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    Westwing - Turnaround durch Corona - Die letzten 30 Beiträge

    eröffnet am 18.06.20 19:53:43 von
    neuester Beitrag 30.01.24 11:44:20 von
    Beiträge: 508
    ID: 1.326.486
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      schrieb am 30.01.24 11:44:20
      Beitrag Nr. 508 ()
      Das vierte Quartal hat den Aufwärtstrend bestätigt. Bestätigung, dass EBITDA in der oberen Hälfte der im November kräftig angehobenen Prognose für das Geschäftsjahr 2023 (EUR +13 Mio. bis EUR +19 Mio) landen wird, ist ebenfalls positiv zu sehen. Wer hier nicht übermäßig skeptisch war, durfte mE aber auch mit solchen Zahlen rechnen. Also inline, aber kein weiterer Ausreisser nach oben.
      EQS-News: Westwing Group SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis Westwing Group SE Trading Update: Westwing setzt profitables Wachstum im Q4 2023 fort und bestätigt die aktualisierte Prognose für das Geschäftsjahr 2023

      29.01.2024 / 19:43 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Westwing Group SE Trading Update: Westwing setzt profitables Wachstum im Q4 2023 fort und bestätigt die aktualisierte Prognose für das Geschäftsjahr 2023

      Westwing meldet für das vierte Quartal 2023 ein GMV von EUR 147 Mio., was einem Anstieg von +4% gegenüber Vorjahr entspricht.
      Das Wachstum der aktiven Kunden gegenüber Vorquartal setzte sich im vierten Quartal 2023 fort.
      Das GMV für das Geschäftsjahr 2023 erreicht mit EUR 481 Mio. das Vorjahresniveau (+0% gegenüber Vorjahr); die Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr 2023 wird voraussichtlich sehr leicht unter der GMV-Entwicklung liegen.
      Das Management erwartet, dass das bereinigte EBITDA in der oberen Hälfte der aktualisierten Prognose für das Geschäftsjahr 2023 von EUR +13 Mio. bis EUR +19 Mio. liegt.
      Westwing erzielte im vierten Quartal 2023 und im Geschäftsjahr 2023 einen positiven Free Cashflow, was zu einem Anstieg der Nettoliquidität im Vergleich zum Vorjahr führte.
      Der Anteil der margenstarken Westwing Collection erhöhte sich auch im vierten Quartal 2023 gegenüber Vorjahr; für das Gesamtjahr 2023 bedeutet dies eine Verbesserung um +6 Prozentpunkte gegenüber Vorjahr auf 47% des GMV.
      München, 29. Januar 2024 // Westwing Group SE (“Westwing” oder “das Unternehmen”), Europas Nr. 1 im Beautiful Living E-Commerce, gibt vorläufige und ungeprüfte Informationen in Bezug auf das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2023 bekannt.

      Auf der Grundlage vorläufiger, ungeprüfter Ergebnisse erzielte Westwing im vierten Quartal 2023 mit einem Bruttowarenvolumen (GMV) von EUR 147 Mio. (Q4 2022: EUR 142 Mio.) das zweite Wachstumsquartal in Folge. Das GMV konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um +4% gesteigert werden. Dieses Wachstum basiert unter anderem auf einer wachsenden Anzahl aktiver Kunden, die zum zweiten Mal in Folge im Vergleich zum Vorquartal angestiegen ist. Dies bestätigt die Attraktivität der Marke Westwing und ihrer Produkte.

      Trotz des herausfordernden makroökonomischen Umfeldes im Jahr 2023 ist es Westwing gelungen, das GMV-Niveau des Vorjahres in Höhe von EUR 481 Mio. im Geschäftsjahr 2023 zu halten. Es wird erwartet, dass die Umsatzentwicklung sehr leicht unter der GMV-Entwicklung liegen wird. Dementsprechend wird ein Umsatz für das Geschäftsjahr 2023 in der oberen Hälfte der prognostizierten Spanne von EUR 390 Mio. bis EUR 440 Mio. erwartet.

      In Bezug auf die Profitabilität erwartet Westwing im vierten Quartal 2023 ein positives bereinigtes EBITDA. Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet das Unternehmen ein bereinigtes EBITDA in der oberen Hälfte der aktualisierten Prognose (aktualisierte Prognose für das bereinigte EBITDA für das Geschäftsjahr 2023: EUR +13 Mio. bis EUR +19 Mio.). Westwing erfüllt damit seine zuvor kommunizierte Erwartungshaltung, im Geschäftsjahr 2023 ein positives bereinigtes EBITDA ausweisen sowie in der zweiten Jahreshälfte 2023 zu Wachstum zurückkehren zu können. Darüber hinaus erzielte das Unternehmen im vierten Quartal 2023 einen positiven Free Cashflow, was zu einem insgesamt positiven Free Cashflow für das Geschäftsjahr 2023 sowie zu einem Anstieg der Nettoliquidität im Vergleich zum Vorjahr führte.

