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    Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ? (Seite 129)

    eröffnet am 24.06.20 20:52:12 von
    neuester Beitrag 21.04.23 14:16:56 von
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      Avatar
      schrieb am 26.06.20 10:48:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.189.012 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.06.20 09:13:41Wie kommen Sie auf Haftungssumme von 4 Mio.€??
      EY wird, wenn Vorsatz oder grob fahrlässiges Handeln nachgewiesen wird, für mehr als 4 Mio.€ haften.
      Wirecard | 2,050 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.06.20 10:48:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die einzige Chance noch Geld einzuklagen ist gerichtlich gegen die B
      Wirecard | 2,050 €
      Avatar
      schrieb am 26.06.20 10:47:30
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.187.773 von Effenberg65 am 26.06.20 07:53:07und wenn der Handel ausgesetzt worden wäre, wen hätte es denn etwas genutzt? Dann wäre bei Restart der Kurs gleich ganz tief im Süden gewesen.
      Wirecard | 2,000 €
      Avatar
      schrieb am 26.06.20 10:33:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      Es kann aber nicht sei, dass von allen Seiten jahrelang gepfutscht wird und der Kleinanleger, der zudem direkt am meisten betroffen ist, der einzige ist der keine Ansprüche hat. Ich bin selber vom Fach und wenn eine der größten WT Kanzleien jahrelang testiert glaube ich das auch. Das irgendetwas nicht ganz stimmt habe ich mir schon gedacht.
      Aber ich bin davon ausgegangen, dass es bei der Übetragung von TH 1 auf TH2 Unregelmäßigkeiten gegeben hat, und dass sich vielleicht jemand ein paar Millionen abgezwackt hat. Aber nie nie nie im Leben Luftbuchungen in der Höhe von 1,9 Mrd. Wer von euch hat dass gewusst...Niemand..... Warum sollte man die BaFin nicht belangen können ?
      Wirecard | 2,046 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.06.20 10:27:39
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.190.242 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.06.20 10:20:51Das Geld kannst wohl abschreiben.

      Fraglich ist, wie reagieren die europäischen Behörden. Wo Tauben sind fliegen Tauben zu.

      Wird gehandelt oder zugedeckt?

      Im ersten Fall haben die europäischen Kapitalmärkte eine Chance

      Im zweiten Fall .... Game over Europe.
      Wirecard | 2,103 €
      1 Antwort

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      schrieb am 26.06.20 10:20:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.190.032 von Celovec am 26.06.20 10:11:49
      Zitat von Celovec: Das ist was für den Staatsanwalt. Wenn es stimmt, dass das Geschäft zu 2/3 frei erfunden war, die Kosten aber real - dann ist das jahrelange konkursverschleppung. EY war da seit 2009 mit ihm Boot.

      Das wird noch Lustig.


      Stimmt, aber eine strafrechtliche Verurteilung eines oder mehrerer Vorstände bringt dir das Geld nicht zurück. Geht wie bei VW nur zvilfrechtlich.;)
      Wirecard | 2,182 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.06.20 10:20:13
      Beitrag Nr. 55 ()
      BaFin hat auch lange genug von den Vorwürfen gewußt und hat erst nach einem Jahr was eingeleitet ... Da hätten die längst eine Prüfinstanz hinschicken können.
      Wirecard | 2,182 €
      Avatar
      schrieb am 26.06.20 10:11:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.189.012 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.06.20 09:13:41Das ist was für den Staatsanwalt. Wenn es stimmt, dass das Geschäft zu 2/3 frei erfunden war, die Kosten aber real - dann ist das jahrelange konkursverschleppung. EY war da seit 2009 mit ihm Boot.

