Binect AG, mit dem Hybridbrief in einem Milliardenmarkt unterwegs !
eröffnet am 05.06.20 14:23:51 von
neuester Beitrag 22.09.24 11:03:46 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 76.420.257 von moneymakerzzz am 22.09.24 00:19:16Die Frage, die ich mir hin und wieder stelle, ist, welche Relevanz das Thema Nettocash/Nettoverschuldung hat
(Für die, die sich noch nicht damit beschäftigt haben: "Nettocash" bedeutet, dass ein Unternehmen nicht nur nicht verschuldet ist, sondern sogar unter dem Strich Cash hat) :
Bei den am höchsten verschuldeten Unternehmen findet man VW oder Deutsche Telekom, unter denen mit dem höchsten Netto Cash sind natürlich auch Überfliegen wie Alphabet, die nicht wissen, wohin mit ihrem Geld aber auch Unternehmen wie Vesta.
Von daher stelle ich die These auf, dass Unternehmen mit Netto Cash entweder extrem profitabel sind oder am Kapitalmarkt keinen Zugang zu Fremdkapital haben.
Wie siehst du das?
(Für die, die sich noch nicht damit beschäftigt haben: "Nettocash" bedeutet, dass ein Unternehmen nicht nur nicht verschuldet ist, sondern sogar unter dem Strich Cash hat) :
Bei den am höchsten verschuldeten Unternehmen findet man VW oder Deutsche Telekom, unter denen mit dem höchsten Netto Cash sind natürlich auch Überfliegen wie Alphabet, die nicht wissen, wohin mit ihrem Geld aber auch Unternehmen wie Vesta.
Von daher stelle ich die These auf, dass Unternehmen mit Netto Cash entweder extrem profitabel sind oder am Kapitalmarkt keinen Zugang zu Fremdkapital haben.
Wie siehst du das?
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.420.257 von moneymakerzzz am 22.09.24 00:19:16Deine Ausfälle und Beleidigungen gehen mir richtig auf den Keks.
Binect hat enttäuscht. Der Kurs hat nachgegeben auf die Ad hoc. Du kannst auch die kritischen Punkte in der Vergangenheit (auch von mir) gerne durchschauen.
Die fundamentalen Qualitäten (Nettocash, Investitionen etc) hatten mich ja überzeugt eine kleine Posi einzugehen.
Nach der Ad hoc bin ich ausgestiegen.
Binect ist ein Nano Cap. 1 Mann Vorstand somit key man Risk. Prognosefähigkeit nicht gegeben. Rechne mir doch deine EV/ EBITDA für 2025 und 2026 aus. Null Visibilität. Hoffen und Beten, daß es in der Zukunft besser wird. Warum Binect, wenn man sein Geld in Friedrich Vorwerk oder L&S etc investieren kann
VG
smallvalueinvestor
Binect hat enttäuscht. Der Kurs hat nachgegeben auf die Ad hoc. Du kannst auch die kritischen Punkte in der Vergangenheit (auch von mir) gerne durchschauen.
Die fundamentalen Qualitäten (Nettocash, Investitionen etc) hatten mich ja überzeugt eine kleine Posi einzugehen.
Nach der Ad hoc bin ich ausgestiegen.
Binect ist ein Nano Cap. 1 Mann Vorstand somit key man Risk. Prognosefähigkeit nicht gegeben. Rechne mir doch deine EV/ EBITDA für 2025 und 2026 aus. Null Visibilität. Hoffen und Beten, daß es in der Zukunft besser wird. Warum Binect, wenn man sein Geld in Friedrich Vorwerk oder L&S etc investieren kann
VG
smallvalueinvestor
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.413.612 von Chaecka am 20.09.24 10:29:53
1. Wenn der dt. Staat die höhe des Portos als wesentlichen Block bei den Materialkosten vorgibt, dann darfst du sicher bei Binect als Berater anfangen wenn du hier Lösungen hast sowas "abzusichern". Gleiches gilt für Druckkosten oder Zustellkosten wo die Margen der beauftragten Dienstleister sowieso nahe 0 sind (würdest du sicher natürlich schaffen unter 0 zu Drücken).