      Im Einklang mit der Unternehmensstrategie, die Westwing Collection als Kernelement der nächsten Wachstumsphase zu verankern, erreichte die Westwing Collection im Geschäftsjahr 2023 einen Anteil von 47% am GMV des Unternehmens (GJ 2022: 41%). Dies bedeutet einen Anstieg um 6 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr, basierend auf starken Verbesserungen in jedem einzelnen Quartal des Jahres 2023. Dies unterstreicht den großen Fortschritt des Unternehmens in Richtung des strategischen Ziels, den Anteil der Westwing Collection auf 50% des Konzern-GMV auszubauen. Die Verbesserungen basieren auf Sortimentserweiterungen sowie einer höheren Sichtbarkeit der Westwing Collection in allen Kanälen.

      In Bezug auf die Markenentwicklung der Marke Westwing war das Geschäftsjahr 2023 und insbesondere das vierte Quartal 2023 sehr erfolgreich. In der zweiten Jahreshälfte 2023 startete Westwing seine neue Markenkampagne "Live Beautiful". Diese umfasste eine neu gestaltete hochwertige Corporate Identity, ansprechende Außenwerbung und Kollaborationen mit sehr gefragten Influencern. So kooperierte Westwing im vierten Quartal 2023 sehr erfolgreich mit dem Fußballspieler Lukas Podolski, dem Schauspieler Jaime Lorente, bekannt durch seine Rollen in "Haus des Geldes" und "Élite", und der TikTok-Persönlichkeit Lena Mantler. Durch diese Kooperationen generierte das Unternehmen mehr als 15 Millionen Impressionen in den sozialen Medien und konnte erfolgreich neue Kundensegmente erreichen.

      Westwing wird seine Jahresergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 einschließlich des Ausblicks für das Geschäftsjahr 2024 am 28. März 2024 veröffentlichen.

      Weitere Informationen finden Sie auf der Investor-Relations-Website von Westwing unter https://ir.westwing.com.
      Westwing | 8,140 €
      Avatar
      schrieb am 23.01.24 10:23:22
      Beitrag Nr. 507 ()
      Analyse
      https://www.more-ir.de/d/28725.pdf

      Mit Kursziel 19€. Denke Q4 ist gut gelaufen und es werde 20 Mio EBITDA.

      Westwing's market cap stands at only c. € 151m. Having a healthy balance sheet with a current net cash position of € 69m (or € 3.30 per share or >45% of the current share price), an investor acquires the entire operating business for only € 3.90 per share.

      Durch den Kursrückgang und FCF in Q4 bekommt man das Hauptgeschäft für 3,5 € pro Aktie. Vermute hier wird es bald eine Übernahme geben analog zu home24.
      Westwing | 7,060 €
      Avatar
      schrieb am 09.01.24 17:52:26
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.980.307 von catocencoris am 18.12.23 07:13:39Ich nehme an, Du rekurierst auf Folie 14 der Präsentation zu Q3. Westwing sieht seine Komeptenz genau nicht in der Erstellung von Shop-Software sondern in der Kundenansprache. Deshalb will man soweit es um Standardprozesse (Backoffice) des E-Commerce geht, auf vorhandene SaaS-Produkte anderer Hersteller zurückgreifen und nur dort, wo man sich differenzieren (customer experience) möchte, auf Eigenentwicklungen zurückgreifen.

      Macht aus meiner Sicht total Sinn. Shop-Software wird zunehmend zum Standardprodukt (Intershop, Shopify, Scayle, ...). Da muss man das Rad nich neu erfinden, sondern sich darauf konzentrieren, wo man seine USP sieht.

      Gruss,
      Weinberg
      Westwing | 8,240 €
      Avatar
      schrieb am 09.01.24 16:52:27
      Beitrag Nr. 505 ()
      Habe zwar keine Ahnung hier, aber der Unterschied wird sein, dass man zuvor eine feste Nutzungsgebühr für einen bestimmten Zeitraum bezahlt hat und bei SaaS nur noch zahlt, wenn man die Plattform tatsächlich nutzt.
      Westwing | 8,240 €
      Avatar
      schrieb am 09.01.24 15:59:38
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.980.307 von catocencoris am 18.12.23 07:13:39
      SaaS bei Westwing
      Könnte mir vorstellen, dass hier ähnlich überlegt wird wie bei AboutYou und deren Scayle-BusinessUnit, hier etwas auszugründen oder alternativ ein paar planbare SaaS-Umsätze zu realisieren in der GuV. WÜrde sich sicherlich gut machen.

