukasten wo man nur noch die einzelnen Textelement zusammenfügen muß?

[Effektenkombinat]

Gestern schrieb Felix Haupt übrigens im Titel seines E-Mail Newsletters:

Eilmeldung: Tesla kauft deutschen Autobauer

[weisvonnix]

Googelt mal nach F l o r i a n S c h m i d b a u e r.

Das ist wohl sein richtiger Name.

[Vipmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.410.884 von Andre1978 am 16.10.20 17:27:49

Felix Haupt

Hallo Andre,
er wird halt auch einiges an Personal haben,
wie gesagt, wir könnten auch zusammenlegen,
mehrfach schon angefragt...........

[Vipmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.212.729 von Vipmann am 28.09.20 14:51:52

Hallo.........
nochmals....niemand Interesse........

[Andre1978]

Wenn der Herr Haupt wirklich so erfolgreich ist, wieso gibt er dann seine Tipps nur gegen Unmengen an Gebühren weiter?
Muss er denn damit seine Verluste ausgleichen?

[Effektenkombinat]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.390.040 von ottojochen am 15.10.20 03:04:03

Zitat von ottojochen: hallo an alle Börsianer
wenn ich es nicht auf meinem Depot sehen würde, würde ich es nicht glauben
Am 4. Oktober lag mein Depot mit den Papieren von Felix Haupt bei 400.000 €.
Heue am Mittwoch 14. Oktober hat mein Depot um 22 h einen Wert von 445.000 € erreicht.
Da können die Kritiker sagen was sie wollen ich sehe das auf meinem Depot und das Depot liegt bei dem Broker flatex. Ich kann jederzeit über diesen Betrag verfügen.
otto Jochen, Berlin

deine Beitragshistorie spricht für dich

[ottojochen]

hallo an alle Börsianer
wenn ich es nicht auf meinem Depot sehen würde, würde ich es nicht glauben
Am 4. Oktober lag mein Depot mit den Papieren von Felix Haupt bei 400.000 €.
Heue am Mittwoch 14. Oktober hat mein Depot um 22 h einen Wert von 445.000 € erreicht.
Da können die Kritiker sagen was sie wollen ich sehe das auf meinem Depot und das Depot liegt bei dem Broker flatex. Ich kann jederzeit über diesen Betrag verfügen.
otto Jochen, Berlin

[Vipmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.212.729 von Vipmann am 28.09.20 14:51:52

Felix Haupt

niemand Interesse............

[Vipmann]

Hallo zusammen,warum tun wir uns nicht zusammen...und 1 Abonniert..es...die anderen Beteiligen
sich daran...wäre doch was...ist doch bestimmt nicht verboten....

[Effektenkombinat]

eine Recherche über den sogenannten Felix Haupt

nicht von mir, aber sehr interessant