Die tatsächliche Antwort sind Mixeffekte aus weniger Software (ist man jetzt am Mindestumsatz mit der dt. Post angekommen, der garantiert ist also hier kein "Gegewind" mehr zu erwarten) und mehr "Generalunternehmertätigkeit" mit geringere Marge.
2.Auch wenn es dir nicht passt - es gibt eben Leute die wirklich gut sind und die entsprechenden Druck auf der Gehaltsseite ausüben können weil ohne die der Laden nicht funktioniert. Und so Leute sind "Leistungsträger". Aber in unserem Land wir ja lieber nach Hilfe gerufen als die Arme hochzukrempeln und selbst zu leisten...
Zum Thema Nettocash: wenn man als Unternehmen in der Aufbauphase viel investiert und diese Investitionen in den Folgejahren zurückgehen (aber abgeschrieben weredn) steigt der Cashbestand. Müsste man halt sich mit Bilanzierung auskennen und da scheinen bei dir doch einige Lücken zu bestehen...Dieses Cash kann man dann nutzen für z.B. M&A was dem Wachstum dient. Aber klar: Bilanzqualität sollte man ignorieren bei Anlageentscheidungen.
letzte Replik dazu - dann ist auch wieder gut
Zitat von Chaecka: Zwei Auffälligkeiten:
1. Der Materialaufwand steigt um 49%, während der Umsatz nur um 32% steigt. Daran erkenne ich das Problem, wenn langfristige Lieferverträge auf der Kostenseite nicht abgesichert werden.
2. Das Unternehmen unterscheidet beim Personal in "Leistungsträger" und "Beschäftigte". Würde bei uns im Unternehmen super ankommen ...
1. Wenn der dt. Staat die höhe des Portos als wesentlichen Block bei den Materialkosten vorgibt, dann darfst du sicher bei Binect als Berater anfangen wenn du hier Lösungen hast sowas "abzusichern". Gleiches gilt für Druckkosten oder Zustellkosten wo die Margen der beauftragten Dienstleister sowieso nahe 0 sind (würdest du sicher natürlich schaffen unter 0 zu Drücken).
Die tatsächliche Antwort sind Mixeffekte aus weniger Software (ist man jetzt am Mindestumsatz mit der dt. Post angekommen, der garantiert ist also hier kein "Gegewind" mehr zu erwarten) und mehr "Generalunternehmertätigkeit" mit geringere Marge.
2.Auch wenn es dir nicht passt - es gibt eben Leute die wirklich gut sind und die entsprechenden Druck auf der Gehaltsseite ausüben können weil ohne die der Laden nicht funktioniert. Und so Leute sind "Leistungsträger". Aber in unserem Land wir ja lieber nach Hilfe gerufen als die Arme hochzukrempeln und selbst zu leisten...
Zum Thema Nettocash: wenn man als Unternehmen in der Aufbauphase viel investiert und diese Investitionen in den Folgejahren zurückgehen (aber abgeschrieben weredn) steigt der Cashbestand. Müsste man halt sich mit Bilanzierung auskennen und da scheinen bei dir doch einige Lücken zu bestehen...Dieses Cash kann man dann nutzen für z.B. M&A was dem Wachstum dient. Aber klar: Bilanzqualität sollte man ignorieren bei Anlageentscheidungen.
Zwei Auffälligkeiten:
1. Der Materialaufwand steigt um 49%, während der Umsatz nur um 32% steigt. Daran erkenne ich das Problem, wenn langfristige Lieferverträge auf der Kostenseite nicht abgesichert werden.
2. Das Unternehmen unterscheidet beim Personal in "Leistungsträger" und "Beschäftigte". Würde bei uns im Unternehmen super ankommen ...