      Wegen Deiner Frage @Catocencoris:
      "Versteht jemand dieses SaaS-Projekt, Umstellung von einer "E-Commerce-Technologieplattform" auf eine "SaaS-Plattform". Was genau wird da gemacht?"
      Ich hatte dies bei der IR-Abteilung von Westwing angefragt, aber noch keine Antwort erhalten... denke aber, dass man dies proprietär aufzieht, und damit der unique Owner ist...
      Westwing | 8,300 €

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      Avatar
      schrieb am 19.12.23 18:30:52
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.980.250 von catocencoris am 18.12.23 06:53:41
      Zitat von catocencoris: Über diese Folie lässt sich streiten, aber grundsätzlich drücken die Zahlen, insbesondere die am stärksten ins Gewicht fallende Zurückführung der Handelsfinanzierung in Kombination mit Neuauflage eines ARP, doch ganz klar die finanzielle Stärke von Westwing aus.

      Was mich doch erstaunt, unterm Strich bleibt wegen den extrem hohen Abschreibungen (14,3 Mio. € 9M 2023) nichts stehen. Davon bezieht sich mit 9,7 Mio. € der Großteil auf Abschreibungen/Wertminderungen von Sachanlagen. Da ist man im Zuge des Vorratsabverkaufs wohl auf allerlei nicht werthaltiges Zeug gestoßen, so würde ich das jetzt mal interpretieren.


      Nein, das hat nichts mit dem Vorratsvermögen zu tun. Die Abschreibungen betreffen ausschließlich das Anlagevermögen und hier großteils die selbsterstellte Software und eben die Afa auf die Leasingverträge. Eben genau das, was bei vielen Usern bei W:0 "wegignogriert" oder nicht verstanden wird: schöner Schein-CF und schönes Schein-adj. EBITDA aber ohne echtem CF und Nettoertrag. Oder eben in der besagten Folie da praktische "others".

      Was ist nun eigentlich aus dem neuen Lager geworden, für das Westwing einen Ersatzmieter suchte, um aus dem Vertrag zu kommen? Ist der inzwischen gefunden? Da geht's nach meiner Erinnerung um Verpflichtungen von rund 25 Mio. Euro. Wäre m.E. schon ein wichtiger Sachverhalt. Ich verfolge Westwing nicht so intensiv, deshalb die Frage.
      Westwing | 8,550 €
      Avatar
      schrieb am 18.12.23 07:13:39
      Beitrag Nr. 502 ()
      Versteht jemand dieses SaaS-Projekt, Umstellung von einer "E-Commerce-Technologieplattform" auf eine "SaaS-Plattform". Was genau wird da gemacht?
      Westwing | 8,660 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.23 06:53:41
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.774.660 von unicum am 09.11.23 14:14:33Über diese Folie lässt sich streiten, aber grundsätzlich drücken die Zahlen, insbesondere die am stärksten ins Gewicht fallende Zurückführung der Handelsfinanzierung in Kombination mit Neuauflage eines ARP, doch ganz klar die finanzielle Stärke von Westwing aus.

      Was mich doch erstaunt, unterm Strich bleibt wegen den extrem hohen Abschreibungen (14,3 Mio. € 9M 2023) nichts stehen. Davon bezieht sich mit 9,7 Mio. € der Großteil auf Abschreibungen/Wertminderungen von Sachanlagen. Da ist man im Zuge des Vorratsabverkaufs wohl auf allerlei nicht werthaltiges Zeug gestoßen, so würde ich das jetzt mal interpretieren.
      Westwing | 8,650 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.11.23 22:30:54
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.806.022 von katjuscha-research am 14.11.23 22:00:49Bei der Ermittlung des Unternehmenswertes werden alle renditesuchenden Kapitalgeber des Unternehmens eingeschlossen. Dazu gehören neben den Eigenkapitalgeber auch die finanzierenden zinsfordernden Fremdkapitalgeber (und außerdem ggf. die Anteile Dritter im Falle eines Konzerns).

      Zu den zinstragenen Schulden gehören auch Hypothekendarlehen für Betriebsimmobilien.

      Alternative I, Kauf:
      Hat das Unternehmen bspw. eine Immobilie für 1 Mio. erworben und somit aktiviert, muss der Kaufpreis irgendwie finanziert werden. Angenommen 100% kreditfinanziert: dann hast Du eine Bilanzverlängerung um 1 Mio. auf beiden Seiten. Im Passiva steht 1 Mio. verzinsl. Hypo-Darlehen, welches (hoffentlich) in Deine EV-Ermittlung fließt. Die Immobilien fließt natürlich nicht in die EV-Ermittlung ein, da sie Bestandteil des betriebsnotwendigen Aktiva zur Ermöglichung der Erträge für alle Kapitalgeber (also bspw. EBITDA, EBIT) ist.