      Das wird noch Lustig.
      Wirecard | 2,162 €
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      Avatar
      schrieb am 26.06.20 10:11:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.182.592 von Zorro987 am 25.06.20 18:31:54
      Zitat von Zorro987: Euer Hauptanspruchsgegner befindet sich im Regelinsolvenzverfahren und die verantwortlichen Personen im Hause Wirecard sind nicht ausreichend solvent. Andreas Loetscher, Martin Dahmen und der Rest bei EY haben all die Jahre beide Augen sicherlich ganz kräftig verschlossen, aber nicht auf Wirecardsche Täuschungsabsichten abstellbare Pflichtverletzungen oder gar eine Kenntnis von all den Vorgängen werdet ihr EY niemals nachweisen können (oder habt ihr da etwa interne Dokumente?). Mit Frank Stahl und Friedrich Wamsler von Baker Tilly verhält sich das ebenso. Frank Stahl war an dem ganzen betrügerischen Konstrukt schon beteiligt, als Wirecard noch durch den Abschlussprüfer RP RICHTER geprüft wurde. Auch gegen Dr. Matthias Terlau und Konsorten von Osborne Clarke, die hier massiv involviert sind, werdet ihr nichts unternehmen.

      Alles, was ihr hier machen könnt, ist, etwas aus euren Fehlern zu lernen. Mit der FT hatte euch eines der renommiertesten Wirtschaftsmagazine der Welt über sehr viele Vorgänge im Hause Wirecard en détail informiert. Es hätte euch nur ein paar Minuten Arbeit gekostet, in den Jahresberichten von Wirecard festzustellen, dass der Löwengewinn von der massiv umstrittenen cardSystems Middle East FZ-LLC stammt und Wirecard merkwürdigerweise so gut wie nichts mitteilt, was dieses Unternehmen eigentlich konkret macht und wer dessen Kunden sind. Ihr habt hier also entweder mit sehr grober Fahrlässigkeit oder sogar mit Vorsatz in eine Black-Box investiert. Auch der Zatarra-Report hat euch in äußerst detaillierter Weise aufgezeigt, was dieses Unternehmen so treibt. Hier kostet es ebenfalls nur ein paar Minuten Recherche, dass die von Wirecard gezahlten 340 Mio. € in absolut wertlose Klitschen (iCashcard und Smartshop) eines Betrügers geflossen sind und die Zahlung vollkommen intransparent irgendwo in Mauritius gelandet ist. Lustigerweise wusste man bei Wirecard bei einer solch hohen Summe nicht so recht, wem man das Geld gegeben hat. Glaubhaft? Da hätte einem auffallen müssen, dass der Vorstand entweder vollkommen unfähig ist oder aber betrügt. Dass im Hause Wirecard andauernd sämtliche Belege fehlen oder allenfalls zweifelhafte Kopien vorhanden sind, hat euch KPMG überdeutlich aufgezeigt. Die mehrfache Verschiebung des Jahresabschlusses 2019 war dann das letzte Warnsignal (oder ist so etwas bei irgendeinem anderen Unternehmen normal?). Ihr seid hier mit absolutem Vorsatz bei eurem Investment über derart viele red flags gegangen. Warum investiert ihr ausgerechnet in eine Firma, gegen die schon seit 2008 öffentlich immer und immer wieder massive Vorwürfe erhoben wurden, wenn es doch so viele andere schöne Unternehmen aus dem Payment-Sektor gibt, wo es noch nie irgendeine Meldung dieser Art gab?

      Zu glauben, man wäre als Kleinanleger so viel schlauer als die Hedgefonds, die Milliarden gegen Wirecard gesetzt haben, ist auch nicht sonderlich schlau. Jeder weiß, dass die Hedgefonds ihr Geschäft nun mal verdammt gut verstehen. Die extrem hohe Shortquote bei Wirecard hätte euch extrem zu denken geben müssen. Kleinere Anteile an leerverkauften Aktien sind sicher nichts Ungewöhnliches, aber wenn so viele verschiedene Finanzprofis derart hohe Wetten gegen ein Unternehmen eingehen, dann kann man sich ziemlich sicher sein, dass hier definitiv etwas faul sein muss. Seid den Leerverkäufern dankbar für ihr Tun, schließlich haben sie euch vor noch höheren Verlusten bewahrt. Ohne sie wäre die Aktie wahrscheinlich schon auf 300 € hochgejubelt worden.