1. Der Materialaufwand steigt um 49%, während der Umsatz nur um 32% steigt. Daran erkenne ich das Problem, wenn langfristige Lieferverträge auf der Kostenseite nicht abgesichert werden.
2. Das Unternehmen unterscheidet beim Personal in "Leistungsträger" und "Beschäftigte". Würde bei uns im Unternehmen super ankommen ...
1. Hj 2024
Unter dem Strich wurde der Umsatz zwar gesteigert, weder aber wurde ein Gewinn noch ein operativer Cash Flow erzielt.Es läuft auf die nächste Null im Jahresergebnis heraus. Wie schon all die Jahre zuvor.
Offenbar rechnete der Markt mit NOCH schlechteren Ergebnissen, der Kurs erholt sich etwas von der jüngsten Gewinnwarnung.
Ulkig finde ich, dass es immer noch Kleinanleger gibt, die sich am "Nettocash" ergötzen und daraus Unterbewertungen ableiten. Aber der eine lernt schneller und der andere langsamer ...
https://www.binect.com/publikationen/?selected_year=2024#dow…
Halbjahresbericht ist da.
Vergleich 6M 2024 vs. 2023: 4 Cent Verlust vs. 8 Cent Gewinn je Aktie
Umsatz: +32 Prozent
Skalierung ist sieht anders aus bzw. kommt hoffentlich noch.
Halbjahresbericht ist da.
Vergleich 6M 2024 vs. 2023: 4 Cent Verlust vs. 8 Cent Gewinn je Aktie
Umsatz: +32 Prozent
Skalierung ist sieht anders aus bzw. kommt hoffentlich noch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.387.788 von Straßenkoeter am 14.09.24 11:52:39
wenn die Umsatz mit vlt. 20% Marge wegbricht musst du die 4xMenge von 5% Umsatz holen um gleichauf zu sein. Da dann noch Wachstum zu zeigen ist einfach schwierig...Kann Binect nix dafür, aber ist natürlich auch kein wirkliches Argument für die Aktie. Post dürfte allerdings am Jahresende vlt. schon nur noch für 20% des Umsatzes stehen. Luft nach unten also begrenzt.
das Problem ist die dt. Post
Zitat von Straßenkoeter: Denke das Problem ist eben auch, dass mancher das Geschäftsmodell nicht verstanden hat. Im KC Thread wurde die Binect Aktie nach dem Großauftrag und den damit einhergehenden Umsatzsteigerungen ja auch gefeiert. Mir wurde irgendwann klar, dass die Umsatzsteigerung eben ein Plattformunsatz ist, wo nur wenig bei Binect hängen bleibt. Auch jetzt werden ja die Umsatzprognosen gehalten. Der Umsatz sagt hier halt wenig über den Gewinn aus. Den Strategiewechsel ein Plattformanbieter für die Branche zu werden und gleichzeitig das eigene Produkt über die Plattform zu vermarkten halte ich für einen guten Weg. Nur muss man Umsatzsteigerungen eben kritisch hinterfragen, da gewinnmäßig bei Fremdleistungen auch nicht so viel hängen bleibt. Dennoch wird man über die Jahre in ein profitables Umsatzwachstum reinwachsen und skalieren. Leider dauert dies eben Jahre, da der Markt schon schaut was an Gewinn raus springt. Werde die Aktie im Blick behalten, diese Kursscheiße habe ich Gott sei Dank nicht mit gemacht.