      Alternative II, Mietvertrag über xx Jahre. Diskontierter Wert der Mietverpflichtungen annahmegemäß 1 Mio. Euro:
      Die Immobilie kann nicht aktiviert werden, da sie sich nicht im Eigentum des Unternehmens befindet. Ebenso wurde natürlich keine Finanzierung (Hypo-Darlehen) notwendig, da unmittelbar kein Kaufpreis gezahlt werden musste.

      Es sind aber Ansprüche (Nutzungsrecht) und Verpflichtungen (Leasingverbindlichkeiten) entstanden. Um diese abzubilden, wird gemäß IAS 16 eine Bilanzverlängerung ganz ähnlich wie beim Kauf vorgenommen. Dabei stellen die diskontierten Leasingraten einerseits und die Nutzungsrecht andererseits jeweils die Äquivalente zur Finanzierungsalternative "Kauf" dar.

      Pointiert:
      Wenn Du bei der Alternative "Kauf" die Hypothekendarlehen in den EV packst, warum dann beim "Leasing" nicht die Leasingverbindlichkeiten? Auch beim Kauf steht genauso wie beim Leasing ein entsprechendes Aktiva gegenüber.

      Nochmal anders:
      Wenn Du meinst, den langfristigen Leasingverbindlichkeiten stünde ein entsprechendes Nutzungsrecht gegenüber, warum siehtst Du beim Kauf das erworbene Immobilieneigentum nicht als gegenüberstehendes Aktiva?
      Westwing | 8,920 €
      Avatar
      schrieb am 14.11.23 22:00:49
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.762.315 von unicum am 07.11.23 19:27:03
      Zitat von unicum: Die bloße Behauptung "dem steht doch entsprechendes Aktiva gegenüber" ist aus Bewertungssicht natürlich falsch. Bzw. ist das natürlich kein Argument, denn letztlich steht jedem Passiva irgendwie Aktiva gegenüber. Das ist ein elementares Grundgesetz des Rechnungswesens. Nicht zufällig ist die Bilanzsumme auf beiden seiten gleich.
      Allerdings hat das nichts mit Unternehmensbewertung zu tun.
      Anders: Hätte Westwing die Lager nicht langfristig gemietet, sondern erworben, stünden diese Lager ebenfalls, wie die Nutzungsrechte, als Aktiva in der Bilanz - und in Form von Hypothekendarlehen ebenso wie die Leasingverbindlichkeiten auf der Passivseite.



      Ja eben!

      Und genau deshalb verstehe ich ja nicht, wieso du den EV anders berechnest als ich.

      Hätte Westwing irgendwann mal die Immobilien gekauft, ständen auf der Aktiva die Gebäude und auf der Passiva die Verbindlichkeiten. Die eine Seite würde über die Jahre abgeschrieben, die andere über die Jahre getilgt. Im Grunde genauso wie es derzeit mit Nutzungsrechten und Leasingverbindlichkeiten passiert.

      Wo ich dir recht gebe, ist die Tatsache, dass Leasingverbindlichkeiten natürlich Zinsaufwendungen verlangen (wie Tilgungen on Darlehen auch) und deren Tilgung cashwirksam ist. Das hat ja auch niemand bestritten. Aber nur weil nach IFRS nun das Leasing transparent gemacht werden muss, ändert das für mich nichts am Substanzwert, also auch der Berechnung des EV. Es gibt ja nun keinen wesentlichen bilanziellen Unterschied zwischen Kauf oder Miete/Leasing, nur das beim Ersten der Cash sofort fließt und bei Zweitem über die Jahre danach verteilt. Gerade IFRS sorgt ja dafür, dass das nun klarer wird, weil eben die Nutzungsrechte und LeasingVB auch dargstellt werden. Was anderes wäre es, wenn der Kauf aus dem Eigenkapital erfolgt wäre.
      Dennoch geb ich dir insofern recht als das in der Rechnung der Punkt FCF anders bewertet werden muss. Beim EV bleib ich auf meinem Standpunkt.
      Westwing | 8,920 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 19:36:43
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.776.073 von katjuscha-research am 09.11.23 17:09:05
      Zitat von katjuscha-research: Haben wir unterschiedliche Bilanzen vorliegen?

      Zahlungsmittel sind doch um 5,1 Mio im selben Zeitraum gestiegen, von 63,7 Mio auf 68,8 Mio €. Oder?
      Vorräte sind m.E. auch weniger stark gefallen als von dir geschrieben. Oder auf welche Daten beziehst du dich?

      Da habe ich einen Fehler gemacht. Nochmal langsam: im Q3.22 betrugen die Vorräte 57,0 Mio. Euro, nicht 64,4 Mio. Jetzt, in Q3.23 lagen sie bei 34,5 Mio. Euro.