      Die Rolle von Burkhard Ley habt ihr auch nicht hinterfragt. Habt ihr euch sein vorheriges Wirken bei der Kirch New Media AG angesehen? Warum nur ist der gute Mann aus eigenen Stücken aus dem Vorstand von Wirecard ausgeschieden? Er hatte nach dem Auftreten der Shortseller bewusst ein wenig gewartet und die Vorkommnisse weiter vertuscht, ehe er letztlich gegangen ist, da man ihm einen sofortigen Rücktritt wohl ein wenig als Eingeständnis auslegen hätte können. Wenn derartige Vorwürfe auf dem Tisch liegen und der CFO dann urplötzlich das Handtuch schmeißt - normal? Warum nur hat Wirecard den gesamten Vorstand ausschließlich mit Eigengewächsen besetzt? Und habt ihr euch die Leute mal ein wenig angesehen und euch gefragt, ob ihr diese gerne kennen oder vielleicht sogar Geschäfte mit ihnen machen würdet? Mit Dr. Braun, mit Marsalek?

      Habt ihr euch außerdem mal die Leute im Aufsichtsrat genauer angeschaut? Seid ihr nach Durchsicht der Lebensläufe dieser Personen wirklich zum Schluss gelangt, dass diese Besetzung ein Organ bildet, das in der Lage ist, einen so komplexen Konzern wirksam zu kontrollieren?

      Ihr habt euch entweder in keiner Weise mit eurem Investment beschäftigt oder aber habt womöglich sogar vorsätzlich gehofft, dass Wirecard seine Kritiker schon irgendwie mundtot kriegen wird und der ganze Betrug nicht auffliegt. Wer darauf steht, kann bei einer solchen Firma ja mit kleinem Geld ein wenig mitzocken. Wenn es anschließend weg ist, sollte sich aber keiner beschweren.

      Das Gute an dem Fall ist: Ihr könnt unglaublich viel daraus lernen. Fragt euch nochmal, was hier alles dazu geführt hat, dass ihr mit eurer Investmententscheidung so falsch lagt. Künftig könnt ihr es dann umso besser machen. Das ist das einzig Sinnvolle.

      Meldet eure Ansprüche doch einfach irgendeinem Prozessfinanzierer, der gegen EY und vielleicht weitere Dritte vorgeht. Kostet euch genau fünf Minuten und es gibt nichts zu verlieren. Anschließend macht ihr einen Haken hinter die Geschichte, wartet einfach ab, was weiter passiert, und genießt euer Leben. Ich fürchte aber, dass es viel zu viele geben wird, die diesen Thread nun die nächsten Jahre über auf hunderte Seiten aufblasen, sich dabei nur im Kreis drehen und ihre Lebenszeit damit vergeuden werden. Wer das gerne tun möchte, dem sei das natürlich unbenommen.




      Alles richtig, sehr guter Beitrag !
      ABER, wenn wir das als Kleinanleger so einfach hätten bemerken können / sollen, warum haben es dann nicht die hochbezahlten Prüfer von EY gemerkt?

      Ich bin Mitte Mai 2020 (wieder) eingestiegen - da hätte EY doch schon lange melden müssen, dass hier was nicht stimmt. Für mich ist - natürlich nach dem unfassbaren Betrug - der größte Vertrauensverlust.
      Wirecard | 2,162 €
      Avatar
      schrieb am 26.06.20 09:13:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      Moin,

      gegen EY zu jkagen ist vermutlich aussichtslos, Haftung beschränkt auf 4 Millionen, genauso aussichtslos ist es gegen die BaFin als staatliche Institution zu klagen. Unsere Richter tun sich äußerst schwer, wenn Bürger ihre Rechte gegen den Staat durchzusetzen versuchen. Siehe u.a LOveparade-Prozess u.ä..
      Gegen die Vorstände und Aufsichtsrat als Hauptverursacher zivilrechtlich nach § 123 BGB könnte gehen; würde jedoch auf alle Fälle einen Wirtschaftsanwalt zu Rate ziehen.Am besten einen mit Erfahrung in den VW-Prozessen.
      Wirecard | 2,270 €
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