wenn die Umsatz mit vlt. 20% Marge wegbricht musst du die 4xMenge von 5% Umsatz holen um gleichauf zu sein. Da dann noch Wachstum zu zeigen ist einfach schwierig...Kann Binect nix dafür, aber ist natürlich auch kein wirkliches Argument für die Aktie. Post dürfte allerdings am Jahresende vlt. schon nur noch für 20% des Umsatzes stehen. Luft nach unten also begrenzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.388.325 von smallvalueinvestor am 14.09.24 15:03:54
du weißt wie der spruch weitergeht. Wermeyer hat klar erklärt, warum man die Prognose für 2024 so vage gehalten hat und das sich dies 2025f ändern wird. Daran wird er sich messen lassen müssen. Dein Post suggeriert, hier steht der Laden in Flammen. Da wir aber nicht wissen, wie hoch die Steigerung hätte sein sollen wäre selbst ein um 10k EBITDA geringeres Ergebnis statt z.B. 50k besser (also in summe 60k EBITDA-Abweichung) möglich...
Oder anders gefragt: welche "Erwartungen" hat man denn geweckt die "nicht oder fast nicht" eingetreten sind? Wirst du ja sicher mit Zitaten o.ä. unterlegen können? Gleiches zur Aussagen "massive Prognosesenkung" - wie war denn die alte und die neue Prognose und was wurde "massiv gesenkt"? Und wo steht nochmal in der Meldung das "keine Prognose" mehr möglich ist?
Kann man bei manchen Usern echt nur den Kopf schütteln. Nur getoppt vom Kursziel des Checkas, war ungefähr dem Nettocash bei nem profitablen, Cashflowgenerativen Unternehmen entsprechen würde...aber wieso auch mit Fundamtenaldaten beschäftigen, wenn man Pöpeln kann ohne sich die Mühe zu machen ein Geschäftsmodell zu verstehen...
wenn man keine Ahnung hat einfach mal...
Zitat von smallvalueinvestor: Man kann sich hier alles schön reden.
Das Management hat hier klar Erwartungen geweckt, die nicht oder fast gar nicht eingetreten sind. Massive Prognosencnkung. Keine Prognose mehr möglich. Mit welchen Zahlen soll ich in der Zukunft rechnen?
Das Managemt ist nicht mehr vertrauenswürdig. Somit für mich kein Investmentcase.
Schade, daß diese Aktie zu einer Zockeraktie verkommt. Finger weg von dieser Aktie.
VG
smallvalueinvestor
du weißt wie der spruch weitergeht. Wermeyer hat klar erklärt, warum man die Prognose für 2024 so vage gehalten hat und das sich dies 2025f ändern wird. Daran wird er sich messen lassen müssen. Dein Post suggeriert, hier steht der Laden in Flammen. Da wir aber nicht wissen, wie hoch die Steigerung hätte sein sollen wäre selbst ein um 10k EBITDA geringeres Ergebnis statt z.B. 50k besser (also in summe 60k EBITDA-Abweichung) möglich...
Oder anders gefragt: welche "Erwartungen" hat man denn geweckt die "nicht oder fast nicht" eingetreten sind? Wirst du ja sicher mit Zitaten o.ä. unterlegen können? Gleiches zur Aussagen "massive Prognosesenkung" - wie war denn die alte und die neue Prognose und was wurde "massiv gesenkt"? Und wo steht nochmal in der Meldung das "keine Prognose" mehr möglich ist?
Kann man bei manchen Usern echt nur den Kopf schütteln. Nur getoppt vom Kursziel des Checkas, war ungefähr dem Nettocash bei nem profitablen, Cashflowgenerativen Unternehmen entsprechen würde...aber wieso auch mit Fundamtenaldaten beschäftigen, wenn man Pöpeln kann ohne sich die Mühe zu machen ein Geschäftsmodell zu verstehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.388.508 von Straßenkoeter am 14.09.24 16:33:41Ich denke, er meint mich, denn ich habe doch einen Kurs von 1,30 Euro in Aussicht gestellt, der wohl wirklich etwas hochgegriffen ist ...😇
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.388.325 von smallvalueinvestor am 14.09.24 15:03:54Wer redet hier was schön? Ich denke auch, dass hier die Seitenlinie das klügste ist.
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