      Zitat von katjuscha-research: Aber klar gibt es Leasing-Tilgungen. Wer bezweifelt das?
      Die werden nach IFRS nunmal im CF aus Finanzierungstätigkeit ausgewiesen.

      Tja, bei der Diskussion drehen wir uns einfach im Kreis. Ich glaube, es macht einfach keinen Sinn hierzu weiter zu diskutieren.
      Westwing | 8,870 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 17:09:05
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.774.660 von unicum am 09.11.23 14:14:33Haben wir unterschiedliche Bilanzen vorliegen?

      Zahlungsmittel sind doch um 5,1 Mio im selben Zeitraum gestiegen, von 63,7 Mio auf 68,8 Mio €. Oder?
      Vorräte sind m.E. auch weniger stark gefallen als von dir geschrieben. Oder auf welche Daten beziehst du dich?


      Aber klar gibt es Leasing-Tilgungen. Wer bezweifelt das?
      Die werden nach IFRS nunmal im CF aus Finanzierungstätigkeit ausgewiesen.
      Westwing | 8,870 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 16:43:46
      Beitrag Nr. 496 ()
      Hallo Klaus,
      da hast Du vollkommen Recht. Das ist alles gemäß IFRS korrekt ausgewiesen. Aber es spiegelt die betriebswirtschaftliche Realität nicht hinreichend wider.
      Westwing | 8,690 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 15:16:55
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.774.660 von unicum am 09.11.23 14:14:33
      Zitat von unicum: Unter der Reklameüberschrift
      "With positive Free Cash Flow, we maintained a very strong cash position" wird ein positiver FCF dargestellt (Abbildung links). Trotzdem schrumpfen die liquiden Mittel (Abbildung rechts). Neben dem Abfluss aus Rückzahlung der "Handelsfinanzierung" gibt es den wunderschönen Posten "others" ;) .
      Darin dürften sich die Mietzahlungen in Höhe von 2,6 M€ (9-M-23: 8,0 M€) im Q3 befinden.
      Lagermiete zu zahlen ist offenbar halt was ziemlich Unwichtiges, deshalb "other".


      Hm ... aber fachlich ist das ja richtig. Die Leasingzahlungen sind gem. IFRS genauso auszuweisen (eh wie von dir unten geschrieben, wenn sie die Gebäude gekauft und über Kredit finanziert hätten, würde die CF-Rechnung genau so aussehen). Vor IFRS 16 hätte es so ausgewiesen werden müssen wie von dir beschrieben, aber jetzt ist es mE so korrekt.
      Westwing | 8,960 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 14:14:33
      Beitrag Nr. 494 ()
      Inzwischen wurde der Q3-Bericht veröffentlicht. Das Kommunikationsdilemma hinsichtlich der von pushy-vermarkteten und dann der realen Cashflow-Entwicklung macht sich insbesondere in der Präsentationsfolie 20 bemerkbar:

      Unter der Reklameüberschrift
      "With positive Free Cash Flow, we maintained a very strong cash position" wird ein positiver FCF dargestellt (Abbildung links). Trotzdem schrumpfen die liquiden Mittel (Abbildung rechts). Neben dem Abfluss aus Rückzahlung der "Handelsfinanzierung" gibt es den wunderschönen Posten "others" ;) .
      Darin dürften sich die Mietzahlungen in Höhe von 2,6 M€ (9-M-23: 8,0 M€) im Q3 befinden.
      Lagermiete zu zahlen ist offenbar halt was ziemlich Unwichtiges, deshalb "other".

      Allerdings ist der Erfolg im Abbau des Lagerbestandes lobenswert. Zur gleichen Zeit im letzten Jahr betrugen die Vorräte noch 64,4 M€, jetzt sind es nur noch 34,5 M€. Trotzdem haben sich die Zahlungsmittel im selben Zeitraum um 10,5 M€ verringert. Warum wohl?

      https://ir.westwing.com/download/companies/westwing/Presenta…
      Westwing | 9,090 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.23 19:27:03
      Beitrag Nr. 493 ()
      Du hast in Beitrag 486 vom CF her argumentiert.

      Im Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit des Jahres 2022 in Höhe von -11,4 Mio. Euro sind cashflowerhöhend(!) 9,2 Mio. Euro G&V-Abschreibungen auf Nutzungsrechte für Gebäude und BGA enthalten (Leasing, AZ 9). Diese Aufwendungen fallen i.d.R. aber in der Realität cashflow-wirksam an und sind außerdem, wie Zins- und Steuerzahlungen zwingend betriebsnotwendig. Hätte Westwing keine Lagerkapazitäten, könnten sie nicht operativ tätig sein. Die Tatsache, dass Westwing die Lager nicht selbst im Eigentum hält, sondern stattdessen langfristig mietet, ist deren Bier, kann sie bewertungstechnisch aber nicht systematisch bevorteilen.

      Daneben fallen Zinsaufwendungen aus der Leasing an (1,6 Mio.Euro, AZ 9), die i.d.R. nicht (sofort) cashflow-wirksam sind.

      In der Cashflowrechnung im GB 2022 auf Seite 106 ist dargestellt, indem die Leasing-Afa innerhalb des Postens "Abschreibungen auf Sachanlagen 12,2 Mio. Euro" addiert wird. Im Finanzierungs-CF werden sie deshalb korrigiert ("Zahlung von Leasingverbindlichkeiten 9,5 Mio. Euro").

      Die bloße Behauptung "dem steht doch entsprechendes Aktiva gegenüber" ist aus Bewertungssicht natürlich falsch. Bzw. ist das natürlich kein Argument, denn letztlich steht jedem Passiva irgendwie Aktiva gegenüber. Das ist ein elementares Grundgesetz des Rechnungswesens. Nicht zufällig ist die Bilanzsumme auf beiden seiten gleich.
      Allerdings hat das nichts mit Unternehmensbewertung zu tun.
      Anders: Hätte Westwing die Lager nicht langfristig gemietet, sondern erworben, stünden diese Lager ebenfalls, wie die Nutzungsrechte, als Aktiva in der Bilanz - und in Form von Hypothekendarlehen ebenso wie die Leasingverbindlichkeiten auf der Passivseite.

      Hatten wir schon mehrfach.
      Westwing | 8,600 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.23 17:21:04
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.761.223 von unicum am 07.11.23 16:10:48
      Zitat von unicum: Ich meinte EBIT, da das EBITDA aus meiner Sicht, gerade bei Westwing, weniger aussagekräftig ist.

      Mietzahlungen/Zinsen:
      Im EV kannst Du die langfristigen Mietschulden aber jedenfalls nicht berücksichtigt haben sonst würdest Du nicht auf ein EV von 90 Mio. kommen.
      Wie Du unter den gegebenen Annahmen auf einen FCF von 15 Mio. kommen willst, kann ich dann aber überhaupt nicht nachvollziehen. Zum Abgleich, bitte mal herleiten.



      Leite du das doch bitte mal her! Hast das Thema ja aufgebracht.

      Für mich ist das sonnenklar, dass man einen NetCash von derzeit um die 70 Mio € hat und damit sich der EV entsprechend reduziert.

      Leasingverbindlichkeiten führen zu entspechenden Zinszahlungen, aber sie reduzieren nicht den NetCash und vor allem kannst du sie nicht zusätzlich dem FreeCashflow abziehen. Dem stehen ja immer entsprechende Nutzungsrechte/Sachanlagen gegenüber, die in ähnlichem Maße zugeschrieben oder abgeschrieben werden. Und in der GUV sind natürlich nur die Zinszahlungen von knapp 2 Mio € enthalten. In der Kapitalflussrechnung sind die durch den Nettogewinn/verlust enthalten. Da kommt nichts mehr dazu. Wenn doch, bitte mal vorrechnen!
      Westwing | 8,510 €
      Avatar
      schrieb am 07.11.23 16:10:48
      Beitrag Nr. 491 ()
      Ich meinte EBIT, da das EBITDA aus meiner Sicht, gerade bei Westwing, weniger aussagekräftig ist.

      Mietzahlungen/Zinsen:
      Im EV kannst Du die langfristigen Mietschulden aber jedenfalls nicht berücksichtigt haben sonst würdest Du nicht auf ein EV von 90 Mio. kommen.
      Wie Du unter den gegebenen Annahmen auf einen FCF von 15 Mio. kommen willst, kann ich dann aber überhaupt nicht nachvollziehen. Zum Abgleich, bitte mal herleiten.
      Westwing | 8,590 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.11.23 15:35:51
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.760.926 von unicum am 07.11.23 15:16:48wieso soll man nie auf Margen von 5% kommen?

      liegt doch im laufenden Jahr schon bei 4,0-4,5%. Im nächsten Jahr kann ich mir 6% durchaus vorstellen.


      Oder meinst du das Ebit? Okay, aber bei der aktuellen Bewertung braucht es ja keine 5% Ebit-Marge. Falls die mal wieder erreicht wird (sicherlich nur bei deutlich höherem Umsatz oberhalb 600 Mio €, dann sehen wir wieder Kurse oberhalb 20 €.
      Westwing | 8,230 €
      Avatar
      schrieb am 07.11.23 15:30:33
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.760.926 von unicum am 07.11.23 15:16:48versteh nicht was du mir mit cashwirksamen Mietzahlungen und Zinszahlungen sagen willst, wenn die in der GUV und Cashflow enthalten sind.

      natürlich habe ich die in meiner Kapitalflussberechnung drin.
      Westwing | 8,230 €
      Avatar
      schrieb am 07.11.23 15:16:48
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.760.281 von katjuscha-research am 07.11.23 13:39:24
      Zitat von katjuscha-research: Also ich sag nicht dass man 3% EBIT-Marge nächstes Jahr schafft.

      Das war aus für einen Nichtinvestierten als mögliches Maximalziel betrachtet. Ich habe also bewusst eine sehr optimistische Annahme getroffen um zu verproben, ob es noch richtig ist, hier nicht investiert zu sein. Generell schreibe ich hier seit Jahren davon, dass ich nicht glaube, dass Westwing jemals auf Margen von 5% kommt.

      Zitat von katjuscha-research: Aber wenn, dann ist man ganz sicher nicht bei 8 € fair bewertet. Man käme dann bei Kurs von 8 € etwa auf FCF von 15 Mio € bei EV von 85-90 Mio €. Das eine Westwing mit EV/FCF von 5,7-6,0 bzw. reziprok FCF Yield von 17% bewertet wird, glaub ich kaum. Dann wäre ein Kurs von 14-16 € schon eher angebracht.
      Aber wie gesagt, um 3% EBIT-Marge zu erreichen, müsste der Umsatz sicherlich auf 480-500 Mio und Ebitda-Marge auf 6,5% steigen. Beides machbar, aber muss man auch erstmal durch die nächsten Quartalsberichte andeuten.
      Für meine Geschmack sind aber Kurse von 11-12 € gut erreichbar, wenn man nächstes Jahr mindestens 20 Mio Ebitda erzielt.


      Das sehe ich anders. Bei einem EBIT von dann ca. 14 Mio. Euro läge die EBITDA-Marge wohl bei ca. 7%. Darin sind aber cashwirksame Mietzahlungen in erheblicher Höhe enthalten. Im letzten Geschäftsjahr waren es 9,5 Mio. Euro. Hinzu kommen ebenfalls cashwirksame Zinszahlungen von 2 Mio. Euro. Die muss man für die Schätzung eines Cashflows berücksichtigen, genauso wie im EV die langfristigen Leasingverbindlichkeiten. Insgesamt hatte ich mir bei Westwing, inkl. der Handelsfinanzierungen, zinstragende Schulden von 55 Mio. notiert. Das führt zu einem EV von rund 138 Mio. Euro.

      Die Kalkulierung der Investitionen für 2024 fällt mir nicht leicht, da Westwing hier im Wesentlichen immatierielle eigene Softwareentwicklungen aktiviert. Wie das da weitergeht, kann ich schwer einschätzen aber ich kalkuliere mal für 2024 mit 10 Mio. Euro. Unter der Annahme, dass es keine Veränderung im WorkingCapital gibt, führt das nicht zu einem FCF von 15 Mio. Euro sondern von lediglich rund 9 Mio. Euro.

      In Summe komme ich unter diesen Annahmen auf ein EV/EBIT von 9,8. Das finde ich nicht günstig, unter den getroffenen Annahmen in einer wettbewerbsintensiven und margenschwachen Branche und insbesondere im Vergleich mit den Multiples anderer Nebenwerte.
      Westwing | 8,230 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.23 14:44:10
      Beitrag Nr. 487 ()
      Ob wir hier nochmal Kurse so um die 20 € sehen?
      Westwing | 8,230 €
      Avatar
      schrieb am 07.11.23 13:39:24
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.758.751 von unicum am 07.11.23 09:39:12Also ich sag nicht dass man 3% EBIT-Marge nächstes Jahr schafft.

      Aber wenn, dann ist man ganz sicher nicht bei 8 € fair bewertet. Man käme dann bei Kurs von 8 € etwa auf FCF von 15 Mio € bei EV von 85-90 Mio €. Das eine Westwing mit EV/FCF von 5,7-6,0 bzw. reziprok FCF Yield von 17% bewertet wird, glaub ich kaum. Dann wäre ein Kurs von 14-16 € schon eher angebracht.
      Aber wie gesagt, um 3% EBIT-Marge zu erreichen, müsste der Umsatz sicherlich auf 480-500 Mio und Ebitda-Marge auf 6,5% steigen. Beides machbar, aber muss man auch erstmal durch die nächsten Quartalsberichte andeuten.

      Für meine Geschmack sind aber Kurse von 11-12 € gut erreichbar, wenn man nächstes Jahr mindestens 20 Mio Ebitda erzielt.
      Westwing | 8,230 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.23 09:39:12
      Beitrag Nr. 485 ()
      Respektable Prognoseerhöhung. Sowieso ist Westwing für mich der Einäugige unter den Blinden in der Branche. Für 2023 läuft es jetzt auf eine EBIT-Marge von -1% hinaus, bei einem Jahresverlust von 6-7 Mio. Euro. Der echte FCF dürfte 2023 positiv ausfallen.

      Um den aktuellen Kurs von rund 8 Euro zu rechtfertigen, bräuchte es 2024 eine echte unbereinigte EBIT-Marge von 3% und ein kräftiges Umsatzwachstum von rund 10%. Das ist nicht komplett unrealistisch aber doch sehr ambitioniert. Insofern ist schon recht viel im Aktienkurs eingepreist.
      Westwing | 8,200 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.11.23 23:16:26
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.757.302 von K1K1 am 06.11.23 22:42:07Wenn man mal Ende 2024 von NetCash bei 70-75 Mio € ausgeht und mit 20 Mio Ebitda rechnet, haben wir jetzt ein EV/Ebitda von 5.

      In den guten alten zeiten hätte sich der Kurs aus dem Stand verdoppelt. Aber okay, die Zeiten kommen nicht so schnell wieder. Die Januarhochs bei 11,x € könnten wir aber die nächsten 2-3 Monate wiedersehen.
      Westwing | 8,325 €
      Avatar
      schrieb am 06.11.23 22:55:24
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.757.302 von K1K1 am 06.11.23 22:42:07wow

      das ist mal ne fette Erhöhung
      Westwing | 8,325 €
      Avatar
      schrieb am 06.11.23 22:42:07
      Beitrag Nr. 482 ()
      Westwing Group SE: Erhöhung der Prognose des bereinigten EBITDA für das Geschäftsjahr 2023

      München, 6. November 2023 // Die Westwing Group SE (“Westwing” oder “das Unternehmen”) hebt die Prognose des bereinigten EBITDA für das Geschäftsjahr 2023 an.

      Das Unternehmen erwartet nun, im Geschäftsjahr 2023 ein bereinigtes EBITDA zwischen EUR +13 Mio. und EUR +19 Mio. zu erzielen (bisher: in der oberen Hälfte des Korridors von EUR +4 Mio. bis EUR +13 Mio.).

      Diese Anpassung ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sich der Ausblick für das vierte Quartal 2023 trotz des schwierigen Marktumfelds verbessert hat, da die vorläufigen Oktober-Ergebnisse über den Erwartungen liegen.

      Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2023 wird in der oberen Hälfte des Korridors von EUR 390 Mio. bis EUR 440 Mio. bestätigt.

      Das Unternehmen wird seine Quartalsmitteilung für das dritte Quartal 2023 am 9. November 2023 veröffentlichen. Bezüglich der genauen Definition des bereinigten EBITDA verweisen wir auf die entsprechenden Definitionen im Geschäftsbericht 2022, der auf der Website des Unternehmens verfügbar ist.

      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/westwing-group-se-erh…
      Westwing | 8,325 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.23 12:52:29
      Beitrag Nr. 481 ()
      Nur zu welchen Kursen? Hast du eine Vorstellung? VDiv
      Westwing | 8,800 €
      Avatar
      schrieb am 11.08.23 17:54:30
      Beitrag Nr. 480 ()
      Der echte FCF ist im Q2 wieder deutlich ins Negative gedreht. Die EBIT-Marge liegt bei -1,9%, ursächlich sind die hohen Marketing- und Verwaltungskosten, denn die Rohertragsmarge konnte wieder auf >50% gesteigert werden, dies und die Umsatzentwicklung bei diesem Branchenumfeld finde ich positiv.

      Nichtsdestotrotz bleibe ich bei meiner seit zwei Jahren geltenden Meinung:
      Fraglich ist, ob Westing jemals wirklich nachhaltig postive Ergebnisse liefern wird. Beim aktuellen Kursniveau, dessen jüngste Erholung mich sehr erstaunt, ist eine EBIT-Marge von 3% notwendig. Die braucht man sowieso, um in der Branche langfristig überleben zu können. Diese sehe ich aber nicht so schnell.

      Eine mögliche Alternative für das Management wäre, den Laden jetzt erstmals FCF postiv zu bekommen und dann Westwing an einen Interessenten zu verkaufen. Unter diesen Umständen dürfte es tatsächlich ein paar Interessenten geben. Es würde sich für mich Maisons du Monde anbieten.
      Westwing | 9,400 €
      Avatar
      schrieb am 02.08.23 06:41:18
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.019.327 von Magictrader am 04.01.23 09:54:52Eher eine Frage der Vergangenheit aus IPO-Zeiten und Rocket-Umfeld, wo GS immer im Pitch war und sich gerne für die nächste Kapitalerhöhung positioniert.
      Westwing | 8,130 €
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